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JUR · ‎26.08.2023

Wie wir ja alle wissen (sollten), niemals Quer- und Parallelanschlag gleichzeitig benutzen wenn wir nicht wollen, dass uns das eine oder Andere Werkstück wieder entgegenkommt! Oft ist es aber so, dass mehrere kurze Stücke gleicher Länge benötigt werden, welche von einer Latte o.Ä. abgesägt werden müssen. Hierzu ist ein "Hilfsanschlag" von großem Nutzen und ggf. auch noch ein kleiner Abweiser, damit sich bei größeren Stückzahlen die Abschnitte nicht am Sägeblatt stauen und unplanmäßig zurückkommen. Da sich die Hersteller meist nicht die Mühe machen uns solches Equipment anzubieten, müssen wir es selber machen. Die Konstruktion ist in diesem Fall selbsterklärend. Wenn man für die Breite der Anschlagserweiterung bspw. 50 oder 100mm wählt, kann man auch die vorhandene Skalierung der Maschine ohne große Rechenkunststücke problemlos anwenden. Selbstredend wird die Anschlagserweiterung knapp vor dem Sägeblatt positioniert und dient lediglich dazu sich quasi das Maß zu holen und die Abschnittslänge zu definieren, das "Langmaterial" von welchem abgeschnitten wird, wird mit beiden Händen und Sicherheitsabstand zum Sägeblatt gegen den Queranschlag gedrückt. Verzeiht mir, wenn die Bilder auf "nicht blauen" Maschinen entstanden sind, aber im stationären Bereich arbeite ich noch auf älteren, und trotzdem durchaus zuverlässigen anderen Marken, wobei die Problemchen oder Ausrüstungsmängel die selben sind.😊

So also niemals!