Mein vorerst letztes Gerät für die nächste Zeit ist heute angekommen. Lange erwartet...da ich einfach wissen wollte wie sich dieses Gerät dann so schlägt.
Die neue Akku-Metalkreissäge GKM 18 V-LI
Bestellt und geliefert als Solo-Version in der L-Boxx. Die EInlage ist recht gut aufgeteilt und bietet Platz für die Maschine, Ersatzblätter (gibt derzeit nur keine), den Parallelanschlag, 2 Akkus und das Ladegerät.
Die Einlage ist für die doch relativ leichte Maschine stabiler und besser als die für den GBH 36. Aufteilungstechnisch gut gemacht. Nur leider gibt es auch hier zwar einen Transportschutz als Karton für den relativ sicheren Transport zum Kunden, aber danach leider nicht mehr. Fällt die Boxx beim Kunden um, dann fällt alles durcheinander. Es gibt nicht mal ein Stück Schaumstoff als Schutz damit die Maschine nicht aus der EInlage fällt. Sorry, aber wie lange reden wir hier shcon darüber? ...und was passiert? ...richtig...Nichts! Ich kann mich da noch an andere Zeiten erinnern in denen die Maschinen in Koffern mit weniger Platz, egal ob aus Metall oder Kunststoff, immer durch ein Stück Schaumstoff geschützt worden sind, welches die Maschine sicher in der Aussparung gehalten hat.
Aber kommen wir zum Wichtigsten...der Maschine...
Sie ist erstaunlich leicht...und beim Einschalten wird man an die kleine GKS erinnert. Schaut man seitlich auf die Maschine, dann sieht man einen 4-Pol-Motor, also ein kleine Kraftprotz wie er auch in den großen Schraubern eingesetzt wird.
Schön finde ich die Lösung mit der LED und der durchsichtigen Kunststoffabdeckung. Man kann so sehr viel erkennen. Mal schauen wie sich das Ganze dann im Laufe der Zeit abnutzt. Allein schon durch Funken oder Metallspäne.
Etwas unüblich ist die Schnitttiefeneinstellung. Ich musste wirklich schauen wo eigentlich die Markierung ist. Sie ist im Grunde zwischen Abdeckung und Handgriff. Bei schlechter Beleuchtung schlehct bis gar nicht zu erkennen. Weiße Farbe auf der Markierung wäre hier eine deutliche Verbesserung. Vielleicht kann Bosch das ja mal in Zukunft in die Produktion einfließen lassen. Eine Gehrungseinstellung gibt es nicht. Kann man geteilter Meinung drüber sein. Ich vermisse sie nicht. Aber da war wohl was gedacht. Lustige Bemerkung aus der BDA: max. Schnitttiefe – bei Gehrungswinkel 0° 50mm Äh...es gibt nur 0° ^^
Mitgeliefert wird hier zum Glück der Parallelanschlag. Ist ja nicht bei allen Geräten der Fall. Die Bodenplatte ist aus VA. Gute Idee. Was mir aber auch hier fehlt ist die Möglichkeit der Verwendung von Führungsschienen. Das würde dieses Gerät noch deutlich vielseitiger machen. Grad bei Plattenschnitten, die ja hier auch möglich sind.
In der BDA steht: Verwenden Sie beim Längsschneiden immer einen Anschlag oder eine gerade Kantenführung. Dies verbessert die Schnittgenauigkeit und verringert die Möglichkeit, dass das Sägeblatt klemmt. Warum gibt es dann keine Möglichkeit das Gerät auf einer Schiene einzusetzen, wenn es schon solche Vorgaben gibt?
Ich habe noch 2 Schnitttests gemacht. Eine M12-Gewindestange wird geschnitten als ob sie gar nicht da ist. Man sieht den Unterschied zur sonst von mir bevorzugten GCB 18 V-LI. Die Stange wird geschnitten als ob sie gar nicht da ist. Gewaltig...ohne Frage.
Aber richtig interessant ist es dann mit einer 15mm Aluplatte geworden. Ich wollte das Gnaze einfach mal testen. Die Ecke vorher wurde mit einer GST 25 Metal geschnitten. Das Gnaze hat sicher irgendwo an die 10 Minuten gedauert. evt. sogar länger. Hab ich nicht auf die Uhr geschaut. Also die GKM angesetzt...und...ich wollte es nicht glauben. Die Maschine frisst sich regelrecht durch die Platte. Genial für so eine kleinen Motor. Man sieht das deutlich im Video. Ich habe mich absichtlich nicht an die Vorgaben der Schnitttiefeneinstellung aus der BDA gehalten. Passen Sie die Schnitttiefe an die Dicke des Werkstücks an. Es sollte weniger als eine volle Zahnhöhe unter dem Werkstück sichtbar sein. Macht man das, dann blockiert das Gerät nach einiger Zeit. Zumindest ist mir das passiert.
Eigentlich heißt es: Bestimmungsgemäßer Gebrauch Das Elektrowerkzeug ist bestimmt zum Sägen von Eisenmetallen bis zu einer Schnitttiefe von 50 mm. Daher sollte man mir die 15mm Alu verzeihen...aber was heißt das eigentlich..."Sägen von Eisenmetallen bis 50mm"? Platten bis 50mm Stärke? Ich lese da Nichts von Profilen. Das hätte ich jetzt erwartet.
Auch stehen in der BDA keinerlei Schnittmaße...also welches Material bis zu welcher Stärke. Kenne ich sonst nicht so. Muss man das als Anwender jetzt testen und wenn die Maschine dann defekt ist, dann sagt der Service.."Das hätten sie nich machen dürfen"?
Hier das Video zu dem Kurztest:
Leider aber gibt es das verbaute Sägeblatt 2 608 644 225 noch nicht einzeln und vermutlich ist die Nummer im System nicht mal bekannt. Ärgerlich. Das am Ende der BDA genannte 2. Blatt mit der Nummer 2 608 641 195 wird da als "Standard for Steel" bezeichnet. Es handelt sich hier aber um ein Blatt für Multimaterial und das soll jetzt für Stahl geeignet sein? Ein Blatt, welches eigentlich für "Nichteisenmetalle" gedacht ist für eine Säge die nur für Eisenmetalle gedacht ist? Fallen solche Unstimmigkeiten eigentlich nur mir als Endkunde auf?
Ich kann und will auch nicht zu viele Testschnitte machen...weil ich nur das eine Blatt habe. Aber vielleicht hat Bob ja Zugriff auf weitere Blätter, denn dann kann man noch mehr Tests hier abliefern.
Als Fazit kann man sagen dass die Maschine selbst wirklich gelungen ist, trotz der Randbemerkungen. Was sie alles kann...oder auch nicht...wird erst die Zukunft zeigen. Mir fehlt der Gehrungschnitt eigentlich nicht, obwohl es bei Alu (ich weiß...nicht geeignet) und auch bei Stahlplatten genial wäre. Dazu fehlt auf jeden Fall die Führungschienenfähigkeit. Das ist Fakt. Was weggelassen worden ist, das ist die Möglichkeit der Absaugung. Beim Schnitt von Alu wünscht man sich das...aber es ist beim Sägen von Stahl sicher zu gefährlich.
Wenn ich aber bedenke was die Maschine kann...dann ist sie nicht nur im Stahlbau oder ähnlichen Gewerken Zuhause.
Gruß GW
Ich bin nur auf der Durchreise...und die Forensoftware sorgt für eine baldige Weiterreise...
So in etwa...aber nu ist auch erstmal gut. Langsam wird es Platztechnisch eng 😉
Nein...Spaß. Aber ich will das Werkzeug auch mal einsetzen. Nicht nur rumliegen haben. GIbt da noch ein paar Wünsche, nur entweder hier in D nicht zu bekommen oder aber ...gibt es einfach nicht.
Sind aber noch ein paar Umbauten oder Verbesserungen in Arbeit.
Gruß GW
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Guten Morgen, auch von mir vielen Dank für deine Beiträge von gestern- sie sind sehr aufschluss- und hilfreich! Siehst du denn einen Grund, warum die GKM 18V-LI nicht für Alu zugelassen wird? Das wäre für uns das wichtigste Einsatzgebiet. Selbst wenn Blätter für Alu auf den Markt kommen, entspräche der Gebrauch ja nicht dem zugelassenen Einsatzbereich. Dreht sie für VA-Stahl zu hoch ( geschätzt)?
Hallo Higw, wieder mal ein sehr schöner bericht von dir, hast du die möglichkeit einen Probeschnitt in Sandwichplatten zumachen und davon zu berichten? Das wäre was für mich.
P.s. heute oder morgen Trifft der GSR 10,8 TE bei mir ein (was ich mich freue) werde dann auch berichten.
Danke für diesen interessanten Überblick; danach sicherlich auch für den Schaltschrankbau verwendbar. Weiterhin viel Erfolg damit. Freue mich auf weitere Praxisbeispiele.
erstellt von Dietmar Hirsch am 07.05.2015, 05:53 Uhr Siehst du denn einen Grund, warum die GKM 18V-LI nicht für Alu zugelassen wird? Das wäre für uns das wichtigste Einsatzgebiet. Selbst wenn Blätter für Alu auf den Markt kommen, entspräche der Gebrauch ja nicht dem zugelassenen Einsatzbereich. Dreht sie für VA-Stahl zu hoch ( geschätzt)?
VA-Profile wird sie sicher schneiden...auch wenn das aufs Blatt gehen wird. Habe es noch nicht getestet. evt. a uch mal ein Blech, aber Platten sicher nicht. Da ist ganz schnell das Blatt hin. Selbst mit einer kleinen Sprühölkühlung oder so Etwas.
Warum sie nicht für Alu, Kupfer oder Messing zugelassen ist weiß ich nicht. Schneiden wird die Säge das sicher.
@Hendrik Welche Sandwichplatten meinst Du? Die Blechbeschichteten Dämmplatten für Kühlräume etc?
Gruß GW
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Hallo Higw, genau die meine ich, haben vor ein paar monaten eine Halle mit diesen verkleidet, 40mm dicke. Hatte dafür eine Tauschsäge mit Führungschiene und einem Bosch Multimaterialblatt verwendet. Ging super damit. Deswegen meine Frage ob diese nun eine Alternative dazu wäre auch wenn man leider keine Führungschiene verwenden kann.
Das wird die Säge schneiden. Da mache ich mir eigentlich keine Gedanken drüber. Ich hab mal vor Jahren eine Kühlzelle umgebaut aus dem Material. GKS 85 S und ein Blatt eines Fremdherstellers, weil Bosch da Nichts im Programm hatte. Das Ding ist heute noch scharf und geht auch duch Holz mit Nägeln.
Sucht man aber ein Akkumaschine...dann wird die GKM das Richtige sein. Mal schauen ob ich noch Restplatten habe.
Gruß GW
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genau die fehlenden Angaben was und bis zu welcher Materialstärke geschnitten werden kann haben mich die Woche von einer Bestellung absehen lassen. Auch ein Anruf bei Bosch durch den Händler brachte kein Licht ins Dunkel. Andere Hersteller von Metalkreissägen geben offen was und wie dick geschnitten werden darf.
Für mich wäre interessant ob Winkelstahl 50 x 50 x 5 geschnitten werden kann?
Die 2 608 644 225 ist übrigens wirklich noch nicht im System bekannt. Muss man wohl bei den Blättern wieder auf die Mitbewerber ausweichen. Da gibt es einen in Rot, der hat ein Blatt für Stähle mit 30 Zähnen im Programm und eins für Kupfer und Aluminium (und vermutlich Messing) mit 50 Zähnen.
Gruß GW
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Hallo higw65, danke für den Testbericht. Das die Säge Power hat, hat man mir schon mehrfach gesagt. Nun habe ich es aber mit "eigenen Augen" gesehen. Der einzige Punkt, der mich stört, ist das fehlende Zubehör und die fehlenden Angaben in der BA.
Nach deinem Bericht hier hat mich die GKM auch für Alu überzeugt- auch wenn sie dafür nicht genannt ist, werde ich sie hauptsächlich dafür nutzen. Ich habe sie heute bei meinem Händler bestellt. Er konnte mir noch keine Angaben über die Lieferbarkeit sagen- weiss jemand, ob sie vorrätig ist? Nach Ersatzblättern werde ich dann Alternativen suchen. Gruss und Danke für den Bericht, Dietmar Hirsch
Das ist wohl momentan das Problem...es kann keiner sagen. Heute noch "nicht lieferbar" und am nächsten Tag da. Mein Händler hatte auch die drei ??? über dem Kopf...
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Hab mal ein wenig im Netz gestöbert und so an die 5 verschiedene Blätter gefunden...Mitbewerber und Fremdhersteller. Gibt also reichlich...und auch reichlich Maschinen auf dem Gebiet.
Dabei noch ein paar andere interessante Infos gefunden. Oft wird bei diesen Blättern von einer max. Schnittstärke von 8mm geschrieben...bei normalem unlegiertem Stahl. Das wäre jetzt auch meine Vermutung.
Hab bei der Recherche auch ein interessantes Edelstahlblatt gefunden. Mal schauen ob ich mir das organisiere und teste.
Gruß GW
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Guten Morgen, Sägelätter zu bekommen solte kein Problem sein. Als ich gestern zu meinem Händler kam, telefonierte er sofoert mit dem Vertreter wegen der GSR 18-V EC fFlexi-Clc, die er immer noch nicht bekommen hatte. Er bekam die Auskunft, zur Zeit gäbe es wegen der Akku`s Probleme mit der Auslieferung- es soll wohl wegen zu hoher Nachfrage bei den Akku`s zu Lieferengpässen gekommen sein. Inwieweit das zutrifft, kann ich nicht sagen, bin aber mal gespannt, wann die Maschinen eintreffen. War ein bisschen dicke Luft, weil sein ortsnaher ;Mit-Premium Plus- Konkurrent den GSR schon seit ca zwei Wochen seinen Kunden präsentiert. Gruss, Dietmar Hirsch
Versucht die GKM mal Solo zu bestellen. Das hat bei mir geklappt.
Ja...das mit den Sägeblättern sehe ich derzeit auch nicht als großes Problem, obwohl das Bosch aufgrund der Konstrukion relativ einmalig ist.
Ich finde es nur schade dass hier die Abteilung Zubehör mal wieder sehr lange braucht. Auch bei der GKS 10,8 ist bis heute kein anderes Sägeblatt im Programm. Mir völlig unverständlich...und die Mitbewerber schmunzeln nur weil ihre Blätter plötzlich gut verkauft werden.
Gruß GW
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Hallo, aus Sicht des Händlers sind die Sägeblätter schon ein Problem. Klar kann der Kunde sich irgendwie versorgen. Aber was wirft das für ein Bild auf den Händler? Er verkauft Maschinen, zu denen er praktisch kein Zubehör liefern kann. Man darf hier nicht vergessen, dass nicht jeder Händler bei jedem Blatthersteller bestellen kann und auch will.
Habe bei den letzten Vorführungen mal ein frisches Sägeblatt benutzt. Nach 7 Tagen Vorführungen/Schulungen und etlichen Schnitten, war das mitgelieferte Sägeblatt natürlich irgendwann fertig.
Hier eine Alternative, bis Bosch das Original-Sägeblatt im System hat
KSB 130x20/16 42 TR-F Multi SB 2,0 mit der Bestellnummer 2.608.641.195 UVP ca. 80 €
Schneidet gefühlt noch besser -
Probiert es mal aus - ich bin jedenfalls von dem Blatt überzeugt.
Wenn ein Multimaterial besser schneidet als das Originalblatt, dann taugt die erstbestückung nichts. Vorausgesetzt du schneidest Birnen und keine Äpfel.... Ne mal im Ernst in Stahl oder???
War am Anfang nicht so überzeugt von den Daten (Drehzahl, max. Schnittiefe), aber für mich sieht es so aus als sei da ein starker Motor drinne. Über die techn. Angaben kann man allerdings wirklich nur den Kopfschütteln, BDA und co sind von Bosch echt nur fürs Klo zu gebrauchen
Hey, ich habe die Säge heute bekommen. Die Bremse ist brutal- erinnert mich an die Unsitte, die Mutter am Winkelschleifer dadurch zu lösen, dass die Spindelarettierung beim Auslaufen der Scheibe reingehauen wird. Eine Magnetbremse ist es sicherlich nicht- ich hoffe, dass die Maschine darunter nicht leidet! Ich werde nächste Woche den 4 und 6 Ah Akku damit testen- mal sehen, ob es einen Unterschied im Durchzug gibt- ich erwarte es allerdings nicht. Gruss, Dietmar Hirsch
Wenn ich mit der Vermutung richtig liege, dann wie beim Akkuschrauber durch Kurzschluß zum Motor. Das ist bei allen Sägen mittlerweile so. Auch bei den Handkreis- und Kappsägen.
Es kommt Dir durch den kleinen giftigen Motor nur so brutal vor. Die robusten GSR 18 und 36 sind da ähnlich giftig beim Stoppen. Mir hat es da schon mal ein Bohrfutter aufgedreht...aber nur weil es auch nicht fest genug zugedreht war.
Das Ganze wird bei den Akkuschraubern im Schalter gemacht. In der "Nullposition" gibt es einen Kurzschluß zwischen den Polen. Im Grunde ist das eine Magnetbremse...aber das erledigt der Motor dann selbst. Eine genutzte Eigenart der verbauten Motoren. Bei 4-Pol-Motoren noch deutlicher als bei 2-Pol.
Gruß GW
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Hey, vielen Dank für deine Antwort- ich hatte schon Sorge, dass es vielleicht sogar eine mechanische Bremse sein könnte, so heftig, wie sie greift. Ich werde in der kommenden Woche mehr mit ihr arbeiten, aber sie macht schon einen "biestigen" Eindruck- geht gut! Gruss, Dietmar Hirsch
Ich hatte auch gleich versucht, das Originalsägeblatt nachzubestellen. Die Antwort, die mein Händler erhielt, ist auch etwas kurios- das Blatt sei im Lagerbestand vorrätig, aber preislich noch nicht im System geführt- deswegen sei es nicht bestellbar. Irgendjemand hat da einen guten Schlaf- oder einen schönen Pfingsturlaub. Allen schöne Pfingsttage, Gruss, Dietmar Hirsch
Moin Beim Abbremsen entsteht auch ein heftiges Bürstenfeuer, mitunter sprühen sogar Funken aus der Maschine, zumindest bei meinem Schrauber, also auch aufpassen das da kein Pott Verdünner oder Spritkanister steht. Mich wundert das die Schaltkontakte,Kollektoren und Bürsten das überhaupt vertragen. Gruss Willy
Ja...das vertragen die. Aber ich hab mir angewöhnt die Schalter nicht einfach so loszulassen. Bei den Schraubern geht das ganz gut. Aber wie ich festgestellt habe...behandele ich meine Maschinen eh oft anders als der Rest der Welt ^^
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Wenn es die Geräte von der Firma/dem Chef sind, kann man die ja wie Dreck behandeln. Für die hat man ja nicht gezahlt und wenn's kaputt geht, kriegt man ja neue.
Moin Schalter loslassen ist keine Drecksbehandlung, das hat seinen Sinn. Im Eifer des Gefechts achte ich da kaum drauf, dafür fehlt die Zeit und ausserdem ist die Bremse fürs schnelle und genaue Schrauben gebaut worden, der Nachlauf von Früher war immer lästig. Schalter loslassen ist mitunter auch unerlässlich (Schiefer, Glasal..) sonst dauerts ewig lang oder die Platten sind kaputt oder die Schrauben drehen über. Alte Schrauber ohne Bremse kann man da heute nicht wirtschaftlich einsetzen und zum langsam Gaswegnehmen fehlt die Geduld und schliesslich auch die Zeit, allerdings gehts hier wieder ums Geldverdienen und nicht um Hobby- oder Technikliebe, Handwerk halt. Hätte ich einen Helfer der bei jeder Schraube lang am Schalter herumspielt kann der wieder gehen. Bei Sägen haben wir früher immer einen Klotz gegengehalten damit das Ding endlich steht, bei HKS haben wir verkantet damit sie bremst, es muss ja weitergehen, fürs Warten zahlt keiner. Gruss Willy
Ich sag ja...ich arbeite eben anders...Vorausschauend. Beim Bohren muss man nicht schlagartig loslassen und beim Schrauben auch nicht. Mit ein wnig Gefühl geht das bei jeder Maschine.
...und das geht auch im gewerblichen Einsatz ohne Zeitverlust...ich mache das jeden Tag.
Gruß GW
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Moin Ich mach das auch jeden Tag, von morgens bis abends, auch gewerblich. Ohne Zeitverlust kaufe ich dir das aber nicht ab, bei der Menge an Schrauben die ich reinknalle achtet mit Sichherheit niemand mehr drauf , du auch nicht,ob der bremst oder langsam ausläuft, das ist Wunschdenken. Gruss Willy
Das ist kein Wunschdenken, das sind Fakten. Aber "langsam auslaufen" und den Schalter nicht einfach unter Volllast loslassen sind zwei völlig unterschiedliche Dinge. Grad beim Schrauber. Wenn dann sind das ein paar Zehntelsekunden die da verloren gehen.
Es geht darum den Schalter eben bis fast vor das Ende zurückzuziehen und dann loszulassen. Bei den großen Schraubern auch wichtiger als bei den kleinen Schraubern.
Gruß GW
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ohne zu tief - vom eigentlichen Thema - abzudriften: Ich "nutze" die Bremse auch (unterbewusst) ungerne - Seit 3 Jahrzenten haben meine Schrauber* einen Gasgebeschalter*, den ich auch intiutiv benutze; das ganze "analog" und nicht digital tippend, wie es aber auch heutzutage viele machen... Naja und da "Funkt-Es"
Vielleicht mag es auch daran liegen, das ich als "Elektriker" das nicht mag 😉
Sonst bekommt man es - je mehr man, gerade mit den gleichen Schrauben/Bedingungen - schraubt, sehr gut ins Gefühl und bremst "analog" sauber ab; sprich ohne Funken;
OK, was jetzt ein paar Millisekunden schneller ist, hab ich noch nie gestoppt...
Wie dem auch sei: Hatte bisher, noch nie - bei einer blauen (alten grünen) BoschMaschine - einen Motorschaden/Kohlenverschleiß...
Aber kommen wir mal wieder zur Maschine. Hab die in den lettzen Tagen öfter mal im Einsatz gehabt. Grad bei meinen Basteleien ist sie eigentlich immer in der Nähe.
Sie schneidet sehr geil...das muss man ihr lassen. hab das Ganze sogar mal mit 2mm VA getestet und auch da ...mit einem scharfen Blatt kein Problem. Aber ich wollte das Ganze nicht übertreiben. Auch Acylplatten werden geschnitten. Nur fehlt da einfach die Absaugung.
Warum das Ganze nur auf Eisenmetalle begrenzt ist...will mir nicht in den Kopf. Die 15mm Alu...wie Butter. Ich hatte da so ein paar sehr erstaunte Blicke eines Bekannten als ich die kleinen Blöcke für die Griffe an meinen GTA 700 geschnitten habe.
Die Maschine hat...wie auch andere Maschinen...aber einen enteidenden Haken: Die fehlende Führungschienenfähigkeit. Ärgerlich...mehr als ärgerlich, denn ein parallelanschlag ist in vielen Fällen einfach nicht hilfreich. Auch hier hilft wohl wieder nur selber bauen.
Gruß GW
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Guten Morgen, auf dem Bild nicht sicher zu sehen, sieht es aber immer noch nach dem Originalsägeblatt bei deiner Abbildung aus. Hast du das für Alu eigentlich empfohlene Blatt für "Multimaterial" schon mal getestet- und wenn ja, ist es besser? Ich werde mir die beiden Blätter (Original und Multimaterial) heute beim Händler nachbestellen, wenn die Nr. ja jetzt bekannt ist. Dann will ich sie auch einmal vergleichen- wenn mal die Zeit reicht. Ist gerade sehr viel zu tun. Geht um diese Jahreszeit aber wahrscheinlich vielen hier so - also allen einen erfolgreichen Arbeitstag heute! Gruss, Dietmar Hirsch
Ist das Originalblatt. Mehr teste ich auch nicht mehr. Das müssen Andere machen. Mir wird die ganze Testerei und Probiererei langsam zu teuer. Ich hab mir grad einen eigenen Budgetstop auferlegt. Noch genug ander Dinge die ich brauche und das ist in dem Fall kein Bosch. Zeitlich würde ich das ja noch hinbekommen, aber wenn man mal zum Testen bei Bosch nach Zubehör fragt...dann stößt man leider auf taube Ohren. "Sie können sich das bei ihrem Händler bestellen"...oder "Der Fachhandelsverkäufer führt Ihnen das gerne vor". Den gibt es hier nur nicht für mich und der hat...aber das ist ein anderes Thema.
Gruß GW
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