Seit langer Zeit spukt mir schon dieser Titel im Kopf rum. Ich habe weder das Buch gelesen, noch den Film gesehen, an den dieser Titel engelehnt ist.
Der Titel kam mir in den Kopf als ich auf der Suche war...auf der Suche nach dem Blau..dem einen Bosch-Blau. Das Blau was uns hier (fast) Alle irgendwie ein wenig süchtig macht. Das Blau das zu Kaufzwängen führt wenn man nur Bilder von Geräten sieht. Ein Blau das zu Schmerzen führen kann...dann wenn man sich wieder über das ärgert was es nicht gibt, die Teile die nicht so sind wie sie sein sollen und...dann doch wieder das bestimmte Glücksgefühl aufkommen lassen wenn man die Geräte in der Hand hält und auch verwendet. Als treue Begleiter auf vielen Wegen.
Ein Blau wie es eben auf der Welt einzigartig ist. Aber ist es das denn?
Nein!
Das Bosch-Blau ist eben nicht ein Blau...sondern es sind vielen Blaus...eben Fifty Shades of Blue!
Ich rede da nicht mal von den Blautönen in der Werbung, sondern von den Maschinen und Koffern...von den Aufklebern und vom Zubehör. Wenn man wirklich vergleicht, dann ist fast jedes Blau anders. Man erkennt manchmal am Blauton die Herkunft, den Produktionsort, den Jahrgang...aber eben auch nicht immer. Dabei mein ich nicht mal die Hellblauen Geräte der Vergangenheit, sondern aktuelle Geräte...aus einer Generation von Geräten.
Die einzigen Teile die fast immer identisch sind...sind die L-Boxxen. Da hat man das fast perfekt hinbekommen eben in den Chargen keine großen Unterschiede zu haben.
Versucht man nun mal eben das Blau zu finden so ist das sehr schwer. Es gibt zwar Ähnlichkeiten...aber mit "ähnlich" wollte ich mich nicht zufrieden geben. Man sucht also Farbfächer, versucht es mit Spektralanalysen, bestellt Farben, testet, verwirft, bestellt neu...bis man in etwa da ist wo man hin will.
Das Problem...und ich habe mich in erster Linie auf die L-Boxxen konzentriert..ist die Tatsache dass in dem Blau eben noch ein gewisser Anteil Gelb mit drin ist. Daher wirken die Boxxen auch bei bestimmten Licht etwas Grün.
Ich habe für mich mittlerweile nach vielen Versuchen und eben auch ein paar angefallenen Kosten endlich das eine Blau gefunden was ich z.B. für die Untergestelle eingesetzt habe...und künftig noch bei ein paar anderen Sachen einsetzen werde.
Aber das ist ja nicht Alles.
Jeder der mich danach fragt was ich von Bosch Blau halte...den frage ich mittlerweile: "Willst Du das wirklich wissen?! Willst Du wirklich hinter diese Tür schauen...evt. auch der Sucht verfallen?".
Die Meisten schauen mich dann fragend an...und wenn sie die Geschichte dazu hören, dann verstehen sie es...und ich habe danach auch schon einige neue Geräte bei genau den Leuten gesehen.
Eigentlich passieren Einem jeden Tag Geschichten mit Bosch. Ybarian kann das ja immer sehr gut in Worte fassen.
Ich habe da auch so meine Erfahrungen...aber das in die passenden Worte fassen fällt schwer. Im Grunde sind es aber die kleinen Dinge die manchmal wirken.
Da gehe ich gestern mit dem kleinen GSR 10,8 V-EC HX in der Hand durch ein Werk. Auf der Treppe kommt mir einer der Arbeiter entgegen, sieht den Schruaber und sagt..:"Oh, Bosch Blau, damit arbeiten Profis". Ich hab wohl etwas fragend geschaut und war mir nicht sicher ob er das nun ernst meint oder aber leicht ironisch, da es in dem Werk wohl keine Maschine von Bsoch gibt. Ich haben jedenfalls noch keien gesehen.
Aber den Blick hat er wohl richtig verstanden und meinte dann nur..."Mein Schwiegervater sagt das immer...Bosch Blau...damit arbeitne die Profis und wenn der sich Maschinen kauft, dann nur Bosch Blau."
Ich musste innerlich ein klein wenig grinsen und sagte nur dass sein Schwiegervater Recht hätte.
Heute war dann wiede rmal einer dieser Tage wo ich froh war eigentlich alles im Auto zu haben was man so braucht. Nicht lange suchen und basteln, sondern die Arbeit mit den Werkzeugen erledigen die das am Besten können. Nicht die Gewindestange mit dem GWS schneiden, sondern mit der GCB. Weil das eben sauberer ist.
Ja, man kann Lochsägen auch mit mit einem GSR 18 nutzen...der ist kräftig genug...aber wer dabei schon mal die Hand auf den Lüftungslöchern hatte, der weiß auch wie heiß der Motor dann wird.
Auch kann man 10er Löcher mit einem GSR 10,8 V-EC bohren...aber ich bin nicht der Mensch der auch ständig sein Auto so voll packt dass ich immer an der Belastungsgrenze bin. Ich möchte immer noch genug Reserven haben.
Zumindest hat der heutige Tag dafür gesorgt dass wieder Einiges im Einsatz war...auch Dinge die es eben nicht gibt. Das Untergestell war ein guter Helfer und der GAS 18...musste viele Späne saugen. Da es ja noch keinen Akkukompressor gibt...musste eben ein Akkusauger her.
Ich frage mich dann immer was mir an so einem Tag so fehlt...ich denke immer daran mit was man den Tag und die Arbeit noch besser gestalten könnte...und heute..
...da waren es nur zwei Geräte: Auf jeden Fall ein GSR 10,8 V-EC FC2 mit einem Exzentervorsatz...und eine Kartuschenpistole.
Gestern hätte ich gerne noch eine Multisäge gehabt...eine GMS 10,8...schön schlank...mit T-Aufnahme...zum Einsetzen von Feilen und schmalen Sägeblättern...und...hachja...Träume...und dann wacht man wieder auf
Auf jeden Fall mal eine Baustelle bei der ich am Ende doch ein paar Schmerzen hatte...einen dezenten Sonnenbrand ^^
...aber das sind eben die "Fifty Shades of Blue"
Gruß GW
Der Titel kam mir in den Kopf als ich auf der Suche war...auf der Suche nach dem Blau..dem einen Bosch-Blau. Das Blau was uns hier (fast) Alle irgendwie ein wenig süchtig macht. Das Blau das zu Kaufzwängen führt wenn man nur Bilder von Geräten sieht. Ein Blau das zu Schmerzen führen kann...dann wenn man sich wieder über das ärgert was es nicht gibt, die Teile die nicht so sind wie sie sein sollen und...dann doch wieder das bestimmte Glücksgefühl aufkommen lassen wenn man die Geräte in der Hand hält und auch verwendet. Als treue Begleiter auf vielen Wegen.
Ein Blau wie es eben auf der Welt einzigartig ist. Aber ist es das denn?
Nein!
Das Bosch-Blau ist eben nicht ein Blau...sondern es sind vielen Blaus...eben Fifty Shades of Blue!
Ich rede da nicht mal von den Blautönen in der Werbung, sondern von den Maschinen und Koffern...von den Aufklebern und vom Zubehör. Wenn man wirklich vergleicht, dann ist fast jedes Blau anders. Man erkennt manchmal am Blauton die Herkunft, den Produktionsort, den Jahrgang...aber eben auch nicht immer. Dabei mein ich nicht mal die Hellblauen Geräte der Vergangenheit, sondern aktuelle Geräte...aus einer Generation von Geräten.
Die einzigen Teile die fast immer identisch sind...sind die L-Boxxen. Da hat man das fast perfekt hinbekommen eben in den Chargen keine großen Unterschiede zu haben.
Versucht man nun mal eben das Blau zu finden so ist das sehr schwer. Es gibt zwar Ähnlichkeiten...aber mit "ähnlich" wollte ich mich nicht zufrieden geben. Man sucht also Farbfächer, versucht es mit Spektralanalysen, bestellt Farben, testet, verwirft, bestellt neu...bis man in etwa da ist wo man hin will.
Das Problem...und ich habe mich in erster Linie auf die L-Boxxen konzentriert..ist die Tatsache dass in dem Blau eben noch ein gewisser Anteil Gelb mit drin ist. Daher wirken die Boxxen auch bei bestimmten Licht etwas Grün.
Ich habe für mich mittlerweile nach vielen Versuchen und eben auch ein paar angefallenen Kosten endlich das eine Blau gefunden was ich z.B. für die Untergestelle eingesetzt habe...und künftig noch bei ein paar anderen Sachen einsetzen werde.
Aber das ist ja nicht Alles.
Jeder der mich danach fragt was ich von Bosch Blau halte...den frage ich mittlerweile: "Willst Du das wirklich wissen?! Willst Du wirklich hinter diese Tür schauen...evt. auch der Sucht verfallen?".
Die Meisten schauen mich dann fragend an...und wenn sie die Geschichte dazu hören, dann verstehen sie es...und ich habe danach auch schon einige neue Geräte bei genau den Leuten gesehen.
Eigentlich passieren Einem jeden Tag Geschichten mit Bosch. Ybarian kann das ja immer sehr gut in Worte fassen.
Ich habe da auch so meine Erfahrungen...aber das in die passenden Worte fassen fällt schwer. Im Grunde sind es aber die kleinen Dinge die manchmal wirken.
Da gehe ich gestern mit dem kleinen GSR 10,8 V-EC HX in der Hand durch ein Werk. Auf der Treppe kommt mir einer der Arbeiter entgegen, sieht den Schruaber und sagt..:"Oh, Bosch Blau, damit arbeiten Profis". Ich hab wohl etwas fragend geschaut und war mir nicht sicher ob er das nun ernst meint oder aber leicht ironisch, da es in dem Werk wohl keine Maschine von Bsoch gibt. Ich haben jedenfalls noch keien gesehen.
Aber den Blick hat er wohl richtig verstanden und meinte dann nur..."Mein Schwiegervater sagt das immer...Bosch Blau...damit arbeitne die Profis und wenn der sich Maschinen kauft, dann nur Bosch Blau."
Ich musste innerlich ein klein wenig grinsen und sagte nur dass sein Schwiegervater Recht hätte.
Heute war dann wiede rmal einer dieser Tage wo ich froh war eigentlich alles im Auto zu haben was man so braucht. Nicht lange suchen und basteln, sondern die Arbeit mit den Werkzeugen erledigen die das am Besten können. Nicht die Gewindestange mit dem GWS schneiden, sondern mit der GCB. Weil das eben sauberer ist.
Ja, man kann Lochsägen auch mit mit einem GSR 18 nutzen...der ist kräftig genug...aber wer dabei schon mal die Hand auf den Lüftungslöchern hatte, der weiß auch wie heiß der Motor dann wird.
Auch kann man 10er Löcher mit einem GSR 10,8 V-EC bohren...aber ich bin nicht der Mensch der auch ständig sein Auto so voll packt dass ich immer an der Belastungsgrenze bin. Ich möchte immer noch genug Reserven haben.
Zumindest hat der heutige Tag dafür gesorgt dass wieder Einiges im Einsatz war...auch Dinge die es eben nicht gibt. Das Untergestell war ein guter Helfer und der GAS 18...musste viele Späne saugen. Da es ja noch keinen Akkukompressor gibt...musste eben ein Akkusauger her.
Ich frage mich dann immer was mir an so einem Tag so fehlt...ich denke immer daran mit was man den Tag und die Arbeit noch besser gestalten könnte...und heute..
...da waren es nur zwei Geräte: Auf jeden Fall ein GSR 10,8 V-EC FC2 mit einem Exzentervorsatz...und eine Kartuschenpistole.
Gestern hätte ich gerne noch eine Multisäge gehabt...eine GMS 10,8...schön schlank...mit T-Aufnahme...zum Einsetzen von Feilen und schmalen Sägeblättern...und...hachja...Träume...und dann wacht man wieder auf
Auf jeden Fall mal eine Baustelle bei der ich am Ende doch ein paar Schmerzen hatte...einen dezenten Sonnenbrand ^^
...aber das sind eben die "Fifty Shades of Blue"
Gruß GW
Auch das Wochenende musste mal genutzt werden um ein paar Sachen aufzuarbeiten. Hier und da ein paar Kleinigkeiten. Einfach mal wieder was von der Liste streichen. Dazu gehörte dann auch das Verlegen eines Vinyl-Designbodens. Natürlich kamen da auch die beiden kleinen Schätze wieder zum Einsatz.
Die GKS lässt sich mit dem FSN WAN sehr gut einsetzen. Reicht um wunderbar die Bretter zu kürzen. Für etwas breitere Schnitte habe ich noch kurze Schienenstücke. Da mir die GKT mal über eine der Schienen gehüpft ist...musste ich das kaputte Stück rausschneidne. Aber man muss ja nicht alles wegwerfen.
Die Schnitte sind (Bosch-Blatt) extrem sauber. Hätte ich früher schon gerne gehabt. Auch die GST macht dabei ihre Arbeit sehr gut (T 101 B)
Bei ihr fehlt aber ganz klar die Blasvorrichtung.
Heute waren in dem Raum dann Leisten und Möbel dran und ich muss sagen...mir fehlten mal wieder 3 Geräte:
- Akku-Tacker/Nagler
- Akku-Kartuschenpistole
- GSR 10,8 V-EC FC2. Der 18er war zu groß, also wieder der AEG-Vorsatz im Einsatz.
- ...und RDS beim Radio 🙂
Gruß GW
Die GKS lässt sich mit dem FSN WAN sehr gut einsetzen. Reicht um wunderbar die Bretter zu kürzen. Für etwas breitere Schnitte habe ich noch kurze Schienenstücke. Da mir die GKT mal über eine der Schienen gehüpft ist...musste ich das kaputte Stück rausschneidne. Aber man muss ja nicht alles wegwerfen.
Die Schnitte sind (Bosch-Blatt) extrem sauber. Hätte ich früher schon gerne gehabt. Auch die GST macht dabei ihre Arbeit sehr gut (T 101 B)
Bei ihr fehlt aber ganz klar die Blasvorrichtung.
Heute waren in dem Raum dann Leisten und Möbel dran und ich muss sagen...mir fehlten mal wieder 3 Geräte:
- Akku-Tacker/Nagler
- Akku-Kartuschenpistole
- GSR 10,8 V-EC FC2. Der 18er war zu groß, also wieder der AEG-Vorsatz im Einsatz.
- ...und RDS beim Radio 🙂
Gruß GW
Es gibt so Tage...letzte Woche war wieder mal so einer...da freut man sich wenn man irgendwie Alles dabei hat. Nicht nur einen guten und kompakten (leider nicht leichten) Sauger auf den auch die L-Boxxen Platz finden (kein Bosch). Nein...auch den GOP 18.
Ich liebe diese Aufgaben wenn man ein komplettes Netzwerk in einem frisch renovierten Büro installieren muss. Das sind dann so diese Büros wo sich auf den Etwagen links und rechts die Büros befinden und die dann mit kompletten Fensterfronten. Schön hell...und dort sind dann auch Brüstungskanäle und Heitzkörper zu finden.
Nun...eine Etage tiefer hatte ich letztes Jahr schon das Vergnügen. Abgehängte Rasterdecke. Also kein großes Problem...meint man. Aber irgendwann in den 90ern hat man die ursprüngliche Decke rausgerissen...das waren die netten genagelten Maschendrahtdecken mit Ziegel und ab und zu Stroh...und darüber dann auf große Träge gelegte Betron-Kassettendecken. Bravo. Immer da wo man grad mit der Hand hingreift da ist noch ein alter Nagel. Meine Hände sahen aus la ob ich mit zwei Stubentigern ein Gefecht ausgetragne habe. Aber das ist längst verheilt.
Letzte Woche dann eine neue Etage..."kein Problme, ist wie darunter." Äh...ja...nicht ganz...denn da war keine Rasterdecke, sondern eine geschlossene frisch gestrichene Rigipsdecke zu finden. Keine Chance da mal 1.600m Netzwerkkabel unterzubringen.
Aber...es gibt ja noch die Brüstungskanäle. Also in den Gang in die Mitte ein kleines Wandgehäuse und dann nach links und rechts durch die "einfachen" Rigipswände die Leitungen in neue Kanäle und dann an den Fenstern lang zu den Arbeitsplätzen.
Kein Thema...wenn, ja wenn da nicht die Altlasten und Jalousiesteuerungen wären. Altlasten waren dann ein großer blauer Müllsack voller alter Kabel...teilweise noch aus den Anfängen der Computerzeit...und wir hatten Platz für neue Kabel. Hat auch grad so eben gepasst.
Das war übrigens auch der Auftrag wo ich mit der GKM die Deckel anpassen musste.
Kommen wir aber zum Punkt...denn die "einfachen" Rigipswände waren nur auf einer Seite einfach. Also Ständerwerk + Beplankung. Auf der anderen Seite hat man irgendwann mal vor die ursprüngliche Wand noch eine weitere Wand gesetzt. Kein Metallständerwerk...nein..Holzlattung. Wie so schön auf den Fotos zu sehen eine super Aufgabe für den GOP 18. Hat er auch gut gelöst und endlich mal ein Gerät ohne Stimmungsschwankungen. Dafür aber mit der Angewohnheit die Akkus nnach Gebrauch nicht loslassen zu wollen. Aber es ist ja immer irgendwas.
Ich weiß aber auch dass ich endlich mal einen Schutzring um den Regler baue. So oft wie ich das Ding mit dem Handballen verstellt habe...kann ich nicht mehr zählen.
Die langen Einsatzwerkzeuge haben auch endlich ihre ihren wirklichen Einsatz gefunden. In der Werbung werden ja immer die Fensterrahmen gezeigt...da muss ich dann schmunzeln 😉
Im Anhang ein paar Fotos.
Gruß GW
Ich liebe diese Aufgaben wenn man ein komplettes Netzwerk in einem frisch renovierten Büro installieren muss. Das sind dann so diese Büros wo sich auf den Etwagen links und rechts die Büros befinden und die dann mit kompletten Fensterfronten. Schön hell...und dort sind dann auch Brüstungskanäle und Heitzkörper zu finden.
Nun...eine Etage tiefer hatte ich letztes Jahr schon das Vergnügen. Abgehängte Rasterdecke. Also kein großes Problem...meint man. Aber irgendwann in den 90ern hat man die ursprüngliche Decke rausgerissen...das waren die netten genagelten Maschendrahtdecken mit Ziegel und ab und zu Stroh...und darüber dann auf große Träge gelegte Betron-Kassettendecken. Bravo. Immer da wo man grad mit der Hand hingreift da ist noch ein alter Nagel. Meine Hände sahen aus la ob ich mit zwei Stubentigern ein Gefecht ausgetragne habe. Aber das ist längst verheilt.
Letzte Woche dann eine neue Etage..."kein Problme, ist wie darunter." Äh...ja...nicht ganz...denn da war keine Rasterdecke, sondern eine geschlossene frisch gestrichene Rigipsdecke zu finden. Keine Chance da mal 1.600m Netzwerkkabel unterzubringen.
Aber...es gibt ja noch die Brüstungskanäle. Also in den Gang in die Mitte ein kleines Wandgehäuse und dann nach links und rechts durch die "einfachen" Rigipswände die Leitungen in neue Kanäle und dann an den Fenstern lang zu den Arbeitsplätzen.
Kein Thema...wenn, ja wenn da nicht die Altlasten und Jalousiesteuerungen wären. Altlasten waren dann ein großer blauer Müllsack voller alter Kabel...teilweise noch aus den Anfängen der Computerzeit...und wir hatten Platz für neue Kabel. Hat auch grad so eben gepasst.
Das war übrigens auch der Auftrag wo ich mit der GKM die Deckel anpassen musste.
Kommen wir aber zum Punkt...denn die "einfachen" Rigipswände waren nur auf einer Seite einfach. Also Ständerwerk + Beplankung. Auf der anderen Seite hat man irgendwann mal vor die ursprüngliche Wand noch eine weitere Wand gesetzt. Kein Metallständerwerk...nein..Holzlattung. Wie so schön auf den Fotos zu sehen eine super Aufgabe für den GOP 18. Hat er auch gut gelöst und endlich mal ein Gerät ohne Stimmungsschwankungen. Dafür aber mit der Angewohnheit die Akkus nnach Gebrauch nicht loslassen zu wollen. Aber es ist ja immer irgendwas.
Ich weiß aber auch dass ich endlich mal einen Schutzring um den Regler baue. So oft wie ich das Ding mit dem Handballen verstellt habe...kann ich nicht mehr zählen.
Die langen Einsatzwerkzeuge haben auch endlich ihre ihren wirklichen Einsatz gefunden. In der Werbung werden ja immer die Fensterrahmen gezeigt...da muss ich dann schmunzeln 😉
Im Anhang ein paar Fotos.
Gruß GW
Manchmal muss auch ich grob werden...grad dann wenn es darum geht eine Sache so zu bearbeiten dass sie eben nicht gleich auseinanderfällt. In diesem Fall ist es die Erweiterung eines Türdurchbruches. Ein paar Steine fehlten schon und ich hatte das Vergnügen das Ganze so zu begradigen dass man da vernünftig anputzen kann.
Natürlich war der zugesagte Maurer nicht da und kein Ersatz zu bekommen. Ärgerlich, denn es ging um Termine. Also wieder mal Selbst tätig werden.
Lange nicht gemacht, aber es geht schon irgendwie dachte ich mir.
Um das Ganze einigermaßen gerade abstemmen zu können habe ich mir überlegt...da hat doch Bosch...ach nee...da hatte doch Bosch mal ein sehr gewaltiges Gerät im Programm. Die Schlitzfräse GSF 100 AE. Wohl eine der brutalsten Maschinen die Bosch je (in Blau) hatte. Allein wenn man das Gerät anwirft dann hört es sich an als ob nebenan auf dem Flugplatz Tirebwerke gestartet werden. Mit einer Schnitttiefe von 100mm kann man sich dann schon mal 200mm Stemmarbeit sparen. Bei knapp der Wandstärke eine Erleichterung und da hier in den Fugen mehr Sand als Zenment verwendet worden ist...besteht auch weniger die Gefahr dass beim Stemmen ein Stein ausbricht.
Also kurz die Muskeln aufgewärmt...denn das Ding wiegt...und losgelegt. Alle die in der Nähe gestanden haben...gingen respektvoll ein paar Meter zurück, aber ich weiß was das Ding kann und wie ich es handhaben muss.
Danach noch filigran mit dem GBH 36 V-LI Plus die Steine und den Mörtel entfernt...und gemauert und geputzt. Es geht doch noch...also habe ich anscheinend nicht nur in der Schule ab und zu aufgepasst, sondern auch im Leben 🙂
Gruß GW
P.S: Musste Heute noch einen kleinen Durchbruch bohren und der Bohrer hat grad so gereicht 😉
Natürlich war der zugesagte Maurer nicht da und kein Ersatz zu bekommen. Ärgerlich, denn es ging um Termine. Also wieder mal Selbst tätig werden.
Lange nicht gemacht, aber es geht schon irgendwie dachte ich mir.
Um das Ganze einigermaßen gerade abstemmen zu können habe ich mir überlegt...da hat doch Bosch...ach nee...da hatte doch Bosch mal ein sehr gewaltiges Gerät im Programm. Die Schlitzfräse GSF 100 AE. Wohl eine der brutalsten Maschinen die Bosch je (in Blau) hatte. Allein wenn man das Gerät anwirft dann hört es sich an als ob nebenan auf dem Flugplatz Tirebwerke gestartet werden. Mit einer Schnitttiefe von 100mm kann man sich dann schon mal 200mm Stemmarbeit sparen. Bei knapp der Wandstärke eine Erleichterung und da hier in den Fugen mehr Sand als Zenment verwendet worden ist...besteht auch weniger die Gefahr dass beim Stemmen ein Stein ausbricht.
Also kurz die Muskeln aufgewärmt...denn das Ding wiegt...und losgelegt. Alle die in der Nähe gestanden haben...gingen respektvoll ein paar Meter zurück, aber ich weiß was das Ding kann und wie ich es handhaben muss.
Danach noch filigran mit dem GBH 36 V-LI Plus die Steine und den Mörtel entfernt...und gemauert und geputzt. Es geht doch noch...also habe ich anscheinend nicht nur in der Schule ab und zu aufgepasst, sondern auch im Leben 🙂
Gruß GW
P.S: Musste Heute noch einen kleinen Durchbruch bohren und der Bohrer hat grad so gereicht 😉
Es wird Zeit mal wieder ein paar Nuancen von Blau zu zeigen.
Manchmal ist man eben froh Dinge zu besitzen die es nicht mehr gibt. Ja...schon wieder dieses eine Gerät...dieses Monster unter den Fräsen...die Schlitzfräse GSF 100 AE.
Aber ich verstehe auch dass Bosch das Gerät eingestellt hat. Man muss damit umgehen können. Stellt man die Tiefe zu hoch ein...blockiert das Gerät.
Die Schlitze auf dem Foto sind alle bis zur vollen Tiefe eingeschlitzt. Meist in drei Stufen. Aber ich kann Euch sagen...nach vier Schlitzen waagerecht...geht das ganz schön auf die Arme.
Abgesaugt habe ich in dem Fall mit dem guten alten GAS 50...sogar mal ohne Beutel und nach jedem fertigen Schlitz eben den Rüttler angestellt.
Wenn ich dann die tollen neuen Werbevideos und Fotos zu den neuen Saugern so sehe...come on...das könnte der Sauger auch schon. Fast staubfrei arbeiten. Nur beim Ansetzen oder falsch schieben geht mal was daneben. Oder aber beim Folgeschnitt setzt man den etwas daneben und hat so eine kleine Scheibe die dann den Ansaugstutzen verstopft.
Das rote Zeug auf dem Boden ist das was normal runterfällt. Man konnte noch gut atmen und auch gucken.
Wer also durch Zufall mal an dieses Monster kommt...dann zuschlgen...die Fräse ist ihr Geld wert.
Ja...und dann kommen wir zum zweiten Foto.
Manchmal fragen mich die Leute warum ich gewisse DInge anspreche und mache. Nun...weil sie mich beschäftigen und weil ich eben weiß dass ich genau das was ich mache irgenwann auf jeden Fall brauche.
So auch der Umbau der GST 18 V-LI S...damit man damit auch Gehrungen schneiden kann. Klar hätte ich auch eine andere Säge nehmen können...aber extra die GKT rausholen...dazu hatte ich keine Lust.
Nach den Arbeiten konnte ich auf jeden Fall sagen...der Umbau hat sich gelohnt und bis zum Akku kann sie perfekte Gehrungen.
Gruß GW
Manchmal ist man eben froh Dinge zu besitzen die es nicht mehr gibt. Ja...schon wieder dieses eine Gerät...dieses Monster unter den Fräsen...die Schlitzfräse GSF 100 AE.
Aber ich verstehe auch dass Bosch das Gerät eingestellt hat. Man muss damit umgehen können. Stellt man die Tiefe zu hoch ein...blockiert das Gerät.
Die Schlitze auf dem Foto sind alle bis zur vollen Tiefe eingeschlitzt. Meist in drei Stufen. Aber ich kann Euch sagen...nach vier Schlitzen waagerecht...geht das ganz schön auf die Arme.
Abgesaugt habe ich in dem Fall mit dem guten alten GAS 50...sogar mal ohne Beutel und nach jedem fertigen Schlitz eben den Rüttler angestellt.
Wenn ich dann die tollen neuen Werbevideos und Fotos zu den neuen Saugern so sehe...come on...das könnte der Sauger auch schon. Fast staubfrei arbeiten. Nur beim Ansetzen oder falsch schieben geht mal was daneben. Oder aber beim Folgeschnitt setzt man den etwas daneben und hat so eine kleine Scheibe die dann den Ansaugstutzen verstopft.
Das rote Zeug auf dem Boden ist das was normal runterfällt. Man konnte noch gut atmen und auch gucken.
Wer also durch Zufall mal an dieses Monster kommt...dann zuschlgen...die Fräse ist ihr Geld wert.
Ja...und dann kommen wir zum zweiten Foto.
Manchmal fragen mich die Leute warum ich gewisse DInge anspreche und mache. Nun...weil sie mich beschäftigen und weil ich eben weiß dass ich genau das was ich mache irgenwann auf jeden Fall brauche.
So auch der Umbau der GST 18 V-LI S...damit man damit auch Gehrungen schneiden kann. Klar hätte ich auch eine andere Säge nehmen können...aber extra die GKT rausholen...dazu hatte ich keine Lust.
Nach den Arbeiten konnte ich auf jeden Fall sagen...der Umbau hat sich gelohnt und bis zum Akku kann sie perfekte Gehrungen.
Gruß GW
Etwas Blau ist immer dabei....:-)
Ich glaub es gibt keine Baustelle und kaum eine Arbeit/ein Auftrag bei der mich Bosch Blau nicht auf irgendeine Weise begleitet. Und wenn es eigach nur eine Tasche ist. Aber irgendwie würde was fehlen wenn das nicht so wäre. 🙂
Gruß GW
Ich glaub es gibt keine Baustelle und kaum eine Arbeit/ein Auftrag bei der mich Bosch Blau nicht auf irgendeine Weise begleitet. Und wenn es eigach nur eine Tasche ist. Aber irgendwie würde was fehlen wenn das nicht so wäre. 🙂
Gruß GW
Wird mal wieder Zeit für ein Bild. Dabei wollte ich "nur" eine Leinwand in einer abgehängten Decke integrieren...aber so ist das nun mal...was man hat...nutzt man dann auch.
Gruß GW
Gruß GW
Guten Morgen @higw65.
Ich erlaube mir mal „klug zu scheißen“. Auf der linken Hälfte Deines 3. Photos ist ein Abhängedraht der „Armstrong“-Decke (?) mit Doppelfeder zu erkennen.
In der Vergrößerung sehe ich in der Betonrohdecke einen profanen Kunststoff-Spreizdübel mit einer einfachen, eingeschraubten Öse, in welche der obere Teil des Abhängedrahtes eingehängt ist….. und ich sehe, zumindest bei diesem einen Dübel schon sehr deutlich, wie die Last der Decke ihn aus dem Beton zieht.
Eventuell solltest Du Deinem Kunden den freundlichen Hinweis geben, daß diese Art von Dübelbefestigung in Betondecken ungeeignet und grob fahrlässig ist.
Dort gehören Betondeckennägel verwendet…
Ich habe hier, in meiner Heimatstadt schon erlebt, was passiert, wenn vermeintliche Fachkräfte unter Kostendruck, abgehängte Decken einbauen und unzulässige Befestigungsmittel verwenden.
Die komplette Gipskartondecke eines großen Klassenzimmers war, aus ca. 3,50m Höhe herunter gekracht… zum Glück im Moment der großen Hofpause, als sich niemand in dem Klassenzimmer aufhielt.
@higw65
Verstehe ich jetzt nicht...2 Kabel an dem Decken-Abhängedraht sehe ich nicht.
Aber ich sehe, weil ich schon etliche 100 Quadratmeter dieser Decken montiert habe, mit einem Blick, daß die untere Armstong/Kassetten-Decke an diesen Abhängedrähten hängt und man sieht es (in der Vergrößerung des Photos) auf Deinem 3.Photo mit dem Akku-Bohrhammer, links neben dem Hammer, doch wohl auch sehr deutlich, daß der eine Draht vom 1250mm-Profil der Unterdecke zur Doppelfeder und der andere zur Öse in der Betonrohdecke mit dem, sich bereits herauslösendem Plastik-Spreizdübel führt.
Dein Akku berührt das Deckenprofil, an welchem der Abhängedraht befestigt ist.
Aber Du hast Recht, es geht mich nichts an.
Verstehe ich jetzt nicht...2 Kabel an dem Decken-Abhängedraht sehe ich nicht.
Aber ich sehe, weil ich schon etliche 100 Quadratmeter dieser Decken montiert habe, mit einem Blick, daß die untere Armstong/Kassetten-Decke an diesen Abhängedrähten hängt und man sieht es (in der Vergrößerung des Photos) auf Deinem 3.Photo mit dem Akku-Bohrhammer, links neben dem Hammer, doch wohl auch sehr deutlich, daß der eine Draht vom 1250mm-Profil der Unterdecke zur Doppelfeder und der andere zur Öse in der Betonrohdecke mit dem, sich bereits herauslösendem Plastik-Spreizdübel führt.
Dein Akku berührt das Deckenprofil, an welchem der Abhängedraht befestigt ist.
Aber Du hast Recht, es geht mich nichts an.
So sieht übrigens meine Sonntagsbeschäftigung aus. Kleiner Arbeiten an meinen Arena-Geräten...bzw. den Neuzugängen dafür 🙂
Gruß GW
Gruß GW
