125er Winkelschleifer mit Untersetzung? Oder GWS 15/17/19-125 CIE wählen?

[vernunft]

Hallo,

wir nutzen unsere Winkelschleifer GWS 15-125 gern zwischendurch für Schleifarbeiten an Mauersteinen und Mörtel (Altbausanierung) mit langsamer Einstellung um die Staubentwicklung mit Absaughaube der Saugleistung unserer (sehr guten!) Staubsauger anzupassen. An Kraft mangelt es nicht.

Leider sind dann Kühlpausen nötig und die Spindellager gehen recht bald kaputt. Mir ist aufgefallen, daß die älteren Geräte Lagergehäuse aus Metall hatten und dann irgendwann Kunstoff eingesetzt wurde. Ob der dann den Getriebetemperaturen und Unwuchten der ja recht schweren Schleifscheiben nicht mehr standhält?

Es soll kein spezieller Betonschleifer dafür eingesetzt werden, weil diese Geräte im Verhältnis sehr teuer und dazu unflexibel sind.

Die Frage ist jetzt, ob es einen stabilen, untersetzten und leistungsstarken Winkelschleifer gibt? Schleifen, Polieren, Stahl und Stein langsam schneiden wären die Zielvorgaben, immer mit dem Wunsch Staub, Hitze und Funkenflug zu minimieren.

Oder "einfach" den GWS 19-125 CIE kaufen? Hat dieser dann stärkere Lager als der 15-125 und 17-125?

Wo ist überhaupt außer der Leistungsaufnahme der Unterschied innerhalb der Serie?

Die "hohe" Leistung schon des 14-125 CE in Verbindung mit der guten Konstantelektronik hat bisher das Schneiden und Schleifen mit langsamer Drehzahl sehr erleichtert. Bis die Geräte dann kaputtgingen - es war immer die Mechanik, die versagt hat, da wir die Kühlpausen eingehalten haben. Abrasiver Staub erfordert natürlich auch sehr gute Lagerabdichtungen ... vielleicht hapert es daran?

Bischen ratlos ...

Gruss, mat

[higw65]

Mein Tipp für Euch, bevor wir lange übder die ganzen Unterschiede schreiben...ist der GWS 17-125 INOX ...er hat ein anders untersetztes Getriebe, genau für die Sachen die Du beschrieben hast.

Betonschleifer mit Regelung gibt es leider nicht mehr und die Lagerung ist bei den kleinen Winkelschleifer bei allen weitgehend identisch.

Gruß GW