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Wohnhaus einreißen

Oliver_Haag
Aktives Mitglied 3
Hallo blaue Freunde,
ich plane ein Grundstück mit einem unbewohnbaren Haus zu kaufen. Das Haus hat zwei Etagen und ist massiv gebaut. Es soll größtenteils in Einenregie platt gemacht werden. 
Nun überlege ich ob ich mir einen Schlaghammer z.B. den GSH 5 zulegen soll oder lieber etwas mehr ausgebe und einen GBH 5-40 holen soll. Der GSH wäre halt etwas günstiger, der GBH könnte später zum Bohren benutzt werden. Ich hätte dann zwar zwei GBH da ein 2-26DFR schon bei mir wohnt.

Was würdet ihr machen?

schönen Sonntag noch
Gruß
Oliver
35 ANTWORTEN 35

willyausdemnorden
Power User 4
Moin
Ich bin eher fürs Erhalten der Häuser, aber wenn Abriss dann über Baggerunternehmer, ein Tag und alles ist weg.
Gruss Willy

Oliver_Haag
Aktives Mitglied 3
Richtig, dann sind gute 10000 Euro weg.
Das Haus ist unbewohnbar, das Grundstück liegt in der Nachbarschaft und soll als GCHH herhalten > (Garten, Carport, Holzlager, Hühnerstall).
Manpower und Zeit sind vorhanden. Deswegen Selbstabbruch.

willyausdemnorden
Power User 4
Moin
Ja gut, dann ist aber auch alles inklu. Fundamente usw .verschwunden.
Wenn du den Schutt selber sortierst und in Container füllst wirds sicher billiger, ich schätze mal grob das nur der Bagger 1500eur am Tag kosten dürfte.
Gruss Willy

Kony
Power User 3
Hallo,
bei Massivbauweise nur Bagger, einfach "nur" abreisen lassen, und selber sortieren. Mit dem GSH 5 oder den GSB 5-40 wirst du nicht glücklich, auch bei genügend "Manpower"...das nützt dir nämlich nichts.
Bei Fachwerkhaus reicht ein 5kg Hammer (da nur Holz und Lehmfelder) und eine Motorsäge oder GSA, aber nicht den "falschen" Balken als erstes heraussägen (Fachmann fragen, nach der Vorgehensweise).


Gruß
Kony
 
Geht nicht, gibt es nicht!

Oliver_Haag
Aktives Mitglied 3
Der Keller inkl. Decke soll stehen bleiben weil hierdrauf das Carport und das Holzlager soll. An einen Bagger inkl. LKW komme ich recht günstig in der weiteren Nachbarschaft ran. Ich wollte halt versuchen das Haus möglichst schonend wegen dem Erhalt der Kellerdecke einzureisen. Deswegen mein Plan eine Wand nach der anderen in den Ecken aufstemmen und nach außen quasi wegdrücken. 
Alles was aus Holz ist wird verschührt, genau wie das Dach selbst abgetragen werden soll.
Aber ich glaube ich gehe trotzdem Richtung GBH, da kann ich dann hinterher die Löcher für die Carportstützen bohren ohne meinen 2-26er zu überlasten.

Kony
Power User 3
Hallo,
bei uns ist es so, das man bei einen Abriss die Entsorgung nachweisen muss...Holz verschüren nur wenn Unbelastet ist.

Gruß
Kony
Geht nicht, gibt es nicht!

Oliver_Haag
Aktives Mitglied 3
Bei uns ist laut LRA der Abriss genehmigungsfrei. Hab da schon mal vorsorglich nachgefragt. Das kann auch über einen längeren Zeitraum in Eigenregie geschehen. 

sireagle
Power User 4
Hallo Oliver,

worüber ich etwas verwundert bin ist das noch niemand genauer hinterfragt hat wie das Opjekt denn genau darsteht.
Ein paar Bilder wären sicherlich hilfreich.
Ich denke wenn Du ganze Etagen mir tragenden Wänden und Betondecken abtragen willst ist ein GSH 5 oder GBH 5-40 vollkommen überfordert, egal wieviel Zeit Du übrig hast.
Hier sind richtige Abbruchhämmer das Mittel der Wahl, zumindest meiner Meinung nach.
Überigens finde ich 10.000€ für einen Abriß mit entsorgung alles andere als teuer, wenn dann ggf. noch belastete Materialien entsorgt sind ist das faktisch ein Schnäppchen.

Gruß
Sascha
Es gibt nichts Gutes, ausser man tut es! Lasst es uns BLAU tun...;) Instagram: http://www.instagram.com/sascha_s_werkstatt/ -/- YouTube: http://www.youtube.com/user/SirEagle22

haifisch18
Power User 4
Ich sehe es wie Sasche, ein paar mehr Infos zur Bausubstanz.

Ich gehe mal davon aus dass das Haus massiv gemauert ist, aber Holzbalkendecken hat? (Unbewohnt und abbruchreif -> alt)
Dann würde ich auch über einen Selbstabriss nachdenken, falls du wirklich 4-6 Mann für mehrere Wochen hast. 
Wenn ihr von oben nach unten abtragt: Einen GSH, aber noch größer als den 5er und ne große GSA inkl. Blättern für Mauerwerk, dann kannst du Wände von oben nach unten schneiden und umschubsen/abtragen.
Maria, Maria, i like it laut!

Oliver_Haag
Aktives Mitglied 3
Wenn ich jetzt noch 10000 Euro für den Abriss zahlen sollte ist das ein Mehrfaches dessen was ich für das 380qm Grundstück bezahlt habe. Ich weiß nicht woher ihr kommt, hier auf dem Land ist das normal, das ein Haus von Hand abgerissen wird. Da werden die Ziegel in einen Kontainer geworfen, die Dachbalken und Bretter verschührt. Dann die Decke abgetragen und wenn die Wände frei stehen diese eingeworfen. Der Radlader schaufelt den Schutt in den LKW und ab ins Brechwerk. 
Da zahlt keiner 10 oder 12000 Euro für einen professionellen Abriss.

Deswegen die Frage ob ich mit einem GBH 5-40 die Wände standesgemäß von oben nach unten in den Ecken aufstemmen kann. 

willyausdemnorden
Power User 4
Moin
Ich bin da ein bischen mit "im Geschäft":
Mein Nachbar hat mit Bagger abreissen lassen, so als Tagesaktion,im Landkreis Schleswig Flensburg, BRD, nördlichste Ecke.
Zuerst mal musste eine Abrissgenehmigung her, ein Bauvorlageberechtiger musste dazu arangiert werden.(Ing-Büro mit Statiker)
Das Holz wurde seitlich gelagert und sollte später im Neubau verfeuert werden.
Dann kam das Ordnungsamt:
Was passiert mit den Holzabfällen? Antwort: Verbrennen wir!"
So dann nahm folgende Geschichte ihren Lauf:
Binnen 14 Tagen wird ein Entsorgungsnachweis über  die xxm3 Holzabfälle nachgereicht und die Sache ist erledigt, es bleibt bei Verwarnung.
Dann kam der örtliche Containerdienst und stellte einen 24m3 Container fürs Holz auf. Bauherr sägte kurz und packte alles ein, Container wurde abgeholt, Entsorgungsnachweis überreicht.
Dann bekam der Containerdienst Besuch vom Ordnungsamt wo denn bitte die Transportgenehmigung für Abfallholz wäre, keine da, was nun??
Asbest,, Teerpappe, Öle und sonstiges gefährliches Zeug durfte er fahren, hatte für alles Genehmigung nur leider nicht für Holz.
Also beantragt und es wurde auf Anzeige verzichtet.
.
Es ist also alles andere als einfach.
Es gibt auch zahlreiche Gesetze und Verordnungen was den Abriss selbst und die fachgerechte Entsorgung des Abfalls angeht und die gelten nicht nur in SL-FL sondern bundesweit.
Gruss Willy

 

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Ob ein GBH 5-40 reicht, kann man dir erst beantworten, wenn du mal Fotos hochlädst.
Woher sollen wir wissen ob die Wände geziegelt, gemauert oder gar aus  Beton gegossen sind.
Könnte ein reines Wohnhaus bis hin zum gewerblich genutzten und später zum Wohnaus umfunktionierten Gebäude handeln.

Ob ein paar unscheinbare Decken- und Wandplatten aus einer Beton-Holzmischung oder Asbest bestehen, kann dir nur ein Fachmann mit sicherheit sagen.
Wer weiß was an Dämmung verbaut wurde, von Asbest bis hin zur Mineralwolle, kann da alles drinnen stecken.
Gibt genug Fälle, dass sich Leute im Zuge ihrer Haussanierung die Lungen so geschädigt haben, dass nach jahren mit Sauerstoffflasche im Rucksack, letztendlich ihre Organe ganz versagt haben.
Gerade im privaten ist man sich der Gefahren nicht bewusst und verbaut auf gutdünken irgenwo übrig gebliebene Baumaterialien.
Gestern auf RBB, der alte Klotz vom Strandbad am großen Müggelsee, das ehemalige Gasthaus, das in den 90igern noch als Disco diente, in dem wurde laut Gutachten asbesthaltige Dämmung gefunden. Wird ab März aufwendig fachgerecht abgerissen.
Selbst wenn es nur nach einem leichten Wasserschaden aussieht, kann der Schimmel schon derart gewuchert haben, dass man nur noch mit richtigem Atemschutz an die Sache ran gehen sollte.
Kann auch irgendwo einen Öl- oder Treibstoffltank geben weil es mal eine angeschlossen Werkstatt gab, am Ende nicht mal doppelwandig direkt im Erdreich verbuddelt. Nicht fechgerecht ausgeführte Stürze, selbst geflickte Dacksparren, ... gibt die unglaublichsten Geschichten.
Extra Dri und andere Sendungen berichten immer wieder von Bauten under Landes oder sogaar Bundesaufsciht, bei denen die Planung komplett aus dme ruder lief. Gerade bei alten gebäuden weiß man vorher nicht was einen erwartet.
Könnte auch sein, dass der Bauherr einen kannte der einen kannte und daher wurde sich aus Spaß mal an armierten Wänden versucht.

Blöde frage, hattest du geklärt ob das Haus so auch genehmigt war und du vor allem noch eine derart umfängliche Bebauung vornehmen darfst? Bestandsschutz gilt nach 10 Jahren leerstand nämlich auch nicht mehr. Nicht dass du deinen Carport auf den Keller setzt und im nachhinein kommen sie und meinen dass das ursprüngliche Haus größer als genehmigt war und daher auch der Keller zu groß ist und dann darfst du zusehen wie du den mit darauf stehendem Carport verkleinerst.

sireagle
Power User 4
Hallo in die Runde,

ein Abriß ist meiner Meinung nach nicht einfach so zu machen.
Ich weiß zwar nicht wie die genaue Gesetzeslage aussieht, aber wie Willy schon erwähnte kommen hier nicht nur Regionale Bestimmungen zum Tragen sondern bundeseinheitliche Gesetze.
Wir mussten bei einem Abriß im Vorfeld alles mögliche Analysieren lassen. Es Wurden Farbproben genommen etliche Kernbohrungen mit recht kleinen Durchmesser gemacht bis dann eine Freigabe zum Abriß kam. Und wärend des Abrißes kam dann noch Asbest zum Vorschein, das war nicht wirklich lustig. Sofortiger Stop aller Arbeiten und nochmal alles Mögliche zur Analyse.
Dann durfte erstmal eine Spezialfirma wegen dem Asbest ran und erst als die Durch waren durfte der Abrißunternehmer wieder ans Werk.

Überigens ist das hier auch "auf dem Land" und nicht in der Stadt, es mag sein das man in RLP noch ein paar Sonderbestimmungen hat, aber ich möchte bezweifeln das die bundeseinheitlichen Gesetze hier so locker sind das man einfach in Eigenregie ein unbewohntes oder unbewohnbares Wohngebäude so ohne weiteres dem Erdboden gleich machen kann.

Das eben das Thema Fachwerkhaus im Zusammenhang mit Abriß erwähnt wurde, auch hier hab ich ein nettes Beispiel, ein Kunde hat ein leerstehendes und vor allem unbewohnbares Fachwerkhaus geerbt. Alle Versorgungsanschlüße liegen noch im Haus und die Zahlwerke werden auch entsprechend der Eichzeiten gewechselt. Ein Rückbau der jeweiligen Anschlüße kommt nicht in die Tüte wegen der Kosten und ein Abriß ebenfalls nicht weil das Fachwerkhaus im Falle eines Abrißes wie Sondermüll abtransportiert werden müsse.
Grundfläche ca. 60m⊃2;, 2 Etagen und Dachboden, laut Eigentümer würde ein Abriß ca. 25.000,-€ kosten, positive geschätzt, und würde nicht auf Festpreis gemacht werden.

Gruß
Sascha
 
Es gibt nichts Gutes, ausser man tut es! Lasst es uns BLAU tun...;) Instagram: http://www.instagram.com/sascha_s_werkstatt/ -/- YouTube: http://www.youtube.com/user/SirEagle22

Jens21
Erfahrener
Mit einem 5kg Hammer wirst du da nicht weit kommen.... Besser der gute alte 5kg Vorschlaghammer und viel Muskelkraft. Das teure bei dem Abriss ist mit Sicherheit nicht der Bagger, sondern die Entsorgung und da kommst du auch nicht drum her rum wenn du selbst abreißt.

Gruß Jens

Holger_Schrade
Spezialist
Bedenke dass du auch sämtliche BG Vorschriften einhalten musst, inks. Anmeldung der Helfern bei dieser.
Gerade beim Abbruch wird das ganze sehr auswendig.

Letztlich musst du es selbst wissen, den GBH 5 halte ich für deutlich zu klein.
Würde eher auf dem GSH 16 oder besser sogar GSH 27 gehen, da bist dann für alles gerüstet.

Grüße
 

Oliver_Haag
Aktives Mitglied 3
Ich sehe schon das es recht kompliziert bei euch ist. 
Ich werde mich wieder melden was aus der Sache geworden ist.
Erst mal den Vertrag unterschreiben...

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Oh, Holger spricht da was an, mal schnelle mit dem Heli ins Krankenhaus geflogen, weil das Dach oder eine Wand schneller zusammenbrach als gedacht und schon hast du die 12.000€ zusammen, ohne dass die Behandlungskosten berücksichtigt sind.

erstellt von Oliver Haag am 23.04.2017, 18:03 Uhr
Ich sehe schon das es recht kompliziert bei euch ist. 
Ich werde mich wieder melden was aus der Sache geworden ist.
Erst mal den Vertrag unterschreiben...

 Aua, da zitiere ich mal den Professor für Wirtschaftswissenschaft der Uni Tübingen, der hat etwas passendes in der heutigen Sendung "Dialog" auf Phoenix geäußert. "Wenn man eine Investitition nur deshalb tätigt, weil man gerade nur eine Zinslast von 1% Investiert bei 2 oder 3 % dies abe rnicht täte, hat man die Theorie die dahinter steht nicht verstanden, denn dann ist das wirtschaftliche Risiko viel zu hoch und man sollte daher erst garnicht Investieren."

Daher meine Frage, ob der Bau überhaupt genehmigt war, am Ende legst du dir selbst ein Ei und darfst den fachgerechten Abriss löhnen.

Oliver_Haag
Aktives Mitglied 3
 
erstellt von Holger Schrade am 23.04.2017, 17:54 Uhr
Bedenke dass du auch sämtliche BG Vorschriften einhalten musst, inks. Anmeldung der Helfern bei dieser.
Gerade beim Abbruch wird das ganze sehr auswendig.

Letztlich musst du es selbst wissen, den GBH 5 halte ich für deutlich zu klein.
Würde eher auf dem GSH 16 oder besser sogar GSH 27 gehen, da bist dann für alles gerüstet.

Grüße
 

Also wenn hier jeder Bauer der seine Scheune neu eindeckt alles anmelden würde dann wären in unserem 200 Einwohner Ort keine Dächer mehr in Ordnung. Das gleiche gilt bei allen weiteren Arbeiten. Bei uns läuft das unter Nachbarschaftshilfe. Vor drei Jahren haben wir eine Brücke in Eigenregie über einen 4 Meter Bach gebaut weil es der Gemeinde zu teuer war 35000 Euro auszugeben. Da wird dann das Material bereitgestellt und jeder Packt mit an. Letztlich stand die Brücke für 5000 Euro doppelt so stabil wie wenns die Fachfirma macht für das zigfache. Ein Helferessen gab es auch noch. Da wird nix angemeldet...

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
 
erstellt von Oliver Haag am 23.04.2017, 18:08 Uhr   

Also wenn hier jeder Bauer der seine Scheune neu eindeckt alles anmelden würde dann wären in unserem 200 Einwohner Ort keine Dächer mehr in Ordnung. Das gleiche gilt bei allen weiteren Arbeiten. Bei uns läuft das unter Nachbarschaftshilfe. Vor drei Jahren haben wir eine Brücke in Eigenregie über einen 4 Meter Bach gebaut weil es der Gemeinde zu teuer war 35000 Euro auszugeben. Da wird dann das Material bereitgestellt und jeder Packt mit an. Letztlich stand die Brücke für 5000 Euro doppelt so stabil wie wenns die Fachfirma macht für das zigfache. Ein Helferessen gab es auch noch. Da wird nix angemeldet...

Kann man so machen, aber was ist wenn die Brücke unterspült wird und dann einer in seinem Wagen ertrinkt?
Haftet die Gemeiden oder jeder der Hand angelegt hatte?

Das mit der Kerbszerfressenen Lunge wegen Sanierung in eigenregie ist traurigerweise nicht an den Haaren herbei gezogen.

 

willyausdemnorden
Power User 4
Moin
Jetzt wirds illegal..Schwarzbauten halt.  ...das kann keine Diskussionsgrundlage werden.
Gruss Willy

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
 
erstellt von willyausdemnorden am 23.04.2017, 18:17 Uhr
Moin
Jetzt wirds illegal..Schwarzbauten halt.  ...das kann keine Diskussionsgrundlage werden.
Gruss Willy
Jupp daher mein Zitat vom Tübinger Wirtschafswissenschaftler, die Stafzinzen der EZB machen jetzt Sachen möglich, an die man früher nicht gewagt hätte zu denken.
 

Oliver_Haag
Aktives Mitglied 3
Okay, dann schlage ich vor das der Moderator diesen Thread löscht.

Holger_Schrade
Spezialist
Nachbarschaftshilfe ist vollkommen OK (wenn es denn welche ist), angemeldet werden muss es trotzdem!
Solange nichts passiert ist alles Toll, sollte etwas passieren dann waren die 12.000€ für den Abbruch ein Schnäppchen.





 

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
 
erstellt von Oliver Haag am 23.04.2017, 18:27 Uhr
Okay, dann schlage ich vor das der Moderator diesen Thread löscht.

Das mit der Brücke macht mir Bauchschmerzen, ist das wenigstens eine Frost- oder sonstiger lanwirtschaftlich genutzte Straße?!
Ich meine wir sind hier ja nicht bei den "Holzfäller extrem" in Canada oder den USA wo man Stahlträger und Baumstämme über Bäche legt um dann mit tonnnen schweren überbeiten Holzlastern drüber zu heizen, weil es Froststraßen sind und man sich selbst seine LKWs umbauen kann um das doppelte des erlaubten Gewichts laden zu können und das alles weil es die Forstaufsicht so erlaubt und die eben andere richtlinien und Gesetze als Grundlage heranziehen.

sireagle
Power User 4
Hallo in die Runde,

das Thema Schwarzarbeit ist hier unangebracht, davon ist auch beim Thema selbst keine Rede.

Lieber Oliver, ich habe selbst eine Weile in einem 400 Seelennest gelebt und weiß das da gerne die 7 grade gelassen wird. Das macht das Ganze weder richtiger noch legaler. Was die Leute im Dorf alles so treiben ist Haarsträubend und wenn man denen dann eine Mülldeponie vor die Nase setzt wird gemault was das Zeug hält, wo bei diese dann wahrscheinlich 1000mal unbedenklicher ist als das was Du da vor hast.

Überigens würde ich auch ca. 25mal häufiger mit einem Besuch durch die BG rechnen wenn abgerißen wird als wenn gebaut wird, ebenso sieht es mit einem Besuch vom Zoll aus.

Aber zurück zum eigentlichen Thema:

Wenn Du mal Bildmaterial von dem Haus lieferst lässt sich sicherlich etwas besser einschätzen was für eine Maschine Sinn macht, hier wurde jetzt schon der GSH 16 angesprochen und das wäre wohl eher das Gerät was man bei so einem Vorhaben beiholt als ein GSH 5 oder GBH 5-40.
Der Tipp bezüglich der Ursprünglichen Baupläne ist sicherlich auch nicht schlecht gemeint, denn wenn Du das Gebäude jetzt kaufst, dann bist Du für die bauliche Gesamtsituation verantwortlich. Hier wäre auch noch mal das Thema Versorungsanschlüsse anzusprechen, denn wenn das Haus einen Wasseranschluß hat, musst Du diesen entweder zurück bauen lassen, oder eben betreiben, hier ist das Stichwort Stagnationsbekämpfung, ggf. mal kontakt zum entsprechenden Versorger aufnehmen. Auch Kanalanschluß sollte auf Deiner Themenliste stehen, wenn da mal was dran ist, bist Du vom Hauptrohr bis ins Grundstück mit im Boot, auch wenn das der öffentliche Bereich ist. Beide Bereich werden wohl kaum im Dorf geregelt sondern von einen regionalen Ver- und Entsorger.

Gruß
Sascha
Es gibt nichts Gutes, ausser man tut es! Lasst es uns BLAU tun...;) Instagram: http://www.instagram.com/sascha_s_werkstatt/ -/- YouTube: http://www.youtube.com/user/SirEagle22

Oliver_Haag
Aktives Mitglied 3
@ Sascha, Hausanschlüsse gibt es keine mehr. Da wurde schon alles abgebaut, da wie gesagt das Haus unbewohnbar ist.
Bilder möchte ich erst einstellen wenn die Sache beim Notar über die Bühne ist. 
Okay, das der GSH 16 die bessere Wahl ist sehe ich ein. Nur für das Geld arbeitet der benachbarte Bauunternehmer 15 Stunden inkl. Bagger. Da ist das Haus dann ohne GSH weg...
Ich werde jetzt erst mal abwarten bis notariell alles erledigt ist. Dann dauert es eh noch ein gutes Halbes Jahr bis alles was drin ist im Müll bzw. Sperrmüll entsorgt wurde. 

sireagle
Power User 4
@Oliver
dann bleibt nur zu sagen:
Viel Glück das alles glatt über die Bühne geht mit Notar und Co.!

Alles andere wäre dann besser zu besprechen wenn Du alles unter Dach und Fach hast und ansonsten denk immer an die eigene Gesundheit und achte auf Deine persönliche Schutzausrüstung beim entrümpeln....;)

Gruß
Sascha
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Oliver_Haag
Aktives Mitglied 3
Das sowieso. Gesundheit geht auf jeden Fall vor.

Danke und Gruß
Oliver

Hallenser2_0
Spezialist

@Oliver Haag,
mit einem Schmunzeln und gleichzeitigem Stirnrunzeln habe ich das Thema bisher verfolgt und so vor mich hin gedacht: Es ist so typisch für unser heutiges Deutschland, ein Land voller Krämerseelen, Bedenkenträgern, Zeigefingerhebern und Paragraphenreitern.
 
Die Geschichte die @Willy von der Holzentsorgung beisteuerte, ist ein Paradebeispiel von entfesseltem Bürokratismus und Beamtenkackerei…nicht nur an der Schlei.
 
Darum bekommst Du von mir 5 Ratschläge kostenlos.
 
- Lass das Thema „einschlafen“ und im „Sande verlaufen“, bevor Du damit „schlafende Hunde weckst“. Versuche Kontakt zum BOB-Team aufzunehmen und bitte um Löschung des gesamten Themas.
 
- „Einen enormen Vorsprung hat, wer da anpackt, wo die Anderen erst mal reden.“
 
- „Machen ist wie Wollen – nur krasser.“
 
- Natürlich kann ein Mann der Tat, mit festem Willen und dem Ziel vor Augen, so eine Bruchhütte ganz allein und allein mit Muskelschmalz sowie einem 5er GBH umschubsen. Zur Not tut es auch ein 20Pfünder (Vorschlaghammer), eine scharfe Axt, ein kräftiges Seil, eine Brechstange, eine Spannsäge oder ein Fuchsschwanz.
Hunderte Generationen vor uns haben das schon so gemacht.
 
- Wer viel fragt, geht viel irre…darum frisch ans Werk und viel Erfolg.
 
(Nein, es nicht die kleinste Ironie im Text versteckt; jeder Satz ist ernst gemeint!)
 
Beste Grüße aus Mitteldeutschland.
EHRE, DEUTSCHES VOLK UND HÜTE, TREULICH DEINEN HANDWERKSSTAND. ALS DAS DEUTSCHE HANDWERK BLÜHTE, BLÜHTE AUCH DAS DEUTSCHE LAND. HANS SACHS

higw65
Power User 4
Och Hallenser...ich hatte mir grad Popcorn und Cola geholt... 😞
ACHTUNG: Texte können Spuren von Ironie und Sarkasmus enthalten! Zu Risiken und Nebenwirkungen konsultieren Sie ihren Psychiater.

Hallenser2_0
Spezialist
🙂 ... Gleich kommt Einer und sagt Dir, wie ungesund Popcorn und Cola sind... 🙂
EHRE, DEUTSCHES VOLK UND HÜTE, TREULICH DEINEN HANDWERKSSTAND. ALS DAS DEUTSCHE HANDWERK BLÜHTE, BLÜHTE AUCH DAS DEUTSCHE LAND. HANS SACHS

higw65
Power User 4
Ich frage mich manchmal wie wir es überhaupt von der Steinzeit bis hierher geschafft haben...

...und was so Mancher zur aktuellen Bauhaus-Werbung sagt. ^^
 
ACHTUNG: Texte können Spuren von Ironie und Sarkasmus enthalten! Zu Risiken und Nebenwirkungen konsultieren Sie ihren Psychiater.

ybarian
Power User
Hallo @Oliver,

die von dir gelieferten Infos sind zu wenige, um eine umfassende Empfehlung auszusprechen, daher beschränke ich mich auf das Beantworten deiner ursprünglichen Frage:

Wenn es auf die Entscheidung zwischen einem GBH und einem GSH hinausläuft, würde ich ohne die Spur eines Zweifels den GSH jederzeit vorziehen.

 
Die Farbe meiner Werkzeuge ist mir egal, solange sie blau sind^^

willyausdemnorden
Power User 4
Moin
Wir sind hier ja alle ein wenig kompliziert, stimmt auch, es sind aber auch viele dabei die sich auskennen aber keiner dabei der es nicht gut mit dir meint (:)
Oliver, ich dachte heute den ganzen Tag an das Wort "Notarvertrag"..ihr habt also noch nicht gekauft?
Da gibts noch eine Kleinigkeit zu beachten:
Baulicher Aussenbereich (Bundes-Landesbauordnung) JA oder NEIN?
Dann Nutzungsänderung früher schon beantragt JA oder NEIN?
Erfährt man beim Gemeindebauamt.
Das muss vor dem Kauf klar sein und das erwähnt kein Verkäufer, kein Makler und die Banken juckts auch nicht, und sogar das Meldeamt hat damit nichts zu tun, kurzum weiss keiner.
Das könnte für euch erhebliche Konsequenzen haben was spätere Genehmigungen angeht.
Gruss Willy
 

Oliver_Haag
Aktives Mitglied 3
Nee, gekauft ist erst in zwei Wochen. Beratungsgespräch war schon, die Urkunden werden gerade angefertigt. Termin steht schon zur Unterschrift.
Wie gesagt, ich melde mich mal wieder mit Bildern wenn das alles Hieb und Stichfest ist. 
Erste Gespräche mit dem LRA zwecks Abruss hat es ja schon gegeben. Mehr kann man aus der Bude auch nicht machen.