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[Holger_Ertel]

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[higw65]

Und nu?

Das betrifft übrigens nicht nur Bosch, sondern auch viele andere Bereiche. Da gibt es festgeschriebene Rabattsätze die die Händler bekommen und davon auch nicht abweichen wollen.
Für was der Händler dann das Ganze verkauft ist seine Sache.
Was er aufschlägt...auch sein Ding.
Dazu kommen dann noch eingerechnete Rückvergütungen, Webekostenzuschüsse, Mengenrabatte, und und und...und am Ende kackt die Ente.

Es sind hauptsächlich die EInkäufer die hier das Ganze bestimmen. Die wollen ihre 40% oder ähnlich haben...und das was dann bleibt muss vergleichbar zum Wettbewerb sein.

Im Übrigen ist das das nicht neu...nur sind die Preise seit den Online-Shops wesentlich vergleibarer...naja...und wenn dann noch ein Baumarkt mit "Preisgarantie" kommt...wird es besonders lustig. Da muss dann an anderer Stelle wieder viel aufgeholt werden um noch Gewinn zu machen.
Auch werden solche Sachen schon mal unter EK verkauft...nur um Kunden zu locken.

Man kann dagegen übigens nicht angehen indem man bei einem anderen Hersteller kauft...denn da ist das nicht anders.

So...und nun nimm Dir einen Keks und setz dich 🙂

Gruß GW

P.S. Ja...es gibt auch Händler die weichen auch in 2020 nicht vom Listenpreis ab....nur verkaufen die nicht mehr viel. Alles bekannt.
 

[willyausdemnorden]

Moin
Da diskutiere ich auch schon länger drüber..meist bei Fachhandel-Internet.
Kollege von mir kaufte eine Säbelsäge zu 430eur bei "seinem" Händler weil er "dort immer kauft" und er immer "gute Preise" bekam, weil "er ist ist" (:)
Im Netz, inklu Steuer und Versand eben mal 187eur derzeit, für Jedermann der den PC bedienen kann.
Kein Hinweis wegen der 3-Jahres Garantieanmeldung seitens "seines" Händlers.
Holger, das ist alles nicht neu.
Heute sind die UVP unseres nächsten Boschhändlers auch gesetzlich vorgeschriebene Mindestpreise die mit Gefängnis bestraft werden sollte die einer unterbieten.
Ware liegt wie Blei, ist völlig klar, Kunden wie ich laufen davon, auch klar.
Das gute aber ist:
Man sieht heute wunderbar was für eine gewaltige Gewinnspanne auf diese Industriemassenartikel drauf ist und wir wissen heute wovon die örtlichen Händler in früheren Zeiten das Geld her hatten gleich ganze Häuserzeilen aufzukaufen, bzw, Ladenketten aus dem Boden zu stampfen (:)
Ich bin richtig froh das mir die Kinder den PC schmackhaft gemacht haben, ohne PC würde ich heute noch UVP kaufen müssen und könnte mir all die netten Werkzeuge die ich habe kaum leisten.
Sei froh das es so offen geworden ist.
Es gibt auch Hersteller die haben so eine Art Buchpreisbindung, sie müssen den UVP nehmen sonst keine weitere Belieferung und das finde ich dikatatorisch und sollte gemieden werden.
So hohe Rösser gibts nicht mehr.
Gruss Willy



 

[benutzer]

Ich habe letztes Jahr bei einem Staionär/Versandhändler eine paar Bosch Bohrer gekauft, krassestes Beispiel HSS Holzspiralbohrer mit Sechskantschaft 8mm.
Der Onlinepreis den ich bezahlt habe war weniger als ein drittel vom UVP, der Preis laut dem Preisschild (ja, es klebte ein Preisschild des Händlers drauf) war etwa 25% unter dem UVP.


Gruß Jürgen