Moin Tropfstein,
ich kann mich ovi nur anschließen, selbst wenn man es mit einer GTC oder GIS messen würde - man misst ja die Außentemperatur des Gehäuses, das Getriebe und demnach das Fett können da schon eine Temperatur erreicht haben, die zu Zersetzungsprozessen und sonstiger Alterung führt. Ich halte daher auch nichts von einer Grenztemperatur ála: "wenn es zu heiß zum anfassen ist..."
Letztlich ist Ovis Ausführungen nur noch hinzuzufügen, dass man halt mit solchen Maschinen
zu Lasten der Lebenserwartung der Maschine immer über die (bei Bosch genannten) Grenzen gehen kann.
In dem Fall ist zwar der Durchmesser ok, aber die Länge problematisch - auch wenn die nirgends mit Grenzen angegeben ist. Der Grund hierfür ist einfach: Bohrt man vertikal nach oben, in sehr trockenem Fels/Beton hilft die Schwerkraft zum Bohrmehlaustrag, bei horizontalen oder gar senkrechten Bohrungen nach unten in feuchtem, schmierigen Material potenziert sich die notwendige Leistung um ein vielfaches ein max. Längenwert wäre demnach unseriös.
Ich hoffe, Du willst keinen Tropfstein abbohren - und wenn dann offiziell als genehmigte Bergung - aber Spaß beiseite, Höfos haben ja den "Vorteil" einer (meist) kühlen Umgebungstemperatur, dass kann aber auch täuschen, wenn es um die "innere Hitze" der Maschine geht, insb. wenn Lüftungsöffnungen verschmutzt oder abgeklebt sind.
Sinnig Bohren
und nach einer Bohrung oder einem Akku mind. eine halbe Minute ohne Last laufen lassen - kostet eh kaum Akku!
Alternativ, wenn möglich eine größere Maschine leihen.
Viel Erfolg!
Ich mag keine Menschen, Tiere und Pflanzen, ....................................Steine und blaues Werkzeug sind ok.