Christian,
wenn ihr denn, wie zu vermuten war, mehr als nur einen Schrauber habt, dann ist dein Argument "...Schlecht wenn die Maschinen bei einem Betrieb von 5 Monteuren ihr Geld verdienen müssen und sie in einer überlasteten Werkstatt rumliegen." hinfällig, weil offenkundig kein Arbeitsausfall angefallen ist.
Was machst du wenn ein grosser Abbruchhammer oder ein Kernbohrgerät defekt ist, hast du dann auch 2 in der Schublade ?!? Wenn ich etwas großmundig verspreche, dann muss ich es auch halten. Siehe Service Zitat.
-> Selbstverständlich müssen Serviceversprechen eingehalten werden, darum geht's nicht. Es gilt aber die Balance zwischen den Kosten für ein zusätzliches Ersatzgerät in der Schublade und dem zu erwartenden Verlust durch Arbeitsausfall zu halten. Wenn man ein Abbruchunternehmen hat und damit sein Geld verdient, dann ist eventuell auch ein weiterer Abbruchhammer vertretbar, es kommt also immer auf den Fall an.
P.S. Was muss denn ein Gerät im Systainer verpackt beim Transport denn erleiden, was es auf der Baustelle nicht muss??
-> Noch nie ein Gerät gekauft (gleich welcher Hesteller, gleich für welchen Zweck, gleich ob Elekrowerkzeug oder Laptop etc.) das nach dem Auspacken nicht funktionierte? Nein? Kann ich nicht glauben, es gibt dafür sogar einen eigenen Begriff. Nennt sich DOA, dead-on-arrival. Zudem, ich empfehle einmal ein Praktikum bei einem Transportunterehmen, dann weiß man, warum Geräte manchmal (nicht sichtbare) Transportschäden haben...
Gruß
Torsten