am 02.12.2021 11:34
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am 06.12.2021 20:03
am 25.04.2024 08:52
Moin,
hänge meine Frage mal hier ran und erstelle kein neues Thema.
Mein alter DLE 50 konnte dank des ausklappbaren Pins auch die Diagonale messen. Selten gebraucht, aber praktisch. Nun habe ich mir den GLM 50-27CG gekönnt und festgestellt, dass dieser keine diagonale Messung beherrscht. Zumindest habe ich die Funktion nicht gefunden..
Nach Kontakt mit dem Bosch-Support hies es, diese Funktion sei bald über die "measureOn" App verfügbar. Gestern gab es das Update, und siehe da: jetzt können über die App Diagonalen gemessen werden, aber nur wenn ich das PRO-Abo abschliesse...
Ich kaufe einen Lasermesser für 210.-, und zahle dann 14,99€/Monat (179,88€ / Jahr) um eine weitere Messfunktion frei zuschalten?
Hätte man das nicht über eine integrierte Gerätefunktion wie z.B. das indirekte Messen lösen können?
Ich hoffe auf ein Update, oder darauf das ich etwas übersehen habe...
Sonst bleibt noch der gulte alte analoge Pythagoras ;-=
VG
Andi
25.04.2024 09:34 - bearbeitet 25.04.2024 09:46
Hallo Andi,
für eine solche Marketingstrategie habe ich ebenfalls null Verständnis. Ich kaufe ein Produkt und muss zur Nutzung gewisser Funktionen noch Miete bezahlen, egal wann und wie oft ich sie nutze und wir reden hier nicht von Dienstleistungen welche im Gebrauchsfall gesondert anfallen, sondern lediglich von der Benutzung bereits integrierter Funktionen. Hier muss sich sicherlich im Bedarfsfall kein Boschmitarbeiter an den Schreibtisch setzen und mühsam mit dem Pythagoras Deine Diagonale ausrechnen! Diese Unsitte hat übrigens auch bereits bei der Automobilindustrie Einzug gehalten, hier werden Miete für die Nutzung von Sitzheizung, oder Klimazonensteuerung etc. aufgerufen. Sorry, aber solche Produkte werden von mir nicht mehr gekauft. Der Hintergrund ist der, dass über solche Geschichten natürlich enorme Umsätze, verteilt auf kleine monatliche Häppchen, generiert werden sollen. Rechne mal aus, was Dich die "Pythagorasfunktion" über die Jahre kostet! Sorry, aber da bin ich ganz old school, ich kaufe mir das was ich brauche und das ist dann meines. Hat jemand schon mal darüber nachgedacht, was das für einen "Verwaltungswust" ergibt, wenn sich im Laufe der Jahre zig Firmen für diese ominösen Mietkosten der Zusatzfunktionen eurer Autos und Geräte monatlich an euren Konten bedienen? Eine einmalige Freischaltgebühr wäre etwas anderes, da kann ich entscheiden, ob ich es haben möchte, der Aufpreis ist klar definiert und ich muss mich nie mehr um Verträge, Abbuchungen etc. kümmern.
VG
Jürgen