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Pflege Bosch GBH-18v-21

RandomBowser
Neuling 2
Moin Leute.

Also irgendwie werde ich nicht so ganz schlau und wollte daher mal fragen. Große Bohrhämmer haben ne "Serviceöffnung" zum einfüllen von Schmiere. Bekannt und gemacht.
Die kleinen Bohrhämmer jedoch besitzen sowas nicht. Obwohl ne änliche Technik drin sitzt. Evtl. besitzen die ne Lebensdauerschmierung, was jedoch nirgends erwähnt ist. 

Es gibt Schmieranweisungen beim Bosch Ersatzteileservice für jedes einzelne Ersatzteil der Maschine. Jedoch - was muss man wann schmieren, und wie kommt man dran? Ist schließlich keine Öffnung da um was einzufüllen und komplett auseinander nehmen möchte man das Dingen auch nicht immer (vor allem wenn es keine Anweisung dazu gibt). Das Handbuch hilft hier nicht wirklich weiter. Speziell frage ich nun wegen dem kleinen Akku-Bohrhammer GBH 18v-21. Klein aber fein, dennoch soll es ja ne Maschine sein die hält - wie es der Anspruch an Bosch Professional ist.
Keine Öffnungsbezeichnung oder Schmieranweisungen im Handbuch für regelmäßige Schmierung.

Was übrigens echt genial wäre, eine Anleitungen wie man das Dingen auseinander nimmt. Nach einigen Jahren im Betrieb wäre das sicherlich sinnvoll und würde dem Premiumanspruch noch mal gerechter werden. Ist die Maschine etwas älter möchte man sie nicht unbedingt in den Service geben, vllt. aber dennoch die Funktionalität erhalten.

Ich würde mich freuen, wenn Ihr da evtl. nen paar Infos zu habt. Klar könnte man das Teil immer zum Bosch Service schicken. Ist für Professionelle AHndwerker die damit täglich auf der Baustelle sind und bei denen es der Firma gehört sicher der richtige Weg. Aber für "Bastler (zB. Leute die regelmäßig privat Häuser renovieren usw.) sicher weniger die Option. Und man möchte sich auch nicht jede Arbeit aus der Hand nehmen lassen und einem "Service" übergeben - sondern doch unabhängig agieren können.
9 ANTWORTEN 9

Roger__
Erfahrener
Moin,

die Mechanik bedarf keiner regelmäßigen Wartung durch den Nutzer. Erst, wenn sich das Fett temperaturbedingt oder altersbedingt verflüssigt und in größerer Menge nach außen verflüchtigt, ist Handlungsbedarf. Angesichts des Neupreises stellt sich dann aber die Frage der Wirtschaftlichkeit einer solchen Wartung.

Unabhängig davon sollte aber die Schmierung des Bohrer- bzw. Meißelschafts sehr regelmäßig erfolgen, diese wird leider häufig vernachlässigt. Und nach Entnahme des Bohrers oder Meißels das mit Bohrstaub verschmutzte Fett abwischen.

Grüße
Roger
 

RandomBowser
Neuling 2
Danke erstmal. Das ist ja schon ne gute Antwort, die ich so änlich erwartet habe. Mich würde dennoch mal interessieren was Bosch dazu sagt. 😉

Das inkludiert auch einen der Aspekte die ich meine.

"Wirtschaftlichkeit" ist im privaten Sektor so ne Sache. Wenn man den Stundenpreis dagegen rechnet, lohnt sich eine Wartung sicher nicht. Macht man es jedoch in der Freizeit und rechnet keine Stunden gegen - lohnt sich eine Wartung immer (Außer die Ersatzteile sind zu teuer - falls welche benötgt werden).
Und genau diesen Aspekt finde ich schon wichtig. Maschinen werden oft professionell eingesetzt und da ist Wirtschaftlichkeit ein wichtiges Kriterium. Keine Frage. Wenn man es jedoch darauf anlegt die Maschine so lange wie möglich einzusetzen und zu erhalten (kann ja auch in 10-20 Jahren noch gute Dienste leisten), ist Wartbarkeit und Zugang zu Anleitungen und Unterlagen schon etwas sehr Wichtiges. Alle Geräte und Maschinen werden nur noch nach Wirtschaftlichkeit berechnet, inkl. der ermöglichten Lebensdauer. So produzieren wir mehr und mehr Wegwerfartikel - und das kann es ja irgendwie nicht sein.

tt76
Treuer Fan
Hallo randombowser,
 wie oben schon beschrieben; Fett ins Bohrfutter (oder Einsteckende, je nach Philosophie) ist das A und O für eine lange Lebensdauer.
Meinen GBH 4DFE habe ich, bis der GBH 18V-26 einzog, gewerblich und privat genutzt und wahrlich nicht geschont. 
 Er funktioniert nach wie vor Einwandfrei. Selbst das Futter ist noch nicht ausgeleiert. Nur mein GBH 2-24 ist mittlerweile aufgeraucht. Aber der hatte sein Geld auch wahrlich verdient. Das Bohrfutter war übrigens auch nicht verschlissen.
Meinen GBH 2600 könnte man gerade mal als "gut eingefahren" bezeichnen. Er liegt jetzt traurig und unbenutzt seit vielen Jahren im Keller:-D
Beim Bohrfutter hhabeich allerdings nie mit Fett gespart. In dem Fall ist "besser zuviel als zuwenig" eben wirklich besser.
_____________________________________ mit blauen Grüßen Torsten

ovi651
Erfahrener
 
erstellt von RandomBowser am 17.02.2021, 10:13 Uhr

Was übrigens echt genial wäre, eine Anleitungen wie man das Dingen auseinander nimmt. 
In der Ersatzteilecke gibt es logischerweise die Explosionszeichnung samt benötigter Schmierstoffe.
Sollte dann bei solch einfachen Konstruktionen nicht so ganz klar sein wie man sie zerlegt:
Nicht machen!
 
Man lernt nie aus.

RandomBowser
Neuling 2
 
erstellt von ovi651 am 17.02.2021, 13:51 Uhr
 
erstellt von RandomBowser am 17.02.2021, 10:13 Uhr

Was übrigens echt genial wäre, eine Anleitungen wie man das Dingen auseinander nimmt. 
In der Ersatzteilecke gibt es logischerweise die Explosionszeichnung samt benötigter Schmierstoffe.
Sollte dann bei solch einfachen Konstruktionen nicht so ganz klar sein wie man sie zerlegt:
Nicht machen!
 
Immer das Gleiche in den Foren. Das es nicht einfach ist und man da nicht dran sollte wenn man sich nicht mit Maschinen auskennt steht wohl außer Frage. Ich zerleg dir das Dingen auch ohne die Zeichnung. Zusammenbauen kann ich es danach auch. Die Frage ist nur wie viel Zeit man dafür benötigt...
Es würde nur Vieles vereinfachen wenn man eine Wartungsanleitung hätte zum Tauschen einzelner Teile usw.
Ist das Gleiche wie bei jedem elektronischen Gerät. Mit Anleitung bzw. Hints wie man ein oder zwei Dinge in einer bestimmten Reihenfolge einfacher auseinander bekommt geht es einfach schneller. 🙂

ovi651
Erfahrener
 
erstellt von RandomBowser am 17.02.2021, 14:54 Uhr
 
 
Immer das Gleiche in den Foren.
Sowohl dazu als auch zum Rest des Beitrages und besonders zum Titel, kann ich das geschriebene nur wiederholen.
Ich BIN ein Anderer und DAS schreibe ich dazu. 
(So laut rufen kann ich nämlich auchnich...)

Zugegben, wenn man z.B. beim ersten Mal 3min benötigt, wird man es beim zweiten Mal auch in zwofuffzich schaffen.
Da ist ein Sekundenlanges Lesen auch nicht hilfreich.

Ansonsten:
Nicht machen.
Schon garnicht, wie andere Andere schon schrieben, wenn es nicht norwendig ist.
Man lernt nie aus.

RandomBowser
Neuling 2
 
erstellt von ovi651 am 17.02.2021, 15:14 Uhr
 
erstellt von RandomBowser am 17.02.2021, 14:54 Uhr
 
 
Immer das Gleiche in den Foren.
Sowohl dazu als auch zum Rest des Beitrages und besonders zum Titel, kann ich das geschriebene nur wiederholen.
Ich BIN ein Anderer und DAS schreibe ich dazu. 
(So laut rufen kann ich nämlich auchnich...)

Zugegben, wenn man z.B. beim ersten Mal 3min benötigt, wird man es beim zweiten Mal auch in zwofuffzich schaffen.
Da ist ein Sekundenlanges Lesen auch nicht hilfreich.

Ansonsten:
Nicht machen.
Schon garnicht, wie andere Andere schon schrieben, wenn es nicht norwendig ist.
Das hört sich doch schon anders an. Der erste Beitrag hatte so nen negativen Beigeschmack 😉
Nicht machen wenn es nicht notwendig ist - da gebe ich absolut recht. Wäre auch irgendwie nicht so helle.

Sonst. Wenn das Dingen nach vielen Jahren mal ne Überholung braucht. Warum nicht? Spricht dann doch absolut nichts gegen. Besser als Wegwerfen ist das allemal 😉
 

viertelelf
Spezialist 2
So ganz klar ist die die Lücke nicht.
Bosch zeigt sehr gute Explosionszeichnungen, stellt einen Schmierplan zur Verfügung, verkauft praktisch alle Ersatzteile auch einzeln und, besonders wichtig, auch an Privatpersonen.
Wenn ich richtig verstehe, dann fehlt dir noch ein Werkstatthandbuch, wie man das Gerät zerlegt und wieder zusammenbaut? Da gehe ich davon aus, dass das nicht einmal für Fachhändler zur Verfügung steht, da Wartung und Reparatur in der Regel von Bosch selbst durchgeführt werden.
1/4 11

 
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RandomBowser
Neuling 2
 
erstellt von viertelelf am 17.02.2021, 15:47 Uhr
So ganz klar ist die die Lücke nicht.
Bosch zeigt sehr gute Explosionszeichnungen, stellt einen Schmierplan zur Verfügung, verkauft praktisch alle Ersatzteile auch einzeln und, besonders wichtig, auch an Privatpersonen.
Wenn ich richtig verstehe, dann fehlt dir noch ein Werkstatthandbuch, wie man das Gerät zerlegt und wieder zusammenbaut? Da gehe ich davon aus, dass das nicht einmal für Fachhändler zur Verfügung steht, da Wartung und Reparatur in der Regel von Bosch selbst durchgeführt werden.
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Ich gehe auch davon aus, dass eine solche "Anleitung" (Service Manual oder was auch immer) nicht mal den Händlern zur Verfügung steht. Das Bosch darauf abzielt, dass der Service bei denen im Haus gemacht wird.
An sich auch nicht verkehrt. Und der Service bei Bosch ist auch gut. Genau wie die Online kostenfrei zur Verfügung gestellten Zeichnungen und Listen. Keine Frage - super Sache. Danke Bosch - sowas ist der Grund warum man Eure Produkte auch kauft 🙂

Jedoch ging es mir genau in diesem Punkt darum, das noch etwas zu vereinfachen. Ich gehe nun von Anwendern (professionell wie privat) aus die das Gerät vllt. 10-20 Jahre nutzen wollen. Oder gar noch mehr. Wie praktisch es wäre immer Zugriff auf ein Service Manual zu haben das einen den sinnvollsten Weg zeigt um das Dingen einmal komplett zu zerlegen. Ohne das man selber ausprobieren muss wie man sich selber hilft. Das gibt Sicherheit (das Manche sich erstmal an die Wartung trauen) und vor allem spart es dem Kunden viel Zeit. Eine einfache Anleitung zur kompletten Zerlegung inkl. optischem Leitfaden. Gibt es in anderen Branchen auch - einfach um es dem Nutzer noch was angenehmer zu gestalten und die Lebensdauer eines Geräts noch einmal zu erhöhen.

Ich finde den Tenor hier interessant. Die einen sagen es lohnt sich wahrscheinlich nicht. Die nächsten meinen das es auch so geht. Und man sollte ja doch die Finger davon lassen wenn man sowas schon braucht (so kommt's rüber).
Leute. Das ist nen reiner Vorschlag um die Lebensdauer mancher Maschinen beim Kunden evtl. noch einmal zu erhöhen. Noch einmal ne Stütze für Anwender um einen Serviceprozess in Eigenregie näher zu bringen. Ohne das man erstmal ausprobieren muss. Abgesehen davon ob nicht billiger ist (wenn man zB. die Arbeitszeit gegenrechnet) einfach was Neues zu kaufen und so wieder Müll zu produzieren. Geht alles auch so und ist kein Hexenwerk  - aber vllt. nen kleiner Schubser wo ich denke, dass es eine Menge Nutzer gibt die sowas begrüßen würden.