Hilfe
abbrechen
Suchergebnisse werden angezeigt für 
Stattdessen suchen nach 
Meintest du: 

Ladegeräte-Idee und L-Boxx

higw65
Power User 4
Da ja in meiner Umfrage ein Doppellader vorgeschlagen worden ist...der mir auch ab und zu fehlt...will ich mich des Themas mal wieder ein wenig annehmen: Hatte schon von ca. eineinhalb Jahren einen kaskdierbaren Lader vorgeschlagen. Einfach Ladegeräte die man aneinanderreihen kann. Klar ist die Sache ncith so einfach umzusetzen wie man glaubt, denn man muss ja auch immer die verschiedenen Spannungen und Kabel der einzelnen Länder bedenken. Aber es gibt auch hier Lösungen.

Dazu kommen ja noch die Belastbarkeiten der Kabel...und Zuleitungen.

Aber wie wäre es denn wenn die Lader immer aus zwei Komponenten bestehen würden.

Die erste Komponente ist der Lader an sich. Dieser könnte ein Al 1880, 3680 oder auch ein 11xx sein. Sie müssten nur in etwa gleich groß sein. Auch bitte ohne die "Designwellen". Auf der Unterseite befindet sich eine Nut mit zwei Kontaktstiften als Stecker.

Als zweite Komponenten gibt es dann eine Leiste mit festem Anschlusskabel die auf der Oberseite 2 Buchsen haben. Diese Leiste klickt man dann unter das Ladegerät in die Nut.
Diese Leisten gibt es dann auch als 2er, 3er, 4er oder sogar 5er-Kombination. So kann man sich seine Ladeleiste nach Belieben zusammenstellen und gewährleistet eine vernünftige Stromversorgung auch bei 5 Ladegeräten.

Natürlich wäre so eine Leiste auch auf einem Wandlergehäuse vorstellbar, welche dann die Ladegeräte KFZ-tauglich machen würde.

Das ginge natürlich auch in einer L-Boxx mit mind.  3 Ladern.

Nun aber zu dem Problem der Integration von mehreren Ladegeräten in einer L-Boxx. Ja...von den AL 1860 passen nicht viele Lader in die L-Boxx. Aber von den AL 3680 passen...leicht versetzt...3 Stück rein und das sollte reichen.

Hab mal ein Foto gemacht. Wenn die Geräte nur ein paar Millimeter schmaler wären oder ohne die "Designwellen"...dann würden auch 3 Stück nebeneinander oder eben auch 4 Stück passen.
Obwohl ich das Alles ohne Gewähr schreibe, weil ich nicht weiß wie warm die einzelnen Geräte während des Ladens werden und dann evt. Überhitzen.

Nicht wundern wenn das rechte Gerät höher steht, aber da sind Füße drunter.

Gruß GW

 
8254727.jpg
Ich bin nur auf der Durchreise...und die Forensoftware sorgt für eine baldige Weiterreise...
19 ANTWORTEN 19

sinus50
Moderator
Moderator
Vom Ansatz her schon mal nicht schlecht; m.E. geht der Trend sowieso in Richtung Multilader, so wie das AL3680. Und das Kabelgewirre hört dann mit der Leiste auch auf.

Gruß
sinus50

ZeroM
Treuer Fan
Finde ich ne richtig gute Idee!

Vor allem für die Leute die zwei Akkusysteme im Einsatz haben (10,8 und 18 Volt), so wies bei mir ist.
 

bluefire
Spezialist
Hallo,

die Idee mit einer "Ladeboxx" finde ich ebenfals gut.
Zu den zwei Akkussystemen meine ich, daß ein Universalladegerät für 3,6 - 10,8 - 14,4 - 18 - 36V auch eine gute Idee wäre. Gut, diese Idee ist nicht neu und hier schon erörtert worden, aber trotzdem würden sich bestimmt viele darüber freuen. Und von diesen Wunderladern packen wir dann 4 Stück in die L-boxx, so wie Higw das beschrieben hat.

Gruß
bluefire
 
www.instagram.com/bluefiretools

tiga
Treuer Fan
Eine reine "Ladebox" klingt gut. Da könnte man die Teile auch gleich fest einbauen und einen Lüfter spendieren, womit dann die thermischen Probleme gelöst werden könnten.
Zu den 3 Einschüben für die größeren Akkus könnte man sicher auch noch 2-3 Steckplätze für die 10,8er einbauen. Dabei aber den Raum für das Netzkabel nicht vergessen. 
Ich weiß nun nicht, was die großen Ladegeräte so ziehen, aber wenn es noch im Rahmen ist, könnte ich mir ein Kaltgerätekabel für die Stromversorgung gut vorstellen. Dann wäre man auch in diesem Bereich flexibel und könnte es schnell mal austauschen
Heute blau, morgen blau und übermorgen wieder

willyausdemnorden
Power User 4
Moin
Wir brauchen doch nicht für jeden Lader ein eigenes Netzteil, ein Netzteil für alle reicht doch und dann eben diverse Ladeausgänge, eventuell auch mit Kabel und einem "komischen Stecker" der an den Akku passt, im Prinzip wie die Modellbauer, ein Netzkabel oder 12V vom Auto und dann für jeden Akku eine eigene Leitung, am Lader jeweils einen Schiebeschalter 3,6 als kleinste Stufe und 36 als grösste.....nur mal so spekuliert, als Gedankenanstoss.
Was mich gestern wieder genervt und hat nachdenken lassen:
Zaunbau aussen,Regenwetter, Kabeltrommel, Akkus leer...kennt ihr sicher alle.
Ich hab aus 2 Böcken und einer Plane einen Unterstand für die Geräte gebaut und auch fürs Laden, ich mags nicht wenn die Lader/Akkus draussen nass werden, hab da Angst.
Wenn Ladestation, eine echte Ladestation, die auch baustellentauglich sein soll, braucht einen Deckel/Dach drüber der Regenwasser ablaufen lässt und trotzdem noch kühlt.
Also grosse L-Boxx mit Kabelaufwicklung sagen wir 20m.
Deckel schräg stell-und rastbar oder ein seperates Faltdach, spezieller Regenschirm zum an die Box klicken oder oder..
Akku reintun, anschliessen wie auch immer und weiterarbeiten.
Gruss Willy





 

higw65
Power User 4
🙂
8267940.jpg
Ich bin nur auf der Durchreise...und die Forensoftware sorgt für eine baldige Weiterreise...

willyausdemnorden
Power User 4
Moin
Es geht nichts über die Sicherheit, Kabel einfach offen draussen geht nicht, ohne Schirm..(:)
Ganz genau richtig!!
.
Ich weiss das die ganze Akkutechnik im Grunde für warme, trockene Innenräume ohne Staub konzipiert ist.
ABER ich bin nicht immer drinnen im Warmen und ja es staubt auch manchmal und wenn ICH draussen bin und es etwas nass und kalt wird und trotzdem weiterarbeiten muss dann verlange ich das vom Geschirr auch.
Erst wenn ich die Klotzen werfe, wie grad eben, dann darf das Geschirr auch zurück ins Trockene zum sich trocknen und sich wieder aufwärmen..
Natürlich könnte man ein Pavillon aufstellen oder eine Jaluse ans Auto klüttern zum ausfahren, alles denkbar, auch ein kleiner Einachsanhänger mit Plane zum schieben wäre was, ein GEN da drinnen und alle Sorgen wären gegessen.
Trotzdem bitte ich drum, das wenn sich grosse Gedanken über Ladetechnik im Kompaktformat gemacht werden das man das Wetter und Einsatzbedingungen mit im Auge behält.
Achja, sollte, könnte die Akkuladebox womöglich gedämmt sein, für harten Wintereinsatz der Akkus wegen?
Abends mit ins Schlafzimmer nehmen und morgens die warmen Akkus zur Baustelle?
Gruss Willy

 

wuppwop
Power User 2
Hallo zuammen,

ich möchte an dieser Stelle nochmal die Idee von higw65, eines kaskadierbaren Ladegerätes aufgreifen.

Ich glaube, das man garnicht so viel an den Ladegeräten ändern müsste.
jedes Ladegerät müsste aus der linken Seite eine Buchse für einen 2-poligen Standard-Gerätestecker haben, auf der gegenüber liegenden Seite muss das Ladegerät eine Buchse haben die in der Mitte einen Stecker hat der die gleiche form hat wie der Stecker des Anschlusskabels.

Über diese Verbindung wird die Netzspannung an das nächste Ladegerät weitergeleitet, so hat jedes Ladegerät sein eigenes Netzteil.

Um 2 oder mehr Ladegeräte miteinander zu verbinden ist ein Steckadapter nötig, der auf der einen Seite Stecker und auf der Anderen Seite Buchse hat.

Was die Maximale Last angeht, die das Anschlusskabel verkraften kann, so gehe ich davon aus, das max. ca. 5 Ladegeräte aneinander gereiht werden können, ausgehend von der Leistungsaufnahme von einem AL 1860 mit 140Watt wären das 700 Watt.

Das sollte ein 2-Poliges Kabel locker verkraften.

Ich hab das mal bebildert, vielleicht kann man das dann besser verstehen wie ich das meine.

Gruß WW
 
8276449.png8276471.png8276469.png8276467.png8276459.png8276461.png8276457.png8276463.png8276453.png8276465.png8276455.png8276447.png8276451.png
"Wenn Sie nicht aufhören mich anzuschreien, fang ich an aufzulegen"

sinus50
Moderator
Moderator
@ww,
gut dargestellt.
Auf der Basis gab es schonmal, auch von Bosch, Ladeeinheiten für Funkgeräte sowie für Handleuchten. Also alles machbar.-)

Gruß
sinus50
 

Holger_Schrade
Spezialist
Genau das System habe ich hier von Bosch in der Feuerwehr stehen!
Einfach mal nach FUG10 Ladegerät oder "Bosch 8698821511" googlen...

Damals haben die Entwickler einfach mitgedacht!

Grüße

higw65
Power User 4
 
erstellt von wuppwop am 06.11.2015, 22:27 Uhr
Ich glaube, das man garnicht so viel an den Ladegeräten ändern müsste.
jedes Ladegerät müsste aus der linken Seite eine Buchse für einen 2-poligen Standard-Gerätestecker haben, auf der gegenüber liegenden Seite muss das Ladegerät eine Buchse haben die in der Mitte einen Stecker hat der die gleiche form hat wie der Stecker des Anschlusskabels.
...

...Ich hab das mal bebildert, vielleicht kann man das dann besser verstehen wie ich das meine.
  
Danke für die Bilder. So in der Form hatte ich das ja schon mal letztes Jahr vorgeschalgen und haben wir auch schon an anderer Stelle mal diskuttiert. Da gibt es dann aber Probleme in Bezug auf die max. Kaskadierbarkeit und den Betrieb in anderen Ländern. Möchte da jetzt aber nicht bis ins Detail drauf eingehen.

Daher ja auch mein Voschlag mit der Adaptierung unterhalb der Geräte mit Adapterplatten. Auch dafür müsste man an den Geräten nicht viel ändern. Die Geräte bleiben ja trotzdem Eigenständig.

Gruß GW
 
Ich bin nur auf der Durchreise...und die Forensoftware sorgt für eine baldige Weiterreise...

tiga
Treuer Fan
Dann bauen wir die Kontakte in einen doppelten L-Boxx-Boden ein, dann können darüber die Ladegeräte aktiv (mittels Lüfter) gekühlt werden und man hat noch Platz um Akkus und Kabel zu verstauen
Heute blau, morgen blau und übermorgen wieder

wuppwop
Power User 2

Daher ja auch mein Voschlag mit der Adaptierung unterhalb der Geräte mit Adapterplatten. Auch dafür müsste man an den Geräten nicht viel ändern. Die Geräte bleiben ja trotzdem Eigenständig.

Gruß GW


Ich sehe da nur ein Problem im Baustellenalltag, die einzelnen Ladegeräte werden nicht gerade pfleglich behandelt und es wird nicht darauf geachtet WO sie hingestellt werden.

Die stehen zu 90% nicht auf sauberen Betonböden sonder in Staub,Dreck und Spänen.
Da werden sehr schnell die Kontakte unter den Geräten verschmutzt oder sogar beschädigt werden, da hat sich das mit dem Unterklipsen der Kontaktleiste schnell erledigt und dem Handwerker beizubringen die Geräte auf eine saubere Unterlage zu stellen halte ich im Alltag für schlichtweg unmöglich.

ich meine, nicht umsonst hat Bosch mit den Wireless-Ladegeräten eine Staub und wasserdichte Version entwickelt.

Was die max- Kaskadierbarkeit angeht, so könnte man in den Ladegeräten eine Messchaltung unterbringen, ähnlich der Strommessgeräte die es zu kaufen gibt, dann würde das erste Ladegerät die gesammte kette abschalten wenn der Verbrauch über 700 Watt ansteigt.

Das "unendliche " aneinanderreihen wird dadurch vermieden.

Gruß WW

 
"Wenn Sie nicht aufhören mich anzuschreien, fang ich an aufzulegen"

willyausdemnorden
Power User 4
Moin WW
Ja der Baustellenalltag, ich bin seit Anfang des Jahres ein wenig umsichtiger geworden, vorher wurde da geladen wo die Trommel stand und egal..
Heute lade ich da wo keiner drauftritt, kein Schubkarrenverkehr ist, wo es nicht regnet und staubt und auch nicht gehobelt wird..
Ist es für einen Elektriker so schwer einen Lader zu bauen der mit einem 220v Eingang und vier Lion-Ladeausgänge funktioniert??
Ich denke die Komponenten dazu kann man im grossen Elektronikladen bestellen und wer löten kann kriegt das hin?
Verstehe nicht so ganz warum ihr euch so an die lieferbaren Einzellader von Bosch klammert und diese koppeln wollt?
Gruss Willy
 

wuppwop
Power User 2
Moin Willy,

das ist ganz einfach, weil ein Mehrfachlader mit 4 oder mehr Steckplätzen wieder zusätzlich entwickelt werden muss und es wesentlich einfacher wäre die Einzellader die es ja dann eh schon gäbe, zu kombinieren, so könnte sich jeder seinen eigenen Mehrfachlader aus den Ladegeräten zusammenstellen, die er schon hat und müsste nicht noch ein zusätzliches Gerät kaufen.

Wenn man dann noch ein 10,8 V Ladegerät mit der gleichen 230v Schnittstelle hätte, dann könnte man18v und 10,8v kombinieren und hätte so den allseits gewünschten Multivolt-Lader.

Gruß WW
"Wenn Sie nicht aufhören mich anzuschreien, fang ich an aufzulegen"

higw65
Power User 4
Bei meiner Idee kann nicht mehr verschmutzen als jetzt auch. Die Dinger müssen ja nicht jedes Mal zerlegt werden. Ganz im Gegenteil.

Ich versuche das die Tage mal zu zeichnen.

Gruß GW
Ich bin nur auf der Durchreise...und die Forensoftware sorgt für eine baldige Weiterreise...

tiga
Treuer Fan
Darum dachte ich auch daran, das Ganze in einer L-Boxx mehr oder weniger fest einzubauen. Die Geräte verbleiben bei der normalen Nutzung in der L-Boxx. Man hätte dann auf der Baustelle eine zentrale Stelle zum Laden und Akkuwechseln. Die L-Boxx sollte als normaler Schmutz-Schutz reichen
Heute blau, morgen blau und übermorgen wieder

higw65
Power User 4
Hab doch im Eröffnungsbeitrag auch geschrieben dass so Etwas auch in einer L-Boxx zu integrieren ginge mit 3 Ladern nebeneinander.

Die Lader sind auch immer gleich. Nur die eigentliche Stromversorgung ist jeweils anders. Meine Idee beruht im Grund ja auf einer Mehrfachsteckdose auf die die Lader aufgesteckt und eingerastet werden und die mit einer festen Zuleitung verbunden ist. Dieses gibt es eben als Einfachelement und dann bis zu zum Fünfachelement. Mehr wären in meinen Augen Blödsinn. Aber eben auch als L-Boxx mit 3 "Steckdosen"...die man natürlich auch mit anderen Dingen austatten könnte.

Gruß GW
Ich bin nur auf der Durchreise...und die Forensoftware sorgt für eine baldige Weiterreise...

tiga
Treuer Fan
OK, jetzt bin ich bei dir 😉
Also die Netzteile mit etwas in dieser Art anschließen. 
Das wäre dann wirklich sehr universell und man könnte bei Bedarf auch andere Kleinlader (z.B. fürs Smartphone) mit anschließen.
Dann bräuchten die normalen Ladegeräte nur noch eine "vernünftige Form" und eine Eurobuchse an Stelle eines festen Kabels.

Bei einer vernünftigen Form denke ich vor allem mal an das Ladegerät für die 10,8 V-Li. Die Form von dem Teil ist ja mit "unpraktisch" schon sehr euphemistisch umschrieben
Heute blau, morgen blau und übermorgen wieder