am 05.01.2020 03:39
am 05.01.2020 10:02
am 05.01.2020 13:20
am 05.01.2020 13:23
Früher gab es sowas wie Kick Back Control
nicht.Also was hat das überhaupt für einen Wert?
Bohre mal mit einen großen Bohrdurchmesser in Stahl und dieser verhakt sich, dann merkst du es.
Das Handgelenk, Arm und Schulter wird es dir Danken.
Gruß
Kony
am 05.01.2020 13:34
am 05.01.2020 13:47
am 05.01.2020 14:53
erstellt von Kony am 05.01.2020, 13:23 UhrMorgenFrüher gab es sowas wie Kick Back Control
nicht.Also was hat das überhaupt für einen Wert?Bohre mal mit einen großen Bohrdurchmesser in Stahl und dieser verhakt sich, dann merkst du es.
Das Handgelenk, Arm und Schulter wird es dir Danken.
Gruß
Kony
am 05.01.2020 16:47
erstellt von mshi am 05.01.2020, 14:53 Uhr
erstellt von Kony am 05.01.2020, 13:23 UhrMorgenFrüher gab es sowas wie Kick Back Control
nicht.Also was hat das überhaupt für einen Wert?Bohre mal mit einen großen Bohrdurchmesser in Stahl und dieser verhakt sich, dann merkst du es.
Das Handgelenk, Arm und Schulter wird es dir Danken.
Gruß
Kony
Da hast du mich missverstanden.Ich meinte damit das es damals noch
nicht sowas wie Kick Back Control gab und ich damals die höchste
Stufe beim Drehmoment eingestellt habe,damit mir der Schrauber mir
nicht ständig einen Schlag ins Handgelenk gibt.
Würden solche bezeichnungen wie max Drehmoment
nicht plötzlich auftauchen hätte ich nicht gefragt.
Gruss Marc
Früher gab es sowas wie Kick Back Control
nicht.Also was hat das überhaupt für einen Wert?
am 24.05.2020 18:07
am 25.05.2020 14:00
Was genau ist denn jetzt das "max" Drehmoment von 110 Nm
Das ist das Drehmoment in Verbindung mit einem 12 AH ProCore Akku.
am 25.05.2020 14:13
erstellt von hannees am 24.05.2020, 18:07 UhrIm Grunde ist das max-Drehmoment ein Wert, der im Vergleich mit Makita ermittelt worden ist um eben vergleichbar zu sein, weil die ganzen Quatettspieler bei den Vergleichen auf die Werete geschaut haben und der Bosch dabei ja immer sooooo schlecht abgeschnitten hat.
Was genau ist denn jetzt das "max" Drehmoment von 110 Nm oder anders gefragt in welchem Fall tritt es ein? Gibt es dazu Informationen?
Die Angaben für weich und hart sind doch auch die maximalen Drehmomente im jeweiligen Schraubfall oder nicht? Mir ist nicht schlüssig welches Max es noch gibt bzw. warum Bosch für den GSR 18V-110 drei Werte angibt.
am 25.05.2020 15:07
am 25.05.2020 16:49
am 25.05.2020 20:03
Danke für die Info!
- Der max-Wert ist der Wert den der Motor in Verbindung mit dem Getriebe auf Stufe 1 mit mind. einem ProCore 8Ah dann erreicht, wenn der schlagartig gestoppt wird.
am 25.05.2020 23:53
am 26.05.2020 00:17
erstellt von hannees am 25.05.2020, 20:03 UhrNein!
Also ist der 110 Nm Max Wert letztlich das maximale Drehmoment im harten Schraubfall bei der Verwendung eines mindestens 2-Lagigen ProCore Akkus?
Dann würde mich jetzt umso mehr interessieren, welche Leistungssteigerung der Schrauber im weichen Schraubfall bei Verwendung dieser Akkus hat. Schade, dass Bosch diesen Wert unter den Tisch fallen lässt.Bosch ist hier nicht der Böse und lässt keine Werte unter den Tisch fallen. Der weiche Schraubfall sind angegeben.
am 26.05.2020 07:57
am 26.05.2020 08:46
erstellt von hannees am 26.05.2020, 07:57 UhrKeinen. Die 110 Nm sind ein Wert, den Bosch unter irgendwelchen Bedingungen als Maximum gemessen hat, der sich damit in Regionen bewegt, die auch die Mitbewerber angeben. Diese haben ebenfall interne, nicht genormte Messungen als Referenz für die Anganbe genommen. Die Werte kann man nicht vergleichen, sie sind reine Marketingangaben, die nur dafür da sind, dass die Bosch-Schrauber nicht unter Wert präsentiert werden.
Die Angabe 110 Nm Max nutzt mir aber garnichts, weil ich sie nicht verstehe und nicht vergleichen kann. Welchen Wert der Mitbewerber sollte man denn zum Vergleich nehmen, wenn Bosch diesen Wert aufgrund der Mitbewerberlage eingeführt hat?
am 26.05.2020 09:26
am 26.05.2020 09:35
erstellt von hannees am 26.05.2020, 09:26 UhrDie Erklärung ist recht einfach:
...
Besonders nicht weil es bisher keine schlüssige technische Erklärung für diesen Wert gibt. Normalerweise haben Schrauber das höchste Drehmoment im harten Schraubfall.
am 26.05.2020 10:10
am 26.05.2020 10:19
am 26.05.2020 10:19
erstellt von higw65 am 26.05.2020, 09:35 Uhr
erstellt von hannees am 26.05.2020, 09:26 UhrDie Erklärung ist recht einfach:
...
Besonders nicht weil es bisher keine schlüssige technische Erklärung für diesen Wert gibt. Normalerweise haben Schrauber das höchste Drehmoment im harten Schraubfall.
Es gibt hier keine Testnorm wie bei den Bohr- und Stemmhämmern. Also kann Jeder Hersteller hier die Ergebnisse einer eigenen Testverfahren angeben. Gleiches gilt übrigen auch für Drehschlagschrauber.
Bosch war...was diese Angaben betrifft...bislang immer sehr moderat in den Angeban. Andere eher nicth.
Denken wir mal zurück an die alten Verstärker in Autos. Da waren bei den Japanern auch gerne mal 1000W möglich...wurde kräftig mit geworben...und das Anschlusskabel dann mehr oder weniger ein Klingeldraht. Bei Blaupunkt wurden dann 300W draufgeschrieben,,,Alle haben gejault, warum an denn "so wenig Leistung hätte"....und am Ende hatte die Anlage mit dem blauen Punkt plötzlich doch mehr Leistung.
Das ist nur ein Beispiel...aber bei Parship verliebt sich ja auch alle x Minuten ein Sinlge...
Erfolgreiches Marketing eben 😉
Gruß GW
am 26.05.2020 10:23
erstellt von christian.liesche am 26.05.2020, 10:10 UhrDem stimme ich zu. Wie gesagt, mir geht es nicht um einen Vergleich wer hat das größte Drehmoment. Ich wollte auf technischer Ebene die Angabe 110 Max von Bosch diskutieren.
Jaein, du kannst die Schraube therortisch auch nach dem anhalten des Schraubers mit manuellem verdrehen weiter anziehen.
Das ist aber erstmal in sofern quark, weil du damit den Schrauber beschädigen kannst, und zweitens, weil du das wohl kaum mit der Kraft noch hinbekommst.
Wer weiß was da gemessen wurde? Das Lösemoment der Schraube nach dem harten Schraubfall?
Um ehrlich zu sein, einfach ignorieren und die Kräfte mal logisch hinterfragen.
Mir tut schon das Handgelenk weh, wenn mein GSR 10,8-2-Li im harten Schraubfall plötzlich auf Block geht... mit dem GSR 18V-55 ist mir das die Tage auch ansatzweise passiert, das tut noch mehr weh.
Also ist die Relevanz solcher Werte sowieso fraglich. Ich würde mir eher ein paar Videos von bekannten Reviewern auf YT ansehen, und was da für Schrauben einfach stupf im Holz versenkt werden können.
Das ist eher vergleichbar.
Allerdings auch immer zu Ende gucken. Neulich war n Vergleich bei, GSR 12V-35 FC vs Parkside 12V Schrauber, 10x200 Tellerschraube in Holz? (irgendwie sowas jedenfalls). Der Parkside hat die Schraube bei ersten Testversuch weiter rein gedreht als der Bosch, "ABER", der Bosch hat in einen Ast geschraubt, der Parkside nur ins Holz. Zweiter versuch war dann beide ohne Ast, wo der Parkside ziemlich genau die gleiche Höhe der schraube stehen ließ, der GSR aber die Schraube wiedererwarten einfach im Holz versenkt. (das sind keine sinnvollen Anwendungen für 12V Schrauber).
Trotzdem zeigt es, dass die "gerade mal 20 Nm weicher Schraubfall" schon verdammt viel können, und wenn du dann das ganze einfach schon mal mal 2,5 nimmst, was ja in etwa einem 18V-110 entspricht bei weich, dann ergibt sich daraus auch einiges an Kraft.
Harte Schraubfälle sind in der Realität eben eher ein Thema der Metallverschraubung, wobei ich dort die Sinnhaftigkeit von "normalen" Akkuschraubern für Verschraubungen mit hohem Drehmoment auch hinterfrage. Da sind entweder Schlagschrauber sinnig, die dann auch ohne Probleme aus 12V schon die 100Nm übertreffen können, oder eben die 18V Geräte, die man, auch in sehr hohe Nm-Werte bekommt, die normale Schrauber nicht schaffen.
In Spezialanwendungsfällen gibt es bvon Mitbewerbern auch Akku-Schlagschrauber für Anwendungsfälle im höheren 4-Stelligen Nm-Wert, auch auf 18V.
Aber allen gemeinsam ist, Schlagschrauber sind bei der Anwenung einfach sinnvoller für den Anwender, da man sich eben nicht das Handgelenk bricht, oder einen Kickback-Stop benötigt.
Daher die Frage, die du dir selbst stellen musst, was musst du tun, wofür brauchst du den Schrauber, ...
am 26.05.2020 10:40
am 26.05.2020 13:56
erstellt von hannees am 26.05.2020, 07:57 Uhrdie Annahme ist fehlerhaft: es gibt eben keine Festlegung, keine Norm, sondern im Gegenteil sehr viele Parameter, an denen man bei der Drehmomentmessung im wahrsten Sinne des Wortes "drehen" kann.
Die Mitbewerber testen doch auch weichen und harten Schraubfall. Harter oder weicher Schraubfall sind erstmal physikalisch/technisch ganz festgelegte Sachen.
am 26.05.2020 14:43
am 26.05.2020 14:46
am 26.05.2020 15:07
am 26.05.2020 17:36
am 26.05.2020 21:37
am 26.05.2020 22:05
am 26.05.2020 22:15
am 26.05.2020 22:15
http://www.ibes-electronic.de/Schulungsunterlagen_Neutral.pdf
Um eine Aussage über die Leistungsfähigkeit von Schraubsystemen (Schraubgeräten) treffen zu können, wurden in der Richtlinie ISO 5393 die Schraubfallhärte, das Meßverfahren und die Auswertung zur Beurteilung von Schraubgeräten festgeschrieben. Steigt das Drehmoment von 10 % auf 100 % des Prüfdrehmomentes innerhalb eines Anziehdrehwinkels von 27° (bzw. von 0 % auf 100 % innerhalb 30°) an, so ist der Schraubfall hart. Ein weicher Schraubfall liegt vor, wenn der Anstieg des Drehmoments von 10 % auf 100 % des Prüfdrehmomentes erst nach mehr als 650° erreicht wird (bzw. von 0 % auf 100 % nach 720°). Die Schraubgeräte sollen die Genauigkeitsprüfung sowohl bei einem harten als auch bei einem weichen Schraubfall bestehen, ohne daß sie umgestellt werden. Die Auswertung folgt den Grundregeln der Statistik.
am 27.05.2020 10:56
am 27.05.2020 11:52
am 27.05.2020 12:15
am 27.05.2020 13:34
am 27.05.2020 13:41
am 27.05.2020 13:55
erstellt von Kony am 27.05.2020, 12:15 UhrSorry, das ist lästern!
Ja Willy, und viele fallen darauf rein, die "testen" alles und sind von allen "Profis". Dabei hat von denen eine Baustelle nur von weitem gesehen.
Es soll ja Leute geben, die können alles und auch noch besser... #Vollprofis# halt...
Gruß
Kony