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GKS65 G "zwickt" auf FSN1600

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Hello!
bis jetzt habe ich wunderbare gerade Schnitte mit meiner Kombi GKS65/FSN1600 gemacht. Zuletzt habe ich ein massives, sägeraues Eichenbrett (4cm x 45 cm 2m lang) sägen wollen. Mitten im Schnitt "zwickte" es und ich habe sogar einen kleinen Schnitt in die blaue Schnittlippe gemacht.
Seither zwickt es immer wieder an der gleichen Stelle. Die FSN1600 ist optisch vollkommen in Ordnung (optisch) und auch ein Probeschieben der Handkreissäge auf der FSN1600 geht im wahrsten Sinne reibungsfrei. Nur wenn ich etwas schneide, dann zwickt es wieder: die Maschine dreht schwer, tut sich schwer und ich kann sie nicht mehr auf der Schiene schieben. Auf der kleineren FSN1000 funktioniert es einwandfrei, es muss also an der FSN1600 liegen.
Gibt es da eine Lösung?

danke
Christian
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24 ANTWORTEN 24

bluefire
Spezialist
Hallo Christian,

hast Du mal überprüft ob die Schiene / Führungsnase noch gerade ist? Wenn sie sich bei deinem Crash verzogen hat wirst Du mit dieser keinen geraden Schnitt mehr machen können. Dann klemmt die Säge auf der Führung.

Gruß
bluefire
www.instagram.com/bluefiretools

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Hmmmm... 
Würde sie dann nicht auch ohne Schnitt klemmen? 
Aber ich schaue morgen mit einer gerade alu Leiste nach 
Danke für den Hinweis 

Christian 

higw65
Power User 4
Schau Dir mal die GKS an. Der Abstand von Führungsschienennut vorn und hinten muss identisch sein. Ist es das nicht, dann passiert genau das.

Dann klemmt sie ohne Schnitt nicht und fängt erst beim Schneiden nach einiger Zeit an zu klemmen. Gab in der Vergangenheit einige schiefe GKS 65.

Ist sie schief...ab in den Service. Die Schienen kannst Du recht einfach prüfen. Nimm die 1000er und schieb die Kante ohne Gummi mal am Führungsschienensteg der 1600er lang. Dann siehst Du ob der Steg gerade ist.

Gruß GW
Ich bin nur auf der Durchreise...und die Forensoftware sorgt für eine baldige Weiterreise...

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
gesagt getan ...
also die Führungsschiene selbst hat nichts abbekommen. Auch die Grundplatte der GKS ist unbeschädigt und schön gerade - auf der 1000er Führungsschiene schneidet sie ganz normal ...
Ich bestell mir jetzt eine Ersatzlippe für die Führungsschiene - werde berichten 🙂

Christian

Kony
Power User 3
Hallo Christian,

du musst bei der Säge von der Führungsnut zum Sägeblatt messen, wenn diese nicht ganz parallel ist dann sägt sie nach einer gewissen Zeit schräg. Das heißt bei der Metergien kann es noch reichen, aber bei einer Größeren geht es nicht mehr. Das hatte ich auch schon.

Gruß
Kony
Geht nicht, gibt es nicht!

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
jetzt habe ich es begriffen .....
da sind > 0,5mm Differenz!
kann man (ich) das selber einstellen oder muss das Gerät zum Service?
was kostet so eine Reparatur?
liebe Grüße
Christian
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Kony
Power User 3
Hallo Christian,

laut deinen Bildern sind es fast 7/10, das kann/wird schon die Ursache sein.
Ob du das selber einstellen kannst weis ich nicht, auch nicht was so eine Reparatur kostet. Die ich kenne kann man nicht einstellen, höchsten mit den Hammer...
Hast du noch Garantie?

Gruß
Kony
Geht nicht, gibt es nicht!

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
tja, für nen Maschinenbauer ist das eine unakzeptable Abweichung.
Hammer eher nicht, ich dachte da entweder an (versteckte) Justierschrauben oder an ein Richtbank.
Muss doch gehen 🙂
Garantie ist leider schon aus - abgesehen davon, dass ich tatsächlich beim Schneider der Eiche ein wenig "grob" wurde...
 

Kony
Power User 3
Hallo Christian, 
 
ist doch ganz einfach, z.B.: das Blatt hat 2mm Schnittbreite, 1,3mm Stammblatt ergibt 0,7mm,. Da sind auf jeder Seite 0,35mm Luft bis zum Stammblatt. Ok, wahrscheinlich “Eiert” das Blatt ein bisschen, runden wir dadurch etwas auf 0,5mm, fehlen immer noch 0,2mm also wird das Blatt in einer Richtung gedrückt und je größer dieses Maß wird desto eher fährt es in die Schiene oder davon weg. 
 
Mit einen Hammer (gibt es auch in Gummi oder Kunststoff) kann man wenn man sich auskennt Feinfühlig (< 0,01mm) arbeiten. Man muss nur wissen wo/wie man draufschlagen muss.
An Einstellschrauben glaube ich eher nicht, aber frag doch einfach mal beim Service nach.
 
Service & Beratung
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Gruß
Kony
Geht nicht, gibt es nicht!

mkk82
Neuling 3
Ich hänge meine Frage zur FNS 1600 mal hier an:
Ich bin seit gestern Besitzer eine GKS 55+ GCE Professional inkl. FSN 1600!
Die FSN hat ja diese Gummilippe an der Schnittseite. Direkt beim ersten Schnitt (ein 45° Gährungsschnitt) wurde die Lippe beschädigt. Sie ist jetzt schlicht ausgefranzt: Hier und da fehlen auch ein paar kleine Stücke, aber allgemein ist sie ausgefranzt wie die untere Schnittseite einer Spanplatte, wenn das Sägeblatt zu stumpf war.

Ist das normal?
Ich meine, das Sägeblatt verläuft so knapp an der Lippe und drückt diese auch ein kleines Stück in Richtung Schiene, dass eine Beschädigung (zu mindest bei mir) einfach nicht vermieden werden kann.
Ich das bei euch auch so?

Vielen Dank.
Mike.
 

a-nebel
Aktives Mitglied
Die Führungsschiene muss vor der ersten Benutzung auf deine Kreissäge kalibriert werden, wie hier und einige male erklärt.

Lies dir bitte dazu die Bedienungsanleitung deiner Kreissäge zum Thema Arbeiten mit Führungsschiene durch, da steht alles genau drin.

Gruß

Alex

mkk82
Neuling 3
Besten Dank für den Hinweis.
Ich hätte nicht gedacht, dass ich zur Benutzung einer Schiene eine Handbuch lesen muss... 😉

Ich hoffe, die Schäden nicht irreversibel.
Gibt es diese Lippen denn zum Nachkaufen?

Grüße,
Mike.

bluefire
Spezialist
Hallo Mike,

unter der Bosch Nummer 1600Z0000D bekommst Du eine Rolle Splitterschutz für die FSN.

Gruß
bluefire
www.instagram.com/bluefiretools

Olaf_Schultz
Spezialist
Ja, die Lippen gibt es zum Nachkaufen... gerade neuelich eine auf Halde gelegt... der Händler Lef... wird auch direkt von Bosch aus verlinkt.

Viele Grüße,
Olaf

mkk82
Neuling 3
Wer suchen kann, ist klar im Vorteil: 1 600 Z00 00D
 

mkk82
Neuling 3
Danke, Männer!

sireagle
Power User 4
Hier nochmal das Bild zum formatieren der FSN aus der BDA

Gruß
Sascha
12660189.jpg
Es gibt nichts Gutes, ausser man tut es! Lasst es uns BLAU tun...;) Instagram: http://www.instagram.com/sascha_s_werkstatt/ -/- YouTube: http://www.youtube.com/user/SirEagle22

hobbybauer
Aktives Mitglied
Da es hier um die Schnittbreiten der Sägeblätter bei der FSN Schine ging veruche ich mal 5 Jahre später noch meine Frage anzufügen für die ich beim Stöbern im Forum noch keine Antort gefunden hatte.
Ich habe neu eine GKS 18V57G und habe mit zwei Schienen dazu bestellt (FSN 1600 und 800 und halt den verbeinder). Ich habe die beiden mit der Säge entsprechend eingeschnitten. 
Nun würde mich mir falls das mitgelieferte Sägeblatt stumpf wird eines schonmal als Ersatz kaufen. Nach einigem lesen am liebsten dieses hier https://www.amazon.de/Bosch-Professional-Kreissägeblatt-Zubehör-Kreissäge/dp/B07VVGMZ15/ref=sr_1_4?__mk_de_DE=ÅMÅŽÕÑ&crid=3EK5XN8T4W56&dchild=1&keywords=bosch%2Bsägeblatt%2B165&qid=1586007608&sprefix=Bosch%2Bsäge%2Caps%2C176&sr=8-4&th=1

Allerdings ist das Blatt dann 0,2 mm dünner als das mitgelieferte Opti Wood irgendwas. 
Ist das ein Problem oder ist das egal? Wenn ich zu den Schienen etwas lese steht. Halt immer dabei dass die dann. Ganz genau zur Säge und. Zum Blatt passen. Was ja wenn Ich das Blatt wechsel nichtmehr der Fall ist. 

Wenn ich den Splitterschutz jedes mal tauschen muss wird das. Irgendwie ein teures Vergnügen. Ich habe den zwar als Ersatzteil gefunden. Kann mit aber auch nur schwer vorstellen, dass man den mal in so eine. 1,6m lange Nut mal  so eben schnell reinschieben kann. ...

vorab vielen Dank für eure Antworten!

willyausdemnorden
Power User 4
Moin
Entscheident ist ja die Schnittbreite der Zähne und nicht die Stammblattdicke.
Aber egal wie, der Gummi wird mit längerem Gebrauch der Säge eh zurückgehen, ganz genau anliegen tut sie nur bei neu, später dürften es 1-2mm werden.
Gruss Willy

kotti
Treuer Fan
Ist die sägeblattdicke da nicht irrelevant?
Ein schmäleres Sägeblatt rückt doch nicht näher Richtung Motor, demzufolge Richtung splitterschutz.
Oder habe ich da einen Denkfehler?

grüße Ronny

hobbybauer
Aktives Mitglied
 
erstellt von kotti am 05.04.2020, 08:36 Uhr
Ist die sägeblattdicke da nicht irrelevant?
Ein schmäleres Sägeblatt rückt doch nicht näher Richtung Motor, demzufolge Richtung splitterschutz.
Oder habe ich da einen Denkfehler?

grüße Ronny
Hi Ronny,

bei mir ist der Motor auf der Seite auf  welcher auch die  Schiene, also der Splitterschutz ist. Beim bisherigen Sägeblatt ist das Blatt 1,2 mm dick und die Zähne 1,7. Beim neuen wäre das Blatt dann 1mm und die Zähne 1,5mm also 0,2 weniger. Da das Blatt ja an der gleichen Stelle eingespannt ist müssten es min. 0,1mm weniger sein als vorher.
Aber wenn Willi meint, das es hier später ohnehin spiel gibt. Wird das wohl egal  sein. Wenn ich so drüber nachdenke muss der saubere schnitt. Ja auch vom guten Sägeblatt kommen und nicht vom tollen Gummi  Anschlag. 
 

willyausdemnorden
Power User 4
Moin
Ja, so genau kommts nicht.
Gruss Willy

kuraasu
Spezialist 2
Moin,

ist bei den beiden Werten kein Problem. Entscheidend ist die Differenz zwischen Stammblattdicke und Schnittbreite (bzw. Zahnbreite), und die ist bei beiden Varianten 0,5 mm.

Beim dünneren Blatt rückt die Blattmitte 0,1 mm dichter an den Motor heran (Hälfte der Änderung der Stammblattdicke). Gleichzeitig liegt auf der Motorseite aber die Schnittlinie des Zahns 0,1 mm dichter an der Blattmitte dran, da der Zahn ja auf beiden Seiten 0,1 mm bzw. insgesamt 0,2 mm schmäler ist. Ergibt in Summe eine Änderung von 0 mm vom Motorflansch (an dem das Stammblatt anliegt) und der motorseitigen Schnittlinie der Zähne.

Gruß
kuraasu

hobbybauer
Aktives Mitglied
 
erstellt von kuraasu am 05.04.2020, 14:15 Uhr
Moin,

ist bei den beiden Werten kein Problem. Entscheidend ist die Differenz zwischen Stammblattdicke und Schnittbreite (bzw. Zahnbreite), und die ist bei beiden Varianten 0,5 mm.

Beim dünneren Blatt rückt die Blattmitte 0,1 mm dichter an den Motor heran (Hälfte der Änderung der Stammblattdicke). Gleichzeitig liegt auf der Motorseite aber die Schnittlinie des Zahns 0,1 mm dichter an der Blattmitte dran, da der Zahn ja auf beiden Seiten 0,1 mm bzw. insgesamt 0,2 mm schmäler ist. Ergibt in Summe eine Änderung von 0 mm vom Motorflansch (an dem das Stammblatt anliegt) und der motorseitigen Schnittlinie der Zähne.

Gruß
kuraasu

Ähm ja krass, du hat recht. Das hebt sich auf. ..... macht somit überhaupt keinen Unterschied.