Tja...und dann kommt auch noch der aktuelle
DFR...
😉 ...lustigerweise mit einem 2. SDS- statt eines Schnellspannbohrfutters abgebildet. Aber vielleicht wird er ja auch mit 2 SDS-Futtern ausgeliefert...wer weiß.
Der Unterschied liegt in den Baujahren....zumindest wenn ich das so auf Anhieb in Erinnerung habe. Der DSC war der erste 4kg-Hammer. Fast unkaputtbar und mit Wechselfutter. Auf dem Gerät konnte man auch noch den recht teuren Nagelabklopfer NA 19 betreiben.
Danach kam dann der DFE. Auch ein Gerät mit Wechselfutter und Schlagstop.
Aktuell eben der DFR. Übrigens mit Rechts-/Links-Lauf.
Wenn man ein Gerät haben möchte mit dem man viel machen kann...eben eine eierlegende Wollmilchsau...dann ist man mit dem 4kg-Hammer gut bedient. Das Ding bohrt auch mal große Löcher in Stahl oder Eisen, wird mit fast jeder Art von Lochsägen fertig und man kann auch mal große Bohrer für Holz verwenden. Aber eben kein Leichtgewicht.
Nur bei 6er Löcher in Ziegel etc. sollte man vorsichtig sein...die kann man auch dank des Gewichts ohne die Maschine anzuschalten...reinschlagen. Hier hilft beim Ausbrechen des Steins immer das Bohren ohne Schlag oder mit einem Multi-Bohrer und dem Schnellspannfutter.
Dazu noch einen guten Akkuschrauber aus der 18er-Klasse und eine Stichsäge...und Du hast die Grundausstattung.
Gruß GW
P.S. Bei Gebrauchtmaschinen dieser Kiloklasse immer schauen. Man sieht nicht in das Innere...und viele verwenden genau diese Geräte zum Bohren großer Durchmesser...die eigentlich für die SDS-Max-Geräte gedacht sind. Alles aus Gründen der Sparsamkeit. Das geht schnell auf das Futter und den Antrieb. Ebenso werden damit auch gerne Stemmarbeiten vorgenommen die eigentlich größeren Geräten vorbehalten sind. Erwischt Du aber ein gutes Gebrauchtgerät...so kannst Du damit sicher lange arbeiten.
Ich bin nur auf der Durchreise...und die Forensoftware sorgt für eine baldige Weiterreise...