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Reicht ein klassische 6.0Ah Akku für GKT 18v-52 GC?

floh
Neuling 2
Hi, ich liebäugle den Tauchsäge GKT 18v-52 GC. Da ich nicht für jedes Gerät neue Akku kaufen möchte und gerne den bisher genutzten 6.0Ah Akku hierfür nutzen. Wird man damit nicht die volle Leistung vom Gerät abrufen weil es sich nicht um ein Core-Akku handelt? (Drosselung?)
Anders gefragt: Liefert ein Core-Akku mehr Leistung als normale bei gleicher Kapazität?

Viele Grüße
Floh
14 ANTWORTEN 14

viertelelf
Spezialist 2
Die GKT wird mit dem 6Ah problemlos laufen, allerdings nicht mit der maximalen Leistung.
Die hat sie allerdings auch bei den ProCores erst am dem 8Ah-Akku, der 4Ah wird auch nicht ausreichen.
Ich tippe darauf, dass die Leistung mit dem zweireihigen 6Ah in der Mitte zwischen dem ProCore 4 und dem ProCore 8 liegt.

garbagecat
Neuling 3
ich habe mir die GKS 18V-57 G zugelegt und zuerst mit einem normalen 5Ah Akku "getestet". Ich war ehrlich gesagt ziemlich enttäuscht. Ob das an völlig überzogenen Erwartungen meinerseits oder meiner fachlichen Inkompetenz lag... keine Ahnung. Dann hab ich irgendwo etwas gelesen, daß die Pro Core erst die entsprechende Leistung liefern würden. Aha - also schnell den 4er ProCore eingelegt... selbes Spiel 😞  Etwas später kam dann mein 8er ProCore... eigentlich für den Bohrhammer gedacht... bei Gelegenheit mal ein paar OSB und Tischlerplatten gesägt.... ich muss sagen - ich erkenne die GKS nicht wieder. SO hatte ich mir das vorgestellt.
Vielleicht ist es auch nur "Gewöhnung an die GKS und wie man sie bedient". Egal. Bei mir funktioniert nun die Kombination GKS + 8er ProCore hervorragend.
 

floh
Neuling 2
Hi, danke Euch. Das war mir wichtig zu wissen.

Denn ich plane damit einen 4cm dicken Arbeitsplatte (Beschichtet) auszusägen. Ich bin immer noch hin und her gerissen zwischen GKT 55 GCE und GKT 18v 52 GC. Bei letztere muß ich wohl 8er ProCore einplanen.

Eine doofe Frage noch: Ist der 8er Core-Akku die "kleinste gemeinsame. Nenner" von alle Bosch-Geräte? Hintergrund meiner Frage ist: Ich habe keine Lust, wenn ich jetzt 8er Core-Akku kaufe und bei nächsten Gerät feststelle, daß man mind. 12er braucht, um volle Leistung abrufen zu können. Dann habe ich wieder ein Akku rumliegen und ich hätte gern *ein* Akku für alles.

Grüße
Floh

christian_liesc
Treuer Fan
Wenn du auf die GCM 18V-305 oder nen ganz großen 18V GBH spekulierst, dann könnte genau das passieren, ansonsten ist mit dem 8Ah Procore eigentlich alles abgedeckt, was man im "Normalfall" so braucht.
MfG Christian

Pulsi
Aktives Mitglied 3
Ein 12er Akku am GSR wäre sicherlich auch nicht so schön... 😉 
Alle sagten „Das geht nicht.“ Dann kam einer, der wusste das nicht und hat`s einfach gemacht.

christian_liesc
Treuer Fan
Optisch oder zum Arbeiten?

Als Worout Gewicht an nem GSB 18V-110 sähe das sicher nach nem tollen Bosch Workout aus 🙂 XD
MfG Christian

wombel74
Aktives Mitglied 2
Hi,

ich habe mir vor längerer Zeit die GKS 18V-57 G geholt. Als Akkus habe ich nur die 6Ah. Hab mich für die entschieden, weil sie genau so schwer wie die 5Ah Akkus sind (laut Bosch Internetseite...). Ich weiß gar nicht ob es die ProCore schon gab..??
Mit der GKS schneide ich 26 oder 28mm Multiplex, Tischlerplatte, OSB und Küchenarbeitsplatten ohne Probleme, also das ich entäuscht wäre würde ich nicht behaupten. Habe mir aber auch das Expert for Wood (2 608 644 509) und das Expert for Construction Wood (2 608 644 137) gekauft und bin sehr zufrieden damit.
Wollte eigentlich erst mit dem ersten Akku-GWS die ProCore Akkus kaufen, wenn ich aber hier lese das selbst die GKS davon so profitiert.......

Bis dahin
Olaf

tt76
Treuer Fan
Mahlzeit. Die zweireihigen Gen. 1 Akkus liefern ebenso wie der Einreihige 4Ah ProCore 48 Ampere Strom. Eneracer und 7er ProCore um die 60A und erst der 8er ProCore liefert 90A. Also fast das doppelte des 6Ah Akkus. Die Säge wird damit laufen, gut sogar aber mit dem 8er noch besser.
erstellt von floh am 24.07.2020, 12:57 Uhr
Hi, ich liebäugle den Tauchsäge GKT 18v-52 GC. Da ich nicht für jedes Gerät neue Akku kaufen möchte und gerne den bisher genutzten 6.0Ah Akku hierfür nutzen. Wird man damit nicht die volle Leistung vom Gerät abrufen weil es sich nicht um ein Core-Akku handelt? (Drosselung?)
Anders gefragt: Liefert ein Core-Akku mehr Leistung als normale bei gleicher Kapazität?

Viele Grüße
Floh


_____________________________________ mit blauen Grüßen Torsten

kuraasu
Spezialist 2
Moin,

was die Akku-"Stärken" angeht ist es so wie von tt76 geschrieben: alte Zweireiher (noch ältere / kleinere mal außen vor sind das die "großen" Akkus mit 4,0 Ah, 5,0 Ah und 6,0 Ah) sind in etwa gleichauf mit den einreihigen 4,0 Ah ProCore-Akkus. Die aktuellen zweireihigen 8,0 Ah ProCore-Akkus sind die Standard-Akkus, für die die leistungshungrigen Geräte derzeit entwickelt werden. Die dreireihigen 12 Ah ProCore liefern die hohen Ströme dann halt länger aufgrund ihrer höheren Kapazität und der Aufteilung der Ströme auf drei statt zwei Sträge (reale Entladekapazität ist abhängig vom Strom ...).

Die dazwischenliegende Generation, Eneracer 6,3 Ah und ProCore 7,0 Ah, liegt leistungstechnisch genau dort: dazwischen.

Die GKT 18V-52 GC ist ja ein Gerät der BiTurbo-Reihe, also neuer bürstenloser Motor, der für die Kombination mit ProCore entwickelt wurde. Ideale Kombi ist hier also der 8 Ah Akku.

Der Vergleich mit der GKS 18V-57 (G) hinkt dagegen etwas, denn darin werkelt noch ein klassischer Bürstenmotor. Der profitiert auch schon vom niedrigeren Innenwiderstand der (zweireihigen) ProCore gegenüber den Standard-Akkus und legt damit an Leistung zu, aber er wurde halt noch nicht speziell für die Kombination mit dem 8er ProCore entwickelt.

Soviel zu den Akkus bzw. Akkusägen. Wenn nicht in nächster Zeit noch mehrere andere Geräte eingeplant sind, die mit den 8er ProCore betrieben werden sollen (Winkelschleifer, ggf. auch sowas wie eine Lampe, die schlicht von der hohen Kapazität profitiert), sondern die "Zweitgeräte" nur Akkuschrauber & Co. sind, dann würde ich hier zur 230 V-GKT greifen. Das ist bekanntermaßen eine sehr gute Säge, die sich vor der Akku-Konkurrenz ganz und gar nicht verstecken muss. Mit einem Schlauch von der Absaugung dran ist der kabellose Vorteil eh minimal ...

So oder so natürlich mit FSN, das sollte ja klar sein, und fürs Eintauchen in der Küchenarbeitsplatte empfehle ich gleich noch den Rückschlagstopp "FSN RS" mit zu holen. Damit kann man sich den Laufweg der Säge auf der Schiene sicher begrenzen, und der durch den fehlenden Spaltkeil mögliche Rückschlag beim Eintauchen wird mit dem RS hinter der Säge auch sicher abgefangen.

Gruß
kuraasu

flotschki
Aktives Mitglied
Ich würde dir zur GKT 55 gce raten , die gkt 18 v hat im Moment noch zu viele ich nenne sie Mal Kinderkrankheiten .....

floh
Neuling 2
Hllo tt76,
genau diese Info habe ich gesucht. Wo hast Du die Info her, wieviel Ampere ein Akku liefert? Ich nehme mal an, daß der 12er auch 90 Amper liefert wie der 8er.
erstellt von tt76 am 24.07.2020, 18:20 Uhr
Mahlzeit. Die zweireihigen Gen. 1 Akkus liefern ebenso wie der Einreihige 4Ah ProCore 48 Ampere Strom. Eneracer und 7er ProCore um die 60A und erst der 8er ProCore liefert 90A. Also fast das doppelte des 6Ah Akkus. Die Säge wird damit laufen, gut sogar aber mit dem 8er noch besser.

@Flotschki: Welche Kinderkrankheiten wären das, falls das. schon bekannt ist?

@Kurasuu: FSN und RS ist in der Einkaufsliste, den ich eh gleich mitbestellen werde.

Gibts eine Richtlinie, wie tief ein Kreissäge sägen können muß für den zu sägende Materialdicke? Ich frage mich, ob es nicht zu knapp wird mit Schnitttiefe von 46mm (mit Schiene) für 40mm Arbeitsplatte. Btw. ich habe keine Bosch-Sägeblätter für GKT 18v-52 gefunden, wollte eins mit Precision for Multi besorgen.

Grüße
Floh

flotschki
Aktives Mitglied
Ich wiederhole nicht alle Fehler der Säge , meine hab ich auf jeden Fall zurück geschickt . Da ich ändere Erwartungen an Bosch habe . Hoffe die GKS 18 68 wird besser . Es gibt hier einen thread Erfahrungen mit der gkt 18 52 GC da schreiben auch weitaus qualifiziertere Leute als ich 🙄😁 habe Persönlich die gkt 55 noch im Fundus in die hat mich bis jetzt noch nie enttäuscht

kuraasu
Spezialist 2
Sägetiefe: als Richtwert kann man die Höhe der Hartmetall-Zähne nehmen, ein "halber Zahn" sollte unten aus dem Holz herausgucken. Bei Tauchschnitten in der Plattenmitte nimmt man aber in der Regel die maximal mögliche Tiefe, da die Säge dann besser in die "Ecken" kommt.

floh
Neuling 2
@kuraasu: Alles klar, vielen Dank!

Ich bin zum Schluss gekommen, lieber den GKT 55 GCE zu nehmen aufgrund angesprochene Punkten in anderen Thread:
https://www.bosch-professional.com/de/de/community/category/mein-erfahrungsbericht-zur-gkt-18v-52-gc/15036080-t#main

Viele Grüße!
Floh