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Akku-Adapter zu Bosch Akkumaschinen

mr_ditschy
Treuer Fan
Hallo zusammen,

hätte da ein paar allgemeine Fragen zu Bosch Akkus und Akkumaschinen, da ich mir gerne manche 18V Bosch blau Maschinen zulegen möchte, aber die mit einem 18V Fremdakku betreiben würde.

Die Bosch 18V Akkumaschine haben ja vier Kontakte, oder gibt es auch Bosch 18V Akkugeräte, die nur mit zwei oder drei Kontakten ausgestattet sind?
Die Akkuabschaltung erfolgt ja in der Maschine, doch welche Funktionen werden über die vier Kontakte gesteuert (klar +/-, doch ist da der Überlasst- und Tiefentladeschutz getrennt)?
Problem ist, da mein 18V Akku nur drei Kontakte hat, aber die Bosch 18V Maschine hat vier Kontakte ... oder läuft die Bosch 18V Maschine auch ggf. nur mit drei Kontakten an?

Gruß
Gruß Ditschy
> Motto: Wir sind zu arm um billig zu kaufen.
> Mr.Ditschy: [URL='https://www.instagram.com/mr.ditschy/'][U]Instagram[/U][/URL] / [URL='https://www.youtube.com/c/MrDitschy/videos'][U]YouTube[/U][/URL]
79 ANTWORTEN 79

dj_piku
Neuling 2
Hallo mr.ditschy,

die 2 zusätzlichen Kontakte sind für die digitale Komunikation wie z.b. Temperatur, Balancing, Identifizierung, Zustand & co.

Was auf jeden Fall dazu kommt, ist, dass der Fremdakku nicht in den Akkuschacht passen wird und somit ist dein vorhaben eh hinfällig 😉


UND die ganzen Geräte haben inzwischen einen Fehlerspeicher.... Nur mal angenommen, dein neuer Akkuschrauber geht in der Garantiezeit kaputt, du schickst ihn ein, der Service liest den Speicher aus und stellt fest, dass du den Schrauber nicht mit den dafür zugelassenen Akkus betrieben hast. Durch das missachten der BDA und das bauliche verändern des Gerätes wird deine Garantie abgeleht und du musst die Reparatur selber bezahlen oder die Reparatur wird ganz und gar durch eigenverschulden abgelehnt.

Gruß
PiKu
 

haifisch18
Power User 4
Die Bosch Akkus sind so günstig, dass ich keinen Grund mehr sehe da irgendwelche Fremdakkus dranzupfuschen.
Maria, Maria, i like it laut!

mr_ditschy
Treuer Fan
 
erstellt von dj_piku am 15.11.2018, 09:33 Uhr
Hallo mr.ditschy,

die 2 zusätzlichen Kontakte sind für die digitale Komunikation wie z.b. Temperatur, Balancing, Identifizierung, Zustand & co.  
Danke ... mir kommt es auf diese Info an, alles andere ist schon soweit ok.

Wird also von + zu - gesehen, am zweiten Kontakt der Temperatur- und Überlastschutz gemessen? An Kontakt 3 dann die Spannungsabschaltung? Oder wird das eh über den Plus Kontakt gemessen? Wozu dann der 3te Kontakt, oder ist Temperatur und Überlasst seperat?
Also wie müsste ich die zwei zusätzlichen Kontakte zu einem zusammenfügen?

Glaub mehr bedarf die Maschine eigentlich nicht. Identifizierung, Zustand, Balancing des Akkus benötigt wenn das Ladegerät oder findet im Akkupack selbst statt, wobei aktives Balancing m.W. Bosch eh nicht betreibt, nur passives (also trifftet eine Akkuzelle ab oder im Akkupach stimmt etwas nicht, verriegelt der Akkucip den Akkupack und das Ladegerät lädt den Akku nicht mehr auf).
Gruß Ditschy
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higw65
Power User 4
Diese Bastelaktionen kann man mit Herstellern machen die keinen großen Wert auf Langlebigkeit, Überwachung und anderen Dingen legen.

Einfach Fremdakkus an Bosch-Geräte packen is nicht. Davon kann man nur komplett abraten und hier ims Forum gehört das auch nicht rein wie ich finde. Allein schon aus Respekt Bosch gegenüber.
Wenn man die Akkus anderer Hersteller oder eines anderen Herstellers hat...dann sollte man auch deren Geräte kaufen oder sich zu seinen Geräten Bosch-Akkus zulegen. Tippe in dem Fall mal auf Makita-Akkus.

GW
 
ACHTUNG: Texte können Spuren von Ironie und Sarkasmus enthalten! Zu Risiken und Nebenwirkungen konsultieren Sie ihren Psychiater.

benutzer
Treuer Fan
zumal im Vergleich zu Bosch die Makita 18V Akkus teurer, rückständiger und, zumindest hört mas das hin und wieder, auch nicht ganz so zuverlässig sein  sollen.

 

higw65
Power User 4
Die Akkus sind nicht mal ganz so schlecht, aber man munkelt auch, dass Makita bei einigen Geräten mehr aus den Akkus rausholt, als diese das auf Dauer vertragen. Daher die großeren Leistungsangaben.

Bosch macht das nicht...und regelt die Maschinen entsprechend ab. Das ist auch der Grund warum man keine Fremdakkus an den Maschinen betreiben soll. Die ELO der Maschine weiß welcher Akku sich an der Maschine befindet und stellt sich darauf ein. Das muss nicht zwingend über zusätzliche Kontake erfolgen. Heute werden diese Infos auch über die Stromkontakte übertragen.

Bei den renomierten Herstellern und ihren Li-Ion-Akkus gibt es kein einfaches + und - mehr...da steckt noch eine ganze Menge anderer Kram dahinter und hier lässt sich auch Niemand in die Karten schauen.


Gruß GW
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mr_ditschy
Treuer Fan
Naja, wusste nicht, dass Bosch dewegen doch so eigen ist, da hier ja schon zu genügend über andere Hersteller berichtet wurde ... zumal Bosch sicher doch auch genügend andere Hersteller Maschinen zerlegt und analysiert.
Und alle Hersteller nutzen ebenmal die selbe Energlie, also mehr als die benötigte Temperatur für den Überlastschutz und Spannung für den Tiefentladeschutz wird grob gesagt von Akkupack zur Maschine sicher nicht übermittelt werden!?

Aber seis drum, wenn mir hier auch nicht geholfen wurde, werde ich mir nur wegen ein zwei Bosch Maschinen sicher kein unwirtschaftliches zweites Akkusystem zulegen, dazu zu raten kann nicht euer ernst sein. Bin da eher auf einen resurchenschonenden Gedankenweg und nutze daher lieber mittels Akku-Adapter "ein einziges" Akkusystem optimal aus.
Gruß Ditschy
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haifisch18
Power User 4
Doch, es ist unser Ernst, dir zu raten: Pfusch nicht mit +/- Adaptern an Akkus rum. Das geht einfach in die Hose, dir verrecken die Akkus irgendwann und dann wird wieder gemeckert. Entweder sind dann deine Makita Akkus scheiße oder die bösen Boschgeräte haben die Makita Akkus kaputt gemacht.

Meist trifft man bei solchen Aktionen wenig Selbstreflektion, dein letzter Beitrag deutet das auch schon an.
Die Akkus kommunizieren eben mehr als die Temperatur und die Spannung, es werden auch Akkupacks, mögliche Entladeströme und ähnliches übertragen. Bei Bosch liegt die Akkuüberwachung im Gerät und nicht im Akku, daher kann man einen Bosch Akku mit nem Makitaradio auch so einfach kaputt machen. Da sind dann eben mehr Daten als nur Spannung und Temperatur nötig.
Maria, Maria, i like it laut!

kuraasu
Spezialist 2
Moin,
 
erstellt von mr.ditschy am 17.11.2018, 20:12 Uhr
Und alle Hersteller nutzen ebenmal die selbe Energlie, also mehr als die benötigte Temperatur für den Überlastschutz und Spannung für den Tiefentladeschutz wird grob gesagt von Akkupack zur Maschine sicher nicht übermittelt werden!?

ich fürchte mit der Einschätzung liegst Du ziemlich falsch. Zumal es von Bosch auch nicht nur den einen Akku oder die eine Maschine gibt. Vielmehr steckt ein sehr komplexes System dahinter, das trotz aller Unterschiede (digitale oder analoge Kommunikation zwischen Gerät und Akku) weiterhin volle Kompatibilität bietet. Neue Geräte mit neuen Akkus "reden" volldigital miteinander, bei alten Akkus erkennt das Gerät diesen aber und stellt sich auf die analoge Schnittstelle um. Alte Geräte wiederum erwarten von Vornherein die analogen Signale (und das sind mehr Zustände als nur "an"/"aus" oder "high"/"low" gegen einen der großen Kontakte) und bekommen diese auch von den Akkus geliefert, egal ob alter oder neuer Akku.

Mit dem angedachten Zusammenführen der beiden Kontakte ist es also nicht getan. Du müsstest erstmal die Schnittstelle in allen möglichen Varianten kennen, erst dann könntest Du überhaupt eine Entscheidung treffen wie (= mit welcher Art von Elektronik, denn ohne eine intelligente Schaltung wird es garantiert nicht gehen) es denn vielleicht machbar wäre diese auf die Anschlüsse Deiner vorhandenen Akkus umzubiegen.

Ich würd's lassen und meine Zeit lieber mit was Sinnvollerem verbringen, aber jeder wie er mag.


Gruß
kuraasu

dj_piku
Neuling 2
Hallo mr.ditschy,

wir wollen dir nicht sagen, du sollst dir ein zweites akkusystem zulegen... wenn du das akkusystem des anderen herstellers verwenden möchtest, dann kauf dir auch geräte dieses herstellers, damit die akkus zu den geräten passen. möchtest du aber unbedingt ein gerät von bosch haben, dann kauf & verwende auch den passenden akku dazu...

fast alle hier im forum haben nicht ausschließlich bosch geräte und hier wird auch keiner ein anderen hersteller schlecht reden aber du versuchst gerade ein "audi motorsteuergerät in einen mercedes & ein mercedes motorsteuergerät in einen audi" einzubauen.... die anzahl der pins passt nicht, die steuerspannung passt nicht, dass protokoll vom datenbus passt nicht, nichtmal der anschluss passt mechanisch zusammen... wirst du ein audi/mercedes mit einem fremden motorsteuergerät starten können? vielleicht aber dann hat das fahrzeug nicht die leistung, die es haben sollte, vielleicht äuft der motor unrund, evtl zerstörst du damit aber auch die elektronik vom fahrzeug oder vom steuergerät...
das ist wie mit dem kreisrunden loch durch das du versuchst ein quadrat mit gleichgroßer fläche zu stecken, mit gewalt vllt möglich aber eins der beiden wird kaputt gehen oder sich verbiegen müssen......

mr_ditschy
Treuer Fan
Du glaubt aber nun nicht im ersnt, dass wenn es die Akkumaschine von Makita geben würde, ich dann dennoch eine Bosch Akkumaschine umbauen würde!!!?

Dennoch sehe ich es evtl. eher wie einen Radioumbau an einen Auto.
Sprich so viel Komuniziert wird da nicht von Akkupack zur Akkumaschine, denn wenn ein alter Akkupack auf neue Maschinen funktioniert und neue Akkupacks auf alte Maschine, kann nur Temperatur und Spannung übermittelt werden - dass das je nach Generation in einer Akkumaschine anders ausgewertet wird um die Motoreinheit optimal zu regeln, mag ja sein, aber das stört den Akku-Adapter nicht.
Der Modellbausektor schmunzelt zumindest nur über solches, da kann alles von Hersteler zu Hersteller passend gemacht werden. Denn wenn zuviel abhängende Elektronik in die Akkus pepackt wird, bremst man sich ggf. von weiteren Entwicklungsstufen aus ... daher bleibe ich dabei, dass wenn nur das nötigste von der Maschine zum Akkupack abgerufen wird, eben die Zellentemperatur und die Spannung, alles andere regeln die Elektronikeinheiten in der Akkumaschine oder im Akkupack für sich.
Gruß Ditschy
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donniedarko
Spezialist
Wenn du die Stunden hier im Forum, bei Google und beim Basteln zusammenzählst, kann Du Dir leicht ein Starterset mit Ladegerät und 2 Akkus von Bosch zulegen. Und dann funktioniert auch alles richtig.
aus dem echten Nordfriesland!

higw65
Power User 4
 
erstellt von mr.ditschy am 18.11.2018, 12:16 Uhr
Du glaubt aber nun nicht im ersnt, dass wenn es die Akkumaschine von Makita geben würde, ich dann dennoch eine Bosch Akkumaschine umbauen würde!!!?
Meinst Du nicht...wenn das so einfach wäre...dass es hier dann nicht schon massenhaft Themen zu Umbauten von Fremdgeräten auf Bosch-Akkus geben würde...Geräte die es von Bosch nicht gibt?
Hierzu findet sich nicht ein einziges seriöses Thema...im ganezn Netz nicht.
 
Dennoch sehe ich es evtl. eher wie einen Radioumbau an einen Auto.
Sprich so viel Komuniziert wird da nicht von Akkupack zur Akkumaschine, denn wenn ein alter Akkupack auf neue Maschinen funktioniert und neue Akkupacks auf alte Maschine, kann nur Temperatur und Spannung übermittelt werden - dass das je nach Generation in einer Akkumaschine anders ausgewertet wird um die Motoreinheit optimal zu regeln, mag ja sein, aber das stört den Akku-Adapter nicht.
Hast wohl lange kein Radio mehr umgebaut...
...denn das versuch mal bei aktuellen Radio- und Kommunikationssystemen.
 
Der Modellbausektor schmunzelt zumindest nur über solches, da kann alles von Hersteler zu Hersteller passend gemacht werden. Denn wenn zuviel abhängende Elektronik in die Akkus pepackt wird, bremst man sich ggf. von weiteren Entwicklungsstufen aus ... daher bleibe ich dabei, dass wenn nur das nötigste von der Maschine zum Akkupack abgerufen wird, eben die Zellentemperatur und die Spannung, alles andere regeln die Elektronikeinheiten in der Akkumaschine oder im Akkupack für sich.
Was ist Modellbau? Richtig...ein Hobby zum Basteln. Hier wird mit der Bastelei Geld verdient und nicht die Ergebnisse der ganzen Sache verdienen dann Geld oder müssen eine Arbeit verrichten. Beim Werkzeug muss das vom Hersteller auf den Markt gebrachte Gerät

Gruß GW
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haifisch18
Power User 4
 
erstellt von mr.ditschy am 18.11.2018, 12:16 Uhr

Sprich so viel Komuniziert wird da nicht von Akkupack zur Akkumaschine, denn wenn ein alter Akkupack auf neue Maschinen funktioniert und neue Akkupacks auf alte Maschine, kann nur Temperatur und Spannung übermittelt werden - dass das je nach Generation in einer Akkumaschine anders ausgewertet wird um die Motoreinheit optimal zu regeln, mag ja sein, aber das stört den Akku-Adapter nicht.
Der Modellbausektor schmunzelt zumindest nur über solches, da kann alles von Hersteler zu Hersteller passend gemacht werden. Denn wenn zuviel abhängende Elektronik in die Akkus pepackt wird, bremst man sich ggf. von weiteren Entwicklungsstufen aus ... daher bleibe ich dabei, dass wenn nur das nötigste von der Maschine zum Akkupack abgerufen wird, eben die Zellentemperatur und die Spannung, alles andere regeln die Elektronikeinheiten in der Akkumaschine oder im Akkupack für sich.

Na, wenn es so einfach ist wie behauptet und so wenig Aufwand, bin ich auf die ersten MARKTFÄHIGEN Adapter deinerseits in 2-3 Wochen, spätestens aber zu Weihnachten gespannt.

Ich erwarte natürlich, dass du dann als Hersteller mindestens zwei Jahre Garantie auf die Akkus und drei Jahre Garantie auf die Maschinen mitträgst, sprich, dass die Verwendung deines Adapters die Herstellergarantie aufrechterhält und du Ausfälle, die der Hersteller ablehnt, übernimmst.

Da das ganze ja so einfach ist, sehe ich als Preisrahmen den aktuellen Straßenpreis des GAA 18V-24 als gerechtfertigt an, also eine UVP kleiner 15€ für den Adapter.

Kleiner Tipp: Weil es so einfach ist, musst du den Markt mit der ersten Charge sättigen, weil weitere 2-3 Wochen später die ganzen Händler aus China mit ihren Nachbauten aufschlagen werden.
Maria, Maria, i like it laut!

mr_ditschy
Treuer Fan
Naja, wenn ihr den Hintergrund meiner Anfrage und den Sinn dahinter nun einfach nicht akzeptieren wollt, ist das eben so. Man muss deswegen nicht weiter nach zich Ausreden suchen, warum etwas nicht gehen soll (oder habt ihr das probiert?) - ob das nicht geht, war nicht die Frage. Zudem, wenn man selbst auf eine Frage keine Antwort weiß, ist das nicht schlimm. 😉

Hab zumindest auch schon Akku-Adapter umgesetzt, trotz zich abraten und das das nicht ginge, usw. (sofern man eben weiß, wie die Elektronik umgesetzt werden muss, geht das auch, nur das zu erfahren ist ja das schwierige, vorallem wenn man eher Laie ist - und das ich hier die Umsetzung erfragte, ist glaub aus #1 herauszulesen). In Amerika oder 3D-Druck Seiten gibt es vereinfachte AkkuAdapter  schon lange, also so eine Seltenheit ist das Thema nun auch nicht mehr und früher oder später werden die wie die NoName Akkupacks auch den Weg zu uns finden (hoffe nur dann mit Schutzelektronik).
Denke daher, dass die immer weiter wachsende Käuferschicht an Akkumaschinen nicht mehr lange mit nur den angebotenen Akkumaschinen eines Herstellers zufrieden sein wird (wobei es jammert heute ja fast schon jeder) - die wünscht sich Auswahl wie bei den 230V Maschinen, eben je nach Anwendung das passende Gerät jenes Herstellers. Der Schritt von Metabo zu CAS sehe ich als einen ersten Schritt und ist eher zukunftsweisend, könnte sein das man irgendwann ggf. die Akkus mit Maschinen x-beliebiger Hersteller tauschen könnte (wie eben im Modellbau auch - da wird überwiegend auch nur noch fertig gekauft und zusammengesteckt). Klar wird dann auch immer das Hersterllereigene Akkusystem optimal abgestimmt sein und wird der Kunde auch bevorzugt kaufen, aber bei Exoten kann er eben Fremdmaschinen nutzen ... wie es eben heute schon manche Fremdhersteller mit Bosch-, Makita-, Metaboakkus usw. gibt, da wird auch nur auf den Akkupack entsprechend umgepinnt/angepasst und deren Akkusockelaufnahme adaptiert.

Doch egal, dem Thema gegenüber ist man hier eben abgeneigt und gut ist es, dennoch danke für eure Zeit..
Gruß Ditschy
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higw65
Power User 4
So viel Halbwissen...und dazu noch gefährliches...hatten wir lange nicht in einem Beitrag...

 
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haifisch18
Power User 4
 
erstellt von mr.ditschy am 18.11.2018, 15:44 Uhr
Naja, wenn ihr den Hintergrund meiner Anfrage und den Sinn dahinter nun einfach nicht akzeptieren wollt, ist das eben so. Man muss deswegen nicht weiter nach zich Ausreden suchen, warum etwas nicht gehen soll (oder habt ihr das probiert?) - ob das nicht geht, war nicht die Frage. Zudem, wenn man selbst auf eine Frage keine Antwort weiß, ist das nicht schlimm. 😉
Wir akzeptieren ja den Hintergrund und den Sinn, du musst aber auch akzeptieren, dass dein Anliegen in der Umsetzung (Zusammenstecken und gut ists), nichts taugt. 

Hab zumindest auch schon Akku-Adapter umgesetzt, trotz zich abraten und das das nicht ginge, usw. (sofern man eben weiß, wie die Elektronik umgesetzt werden muss, geht das auch, nur das zu erfahren ist ja das schwierige, vorallem wenn man eher Laie ist - und das ich hier die Umsetzung erfragte, ist glaub aus #1 herauszulesen).

Wenn du schon umgesetzt hast, setze doch um? Und erst schreibst du, man braucht keine Elektronik und dann willst du gefragt haben, wie die Elektronik funktioniert? Was den nu?

In Amerika oder 3D-Druck Seiten gibt es vereinfachte AkkuAdapter  schon lange, also so eine Seltenheit ist das Thema nun auch nicht mehr und früher oder später werden die wie die NoName Akkupacks auch den Weg zu uns finden ( hoffe nur dann mit Schutzelektronik).
 
Und dazu muss die Elektronik das Programm der Bosch Akkus lesen können. Was denkst du, wird Bosch davon halten? Spätestens der Zoll wird dann wegen Patentschutz tätig und sorgt dafür, dass die Geräte hier nicht auf dem Markt, sondern beim Entsorger landen. Die Adapter, die es in den USA gibt, sind übrigens Adapter für Marken aus dem gleichen Konzern, das macht doch einiges einfacher.

Wir alle wollen ein Akkusystem für alle unsere Maschinen, einige hier finden CAS  auch eine tolle Idee. Das Beste daran ist ja, dass man dort offen kommuniziert was zusammen passt. Bei Bosch Akkus sind das immer wieder Zufallsfunde.


Ich kann jedem anderen Mitleser hier nur raten der auf deine Beiträge hin meint man könne das einfach zusammenwurschteln, ein 3D gedruckter mechanischer Adapter mit etwas Blechstreifen wäre genug (oder dann doch wieder Elektronik die kommuniziert?): Lasst es, ihr verbrennt nur Zeit und Kapital.

 
Maria, Maria, i like it laut!

mr_ditschy
Treuer Fan
 
erstellt von haifisch18 am 18.11.2018, 16:57 Uhr
 
Ich kann jedem anderen Mitleser hier nur raten der auf deine Beiträge hin meint man könne das einfach zusammenwurschteln, ein 3D gedruckter mechanischer Adapter mit etwas Blechstreifen wäre genug (oder dann doch wieder Elektronik die kommuniziert?): Lasst es, ihr verbrennt nur Zeit und Kapital.
Ohh man, genaus deswegen hab ich den Thread doch gestartet um das zu erfahren, ist das denn so schwer zu verstehen ... und stimmt, hoffe dann auch mal, dass die Mitleser das eher kappieren, um welche Anfrage es in dem Thread eigentlich geht.
Sorry, ist aber so, irgendwann fehlen mir die Worte zur besseren Erklärung ... von mir aus kann nun auch zu gemacht werden oder gesperrt werden, mir egal.
 
Gruß Ditschy
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higw65
Power User 4
Du scheinst aber die Antworten nicht zu verstehen...oder willst es einfach nicht wahrhaben.
Denke jeder der Mitleser hier hat genau verstanden worum es in dem Thread geht.

Aber selbst wenn Bosch jetzt hier antwortet, würde von Dir kommen dass sie das ja schreiben müssen.

GW
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higw65
Power User 4
 
erstellt von mr.ditschy am 18.11.2018, 15:44 Uhr
Naja, wenn ihr den Hintergrund meiner Anfrage und den Sinn dahinter nun einfach nicht akzeptieren wollt, ist das eben so.
Haben wir - Du willst eien Akku-Maschine von Bosch mit einem Fremdakku betreiben und möchtest dazu eine Anleitung.
 
Man muss deswegen nicht weiter nach zich Ausreden suchen, warum etwas nicht gehen soll (oder habt ihr das probiert?)
Was für Ausreden? Das sind Tatsachen und es hat auch seine Gründe warum diese Antworten kommen. Weil sich damit schon Leute beschäftigt haben. Sehr intensiv sogar.
 

ob das nicht geht, war nicht die Frage. Zudem, wenn man selbst auf eine Frage keine Antwort weiß, ist das nicht schlimm. 😉

Wenn Du ein "es geht nicht" als Antwort schon ausschließt...warum stellst Du überhaupt die Frage? Das erschließt sich mir nicht.
 
Der Schritt von Metabo zu CAS sehe ich als einen ersten Schritt und ist eher zukunftsweisend, könnte sein das man irgendwann ggf. die Akkus mit Maschinen x-beliebiger Hersteller tauschen könnte (wie eben im Modellbau auch - da wird überwiegend auch nur noch fertig gekauft und zusammengesteckt). Klar wird dann auch immer das Hersterllereigene Akkusystem optimal abgestimmt sein und wird der Kunde auch bevorzugt kaufen, aber bei Exoten kann er eben Fremdmaschinen nutzen ...
CAS ist ein Zusammenschluss von Firmen die ein Akku-System verwenden...und zwar das von Metabo. Auch da sind und werden keine Fremdakkus dranpassen. Hier werden Firmen mit ins Boot genommen, die selbst kein eigenes Akku-System anbieten, weil das zu teuer ist.
Das Ganze wird in Zusammenarbeit mit Metabo entwickelt. Es ist kein offenes System
Hat Bosch übrigens auch gemacht...mit COX/Sulzer (GCG)
 

wie es eben heute schon manche Fremdhersteller mit Bosch-, Makita-, Metaboakkus usw. gibt, da wird auch nur auf den Akkupack entsprechend umgepinnt/angepasst und deren Akkusockelaufnahme adaptiert.

Richtig, aber die Hersteller dieser Geräte arbeiten dann in der Regel mit den Formen zusammen die die Akku-Systeme anbieten. Ansonsten gibt es Schrieben von Anwälten. Einfach mal so ein Gerät bauen und mit einem am Markt verfügbaren Akku betreiben is nicht. Allein schon weil sich die Hersteller damit absichern. Dazu kommen noch Patentrechtliche und Sicherheitstechnische Gründe. In Zukunft wird das eh noch schwieriger, da die Akkus mit den Geräten immer mehr kommunizieren. Aber das haben wir hier ja schon oft genug geschrieben...

 
Doch egal, dem Thema gegenüber ist man hier eben abgeneigt und gut ist es, dennoch danke für eure Zeit..
Nein...ist mannicht. Nur gibt es keine auch für dich zufriedenstellende Lösung.

GW
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benutzer
Treuer Fan
    

mr_ditschy
Treuer Fan
Hab nun eine Lösung bekommen und die Boschmaschinen funktionieren mit dem gebauten Akkuadapter .... kann nun aktuell schon 6 Akkusysteme mit den Makita Akkus betreiben - bin häppy!

 
Gruß Ditschy
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higw65
Power User 4
Genau..weil 18V ja 18V ist...auch beim Betreiben von Li-Ionen-Akkus...und uns die Hersteller eh nur für Dumm verkaufen wollen.
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tt76
Treuer Fan
Warum man Boschgeräte unbedingt mit Makika Akkus betreiben möchte, ungeachtet der schon hier vielfach erwähnten Unzulänglichkeiten, erschließt sich mir einfach nicht. Selbst ein oller EneRacer mit 20700er Zellen ist den Makata Akkus überlegen.
Von 7er oder 8er ProCore ganz zu schweigen. Selbst Metabo, Millwauki und Dewalt haben bessere Akkus als Makita.
Soviel Lotusblüteneffekt.. Kopfschüttel...
erstellt von mr.ditschy am 26.06.2019, 18:59 Uhr
Hab nun eine Lösung bekommen und die Boschmaschinen funktionieren mit dem gebauten Akkuadapter .... kann nun aktuell schon 6 Akkusysteme mit den Makita Akkus betreiben - bin häppy!

 

 
_____________________________________ mit blauen Grüßen Torsten

haifisch18
Power User 4
Wenigstens kann er sich dann nicht beschweren, das die Bosch Akkus nicht halten.
Das er sie in Makita Maschinen gekillt hätte, hätte er nie verraten.

Nun wird dann in den anderen Foren stehen: "Bosch Maschinen killen Akkus".


Eigentlich hatte ich vor 3-4 Tagen die Hoffnung, als in nem entsprechenden Thema mal kein Mr.Ditschy Beitrag kam, dass der Spuk endlich ein Ende hat.
Nochmal in aller Deutlichkeit: 
Ich denke, das diese Beiträge hier nicht nur nichts verloren haben weil sie unerfahrenen Nutzern vorlügen, dass alles kein Problem wäre und man mit LiIonen Akkus Problemlos und völlig ungefährlich jeden Mist machen kann. Es verstößt auch recht deutlich gegen die Regeln:

- Das Publizieren von nicht-herstellerkonformer Nutzung der Geräte im Forum ist nicht gestattet. 
 

Maria, Maria, i like it laut!

andijeck
Neuling 3
Hallo Mr.Ditschy,
ich bin einer der vielen Mitleser hier. Mach doch Nägel mit Köpfen. Wenn du Boschgeräte hast, die nicht umbaubar sind, so verkaufe Sie doch. Bei Bosch Blau und entprechendem Preisniveau, wirst du in der Bucht auf jeden Fall Abnehmer finden. Bei Bosch Grün wohl auch. Und dann beschaffe dir die passenden Geräte aus dem Maktia Universum. Dass wir hier im Boschforum so zeimlich alle (inkl. mir) dein Vorhaben als problematisch sehen, sollte Dir evtl. zu denken geben. So in der Art "Ein Geisterfaher? Nein hier sind doch hunderte...". Ich habe selbst auch mehrere Akkusysteme. Und ich komme keinesfalls auf die Idee meine "Blauen" zu verschandeln...
Wäre doch schade um die guten Werkzeuge. Viele Grüße
Wenn man als Werkzeug nur einen Hammer hat, sieht jedes Problem wie ein Nagel aus - Abraham Maslow

plextor
Erfahrener
Eins muss man Ihm ja lassen......
Dickköpfig und Zielstrebig......mal schauen wie lange deine Maschinen das Spielchen mit machen 🙂
Ansonsten fass ich die Idee und den Beitrag mal mit einem Bild zusammen.

Gruß
Plextor
 
13632794.jpg
Lieber ein Werkzeug ohne die passende Aufgabe, als eine Aufgabe ohne das passende Werkzeug

higw65
Power User 4
Die Idee dahinter ist ja an sich in Ordnung...nur lässt sich das eben nicht so einfach umsetzen wie Viele eben denken. Bei den alten NiCd und NiMh-Akkus...da war das kein Problem. Die hatten keinerlei Elektronik drin. Da gab es Plus und Minus und das ging dann über den Schalter an den Motor.

Bei Li-Ion ist das wesentlich aufwändiger...nicht nur zum Schutz der Geräte und Akkus, sondern auch zum Schutz der Bediener. Oft wird ja der Modellbau als Beispiel genannt...aber wenn man bedenkt wie viele Unfälle es da schon gab...eben durch Basteleien...das kann sich kein Hersteller leisten.

Dann kommen Forderungen nach einer gesetzlichen Regelung auf. Na Bravo...aber wie soll das funktionieren? Um beim Thema 18V zu bleiben...das ist eben nur die Spannung. Die kann man Reglementieren. Auch die mechanische Schnittstelle könnte man vorgeben. Nur wie macht man das mit der Stromabgabe, der Leistungsfähigkeit? Der Kommunikation der Geräte mit den Akkus?...und ja, die gibt es. Nicht bei allen Akkus, aber bei den großen Herstellern bei immer mehr Akkus und Geräten. Bei einem Billig-China-Hersteller nicht. Da gibt es wirklich nur Plus und Minus und ggf. noch eine Temperaturüberwachung. Letztens mal ein Heißluftgebläse eines solchen Herstellers in der Hand gehabt. Echt grausam...zumal es einen Ruhestromverbrauch und eine Selbstentladung gab die die Akkus dann nach kurzer Zeit so leer gezogen haben, dass sie mit dem mitgelieferten Lader nicht mehr zu laden waren.
Mit Bosch-Akkus habe ich das so noch nie erlebt...und auch bei den anderen, renomierten Herstellern ist das nicht bekannt.

Dazu kommt noch eine Sache die immer wieder unterschätzt wird. Bei den immer leistungsfähiger werdenden Geräten muss es eine Kommunikation zwischen Akkus und Gerät geben, damit das Gerät weiß welche Leistung sie dem Akku abverlangen kann. Erst dann kann man überhaupt diese Leistungen erreichen. Hier zu sagen..."230V ist ja auch genormt"...ist Blödsinn. Dort steht Leistung in der Regel bis 16A zur Verfügung...und das ist sehr viel...und man merkt das nicht an der Laufzeit, sondern nur an der Drehzahl des Stromzählers. Aber im Bereich Cordless gibt es nur einen schmalen Grat zwischen ausreichender Laufzeit und genügend Leistung.
Das ist genau das Know-How der Hersteller...und da lässt sich Niemand gerne in die Karten schauen.
Übrigens einer der Gründe warum COX/Sulzer die Kartuschenpressen nicht mehr so bauen konnte wie geplant. Man wollte sich das anscheinend auch etwas einfacher machen...und dann hat Bosch interveniert. Die aktuellen Geräte haben nur noch die Optik mit den ersten Geräten gemeinsam. Der Rest sieht anders aus.

Gerne wird ja auch das CAS genannt...von Metabo und den dazugehörigen Partnern. Aber welche Geräte gibt es hier denn schon aktuell? Vor Allem...welche wirklich Leistungsfähigen Geräte sind schon im Verkauf?

Aber immer wieder auf..."das ist nur 18V und die Hersteller wollen uns das nur einreden" herumzureiten ist wie die behauptung..."die Erde ist eine flache Scheibe."

Gruß GW

 
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mr_ditschy
Treuer Fan
Bei 230V regelt das doch auch eine Elektronik, damit je nach Maschine der Motor die benötigte Ampere abbekommt, oder nicht?
Warum sollte dann eine 18V Elektronik in einer Akku-Maschine nicht auch die mögliche Ampereabnahme einer Stromquelle regeln können, damit egal welcher Akku nicht überhitzt/überbelastet wird (dies dann über den T-Sensor übermittelt wird)? Sprich könnte selbst dann ein Schaltnetzteil mit 100A dran hängen, sofern der T-Sensor keine Überbelastung meldet, läuft die Maschine mit Vollgas (Überlässt am Motor ist ein anderes Thema).... hänge ich hingegen einen kleinen Akku dran, meldet der T-Sensor sicher recht schnell eine Temp. von z.B. 60° und der Maschinenregler regelt entsprechend runter.

Doch egal, wollte es euch nur wissen lassen, das eine Adaption für meine Belange möglich war.
Und manche betreiben sogar Makita Radios mit Bosch Akkus.

 
Gruß Ditschy
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dj_piku
Neuling 2
mr.ditschy,
ich warte immernoch auf ein foto von dem adapter...
Vom elektronischen her, willst du es einfach nicht verstehen oder? Natürlich funktioninert diese adaptierung, bzw der schrauber wird damit laufen aber bosch hat die schutzschaltungen in den geräten und makita im akku dazu nutzen beide hersteller eine andere komunikation zwischen gerät schutzschaltung und akku heißt einer spricht französisch und der andere chinesisch und ohne übersetzer verstehen die sich einfach nicht...

Und manche betreiben sogar Makita Radios mit Bosch Akkus.


ein radio braucht ein paar mA ein schrauben viele A... ich heiße es nicht für gut, dass es so gemacht wird ist aber ein himmelweiter unterschied und selbst das ist nicht ungefährlich...

Am ende wünsche ich dir viel spaß mit dieser lösung und ich drücke dir die daumen, dass dir die akkus weder in der hand explodieren noch bei dir im lager nach der benutzung anfangen feuer zu fangen und dir das haus unterm hintern abfackelt...
sollte dich doch nochmal irgendwann interessieren, was mit einem liion akku passiert, den man falsch behandelt, guck dir einfach ein paar videos auf yt an...


ps: deine garantie ist übringes jetzt auch weg, fals du noch in der garantiezeit bist... es wird inzwischen alles mögliche in den maschinen gespeichert und bei der reparatur ausgelesen.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Hi!

Ich möchte diesen Beitrag völlig wertfrei, und weder als Zustimmung noch Ablehnung verstanden wissen.

Ich nehme mal an Mr.Ditschy hat sich im hinblick auf die Forenregeln gegen eine Veröffentlichung seines Videos hier entschieden.

Ich habe das Video an anderer Stelle gesehen und kann dazu sagen: Sein Bosch GSS 18V-10 + Adapter + 18V Makita Akku läuft (an) - mehr ist dem 44 Sekunden Clip auch erstmal nicht zu entnehmen.

Im Hinblick auf besagte Forenregeln setze ich hier ebenfalls keinen Link. 

Viele Grüße,
Oliver

higw65
Power User 4
 
erstellt von mr.ditschy am 29.06.2019, 15:31 Uhr
Bei 230V regelt das doch auch eine Elektronik, damit je nach Maschine der Motor die benötigte Ampere abbekommt, oder nicht?
Ich empfehle einen Kurs in Elektrotechnik...um die Unterschiede zwischen den Regelungen bei Gleich- und Wechselstrom und den dazugehörigen Eigenschaften zu erlernen.

GW
ACHTUNG: Texte können Spuren von Ironie und Sarkasmus enthalten! Zu Risiken und Nebenwirkungen konsultieren Sie ihren Psychiater.

ovi651
Erfahrener
 
erstellt von mr.ditschy am 29.06.2019, 15:31 Uhr
... Sprich könnte selbst dann ein Schaltnetzteil mit 100A dran hängen, sofern der T-Sensor keine Überbelastung meldet, läuft die Maschine mit Vollgas (Überlässt am Motor ist ein anderes Thema).... hänge ich hingegen einen kleinen Akku dran, meldet der T-Sensor sicher recht schnell eine Temp. von z.B. 60° und der Maschinenregler regelt entsprechend runter.

 

Das so zu realisieren wäre hochgradiger Blödsinn!
Man lernt nie aus.

Norbert74
Spezialist
Gegen Beratungsresistenz gibt es eben nichts von Ratiopharm.

kuraasu
Spezialist 2
 
erstellt von higw65 am 29.06.2019, 23:31 Uhr
 
erstellt von mr.ditschy am 29.06.2019, 15:31 Uhr
Bei 230V regelt das doch auch eine Elektronik, damit je nach Maschine der Motor die benötigte Ampere abbekommt, oder nicht?
Ich empfehle einen Kurs in Elektrotechnik...um die Unterschiede zwischen den Regelungen bei Gleich- und Wechselstrom und den dazugehörigen Eigenschaften zu erlernen.

der wäre wohl nötig, ja.

Also erstmal grundlegend: der Strom lässt sich nicht regeln, der stellt sich immer passend zu zwei anderen Paramtern ein: Spannung und Widerstand (allgemeiner bzw. bei AC: Impedanz) des gesamten Stromkreises. Folglich regelt man diese zwei Größen, wenn man den Strom regeln will: Spannung verringern oder Widerstand erhöhen = Strom wird kleiner. Genau das machen die Regelungen sowohl in den AC als auch in den DC Geräten. In vielen Fällen ist das heute eine PWM-Regelung, bei der die Spannung so "gestückelt" wird, dass sie effektiv am Ausgang des Reglers kleiner ist als am Eingang.

Bei 230 V Geräten gibt es ein bekanntes Zusatzgerät, das den Strom so begrenzt, dass alle (fest installierten) Leitungen deutlich unterhalb ihrer thermischen Belastbarkeit bleiben; nennt sich Sicherung. Üblich wären z.B. 16 A Auslösestrom, das heißt dann im Umkehrschluss, dass der effektive Widerstand des angeschlossenen Gerätes mehr als rund 14,4 Ohm betragen muss, sonst löst die Sicherung aus. (Das wäre dann ein ohmscher Verbraucher. Gibt auch andere, Stichwort ist auch hier wieder die Impedanz.) Die meisten Geräte liegen deutlich über diesem Minimalwiderstand, z.B. wären ca. 88 Ohm bei solch einem Verbraucher immer noch für 2,6 A und damit für 600 W Leistung ausreichen.

Im DC-Bereich mit den deutlich niedrigeren Spannungen sind die Widerstände dagegen viel, viel kleiner, da für hohe Leistungen ja eben aufgrund der niedrigeren Spannung viel höhere Ströme benötigt werden. Hier sind wir also eher im Milliohm-Bereich unterwegs. Und jetzt kommt der Knackpunkt der Li-Ion Akkus: deren Innenwiderstand ist kleiner als bei den älteren NiCd oder NiMH Zellen. Sie können daher höhere Ströme liefern, und dadurch die leistungsstarken Akkugeräte antreiben, die wir als Anwender inzwischen gewohnt sind. Auf der anderen Seite hat man sich dieses "Feature" aber mit einer eigentlich schlechten Eigenschaft erkaufen müssen, und das ist die enorm hohe Energiedichte dieser Akkus. Man sollte sich klar machen, dass da drin chemisch viel mehr Energie gespeichert ist als beim Akkubetrieb "abgerufen" wird. Das, was da als Energiegehalt in Wattstunden draufsteht ist nur der Anteil, der sicher und hunderte bis tausende Zyklen hintereinander immer wieder entnommen und zurückgeladen werden kann. Wenn der Akku allerdings den sicheren Betriebsbereich verlässt, dann kann er - mit den bekannten Folgen - durchgehen und das ist dann nicht mehr zu stoppen.

Um das zu verhindern, haben die Hersteller zahlreiche Sicherheitsmechanismen in die Zellen und die Akkusysteme eingebaut, die dafür sorgen, dass sich diese immer im sicheren Bereich befinden. Ich vergleiche das mal mit einem Flugzeug: es gibt da Systeme, die einen warnen oder auch automatisch die Leistung des Motors reduzieren, wenn dieser zu überhitzen droht oder die Drehzahl zu hoch wird. So einen Drehzahlbegrenzer kann man aber natürlich auch ausbauen, vielleicht wird der Motor dann ja leistungsfähiger? Roter Bereich, ach was, da passiert schon nichts. Und wenn doch, dann hat man ja immernoch den Schleudersitz, den der freundliche Flugzeughersteller zur Sicherheit eingebaut hat. Stimmt, nur ist nach dem Auslösen des Schleudersitzes halt mindestens das Flugzeug Schrott. Mit anderen Worten: wer sich bei Basteleien auf die von den Herstellern verbaute letzte Sicherheitsstufe (wie die CIDs in den Zellen) verlässt, der riskiert seine Akkus und mit Pech noch mehr.

Also zusammengefasst: Li-Ion Akkus haben einen sehr kleinen Innenwiderstand. Das ist gut so, denn sonst hätten wir keine leistungsfähigen Akkugeräte. Das ist aber auch ein Problem für die Sicherheit, da sie aus dem gleichen Grund in der Lage sind, so viel Strom abzugeben, dass sie bei einem Quasi-Kurzschluss innerhalb von Sekundenbruchteilen überhitzen können (und damit viel schneller als eine Temperaturüberwachung sie abregeln kann). Deshalb sollte man mit Li-Ion Akkus sehr vorsichtig umgehen, und die unsicheren Betriebszustände (u.a. Kurzschluss, Tiefentladen, Überladen) strikt vermeiden. Die Hersteller haben die Erfahrung und das Wissen, dass sie für ihre Akkus vorgeben können, in welchen Bereichen diese gefahrlos benutzt werden können, weil sie wissen, wie die Regel- und Schutzmechanismen in ihrem Akkus und Geräten im Zusammenspiel mit den von ihnen verwendeten Akkuzellen wirken.


Soweit der Kurz(!)abriss der Li-Ion Technik im Vergleich mit 230 V Wechselspannung.

Gruß
kuraasu

higw65
Power User 4
 
erstellt von kuraasu am 30.06.2019, 11:20 Uhr
 
Also erstmal grundlegend: der Strom lässt sich nicht regeln,...
Richtig...aber da überall von einer "Regelung" geschrieben und geredet wird...wollte ich so manchen nicht noch zusätzlich verunsichern.

Hier übrigens ein interessantes Video zur den Lithium-Akkus.



Eigentlich suche ich noch eins wo man in Verbindung mit Flugzeugabstürzen mal gezeigt hat wie schnell eine einzige überhitze Zelle die anderen entzündet. Die Kettenreaktion ist dann nicht mehr zu stoppen.

...und besagter "T-Sensor" überwacht nicht jede Zelle an jeder Stelle.

Richtig behandelt sind Lithium-Akkus tolle Energielieferanten...falsch behandelt tödlich!

Daher sind die Hinweise, dass man die Akkus nur an den Geräten und mit den Ladern der jeweiligen Hersteller nutzen soll keine Verkaufsstrategie, sondern ein mehr als wichtiger Hinweis!

Gruß GW
ACHTUNG: Texte können Spuren von Ironie und Sarkasmus enthalten! Zu Risiken und Nebenwirkungen konsultieren Sie ihren Psychiater.

Olaf_Schultz
Spezialist
Moin zusammen,
ein Video von dem größeren durchgegangenen NiMH (5Ah+) Pack vor 15 Jahren (nicht Meiner) habe ich leider nicht. War eine nette Rauchfahne. Löschbar? Nein. Eindrucksvoll: JA! Sowas nannte sich Kettenreaktion: Zelle in der Mitt fing an... wurde warm, der Schlumpfschlauch der Nachbarzellen wurde warm, Lötfahne-Becher-Kurzschluß im Nachbarbereich... den rest könnt Ihr euch vorstellen;-)

Was LiIon und Flugzeug angeht:
-Sucht mal nach Boeing 787... die hatten zuerst LiIon drin... gab dann in Zusammenhang mit Visker-Bildung und Seperatorfehler etwas heftigere Probleme und aufwendigere Untersuchungen.
-AFAIK ist die Verfahrensanweisung für FlugbegeleiterInnen: Kübel (Sektkühler z.B.) mit Wasser füllen und LiIon-Gerät da rein. Einfach Sauerstoffabschluß. Bei LiIon brennt erst nicht das Lithium (Metallbrand, nur mit Sand, Graugußspäne zu löschen) sondern das Elektrolyt. Erstmal den Kram runterkühlen und Rauchentwicklung in der Kabine in Griff kriegen.
-Mir ist hier mal eine Handyakku am Labornetzgerät durchgangen... Rauchmelder sei Dank nichts größeres passiert. Seitdem werden hier nichtkommerzielle Packs/Zellen nur noch auf unbrennbarer Unterlage geladen.

Olaf

higw65
Power User 4
Ja...das mit der 787 kenne ich...es gab aber letztens wieder eine Doku über die Untersuchung von Abstürzen bei denen Li-Akkus im Laderaum waren.

Gruß GW
 
ACHTUNG: Texte können Spuren von Ironie und Sarkasmus enthalten! Zu Risiken und Nebenwirkungen konsultieren Sie ihren Psychiater.

Olaf_Schultz
Spezialist
Moin,
avherald.com und dann suchen... aber : Smoke ist häufig durch undichte Triebwerke (Zapfluft, Öl)... und fire im Cargo scheint eher Fehlalarm zu sein (zumindest die paar Meldungen, die ich mir angeguckt habe)...
Ja, da war was vor einiger Zeit mit einem Frachter, LiIon hat IIRC die daneben gelagerten Reifen angzündet... war kurz vor der regulären Landung irgendwo in den Staaten. Zum Glück nicht über dem großen Teich.

Olaf