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Prdukttests auch mal für "ältere" Geräte

David_Zäch
Erfahrener
Hallo BOB, hallo Forum

Ich habeigentlich schon länger die Idee dass Bosch auch Produkttests für ältere Geräte durchführen sollte. Es werden aktuell ja nur die Neuheiten getestet, da wäre es doch auch sinnvoll mal ältere Geräte zu testen, da gerade für die spezielleren Maschinen doch nicht so bekannt sind, und Testbericht für Bosch Blau sowieso schwer zu finden sind. Mögliche Maschine wären doch:

GWS 14-125 INOX
GHO 40-82 C
GWB 10 RE
GSB 19-2 REA
GFF 22 A
GDA 280 E
GBM 13 HRE

Das sind alles  (mit ausnahme der GWB) nicht besonders alte Geräte, werden die meisten ja auch noch einige Jahre im Programm bleiben. Dabei sind einige völlig unbekannt. Z.B. der GWS 14-125 INOX war einfach plötzlich da, es gab weder Werbkampagnen noch irgendwelche Sets usw. So muss sich Bosch natürlich nicht wundern wenn die Dinge nicht so viel verkauft werden. Und auch bei Dauerbrennern wie bei der GWB wäre ein Testbericht z.B. von einem Monteur, Metallbauer oder Zimmermann vielleicht sehr positiv. Auch die GSB 19-2 REA wäre ideal, da doch ziemlich viele sich eigentlich die Absaugung nicht richtig vorstellen können, bzw. ihr nicht vertrauen. Da wäre ein positiver Testbericht eines Küchenbauers oder eines Elektroinstallateurs auch super.

Was mein ihr?

Gruss David
Der Schreiner Ihr Macher
14 ANTWORTEN 14

higw65
Power User 4
Einige Geräte sind hier schon des öftern diskuttiert worden. Das mit dem GWS 14-125 INOX habe ich leider auch erst gesehen als ich mir meinen 14-125 CIE schon gekauft hatte. Mache viel mit VA...aber keine Dauerarbeiten. Bosch ist ja nicht unbedingt als Hersteller für Geräte für die Edelstahlbearbeitung bekannt. Obwohl das kein Hexenwerk ist. Flex ist da schon sehr lange am Markt.

Zur GWB kann man nur sagen...das Ding ist eins der ältesten Geräte im Programm und muss auch nciht wirklich überarbeitet werden. Mit dem Ding kannst Du auch Nägel in die Wand hauen so stabil ist die. Hab einer meiner Beiden vor ein paar Tagen erst wieder gequält. Reibungslos.... 🙂

Die GSB 19-2 REA ist in der Absaugung ähnlich dem GBH 2-23 REA. Ich persönlich bevorzuge eher Bohrhämmer. Dazu gibt es auch einige Berichte im Forum.

Ebenso sieht es mit dem GDA aus. Haben wir hier im Forum auch schon viel drüber geschrieben, grad im Vergleich mit dem GOP war es oft ein Thema

Beim GBM 13 HRE beitze ich den Vorgänger mit dem Kunststoffgehäuse. Der ist schon gewaltig. Mal eben so 130er Lochsägen durch 2mm VA...kein Thema. Der neuer wird durch das andere Gehäuse nicht so schnell warm und ist noch leistungsfähiger. Bei dem Gerät ein Hinweis...NUR mit dem Handgriff benutzen! Das Drehmoment bricht Dir sonst das Handgelenk.

Zum GHO kann ich leider ncihts sagen. Da habe ich den Vorgänger. Der ist aber anders aufgebaut. Die GFF habe ich noch nie gebraucht, daher habe ich sie auch nicht.

Sind jetzt nur ein paar kurze Infos... 🙂


Aber im Grunde hast Du recht. Das Ganze könnte man lösen indem man auf den Produktseiten der Maschinen noch eine Rubrik: "Bewertungen und Tests" hinzufügt und dort bestimmte Berichte veröffentlicht. Gibt da mehrere Möglichkeiten
Ich bin nur auf der Durchreise...und die Forensoftware sorgt für eine baldige Weiterreise...

Alexander_Ankla
Treuer Fan
 Hallo,

suche gerade auch infos zur GFF 22 ... Hab ja schon einiges über die makita pj 7000 gefunden, aber auser kleiner Bildchen von der Bosch nichts ...

Und bei dem Preisunterschied, würde ich gerne mal ein paar infos mehr zur Bosch haben. Achja, die Bosch clips hier auf der Seite haben mich noch nie wirklich interessiert, da zu "Bosch" bezogen 😉

Gruß Alex

...

Da-Berti
Power User 2
Hallo Alexander,

den großen Unterschied wird man nicht finden! Beide können die Einfräsungen für Lamellos fräsen!
Das eine Gerät hat mal hier ein Feature mehr, das andere dort! Ich bin mit meiner GFF 22 A aber sehr zufrieden!

Was aber wirklich auffällt ist, dass die Bosch einen Scheibenfräser mit 105mm Durchmesser hat. Also 5mm mehr als die Makita. Somit kann ich die Lamellos noch etwas mehr verschieben und brauche deshalb nicht immer 100%ig zu fräsen!

VG
Berthold
Bosch, professional tools for professional workers! Like us ;-)!

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Ja das wäre was, mal ältere Maschinen die "Dauerbrenner" im Programm sind, aber dennoch nicht wirklich verbreitet sind zu testen.

Joa die GFF 22 A - da gehts mir genauso, wirklich viel findet man nicht drüber, auch die ganzen Tischlereien kennen ja nur "Das Original" - ziemlich schade wie ich finde.

Auf der anderen Seite gibts halt da wahrscheinlich auch nicht viel dazu zu sagen 🙂 - wobei vllt. würde mir doch das ein oder andere auffallen.

Nur nebenbei: August wäre perfekt, da hab ich noch einen großen Einbauschrank zu machen 🙂  ;-).

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Hallo @Alex, Kürschner
in dem Segment der Flachdübelfräsen um 400,- € gibt es zwischen den Markenherstellern wenig wirklich signifikante Unterschiede.
Keiner kann hier das Rad neu erfinden.
Wichtig ist, dass die GFF aufgrund ihrer 105 mm Fräser (siehe Berti) nicht nur größere, sondern auch tiefere Nuten bis 22 mm schafft, alle mir bekannten anderen Flachdübelfräsen jedoch nur 20 mm Schnittiefe bringen.
Dafür hat die Bosch m. W. als einzige eine 22 mm Aufnahme, auch hier alle anderen nur 20 mm.
Aber es gibt einen anderen Stützflansch im Bosch-Zubehör, sodass auch die kleineren 100er Fräser mit 20 mm-Aufnahme verbaut werden können.
An der Bosch hat mich der Anschlag überzeugt, ztusammen mit der Mafell die m. M. wertigste Ausführung.
Über den Preis und wg. der o. a. 22 mm Schnitttiefe ist es dann vor über einem Jahrzehnt die Bosch geworden.
Ich bin mit der GFF 22 A voll zufrieden.
Lamello lass ich aufgrund des Preises bei einfachen Flachdübelfräsen außen vor.
Die punkten erst, wenn es um -zum Teil ebenfalls hauseigene und sehr teure- Spezialanwendungen geht.
Gruß
Uwe

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Hallo @Uwe,

deshalb habe ich ja geschrieben, dass es dazu ja nicht viel zu sagen gibt. Da ich schon aus rein beruflichen Gründen viel mit Lamello und Co. gearbeitet hab weiß ich, dass es da nicht viel zu ändern gibt.

Wobei Lamello hatte auf der LIGNA eine echt geniales Teil vorgestellt. Nur eben für den Preis des Originals bekommst halt 2 Bosch.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
@Kürschner,
deshalb hab ich ja auch nicht viel gesagt :-))))!

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Okay 🙂

sinus50
Moderator
Moderator
@ Alex:

Ich habe die GFF 22 A auch schon seit vielen Jahren und bin damit ebenfalls sehr zufrieden.

Die Maschine ist sicherlich eine gute Wahl.

Mit freundlichem Gruß
sinus50

Alexander_Ankla
Treuer Fan
Hallo,

ist der Winkel Patentiert? Siehe ab 6:10 :



Gruß Alex
...

Stefan_Frisch
Power User 4
Hallo zusammen,
eure Diskussion bezgl der GFF und anderen Modellen wird immer ausführlicher, daher würde ich euch bitte diese Diskussion in einem neuen Thema zu diskutieren, da es hier um Produkttest für ältere Geräte ging.

Danke,
Gruß
Stefan

Jörg_Weller
Treuer Fan

Hallo Alexander.

 

Ich selbst besitze die GFF 22A seit ungefähr 10 Monaten und habe ~500 Fräsungen damit angefertigt.

 

Vorher hatte ich eine WORX WX690 die im Prinzip schon nicht schlecht war, aber doch bei den Winkeleinstellungen und auch im gesamten Handling der GFF 22A nicht das Wasser reichen kann.

 

Die Makita PJ 7000 kenne ich nur aus dem Video von Heiko Rech (http://youtu.be/zdmKj8YaNlE).

 

Mir persönlich erscheinen beide Fräsen i.e. gleichwertig zu sein mit leichten Vorteilen für die GFF 22A. Was mir auffällt (wurde auch schon teilweise genannt):

 

* Geringere Drehzahl der GFF (9.000) zur PJ (11.000). (Trotzdem ist die GFF nicht wirklich leise)

 

* die größere Maximaltiefe der Fräsung (22mm gegenüber 20mm)

 

* Eine 45° Funktion am Anschlag den die Makita offensichtlich nicht hat (ich aber bisher auch nur einmal benutzte), siehe Bild in der Galerie

 

* mir erscheint der Anschlag der GFF etwas wertiger zu sein als der PJ

 

* offenbar sind auf der Makita die Längenmaße nicht Metrisch sondern in Zoll (kann aber auch an der Maschine von H.R. liegen, müsste man bei Makita in Erfahrung bringen)

 

Das größere Fräsblatt (105mm) bringt tatsächlich auch eine breitere Fräsung (bei gleicher Tiefe), die aber im günstigsten Fall  auch nur 1,8mm breiter ist (20er Lamello) als bei einem 100er Fräsblatt  ...

 

... und bei kleineren Lamellos auch logischerweise abnimmt und damit eigentlich für eine Kaufentscheidung (zumindest aus meiner Sicht) nicht wirklich relevant ist.

 

Ich denke das im Endeffekt die Preisdifferenz zwischen beiden Fräsen vermutlich nur ~100€ ausmacht und AUCH aus diesem Grund eine Tendenz zur GFF 22A durchaus gerechtfertigt erscheint.

 

jm2c

 

PS. Offenbar bin ich zu doof um Bilder hochzuladen, schaue einfach ins Handbuch der GFF 22A / Abbildung -F-

... ich arbeite weder in der Telekommunikation noch in der Energieversorgung, die Auswahl war leider stark eingeschränkt ,,,

Jörg_Weller
Treuer Fan

Original von Stefan Frisch am 12.05.2013, 20:13 Uhr
Hallo zusammen,
eure Diskussion bezgl der GFF und anderen Modellen wird immer ausführlicher, daher würde ich euch bitte diese Diskussion in einem neuen Thema zu diskutieren, da es hier um Produkttest für ältere Geräte ging.

Danke,
Gruß
Stefan

 

 

 

Sorry, zu spät gelesen ...
 

... ich arbeite weder in der Telekommunikation noch in der Energieversorgung, die Auswahl war leider stark eingeschränkt ,,,

Kony
Power User 3

Original von Jörg Weller am 12.05.2013, 20:34 Uhr

 

PS. Offenbar bin ich zu doof um Bilder hochzuladen, schaue einfach ins Handbuch der GFF 22A / Abbildung -F-


Nö, bist du nicht.
Mit dem Internet Explorer geht es nicht, habe heute einen langen Bericht über die Ligna verfasst und als ich die Bilder hochladen wollte war alles weg. Bin aber selber Schuld, weil ich keine Kopie davon machte.
Hatte danach keine Lust mehr ihn neu zu schreiben.


Gruß
Kony








 

Geht nicht, gibt es nicht!