am 25.01.2018 21:53
am 25.01.2018 22:11
am 25.01.2018 22:34
am 25.01.2018 22:35
erstellt von sireagle am 25.01.2018, 22:11 Uhr
Wie war das mit dem Hebelgesetz doch gleich nochmal?
Der Schrauber hat immer die gleiche Kraft, aber die Übersetzung wird doch durch den Wechsel des Werkzeugs geändert.
Aber welchen Akku-Schlagschrauber hast Du bitte der 1050Nm hat?
Der größte ist der GDS 18V-LI HT der mit 650 Nm angegeben ist.
Wobei wir da warscheinlich eine Erhellung bezüglich der unterschiedlichen Angaben der Hersteller haben.
Der Milwakee ist mit 1100Nm angegeben, wurde aber von nem Bosch GDS 18V-LI HT müde lächelnd in den Schatten gestellt.
Gruß
Sascha
am 25.01.2018 23:09
am 25.01.2018 23:31
Das Hebelgesetz wird als Erklärung rangenommen. Ok...aber in der Übersetzung ändert sich überhaupt Nichts. Da hat Heiko Recht. Von daher scheidet das Hebelgesetz als Grund aus.
Mich würde zuerst eine ganz andere Sache interssieren: Wie wurde denn das Drehmoment der angezogenen Schrauben ermittelt? Ich habe da so eine Ahnung, würde es aber doh gerne genauer wissen.
Gruß GW
am 26.01.2018 00:08
am 26.01.2018 00:32
am 26.01.2018 00:40
am 26.01.2018 18:58
am 26.01.2018 19:19
am 27.01.2018 19:23
erstellt von haifisch18 am 26.01.2018, 00:32 Uhr
Deine Messmethode ist "fürn Arsch". Ein Drehmomentschlüssel ist zum kontrollierten Anziehen geeignet, aber nicht zum Messen. Dazu müsstest du einen anzeigenden Drehmomentschlüssel verwenden mit dem du das Weiterdrehmoment misst und dieses dann über die Berechnung des Schraubfalls korrigieren.
Es gibt Drehmomentmesswerkzeuge die zwischen Schrauber und Nuss eingesetzt werden, also online während der Montage messen. Das wäre eher geeignet das Anzugsdrehmoment einer Schraube zu messen.
Heikob hat ja schon geschrieben, dass ein Inbuss wesentlich stärker von Torsion betroffen ist als eine Nuss. Das bedeutet, dass er sich viel stärker verdreht und damit Drehmoment vernichtet. Um das zu kompensieren, müsstest du entsprechend länger schlagen oder sogar mit einem stärkeren Schrauber montieren da der Verlust im Schraubenantrieb so hoch ist, das eine zeitliche Verlängerung des Drehmomentverlaufs kein erhöhtes Anzugsmoment mehr erzeugt. Alternativ könnte man torsionsfestere Bits nehmen, die dann aber auch plötzlicher brechen.
am 27.01.2018 20:01
am 27.01.2018 22:07
erstellt von meier15 am 26.01.2018, 18:58 Uhr
Da offentsichtlich die Sechskantschraube fester angezogen wurde als die Inbusschraube, würde ich gerne erst mal wissen, was für eine Inbusnuss benutzt wurde...
am 27.01.2018 22:19
am 27.01.2018 22:23
am 28.01.2018 12:22
erstellt von haifisch18 am 27.01.2018, 22:19 Uhr
Hi Aksel123,
euer Aufbau vorne am Schlagschrauber schluckt auch nochmal Energie. Jedes Spiel zwischen Antrieb, Adapter und Nuss verschwendet etwas davon. Ihr könntet für den 19er Inbuss einfach einen mit 3/4" nehmen und dann nur für die größeren Nüsse Adapter einsetzen. Es gibt auch hier Sicherungen die sich leichter lösen lassen.
am 28.01.2018 12:22
erstellt von meier15 am 27.01.2018, 22:23 Uhr
Ich arbeite auch oft mit Schrauben ab M20 und so kann das nichts werden.
Jedes Reduzierstück, Vergrößerung und Verlängerung schluckt etwas der Kraft der Schläge. Mach deinen Versuch bitte nochmal mit einer möglichst kurzen und schlagfesten Inbusnuss, ohne die Zwischenstücke.
MfG
am 28.01.2018 15:12
erstellt von aksel123 am 28.01.2018, 12:22 UhrDie Federstifte haben sich im Grunde über die Jahre/Jahrzehnte bewährt. Sprengringe auf den Vierkantköpfen verschleißen ganz schnell und Kugeln machen einfach keinen Sinn bei einem Drehschlagschrauber. Sie würden das nicht lange überleben.
...ich habe ja am Schlagschrauber keine Sicherungskugel wie bei einer Ratsche.