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GKT 55 GCE Winkelkalibrierung

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Hallo,

gibt es eine Beschreibung wie man das Sägeblatt wieder Lotrecht eingestellt bekommt? Ich habe drei Inbus-Schräubchen gesehen, die zur Justierung der Anschläge zu sein scheinen, aber welche ist (sind) für den 0° Anschlag? Wie geht man dabei am besten vor?

Viele Grüße
David
32 ANTWORTEN 32

Stefan_Frisch
Power User 4
Hallo David,
ich habe mir gerade mal die Bedienungsanleitung angeschaut, aber leider nichts zu deiner Frage gefunden. Daher würde ich dir raten einfach mal den Bosch-Service zu kontaktieren. Es kann auch durchaus möglich sein, dass die Säge eingeschickt werden muss, weil besondere Lehren, etc. benötigt werden.

Robert Bosch GmbH
Servicezentrum Elektrowerkzeuge
Zur Luhne 2
37589 Kalefeld-Willershausen

Tel.: 0711/400 40 460
Fax: 0711/400 40 461

Mo - Fr: 8 – 20 Uhr; Sa: 8 – 16 Uhr

Gruß
Stefan

Sebastian_Brose
Aktives Mitglied 3

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Ja, den Thread hatte ich schon über die Suche gefunden. Eine Antwort auf meine Frage konnte ich dort aber nicht finden.

@Stefan Frisch
Das werde ich probieren.

Gruß
David

Sebastian_Brose
Aktives Mitglied 3
Naja, einschicken ist sicher nicht verkehrt, aber ein anständiger Winkel und etwas Geschick sollten eigentlich - erfahrungsgemäß - genügen 😉 Zumal das schneller, einfacher und billiger ist.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Du hast recht, selbst ist der Mann. Hier meine Vorgehensweise für evtl. Suchende.
Den 0° Anschlag kann man mit der linken, oberen Madenschraube justieren (bei Blick auf das Sägeblattgehäuse). Ich bin wie folgt vorgegangen:
  1. Testschnitt, um zu sehen, wie das Blatt korrigiert werden muss. Je dicker das Probestück, desto deutlicher sind Abweichungen zu erkennen, wenn man das abgesägte Stück um 180° gedreht wieder an den Schnitt anlegt.
  2. Neigt das Blatt zu sehr in Richtung der -1°, muss die Schraube im Uhrzeigersinn gedrecht werden. (Und umgekehrt)
  3. Netzstecker ziehen 😉
  4. In 1/2 Umdrehungsschritten die Schraube nachstellen und mit einem Winkel Sägeblatt und Grundplatte kontrollieren. (Maximale Schnitttiefe, mit einer Hand bekommt man den Quergriff und die Grundplatte gehalten, mit der anderen kann man den Winkel prüfen. Etwas friemelig, geht aber)
  5. Testschnitt durchführen. Wenn das Sägeblatt noch nicht richtig eingestellt ist, dann in kleineren Schritten die Schraube nachstellen.

Eine Frage hätte ich noch zu einer Beobachtung die ich gemacht habe. Beim Längsschnitt in 40mm starkem Buchenleimholz stoppte der Motor apruppt (elektronisch) und das Sägeblatt stand augenblicklich still. Ist das eine elektronische Schutzvorrichtung, falls das Sägeblatt mal eingeklemmt werden sollte?

Hermen
Power User 4
Ich vermute dahinter eventuell eher den Überlastschutz.
Nichts ist beständiger wie die Veränderung!

Bosch_Experten
Bosch Experten Team
Hallo Ishmael,

wir bitten die späte Antwort zu entschuldigen, unser interner Ansprechpartner war im wohlverdienten Urlaub.

Die Anschläge sollten sich eigentlich NICHT verstellen. Je nach Umgangsart mit der Säge kann man aber nicht total ausschließen, dass diese sich etwas verstellen.:

Deine Vorgehensweise zum Justieren war richtig und zum guten Verständnis, welche Funktionen die einzelnen Inbusschauben haben, hier ein paar weitere Details:

Wenn man senkrecht auf den Schutzdeckel schaut, dann haben die 3 Inbus-Schrauben folgende Justierfunktionen:

- Hinterer Träger (links unter dem Absaugstutzen), Schraube oben
==> Justierung 0° (dahinter befindet sich der Druckknopf für -1°)

- Hinterer Träger, Schraube unten
==> Justierung Freischnitt (Einstellung schwierig, das Blatt sollte sich am
Schlechtstück 0.1-0.2mm freischneiden)

- Vorderer Träger (mit Bedruckung Winkelskala), Schraube oben
==> Justierung 45° (dahinter befindet sich der Druckknopf für 47°)

Zu Deiner weiteren Frage: ja, es handelt sich um eine elektronische Schutzvorrichtung vglb. mit einem "Airbag im Auto zum Schutz von Mensch und Maschine".


Justierte Grüße
Das Bosch Blau Experten-Team
Make hard work easier and healthier. Bosch Professional.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Danke für die Antwort.

Na das hoffe ich doch, dass die sich nicht verstellen (sollten). 😉

Zur Umgangsweise: ich nutze die Säge nicht gewerblich sondern privat. Da der Preis nun wahrlich kein Pappenstiel ist (wenngleich auch gerechtfertigt), bemühe ich mich, die Säge sehr pfleglich zu behandeln. (Transport immer in der L-Boxx etc.)

Anwendungsgebiet waren bisser nur der Zuschnitt von Plattenwerkstoffen (15mm Birke Multiplex, 45mm Küchenarbeitsplatte) und Massivholzplatten (40mm Buche) mit Führungsschiene. Sägeblatt ist original und wurde auch noch nicht demontiert.

Alles in allem also nichts, wofür die Säge nicht geeignet wäre.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Könnte bitte jemand mal ein Bild einstellen, wo die Schrauben an der Säge sitzen? Scheinbar bin ich blind, oder ich suche einfach an der falschen Stelle...

vielen Dank

haifisch18
Power User 4
Miss am Werkstück und stell es nach wie auf Seite eins beschrieben. 
Maria, Maria, i like it laut!

haifisch18
Power User 4
Die Skala ist nur ein Schätzeisen. 
Maria, Maria, i like it laut!

haifisch18
Power User 4
Ach...
 
Maria, Maria, i like it laut!

higw65
Power User 4
Alles immer eine Frage der Erwartungshaltung. Ab Werk wird da nicht viel eingestellt, weil gewisse Dinge einfach nicht verstellt werden können. Einzig die Parallelität der Grundplatte mit den Führungsnuten kann mit den 4 Schrauben entsprechend zum Sägeblatt eingestellt werden.

Schau Dir die Winkeleinstellung doch mal an. Das ist ein im Gusselement eingelassener Pfeil und der zeigt auf die Skala. Also bei meinen beiden GKT passt das schon extrem gut. Beide Klemmschrauben lösen und auf 0° einstellen. Dann Messen. Wobei das nur mit einem extrem guten Winkel...oder einem Haarwinkel an einem Werkstück geht. Danach kann man sich die 0- und die 45°-Stellung entsprechend auf dem Pfeil mit einem Stift markieren.
Oder aber man kauft sich den roten Bruder udn hat dann für wesentlich mehr Geld auch einen Zeiger, der verstellbar ist.

Gruß GW
 
ACHTUNG: Texte können Spuren von Ironie und Sarkasmus enthalten! Zu Risiken und Nebenwirkungen konsultieren Sie ihren Psychiater.

higw65
Power User 4
Frage mich manchmal warum ich mir überhaupt die Mühe mache vernünftig zu antworten...
ACHTUNG: Texte können Spuren von Ironie und Sarkasmus enthalten! Zu Risiken und Nebenwirkungen konsultieren Sie ihren Psychiater.

rpnfan
Neuling 3
Danke für die hilfreiche Antwort! Vielleicht erwarte ich tatsächlich eine zu hohe Genauigkeit von der Säge? Allerdings wird "überall" genau der Eindruck erweckt, sowohl vom Hersteller als auch von diversen Anwendern / in Foren, dass die Tauchsägen von Bosch und Co. ausreichend genau wären, um damit (mit vernünftigem Aufwand) gute Schnitte / Winkel erzielen zu können.

Die Winkel bei den markierten 0° und 45° scheinen mir ganz gut zu passen. Allerdings rastet die Säge weder bei 0° (also wenn sie auf der Grundplatte aufliegt) noch bei 45° dort ein, sonder ist ja leider etwas unterhalb von 0° und auf der anderen Seite etwas überhalb von 45° -- fast so als hätte man schon den -1° bzw. 47° Knopf gedrückt. Das ist aber nicht der Fall. Wenn man diese benutzt kommt man noch weiter unter 0 bzw. über 45 Grad.

Verstehe ich es also korrekt, dass bei Dir die Winkel zwar "korrekt" markiert sind, aber die Säge auch nicht dort per Rastung (45°) bzw. in Grundstellung (0°) landet und man bei jeder Verstellung wieder "Pi mal Auge" gemäß der Skala die Säge einstellen muss? Ich war davon ausgegangen, dass bei der Säge die Grundstellung bzw. 45°-Rastung auch passen "muss" oder sollte.

EDIT: @ higw65 
Ich hatte die zwei Beiträge gelöscht, da ich mit Antworten wie "Ach" nichts anfangen kann. Da kommt man sich dann schlicht und ergreifend auch "doof". Vielen Dank, dass Du dir die Mühe gemacht hast ausführlich zu antworten! 🙂

higw65
Power User 4
Die Säge hat keine Rasterung bei 0 und 45°...nur Anschläge (wenn sie funktionieren).

Blödsinn gelöscht

Gruß GW
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haifisch18
Power User 4
Die Säge hat Anschläge bei 0° und 45°, diese können mit Madenschrauben wie auf Seite 1 von Bob beschrieben eingestellt werden.
Bei meiner Säge war das damals auch nötig.
Der Pfeil auf der Skala passt danach nicht mehr, aber die zwei Winkel stimmen 1a. Die Skala lässt sich nicht nachstellen.
Mit Gummies muss man nicht arbeiten um 0 und 45 zu justieren.

Ach kam deshalb, weil man eben solche Sachen kontrollieren muss. Man kontrolliert auch eine mehrere Millionen Euro teure CNC Maschine bevor man sie in die Produktion nimmt. Dann wird justiert und danach gehts los. Warum sollte das bei nem Massenartikel wie der GKT anderst sein?
Ich würde auch eine Festool oder Mafell nicht einfach unkontrolliert nutzen. Und wenn man sogar schon das richtige Thema im Forum gefunden hat (Respekt dafür, das ist wirklich nicht so einfach), kann man die Infos doch nutzen? Das sind einfach nur zwei Madenschrauben.
Maria, Maria, i like it laut!

higw65
Power User 4
Hast Recht mit dem Gummi. Allerdings muss ich zu meiner Schande gestehen...ich habe nie den hinteren Knopf für die -1° genutzt und auch nicht mehr in Erinnerung gehabt.
Da beide Maschinen von der Skala und auch vom Winkel her immer auf -1° standen, habe ich sie nur nach Skala verstellt. Daher die Aussage. Eben grad erstmal genauer hingeschaut.
Wenn ich die Maschinen so wie auf Seite 1 nachstelle, dann passt das wohl mit den Anschlägen, aber nicht mehr mit der Skala und den Pfeilen. Muss ich nachher mal testenIch kann den Fragesteller in dem Fall mal verstehen.

Gruß GW
 
ACHTUNG: Texte können Spuren von Ironie und Sarkasmus enthalten! Zu Risiken und Nebenwirkungen konsultieren Sie ihren Psychiater.

haifisch18
Power User 4
Wichtig ist hinten die richtige Made zu nehmen, es müsste die obere sein. Ich hab sicherheitshalber die Umdrehungen mitgezählt falls es die falsche ist 😄
Maria, Maria, i like it laut!

rpnfan
Neuling 3
Vielen Dank euch beiden für's Mitdenken und Probieren.

Ich habe eben den Kundendienst von Bosch erreicht. Laut dem Kundendienst sollte bei einer neuen Maschine die 0° und 45°-Stellung schon am Anschlag sein und nicht wie bei mir bei ca. - 0.5° bis -1° bzw. bei etwa 46°. Der Kundendienst empfiehlt in dem Fall die Maschine über den Händler austauschen zu lassen.

heikob
Spezialist
Moin, Bei meiner stimmten die Anschläge bei Auslieferung damals auch nicht .Skala zeigte nach dem justieren dann falsche Winkel. Wiederholgenauigkeit der Anschläge war auch sehr schwammig. Mein Tipp, immer nach einem Anschlagwinkel einstellen wenn's genau werden soll. Ich habe meine aber schon lange nicht mehr, sondern nutze die Mafell ( und nein die sind nicht Baugleich) Gruß Heiko

rpnfan
Neuling 3

[bei der Bosch] Wiederholgenauigkeit der Anschläge war auch sehr schwammig. Mein Tipp, immer nach einem Anschlagwinkel einstellen wenn's genau werden soll. Ich habe meine aber schon lange nicht mehr, sondern nutze die Mafell ( und nein die sind nicht Baugleich)

Ich hatte noch keine Gelegenheit die Mafell in live zu sehen. Die Unterschiede laut Datenblatt sind mir nicht wichtig (Vorritzfunktion, Sägeblattwechsel usw.). Wichtig wäre mir dagegen ggf. genau solche Unterschied, die man nicht im Datenblatt findet, die aber wesentlich sind, wie die Wiederholgenauigkeit. Ist die bei der Mafell deutlich besser?

Oder muss / sollte man mit der Mafell auch letztlich doch noch bei genauen Arbeiten mit einem Winkel kontrollieren und ggf. fein einstellen? Prüfst du mit dem Winkel am Werkstück oder ist auch schon die Prüfung am Blatt selbst ausreichend?

heikob
Spezialist
Moin, Ja ist besser da der Anschlag vorne und hinten erfolgt und auch vorne und hinten gleichzeitig festgeklemmt wird wenn man veriegelt. Gruß Heiko

rpnfan
Neuling 3
Danke für die Antwort. Wenn die Weiderholgenauigkeit besser ist, komm' ich ans schwanken ob ich mir doch nicht besser die Mafell holen soll. Ist eigentlich deutlich über dem was ich ausgeben wollte, aber ich will das Werkzeug einmal kaufen und dann mit Freude und erfolgreich einsetzen können. Bei der Bosch komm' ich jetzt ins Grübeln. Morgen bekomme ich das Ersatzgerät. Mal sehen wie da die Winkelanschläge passen.

rpnfan
Neuling 3
So, neue Säge ist gekommen. Und in der Tat ist die anders als die erste. Die neue L-Box ist oben im Deckel auch gepolstert (diese Art Styropor-ähnlich oder was das ist). Bei der ersten Säge hat das gefehlt, obwohl es ein Neugerät war!

Die Winkel passen bei der neuen Säge auch besser! Vermutlich war das erste Gerät ein Montagsgerät oder Rückläufer und / oder durch den Transport ohne gescheite Polsterung auch nicht mehr ganz o.k.   Bosch blau scheint leider in der Qualitätssicherung nicht (mehr?) sooo gut zu sein!? 😞

Ich würd' generell gern die Mafell kaufen, da ich die wohl doch 'n Stückchen wertiger gebaut ist und speziell die Verstellung wohl 'n Ticken präziser (oder leichter präzise) einzustellen ist. Hab' aber nochmal 'n Schwuing Erfahrungsberichte gelesen. Bis auf Einzelfälle in denen die Grundplatte tatsächlich verzogen war -- oder wie in meinem Fall mal die Winkelverstellung nicht vom Werk aus o.k. war (da hat wohl auch Heiko's Maschine dazu gehört), waren alle Benutzer gut bis sehr zufrieden. Da die jeztige Maschine o.k. ist, bleibt die Bosch nun bei mir. Der Aufpreis zur Mafell ist für mich zu hoch. Ich hab' die GTK 55 für einen guten Kurs von xxx Euro inkl. L-Box bekommen (war ein ganz kurz befristestes Sonderangebot). Dann müsste ich für die Mafell nochmal die gleiche Summe oder sogar mehr drauf legen... 😮

Danke für die Antworten / Hilfe!

higw65
Power User 4
Ist die Mafell gut? Ja...ist sie. Darüber braucht man auch nicht diskuttieren. Sie hat einen Mehrwert, den sich Mafell aber auch gut bezahlen lässt.

Aber man sollte auch immer überlegen wozu man das Gerät braucht. Ich persönlich habe zwei Stück, eine im Auto und eine in der Werkstatt. Habe ich die zentrale Klemmung schon mal vermisst? Nein...denn so oft stelle ich nicht von Gehrung auf Normalschnitt um und wenn, dann war bislang die Winkel- und Wiederholgenauigkeit sehr hoch. Zumindest für meine Verhältnisse. Verarbeite viel Möbelbauplatten, Küchenarbeitsplatten etc...eben kunstoffbeschichtete Spanplatten und da könnte ich keinerlei Einschränkungen feststellen.
Die "verzogenen Grundplatten" sind meistens nur temporär und man kann das recht einfach lösen. Hatte Bosch hier auch mal beschrieben.
Was die Polsterung betrifft so ist das mit der EPP-Einlage und den Schaumstoffblock neu. Früher war es eine Tiefzieheinlage und kein Block im Deckel. Da ist man jetzt erst auf einem Stand, der der Maschine gerecht wird.
Ob es die Vorritzfunktion braucht ist auch so eine Sache. Eine gut eingestellte Maschine hat einen Freischnitt. Das funktioniert auch sehr gut. Hat aber auch Nachteile, da es nicht immer eine Abfallseite gibt
Die Mafell bietet noch die Möglichkeit des Schnittanzeigers...das vermisse ich des Öfteren mal bei Tauchschnitten.

Gibt auch Leute die verweisen bei der Empfehlung nach einer Tauchkreissäge auf die Möglichkeit der Erstellung von Schattenfugen. Das können ja auch Sägen am Markt...aber wenn man die Leute dann mal fragt ob sie überhaupt wissen was Schattenfugen sind und ob sie überhaupt jemals eine erstellt haben...da kommt dann meist nur noch ein "aber man könnte es doch und vielleicht will das der Fragesteller ja". Stimmt...wenn man denn wüsste was es ist 😉

Also schauen wo die Unterschiede sind und sich dann überlegen, ob man mit denen leben kann.

Gruß GW
 
ACHTUNG: Texte können Spuren von Ironie und Sarkasmus enthalten! Zu Risiken und Nebenwirkungen konsultieren Sie ihren Psychiater.

willyausdemnorden
Power User 4
Moin
Wenn eine so gute Säge zu solchem Preis an die Leute geht da muss dann halt mal ein Abstrich sein, ist einfach so.
Bei genauen Schnitten, wenn ich die mal wirklich brauche, mache ich einen Probeschnitt und schaue obs passt.
Zb. beim Kistenbau wo ich die Ecken unter Gehrung verleimen und verschrauben möchte, da schaue ich halt ob wirklich 45° sind oder nicht, ggf. wird nachjustiert, und wenn nicht an der Säge selber möglich weiss ich auch anders Rat (:)
Ich weiss das Handkreissägen und deren Winkelangaben nicht immer passen und ich würde mich auch bei Mafell nicht drauf verlassen.
Aber es ist sehr selten, normal reichen alle gängigen Handkreissägen von der Genauigkeit für mich dicke aus, selbst die billige Scheppach ist genau genug.
Übrigens Schattenfugen gabs früher mal, so bis in die 70er rein war das modern und die Sägen die abfallseitig ganz dicht dran waren hiessen, auch später noch sehr lange, "Schattenfugensäge"..zb. von Holzher.
Gruss Willy






 

higw65
Power User 4
Richtig...Schattenfugen gab es bei Vertäfelungen an Wand und Decke, meist aus Echtholz. Nur geht das nicht an jeder Stelle. Hier sind auch Universal- und Flachdübelfräsen oft die bessere Wahl, weil sie näher an den Rand kommen und auch weiter in die Ecken. Dazu sind sie unter der Decke wesentlich besser zu handhaben.

Gruß GW
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kuraasu
Spezialist 2
Moin,

die Anschläge an der GKT 55 funktionieren eigentlich schon ganz gut, solange man die Säge nicht selbst "verzieht". Wenn das konstruktiv ausgeschlossen wäre, dann wäre die Säge 'ne ganze Ecke wuchtiger und schwerer ...

Also immer in der gleichen Position hinlegen und festhalten (immer auf die Grundplatte oder aufs flache Ende vom Motorgehäuse stellen, oder am Griff festhalten; was einem persönlich am besten passt), den gewünschten Winkel der Grundplatte einstellen und die beiden Klemmschrauben wieder festziehen. Dann geht das auch mit guter Wiederholgenauigkeit.

Bei meiner mussten die Anschläge übrigens nicht nachgestellt werden, sondern waren ab Werk ok. Trotzdem prüfe ich bei z.B. 45° Gehrung soweit möglich mit einem Testschnitt das Ergebnis, wenn es ganz genau werden soll, denn auch wenn die Schmiege mir sagt dass das Sägeblatt den Winkel einhält kann es beim Sägen schnell zu einem halben Grad oder mehr Abweichung kommen, da ja zwangsläufig durch den Betrieb wieder ganz andere Kräfte auf Säge und Blatt wirken und diese auch beeinflussen können.

Der Freischnitt der GKT ist meiner Erfahrung nach minimal, so dass man auch saubere Fügeschnitte mit ihr machen kann. Und mit entsprechender Einstellung der Gehrung bekommt man dann auch eine hauchdünne Freistellung nach unten hin angebracht, so dass die Oberkante beim Verleimen mehr Druck abbekommt.


Gruß
kuraasu

Steinradler
Neuling
Hey, danke!!
Dieser Beitrag war meine Rettung! Mit der Anleitung läßt sich der 0° Anschlag zumindest sehr fein einstellen!

Die 45° Einstellung habe ich noch nicht getestet. Schade, dass das in der Bedienungsanleitung nicht beschrieben wird.
Ich hatte nur Glück diesen Betrag zu finden, mit der Schraube zur Feinschnittjustierung hätte ich wahrscheinlich keine Freude gehabt 😉
BG, Michael

Zeyentore
Aktives Mitglied

Moinsen.
Ich hol das hier nochmal aus der Versenkung hervor, weil Fragen zu der Freischnitteinstellung habe.

Nach gut 2-3 Jahren im Gebrauch, hatte sich die 0°-Einstellung verstellt und eine Nachjustage war erforderlich.

Bin dabei aner versehentlich auch an die untere Schraube hinten rangegangen und hab nachher erst gelesen, dass die für den Freischnitt zuständig ist.

Laut BOB wäre die Einstellung schwierig, es sollte sich das Blatt auf dem Schlechtstück 0,1-0,2mm freischneiden.

Könnte mir bitte mal jemand erklären wie man das am einfachsten macht?

Uns was für Nachteile hat es, wenn der Freischitt zu groß ist?

Ncah enier Sduite enier Elingshcen Unvirestiät ist es eagl, in wlehcer Rienhnelfoge die Bcuhtsbaen in eniem Wrot sethen. Das eniizg wcihitge dbaei ist, dsas der estre und lzete Bcuhtsbae am rcihgiten Paltz snid. Der Rset knan ttolaer Bölsdinn sien, und man knan es torztedm onhe Porbelme lseen. Das ghet dseahlb, wiel wir nchit Bcuhtsbae für Bcuhtsbae enizlen lseen, snodren Wröetr als Gnaezs.

Hallo Zeyentore,

Die Hinterschnitteinstellung kann man nachjustieren indem man das Sägeblatt nach unten komplett rausschauen lässt, Dann sieht man auf der Bodenplatte nahe der hinteren Feststellschraube in der kleinen Öffnung der Bodenplatte eine Inbusschraube (Größe 2,5) hier kann man die Einstellung mit Hilfe eines Winkels nachjustieren.

GKT Einstellung.jpeg

Der Hinterschnitt dient dazu 2 Platten auf der Oberseite optisch sauber verbinden zu können, ansonsten sollte man für einen exakten 90° Schnitt die Säge entsprechend justieren.

 

Mit den besten Grüßen

Das Bosch Blau Experten-Team

Make hard work easier and healthier. Bosch Professional.