MoinMoin,
Stück für Stück richte ich mir meine Werkstätten und Lager ein, was gar nicht so leicht ist, wenn man bei jedem Gerät genau überlegen muss, wo man die nötigen Taler abzweigen kann. Da wird manches altes Gerät doch gerettet und/oder wiederbelebt, bei manchen "Schlüsselgeräten" ist die Entscheidung aber nicht leicht. So jetzt bei der alten Elektra Beckum KGT 550 Kapp- und Tischkreissäge. Diese ist leider verhurt wie nichts Gutes, nix ist mehr gerade, egal ob Schnittführung oder Sägeblattwinkel. Immerhin- Führungsschiene und Winkelschieber sind noch da. Gestell natürlich auch. Dafür sind sämtliche gängigen Einrastungs- oder Arretierungshebel und Knöpfe abgebrochen.
Der Zustand ist also alles andere als prächtig.
Daher würde ich mir, da die KGT quasi nur als Tischkreissäge genutzt wird, unglaublich gerne die GTS 10XC anschaffen.
Und eventuell, eines Tages, wie all diese YouDeppen auch, einen Frästisch dran flanschen. Ist ja schon ziemlich praktisch und benutzen würde ich es auch regelmäßig, wenn man es schonmal hat. Auch wenn es, meiner Meinung nach, ein typischer Fall von "Gerät für fehlendes handwerkliches Können" ist.
Ich habe daher mal recherchiert für was die KGT auf Kleinanzeigen so weggeht und war unfassbar überrascht, was manche für so ein altes Gerät noch verlangen und scheinbar auch bekommen. Davon könnte man die GTS 10XC ja fast finanzieren.
Doch nun meine Frage; habe ich mit der KGT bereits einen Schatz, den ich einfach nur restaurieren/kalibrieren bräuchte oder ist ein Neukauf die bessere Wahl?
Bin gespannt auf eure Meinung.
mit freundlichen Grüßen,
Gregor
Gott schuf die Erde. Wir den Rest. Das Handwerk.