am 21.11.2022 13:43
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am 23.11.2022 21:56
am 24.11.2022 23:36
am 31.03.2023 09:52
Hallo zusammen,
ich hatte gerade die gleiche Idee wie Torsten. Ein solcher Akku-Adapter den man ans Netz anschließt wäre super. Vor allem bei sehr Stromfressenden Geräten wie einem Staubsauger. Wenn kein Netzstrom vorhanden Akku rein, sonst Adapter und Netzstrom... Oder Akku leer, kabelgebunden weiter... Ein Traum! Sowas muss doch möglich sein. Wir fliegen seit 60 Jahren auf den Mond, schicken Sonden ins All die unsere Galaxie verlassen können, klonen Schafe, Männer können Kinder austragen, 3D Drucker etc. und da soll ein Netzadapter für Akku betriebene Geräte in einer firmenübergreifenden Alianz (AMPShare) nicht möglich sein?? Ich weiß ja nicht, kann man kaum glauben...
Als Lösung dann doch lieber viele 18V Akkus kaufen, ja das macht auf jeden Fall mehr Sinn! 😉
am 31.03.2023 10:32
Hallo,
so ein Netzteil mit Akkuadapter zu bauen ist an sich gar kein Problem. Demnach viele Geräte aber sehr hohe Ströme benötigen, denke bis 100 Ampere. Da brauchst dann als Kabel so richtig dicke Brummer. Sowas macht also keinen Sinn.
Ich hab mir selbst für sparsame Geräte so ein Teil gebaut. Wurde bisher aber eigentlich nur an einigen Lampen benutz. Im Prinzip ist das nur ein leerer 2 AH Akku und ein 130 Watt Schaltnetzteil von einem Dell Laptop. Das bringt 19,5 Volt und kann bis zu 6,7 Ampere. In den Akku habe ich einfach ein Steckbuchse gebaut, so wie die am Laptop auch ist.
Grüße
am 08.04.2023 07:16
Hilf mit mal gerade auf die Sprünge, warum man ein dickes kabel braucht. Das Kabel ist doch auf der 230V Seite. Wenns da 100A hat, sollte die Sicherung fliegen. Das Anschlusskabel sollte also irgendwas in der Grössenordnung 2 oder 3x1.5 sein. Oder geht es "nur" um den Aufbau innerhalb des Adapters (DC-seitig) ? Wenn man das Gehäuse eines 8Ah Akkus nimmt, sollte da doch auch etwas Platz sein.
am 08.04.2023 08:04
Interessant. Das Netzteil wo 20 Volt, 100 Ampere leistet, soll also in das Gehäuse von einem 8 AH Akku passen.😅 Aktive Kühlung usw. brauchts ja auch nicht. Also so eine komische Idee ist mir bis jetzt noch nicht untergekommen.😁 Möglich wäre halt ein externes Netzteil und dann eben das "dicke Kabel" zum Gerät.
am 08.04.2023 09:07
Hatte sowas wie den Festool 202501 im Kopf - halt nur in blau. Hab aber gerade gesehen, dass da die leistung deutlich eingeschränkt ist...
am 08.04.2023 09:15
Ja, sowas geht natürlich schon. Hat aber nur 150 Watt, also ca. 7 Ampere bei 20 Volt. Mein selbstgebauter Adapter ist da ja ähnlich, nur dass da das Netzteil in der Leitung ist und nicht im "Akku". Passt von der Größe her nicht und für den Betrieb von einer Akkulampe spielt das auch keine Rolle.
am 25.11.2023 11:36
Ein Netzteil, das in der Lage ist 90A zu liefern paßt nicht in ein Akkugehäuse, das ist richtig viel Energie.
Grobe Vergleichswerte: Mit (knapp) 2kW kann man einen ganzen Raum heizen oder wenn man es in einen Moped einbaut mit knapp 50km/h durch die Stadt flitzen. Mit halber Leistung fahre ich mein 1,5t schweres Boot in den Hafen.
Das kann man nicht in einem so kleinen Gehäuse transformieren.
am 25.11.2023 12:00
Ja, das stimmt natürlich aber wer spricht von 90 Ampere?
am 25.11.2023 12:48
Hallo Der_Ganzmacher,
90 oder 100A sind hier auch immer wieder mal ein Thema, weil User auch nach einem Netzgerät für die Akku-Elektrowerkzeuge fragen. Die 2 reinigen ProCores können ja max. 90 A liefern, der Dreireihige bis zu 110 A!
MfG Hardy
am 08.04.2023 18:49
Wenn brauchst da minimun ein 60-80A Schaltnetzteil mit 4er Zuleitung, da ist um nur mal ein paar Arbeiten fertig zu bekommen, einen zusätzlichen Akkupack zu kaufen die wesentlich günstigere und einfachere/handlichere Lösung.
Wenn lohnt das für stromarmen Kleingeräte je nach Bedarf, da habe ich mittlerweile ein Laptopnetzteil umfunktioniert.
am 08.04.2023 19:34
Ha, dein Video dazu hab ich gesehen. Dachte mir, das hat er bestimmt mir nachgebaut.😋 😊Ich hab das wie oben geschrieben schon einige Jahre mit nem Dell Laptop Netzteil. Der Türkis Fanboy Defender James auf Ytube hat ja eins gebaut. Glaub aber nur 50 oder 60 Ampere Schaltnetzteil. Für Akkuschrauber und kleinere Winkelschleifer scheints zu reichen.
am 25.11.2023 12:01
Bei der Leistung des Staubsaugers die ich zugrunde lege solltest du mit 15 Ampere hinkommen Punkt damit würden 20 Ampere als Netzteil vollkommen ausreichen
am 08.04.2023 17:19
Hikoki bietet sowas im 36 Volt Bereich an. Dann allerdings auch mit 2000 Watt Ausgangsleistung.
am 08.04.2023 22:45
Kaufen Sie das 230V-Tool; fertig
Oder kaufen Sie einen zusätzlichen Akku und ein zusätzliches Ladegerät
am 09.04.2023 08:13
Hallo,
ich bin kein Elektroniker, aber ein Netzteil mit einem Ausgang von 18V (Festspannung) und 100A ist schon eine Ansage. Das Sekundärkabel müsste bei 100A schon einen gewissen Querschnitt aufweisen! Welche Anlaufströme (BiTurbo Geräte) müsste das Netzteil liefern können? Welche Ströme kann so ein Netzgerät unter Dauerlast liefern? Die Hälfte des angegebenen Wertes?
Sicherlich müsste die Spannung (18V) stabilisiert sein und darf nicht zu wellig sein? Sind Schaltnetzteile für elektronisch geregelte Werkzeuge überhaupt geeignet?
Mit freundlichem Gruß
Hardy
am 22.11.2023 13:33
Also ich denke über so eine Lösung nach für den GAS 18V-10.
Nach den offiziellen Angaben läuft er 24 Minuten mit einem 6Ah Akku. Das bedeutet, das der Akku 15A liefert. Demnach ist er dann nach 24 Minuten leer. Nach P=U*I ergibt sich damit eine Leistungsaufnahme von 270 Watt. Das sollte realistisch machbar sein.
In Hausinstallationen überwachen Leitungsschutzschalter mit 16A Nennstrom die Belastung der Kabel. Diese wiederum schaffen 16 A seit Jahrzehnten mit 1,5mm² Querschnitt. (Unterputz, ohne Wärmeableitung!)
Ich halte es also für meine Anwendung für durchaus realistisch, für den Akku einen Adapter zu erschaffen um zumindest den GAS 18V-10 zu betreiben.
Wie seht Ihr das?
am 22.11.2023 17:50
genau für den GAS 18V-10 hätte ich auch liebend gerne eine lösung um ihn an einer steckdose zu betreiben.
am 24.11.2023 15:07
Das ist eine fiktive Rechnung in der Annahme das eine Leistungsabgabe von 350 Watt erfolgt. Aus Erfahrung mit dem Gerät kann ich sagen dass ein 4 Ah in rund 12 Minuten und ein 8Ah in 20 ProCore in 20 min. leer ist. Mit 12 Ah 3 lagig habe ich schon auch mal 35 Minunten. Es kommt halt auch darauf an was mit dem Sauger erledigt wird.
Bei Leistungsabgabe von 350 Watt und 18 V hast Du eine Leistungsabgabe von rund 20 Ampere. Es wird vom Netzteil zum Adapter damit vernümpftig gearbeitet werden 5 m Leistung benötigt, also einmal plus und einmal minus macht 10 m. Der Spannungsabfall wir mit 0,3 V angenommen (Tabellenbuch). Die Qeurschnitt für die Leistung mit diesen Daten auf der Sekundärseite würde ca. 18 mm2 betragen. Diesen Qeurschnitt musst Du an allen Steckbuchsen und Übergängen zur Verfügung stellen.
Die Sekundärseite deines Schaltnetzteiles hat dann wieder aus Erfahrung 25 A zu liefern. Es gab mal für die 36 V Gartnegeräte von Bosch Prof einen Akku Adapter auf einen Gürtelhalter. Schau mal nach dem Ding. Allein der Querschnitt bei den hochflex Leistungen für den Akku Gürtel ist schon dort einen Hausnummer. Eine Orientierung kann auch der Rückenakku der orangenen Fraktion sein. Auch hier Qeuerschitte und dicke Adapter Stecker. Die Primärseite und der Anschluß dort ist kein Problem. Die Sekundär Seite ist die welche richtig Wärme in den Übergangswiederständen produziert.
Automatisierung ist eine meiner Aufgaben als IT-Freaggle. Ein Netzteil welches so etwas kann geht ab 500 € los wenn es etwas vernümpftiges sein soll
am 24.11.2023 15:15
warum sollte man zwischen netzteil und sauger 5m kabel brauchen?
das kabel braucht man zwischen steckdose und netzteil. und auf der 220v seite ist das kabel kein problem.
das netzteil kommt dorthin wo der akku sitzt und dort ist das kabel ein paar cm lang. also auch kein problem was den querschnitt angeht.
am 24.11.2023 15:34
Eben das Netzteil wird da eingebaut wo der Akku sitzt die Übergänge von Akku zu Sauger sind ja für die entsprechende Leistung ausgelegt und wenn ich ein frameless Netzteil mit 20 Ampere kaufe liege ich bei ca 60 € und von den Abmessungen würde es sogar in den Bauraum passen. Möglicherweise sogar in denen eines alten, leergeräumten, zwölf Amperestunden Akkus. Außerdem waren Theoretiker zu allen Zeiten die, die erstaunt waren dass die Praxis das Gegenteil beweist.
am 25.11.2023 14:37
Nur mal so als Denkanstoß. Wieso sollte man sich für so einen "mickrige Akkusauger" ein Netzteil bauen? Da würde ich mir halt gleich ein günstiges Netzgerät anschaffen, wovon es mehr als genügend auf dem Markt gibt, die dem GAS 18V-10 in nichts nachstehen. Nur so mein Gedanke zu dem Thema.😁
am 26.11.2023 09:20
Der Gedanke kam mir als ich sah, das ein Kunde ein ganzes Arsenal an Dewalt-Saugern hatte, die alle von Haus aus Akku und Netz können.
Der fehlende Akku wäre auch nicht mein Problem. Ich habe sehr viele Bosch-Geräte und auch sehr viele Akkus und Ladegeräte. Aber irgendwie gefällt mir die Idee der möglichen Kombination.
am 25.11.2023 12:04
Ich möchte hier nur in den Raum stellen dass ich von Geburt Elektromaschinenbauer bin. Die Funktion von handbedienten Kleingeräten ist ein ganzes Jahr meiner Ausbildung. Die Formel P=UxIxWurzel 3x Cosinus Phi ist sowas wie mein Nachtgebet gewesen.
am 26.11.2023 09:25
Wenn der verbaute Motor ein typischer Reihenschluß-Motor ist, ist ihm egal ob er Gleichspannung oder Wechselspannung bekommt. Man kann jede gewöhnlich alte Handbohrmaschine ohne Elektronik problemlos mit Gleichspannung betrieben. Also würde ein einfacher Trafo ausreichen... Das ist aber nur Theorie...
am 26.11.2023 10:21
Wenn man die verbaute Elektronik zerstören möchte, könnte man das versuchen. Das wäre dann keine Theorie, sondern ein Praxistest.😅 Hier in dem Video, https://www.youtube.com/watch?v=JtvcODM0VbU der Herr hat so ein Teil gebaut, halt nicht für Bosch, sondern die Türkise Marke. Das hat 50 oder 60 Ampere, da es ja nicht nur für nen Staubsauger geeignet sein soll. Mir wäre das nötige "schwere und zähe" Kabel zu unpraktisch. Es gibt ja so gut wie alle Akkuwerkzeuge auch als Netzgerät, und die sind da halt dann doch viel handlicher. Aber jedem das Seine, und mir das meine.😁
am 30.11.2023 23:08
Ich hol das Thema nochmals hoch. Was ich sage ist grüner Tisch hier. Ich habe mir die bürstenlosen Motoren von Bosch angesehen. Die Biturbo können Reluktanzmotoren sein, da braucht es eine Regel und Leistungselektronik, die bürstenlosen Motoren könnten 3 phasige DCL Motoren sein, also auch Regel und Leistungselektronic. Die Motoren mit Bürsten in Bosch blau sind DC Motoren welche wahrscheinlich Reihenschluß Motoren sind. Und Netzteil in der Größe eines 8Ah Akkus ist auch nicht, da entsteht so viel Wärme, ohne große aktive Lüftung ist da gar nichts.
Lieber ein paar mehr Akkus und Ruhe ist. Die Maschinen verdienen auf der Baustelle Geld und es gibt ja da auch noch Vorschriften die einzuhalten sind.