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Akku-Schutzkappen? (12V)

einnutzer
Neuling 2
Ich möchte hiermit dringend vorschlagen, für die 12V-Akkus (gerne auch für alle anderen) Akku-Schutzkappen beizulegen / nachkaufbar zu machen.

Werden die Akkus außerhalb einer L-Boxx transportiert schützt das vor Kurzschlüssen und für Akkus die herumstehen würde es vor Staub schützen.
14 ANTWORTEN 14

knauky
Aktives Mitglied 3
Die Schutzkappen vermisse ich leider bei Bosch auch.
Man braucht nur wenig Material um die Kontakte zu schützen.
Gerade für L-Boxxen gut, wo noch viel Kleinzeug mit drinnen liegt.
Von der Arbeit her kenne ich es gut, die Kollegen schmeißen Schrauben, Muttern, Scheiben usw in die Boxx und dann passiert es schon mal das da was an den Akku kommt und es ein Kurzschluss geben kann.
Ist zum Glück noch nicht vorgekommen aber bedeckt waren die Akkus schon öffters.

Oder die Einlage so ändern, dass der Akku mit den Kontakten fest in die Einlage gesteckt wird ohne das da noch Platz ist um was dran kommen zu lassen.

deutscherpinsch
Aktives Mitglied 3
Gibt es hierzu etwas Neues?
Ich bin bis vor kurzem noch sehr viel geflogen und hab immer mit Klebeband gesichert.
Akkus müssen ja ins Handgepäck. Bei der Kontrolle is dann der Aufdruck bezüglich Leistung etc. nicht mehr zu lesen. Die 18V 12AH musste ich leider in Deutschland lassen da bei der Kontrolle beanstandet weil zu viel Kapazität.
Zudem wäre die Frage ob jemand schon mal Akkus versendet hat. Ich habe mal grob in den Bestimmungen gelesen. Aber Erfahrungen beim Versenden von Deutschland nach USA und umgekehrt wären hilfreich.
Es geht mir um sämtliche Akkus der 12V Serie und speziell die fetten 18V 12 AH / 8AH.
Jedes Werkzeug ist nur so gut wie sein Bediener...

Holger_Schrade
Spezialist
Hallo,

ich seh hier bei Bosch keine wirklich notwendigkeit, Die Kontakte sind so gut geschützt, dass es fast unmöglich ist durch Zufall einen Kurzschluss zu erzeugen.

@deutscherpinscher
Erfahrung hab ich hier leider keine, ich meine aber in einem "Videokamera" Forum mal realtiv viel darüber gesehen zu haben.
Die haben das "Problem" mit der Energiemenge in den Akkus und fliegen wohl schon länger.

Grüße
 

christian_liesc
Treuer Fan
Die Kapazität beim Fliegen ist tatsächlich reglementiert, aber normalerweise sollten Kameras da keine Probleme haben, eher Drohnen, die haben auch nicht gerade Mini-Akkus drin 😁 Mir bekannt im Flugzeug, pro Passagier 2 externe Akkus mit je maximal 100Wh, oder 160Wh bei entsprechendvgeringer Leistungsfähigkeit pro Zelle, das würde schon die 8Ah Akkus mit 18V eigentlich verbieten, oder sind die doch so "schwach"? Die 12V Akkus dürften davon aber nicht betroffen sein, deren Wh sind wohl noch nicht an 100Wh ran gekommen. Wie das da bei den Fluggesellschafften im Detail gehandhabt wird, kann ich nicht sagen, ich Fliege privat möglichst nicht, und mein Werkzeug ist ausschließlich privat im Einsatz. Allerdings müsste es möglich sein, Akkus mit passender Kennzeichnung per Pakete, z.B. dahin zu bekommen, wo man sich dann auf hält. Schließlich bekommt man ja in DE auch Akkumodule, made in China, mit deutlich mehr als 160Wh. Die werden ja wohl nicht von Chinesen her getragen 🙂
MfG Christian

Holger_Schrade
Spezialist
 
erstellt von christian.liesche am 06.05.2020, 07:53 Uhr
Die Kapazität beim Fliegen ist tatsächlich reglementiert, aber normalerweise sollten Kameras da keine Probleme haben
Keine Ahnung aber "RED" Akkus haben 153Wh. Also schon deutlich über den erlaubten 100Wh

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
@deutscherpinscher Falls du Zugriff auf einen 3D-Drucker hast, bei Thingiverse gibts es passende Dateien für 12V und 18V Schutzkappen Gruß

christian_liesc
Treuer Fan
Wenn man davon mehrere braucht, könnte es sich lohnen bei nem Prototypenbauer zu fragen, die könnten günstiger sein.

@Holger, die Akkus dürfen ja auch bis 160Wh haben, wenn de unter 2 g LC bleiben, ich dachte nur, da wären die ProCore drüber, nachgerechnet habe ich das nicht.
MfG Christian

Olaf_Schultz
Spezialist
Moin,
was Akkutransport und Flugzeug angeht:
Regulierungen (zum Einstieg):
https://www.iata.org/en/programs/cargo/dgr/lithium-batteries

Zusammengefaßt für hier, wenn mal mehr transportiert werden soll könnte der Link sinnvoll sein:
https://vmedia.digital/training/useful-stuff/Lithium+batteries+and+air+travel

Was es anrichten kann ist ab und zu auf avherald.com zu lesen, z.B.
http://avherald.com/h?article=4d12f93f&opt=0
http://avherald.com/h?article=4c3ef35f&opt=0

Daß die Fluglinien da etwas restritkiv sind ist zu verstehen. Es ist nicht spaßig, wenn da etwas größere Brandlast mitten über dem Teich anfängt zu Kokeln... es wird an Wh oder Gramm metallisches Lithium festgemacht... auch wenn das Initialproblem eher das Elektrolyt ist. Sektkühler nehmen, Wasser rein, Gerät rein... Hauptsache runterkühlen und keine Rauchentwicklung in der Kabine!

Olaf

christian_liesc
Treuer Fan
Für die Akkus gibt es normalerweise entspreche Kästen an Board, das wurde mir mal gezeigt, benutzen musste das in meiner Anwesenheit Gott sei Dank noch keiner. Ich gebe auch zu, auf das Vergnügen eines hochgehenden LithiumAkkus verzichte ich gern, sehe aber gerade bei der Qualität der Akkus bei Bosch da weniger Risiko als bei nem Handy oder gar ner Drohne.
MfG Christian

deutscherpinsch
Aktives Mitglied 3
 
erstellt von flachland-yeti am 06.05.2020, 08:41 Uhr
@deutscherpinscher Falls du Zugriff auf einen 3D-Drucker hast, bei Thingiverse gibts es passende Dateien für 12V und 18V Schutzkappen Gruß

Leider nein, aber so ein 3D Drucker ist schon ein feines Spielzeug. Ich habe mir schon öfter überlegt einen anzuschaffen. Es ist faszinierend was das Leute alles damit machen. Aber Erfahrung hab ich absolut keine damit.
Leider ist fast nirgendwo was zu finden um die Akkus zu versenden.
Die internationalen Transport Vorschriften ja. Aber UPS DHL etc. versendet keine LION Akkus ins Ausland zumindest nicht meine Werkzeugakkus. Selbes Problem bei Akkus für E–bikes. 
Das macht es für eine Privatperson unmöglich.
Jedes Werkzeug ist nur so gut wie sein Bediener...

Bosch_Experte_1
Treuer Fan
Hallo zusammen,

wie schon von einigen beantwortet gibt es bei uns aktuell keine Schutzkappen, da unsere Tests aufgrund der Bauart und Beschaffenheit der Akkupacks Gefährdungen wie z.B. Kurzschluss nahe gehend ausgeschlossen sind. Die entsprechenden internationalen Bestimmungen beim Transport und speziell auch bei der Luftfracht sind aus Sicherheitsgründen von allen zu erfüllen, dies beeinhaltet auch entsprechend geprüfte Verpackungen. Daher ist beim Versand von LiIon Akkus nicht nur die Kennzeichnung sondern auch die entsprechende Verpackung der Akkus zu beachten. Wir empfehlen daher immer unsere Originalkartons, mit denen wir die Akkus versenden, auch aufzubewahren wenn man einmal die Akkus weiter versenden muss. Wenn ein Versand von Einzelakkus z.B. an unser Servicezentrum notwendig ist und man die entsprechende Verpackung nicht mehr besitzt, kann diese auch von dort angefordert werden.

Mit den besten Grüßen
Das Bosch blau Experten-Team

sinus50
Moderator
Moderator
Hallo Bob-Team,

besten Dank für die ergänzenden Hinweise zum Li-Ion-Akku-Transport.

Gruß
sinus50

kuraasu
Spezialist 2
Moin,

es gibt Kisten, die für den Transport von kritisch beschädigten Akkus geeignet sind, z.B. von Zarges, Stichwort "Akku Safe". Eventuell lassen sich mit sowas mehrere (heile) Akkus ausreichend sicher verpacken, dass ein Frachtversender sie als Sendung akzeptiert. Ganz billig ist sowas aber nicht, da ist ggf. bei mehrfachem Aufenthalt am gleichen Ort in Übersee die Beschaffung von (neuen) Akkus bzw. deren Einlagerung bis zum nächsten Besuch wirtschaftlicher.

Die größeren 18 V-Akkupacks, die mit ihrem Nennenergiegehalt die 100 Wh deutlich knacken, werden wenn ich mich recht erinnere absichtlich nur teilgeladen ausgeliefert, so dass sie unter dieser "magischen" Grenze bleiben. Den Zustand bei einem späteren Transport gesichert und für den Transporteur auch glaubhabt bzw. nachweisbar wieder herzustellen ist halt nicht ganz so einfach, wie es auf den ersten Blick scheint.

Gruß
kuraasu

deutscherpinsch
Aktives Mitglied 3
 
erstellt von kuraasu am 11.05.2020, 14:41 Uhr
Moin,

es gibt Kisten, die für den Transport von kritisch beschädigten Akkus geeignet sind, z.B. von Zarges, Stichwort "Akku Safe". Eventuell lassen sich mit sowas mehrere (heile) Akkus ausreichend sicher verpacken, dass ein Frachtversender sie als Sendung akzeptiert. Ganz billig ist sowas aber nicht, da ist ggf. bei mehrfachem Aufenthalt am gleichen Ort in Übersee die Beschaffung von (neuen) Akkus bzw. deren Einlagerung bis zum nächsten Besuch wirtschaftlicher.

Die größeren 18 V-Akkupacks, die mit ihrem Nennenergiegehalt die 100 Wh deutlich knacken, werden wenn ich mich recht erinnere absichtlich nur teilgeladen ausgeliefert, so dass sie unter dieser "magischen" Grenze bleiben. Den Zustand bei einem späteren Transport gesichert und für den Transporteur auch glaubhabt bzw. nachweisbar wieder herzustellen ist halt nicht ganz so einfach, wie es auf den ersten Blick scheint.

Gruß
kuraasu
Ja kann ich mir vorstellen. Aber ich hätte gerne meine fetten 18v 12ah Akkus hier. Aber hier in den Staaten sind sie noch nicht erhältlich. Zudem wenn ich sie hier kaufe, wie bekomme ich sie nach Hause wenn ich irgendwann wieder heim gehe.
Allein beim Anblick der Akkus geht mir schon ein Nierenstein ab.
 
Jedes Werkzeug ist nur so gut wie sein Bediener...