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Ersatzteile für GOF 1700 ACE

h_u_b_e_r_t_o
Neuling 3
Hallo
vielleicht kann jemand weiterhelfen.
In powertools-aftersalesservice finde ich nur die Ersatzteilliste für die GOF 1700 E. Für die "normalen" Ersatzteile wie Lager oder Kohlebürsten gehe ich mal davon aus, das diese Liste keinen Unterschied zu einer GOF 1700 ACE macht. Doch was ist mit der Elektronik? Ich benötige eine Elektronik für eine ACE!
Kann jemand weiterhelfen?
Besten Dank im voraus.


21 ANTWORTEN 21

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Moin Moin,

wenn du mit Elektronik den Regler direkt unterm Gehäusedeckel meinst dann wäre es die
Sachnummer:  3 607 000 546

Ist aber sicherlich nicht billig das Teil...

higw65
Power User 4
Also ich finde auch die ET-Liste für die ACE. Einfach mal "GOF 1700" in die Suche eingeben oder aber direkt die Nummer deiner Maschine. Der Regler kostet 68,85€/netto laut Liste.

Gruß GW
ACHTUNG: Texte können Spuren von Ironie und Sarkasmus enthalten! Zu Risiken und Nebenwirkungen konsultieren Sie ihren Psychiater.

h_u_b_e_r_t_o
Neuling 3
Danke an alle. Ihr wart wohl schneller mit der Antwort bereit, als ich bei einem erneuten Anlauf die Liste auch für den ACE-Typ gefunden habe. Weiß nicht, woran es gelegen hat, ich hatte mir den Link gespeichert und über den kam ich nur an den E-Typ heran. Mein erneuter Versuch über diese Seite hatte mich dann auch zwischenzeitlich an das gewünschte Ziel geführt. Vielen Dank für eure Mühen. Joa, das Teil kostet lockel mal über 68 Euronen zuzüglich der Merkelsteuer.
Und Tschüss

h_u_b_e_r_t_o
Neuling 3
Moin, Moin
Mit den Ersatzteillisten komm ich jetzt wohl klar. Jetzt hätt' ich aber noch 'ne ergänzende Frage.

Bisher habe ich nach einer GOF 1700 ACE gesucht, gefunden hatte ich dann auch eine Ersatzteilliste zugehörig zu der Sachnummer 0 603 615 603. Soweit so gut, bis zu dem Zeitpunkt, wo ich die zuvor genannte Sachnummer mit der Sachnummer auf der Maschine (0 603 615 703) verglichen habe, das hat mich dann stutzig gemacht und ich versuche nun den Unterschied zu klären. Im Suchkatalog des Zugangs zum Onlineshop werden u.a. beide Maschinen aufgeführt, aber unter dem Stichwort "Beschreibung" wird dort die eine Maschine als GW-Oberfräse geführt, während die andere Maschine schlicht nur als Oberfräse (also ohne den Zusatz GW) benannt wird. Und das ist nun meine Frage: Was bedeutet der GW-Zusatz, wo doch die Handelsbezeichnung in beiden Fällen gleichlautend ist?

Danke im voraus. Ich hoffe, dass ich dann anschließend die richtige Elektronik bestellen kann.

Gruß aus der Heide

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Hallo Hubert,
eine Fräse ist der überarbeitete Nachfolger der anderen.
Wenn du den o. a. Tip von higw65 gelesen hast befolge ihn einfach und du findest beide.
Jetzt einfach für dein Model (GOF 1700 E oder ACE, Nummer ... 603 oder ... 703) die entsprechende Explo aufmachen, Teile suchen, finden und bestellen, fertig.
Achtung: nicht alle Teile sind baugleich!
Die Bezeichnung HW oder GW spielt keine Geige war früher mal HW = "Handwerk" und heute GW = "gerweblich". Entscheidend ist die Sachnummer oder die Handelsbezeichnung (GOF 1700 ...).
Die Handelsbezeichnung "1700 E" ist genausowenig gleich zu "1700 ACE", wie es die Sachnummern ... 603 zu ... 703 sind.
Gruß
Uwe 

h_u_b_e_r_t_o
Neuling 3
Hallo Uwe

Das Thema ist nicht so einfach wie Du denkst. Für die GOF 1700 ACE mit der Sachnummer 0 601 615 703 finden sich in der Abbildung 2 zwei verschiedene Elektronik Ausführungen:
a) eine ALTE Elektronik-Ausführung (Pos. 868) ohne zusätzlichem fünftem Anschluss aber MIT Polrad (Pos. 67)
b) eine NEUE Elektronik-Ausführung (ebenfalls Pos. 868 !!!) mit zusätzlichem fünftem Anschluss aber OHNE Polrad.
Für die beiden UNTERSCHIEDLICHEN Elektronik-Ausführung ist aber jeweils die GLEICHE Sachnummer 3 607 000 546 zugewiesen.

Aber, meine Maschine hat die alte Ausführung! Daher meine Frage: Welche von den beiden gleichen Sachnummern für die Reglerelektronik soll ich denn nun wählen? Kennst Du Dich nun aus? Ich nicht mehr. Ich fürchte, da ist ein kleiner Dreher in der Sachnummerverwaltung des Onlineshops.

Gruß aus der Heide

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Hallo Hubert,
nein ist nicht so einfach wie ich denke;
viel einfacher!
Ich behaupte:
Nr.: 868 und Nr.: 868 sind gleich.
Unterschieden wird in einem Kabel mehr oder weniger, dessen Vorhandensein dir deine Fräse vorgibt, wenn du sie öffnest.
Der Anschluß wird getätigt oder nicht, je nachdem, was du vorfindest.
Hierzu wird -falls vorher vorhanden- das "alte" Kabel zusätzlich an den neuen Baustein 868 wieder angeschlossen.
Wenn deine Fräse die ältere Ausführung der zwei gleichen Modelle sein sollte entfällt dieses Kabel, weil es einfach nicht da ist.
Dreher ist da wohl keiner drin ;-).
Daß ich mich auskenne würde ich nicht behaupten, deshalb repariere ich keine Oberfräsen ;-).
Bestell die Nr.: 3 607 00 546 und alles wird gut, oder gib die Fräse in sachkundige Hände zu einem Komplettcheck, der evtl. aufgrund des Alters nötig sein dürfte.
Gruß in die Heide
Uwe

h_u_b_e_r_t_o
Neuling 3
Hallo Uwe,

nett dass Du noch so lange wach geblieben bist und Du Dir wegen meiner Probleme fast eine schlaflose Nacht bereitest hast 😉

Es muss einen großen Unterschied geben, die Unterscheiden betreffen die Art der Drehzahlrückführungen für die Systeme nach alter und neuer Art. In der alten Art wird ein Polrad (Pos. 67 - eine "Scheibe" für EUR 18,60) benötigt, dafür  fehlt dann an der Elektronik ein Anschluss, somit gleicht sich das wieder aus. Ja, und in der neueren Ausführung wird die teure Scheibe nicht benötigt, weil die Drehzahlrückführung nicht mehr induktiv, sondern über den fünften Anschluss erfolgt, dazu wird eine Verbindung zur Ständerwicklung hergestellt.

Das alles ist aus den beiden unterschiedlichen Schaltskizzen, die in der Abbildung 2 zu finden sind, ersichtlich.

Ich werde heute mal Kontakt zu den Spezialisten aufnehmen, sonst wird das nix.

Noch'n Gruß aus der Heide

Hubert

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
 Ok,
ich spekulier mal einfach weiter :-).
Die "Scheibe" Pos. 67 ist eig. ein "Magnetring", der die "Drehzahlrückführung" übernimmt. Hierüber erkennt die "intelligente" Steuerung Pos. 868 ein "Einbrechen" der Drehzahl unter Last und regelt evtl. selbstständig nach (Konstantelectronik).
Wenn eine Maschinenversion nicht mit dem "Magnetring" Pos. 67 ausgestattet ist, wird auch kein Anschluß an diesen (über Kohle) benötigt, eine Drehzahlrückführung ist nicht vorhanden, die Steuerung erkennt das "Einbrechen" der Drehzahl nicht, sie regelt nicht nach und hat somit keine Konstantelektronik, sondern eine einfache Drehzahlelektronik (Verstellbarkeit der Drehzahl) über zwangsläufig jetzt eben nicht intelligenten, einfachen Drehpoti, Pos 868.
Gruß an Heide 🙂
Uwe

h_u_b_e_r_t_o
Neuling 3
Jau, Uwe,

jetzt bist Du auf der richtigen Fährte ,-)

Aber das hatte ich gestern schon von dem Polrad geschrieben, der eine nennt es eben Polrad und der andere findet, das "Magnetring" besser klingt - aber es dient zum gleichen Zweck und Behufe! Und mit dem Auslegen des Lockangebotes "Drehzahlrückführung" bist Du mir willig gefolgt. Der erste Teil Deiner Spekulation ist somit richtig.

Der folgende Teil Deiner Spekulation (Maschinen ohne "Magnetring") ist nur bedingt richtig oder je nach Sichtweise auch falsch.

Machen wir es mal so: Maschinen, die keine Drehzahl-Regelung haben, benötigen sicher keinen "Magnetring" - das ist ein FAKT! Es gibt Elektroniken, die als Drehzahl-Steller und andere, die als Drehzahl-Regelung arbeiten. Der Unterschied liegt in den technischen Prinzipien des OFFENEN Steuerkreises (hier Drehzahsteller ohne "Magnetring") und des GESCHLOSSENEN Regelkreises (hier Drehzahlregler mit "Magnetring" oder elektrischer Rückführung) - nur bei einem geschlossenen Regelkreis benötigt man Rückführung. Ich hoffe, ich konnte mit den wenigen Worten, die Unterschiede zwischen einem Steller und einem Regler verdeutlichen - ich hab' das mal vor mehr als 40 Jahren studiert und könnte heute noch Bände füllende Vorträge halten - will aber nich' mehr, da ich Rente beziehe, bin schließlich kein Kanzlerkandidat 😉

Bis jetzt war Deine Spekulation noch richtig, aber ab jetzt liegst Du grottenschlecht daneben. Die GOF 1700 ACE ohne "Magnetring" - also in der neueren Ausführung - hat aber ebenso eine funktionierende Drehzahl-Regelung - das sagt alleine schon das "C" in ACE. Die Rückführung des Regelergebnisses wird dabei jedoch nicht mit einem "Magnetring" bewerkstelligt, sondern erfolgt über einen elektrischen Anschluss an der Feldwicklung des Stators. Und dafür wird dafür wird der 5. Anschluss an der Elektronik benötigt.

Bei der Ausführung mit "Magnetring" wird über eine induktive Kopplung (das Polrad muss sich in der Nähe der passenden Elektronik befinden) über eine Spule eine Wechselspannung erzeugt, deren Frequenz proportional der Drehzahl ist. Bei der neueren Ausführung wird die Drehzahl elektronisch ermittelt (ich vermute mal aus der Frequenz des Stromverlaufes am Kollektor), ähnliches kenn' ich von frequenzgeregelten Antrieben her. Beide Prinzipien der Erfassung des Regelergebnisses sind derart unterschiedlich, sodass ich wahrscheinlich richtig liege, dass es eben diese unterschiedlichen Elektroniken geben muss. Oder gegeben hat, so dass heute nur noch die neuere Ausführung zum Einsatz kommt.

Und das möchte ich mir bestätigen lassen.

Gruß aus der Heide

Hubert

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Deshalb hab ich keine elektrochemischen Studien nie nicht durchgeführt und verbleibe, mit meinem doch sehr begrenzten elektronischen Wissen einfach bescheiden dabei, alle auf dem Tisch habenden Elektrowerkzeuge zu zerlegen, evtl vorhandene Fehler zu finden, defekte Teile auszutauschen und mich mit meinen "Kunden" darüber zu freuen, daß eine sach- und fachgerechte Reparatur stattgefunden hat und jetzt wieder alles zu aller Zufriedenheit funktioniert.
Übrigens:
einfache deutsche Worte wie Drehzahlrückführung sehe ich nicht als "Lockangebote" aus den unerschöpflichen Wissenstiefen eines halb oder ganz studierten Menschen.
Sie entstammen der deutschen Sprache, bestehen aus zwei zusammengefassten Einzelbegriffen und können durchaus auch zum Sprachgebrauch eines normaldenkenden Mitteleuropäers gezählt werden.
Aber, die Frage sei erlaubt:
wenn du das alles weißt, die Materie sogar mal studiert hast,
warum reparierst nicht einfach deine Oberfräse :-)?

Gruß
Uwe

h_u_b_e_r_t_o
Neuling 3
Ach Uwe,

Du stellst mir vielleicht komplizierte Fragen 😉

Wenn wir 'mal einen längeren Zeitraum damit verbracht haben, uns über verschiedene Wissensgebiete auszutauschen und somit gegenseitig wissen, wovon der Eine oder der Andere spricht, dann lege ich Dir keine Lockangebote mehr aus.

Deine Frage ist durchaus berechtigt und erlaubt, die ich auch bejahen möchte: ich bin auf dem Wege, die Oberfräse selbst zu reparieren. Sie liegt auch schon in Einzelteilen auf meiner Werkbank. Zwischenzeitlich suche ich aber noch nach den richtigen Ersatzteilen. Zum weiteren Verständnis muss ich jedoch erst eine längere Vorrede halten. Die GOF 1700 ACE habe ich für einen Spotpreis bei ebay gewonnen. Meine Lieblingsoberfräse ist eine GOF 1300 CE, die ich auch bei ebay gewonnen habe und als diese (die 1300er) bei mir eingetroffen war, war sie, was das Fräsen anbelangt, noch jungfräulich. Eine Spitzenmaschine, die ich nicht mehr eintauschen möchte. Aber die GOF 1700 ACE will ich in einen Frästisch einbauen und nur noch stationär benutzen. Jetzt ist noch eine zweite GOF 1700 E an mich unterwegs, bei der soll die Elektronik defekt sein. Die 2. Maschine sieht aber äußerlich (zumindest auf den Fotos, die dem Angebot zugrunde lagen) besser aus, als die erste 1700er. Jetzt muss ich noch ein paar Tage warten und dann werden wir weiter sehen. In meiner Werkstatt hätte ich auch noch Platz und ggf. auch den Bedarf für eine 3. Maschine (Vorsicht beim Zählen, aus zwei wird irgendwann 1), ich habe auch schon eine im Visier und wenn das Angebotene zutrifft, dann wäre diese Maschine ein altes professionelles Modell, was angeblich auch noch wenig benutzt sein soll.

So, jetzt langt's mir 😉 ich muss noch in meine Werkstatt, um mir Klarheit zu verschaffen.

Gruß aus der Heide
Hubert

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
So Hubert,
aufgrund deiner Eingangsfrage nach der Steuerung, verbunden mit meinen Beobachtungen blauer Geräte in der Bucht, bin ich einfach schon vor Tagen davon ausgegangen, daß es sich nicht um Altbestände deiner Werkstatt, sondern just um die in letzter Zeit in E-Bäh angebotenen Möhren handelt und habe eig. nur darauf gewartet, dass dann hierzu Fragen exakt in diesem Forum auftauchen.
Dies habe ich auch mit dem ein oder anderen hier schon extern, wie eben erst, besprochen.
Die Vorgehensweise ist generell ja mal richtig.
Jedoch empfehle ich zukünftig das gegenständliche Vorhandensein einer Maschine, bevor man sich Reparaturratschläge einholt;
könnte evtl. für beide Seiten deutlich einfacher sein, wenn man genau weiß, wovon man redet.
Hilfestellungen müssen nicht zwangsläufig hier im Forum immer richtig und zielführend sein, aber jeder bemüht sich hier nach bestem Wissen und Gewissen doch zu helfen;
Teilweise sogar auf einer privaten Basis außerhalb des Forums über hunderte von Kilometern, bis zum persönlichen Kontakt und bis zu daraus entstehenden Freundschaften.
Wenn man deine Eingangsfrage als schreibender Neuling, in Verbindung mit dem schrittweisen "herunterlassen der Hose" bis zum studuierten "Elektro-irgendwas" (nicht despäktierlich gemeint) ließt, könnte es schon sein, daß sich der eine oder andere etwas verschaukelt vorkommt und lieber nichts mehr beiträgt.
Ich gehöre nicht zu dieser Klientel, da ich mit fortgeschrittenem Alter bei sowas ziemlich schmerzfrei geworden bin.
In diesem Sinne:
viel Spaß und Erfolg beim restaurieren deiner Oberfräsensammlung und bei Fragen gerne hier, evtl kann jemand doch auch mal helfen.
Puh 🙂
Gruß an Heide
Uwe

h_u_b_e_r_t_o
Neuling 3
Ohje Uwe,

kommt jetzt der erhobene Zeigefinger? Ich hoffe nicht. Und wo wir schon mal beim Beichten sind: Wie Du in meinem Profil bei der Branchenerfahrung entnehmen kannst, habe ich auch nicht diese Anzahl im Metier hinter mich gebracht. Aber die Anzahl der eingetragenen Jahre ist grundsätzlich nicht falsch. Das vonwegen der Schmerzfreiheit, die man im Alter haben sollte. Ja, eine praktische Berufserfahrung mit abgeschlossener Ausbildung hatte ich vor meinem Studium in grauer Urzeit, danach war ich nur noch Schreibtischtäter. Jetzt erlaube ich mir den Luxus, etwas Kreatives zu tun und dazu benötigt man nunmal gutes Handwerkzeug. Ich will aber auch nicht Zigtausende in neue Maschinen investieren, das geht an der eigenen Ökonomie völlig vorbei. Aber mit dem grünen Zeugs, was unter dem Namen Bosch ebenfalls zu finden ist, kann man in manchen Fällen keinen Hund mehr hinter dem Ofen hervorlocken. Ich will das hier auch nicht weiter diskutieren, aber ich weiß, warum ich vor mehr als einem Jahr umgeschwenkt bin. Ich habe an der GOF 1300 gesehen, was ich früher falsch gemacht hatte. Und weil ich noch werkeln will, will ich auch aufrüsten. Sicher ist klar, dass ich nicht zur direkten Zielgruppe des Profi-Forums zähle, aber wo sonst, wenn nicht hier, kann ich mich über das blaue Zeugs informieren? Ich werde das auch nicht über Gebühr strapazieren.

Vielen Dank und
Gruß aus der Heide
Hubert

timo343
Aktives Mitglied 3
Hallo,
weiß eigentlich jemand wie die Constantelektronik bei den Bohrmaschinen funktioniert? Was verbirgt sich da im Schalter? Hatte schon defekte GSB 20-2 RCE und RET bzw. die kleineren 1-Gang Modelle der Grünen-Fraktion. Alles noch die alten Modelle mit den gelben Schaltern. Ok, die Maschinen sahen schon arg geschunden aus, irgendwann gibt halt das schwächste Glied nach. Den Anwendern ist es meist egal, da sie diese Funktion nicht benötigen. Im Bohrständer finde ich es aber "Pflicht".
Grüße
Timo

brainstorm79
Neuling 2
Moin,

die Regelelektronik der 1700er ist nicht mehr lieferbar. Hat jemand trotzdem eine Idee wie ich die alte GOF wieder zum Leben erwecken kann? Vielleicht passt ja was anderes. Besten Dank.

willyausdemnorden
Power User 4
Moin
Könnte sein das es nur vorübergehend nicht lieferbar ist, sehr ungewöhnlich eigentlich.
Hast du mal andere Ersatzteilhändler probiert?
Gruss Willy

higw65
Power User 4
Äh...es ist bekannt wie alt die 1700er ist?

Aktuell geht der ET-Shop nicht richtig...daher ist auch das Nachschauen schwierig. Hast Du mal ein Foto des Typenschildes?

Gruß GW
 
ACHTUNG: Texte können Spuren von Ironie und Sarkasmus enthalten! Zu Risiken und Nebenwirkungen konsultieren Sie ihren Psychiater.

brainstorm79
Neuling 2
Moin,

der Bosch ET Shop sagt mir den Preis nur Bestellen geht nicht weil das Teil "nicht verfügbar" ist. Manchmal klappts auch mit so alten Schätzchen noch mit den Ersatzteilen. Anbei die Bilder. hab schon probiert was zu retten - ein Anschlussfähnchen war abgebrannt und das Poti war rausgebrochen. Nach dem Versuch ließ sich die Drehzahl zwar verstellen aber nur von quasi Stillstand in max 1000u/min.
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higw65
Power User 4
05/1991 ...und nach knapp 30 Jahren kann es mit gewissen Ersatzteilen schon mal eng werden.

Ab und zu findet man noch Sachen im Netz...oder aber eine Ersatzmaschine als Ersatzteilträger. Die werden zwar auch recht gut gehandeld, aber wenn man Glück hat, dann bekommt man auch eine wenig gebrauchte.

Gruß GW
ACHTUNG: Texte können Spuren von Ironie und Sarkasmus enthalten! Zu Risiken und Nebenwirkungen konsultieren Sie ihren Psychiater.

SHP
Neuling
Hallo.
Ich habe das selbe Problem.
Kann man die Maschine grundsätzlich ohne der eingebauten Regelung betreiben und die Drehzahl mit einem externen Podi regeln?

Gruß
SHP