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GBH 3-28 oder 4-32??

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Hi,

ich habe eine Frage zum Bosch Werkzeug und meine Recherchen ergaben kein zufriedenstellendes Ergebnis, so dass ich mich an die Experten wende...
Im Moment bin ich mir noch unschlüssig, welche der beiden Bohrhämmer ich mir kaufen soll. Ich habe auf der Terrasse die Fliesen abgestemmt sowie noch den Fliesenkleber und etwas Beton zu entfernen. Dafür habe ich mir von einem Freund die GBH 2-28 ausgeliehen. Muss sagen, Bohren klappt mit der super, 14er Löcher in Beton und man braucht kaum Kraft. Allerdings wird die Maschine v.a. beim Meißeln und bei Serienbohrungen (> 5 hintereinander) sehr heiss und ich kann nur ca. 5 min am Stück meißeln und dann muss wie wieder für 20 - 30 min abkühlen (will sie ja nicht kaputt machen!). Weil ich in Zukunft noch öfters umbauen will, möchte ich mir eine eigene Maschine kaufen. Es geht um
  • Bohren in Mauerwerk und Beton, tlw. 68er Dosen versenken
  • Meisseln von Fliesen und etwas Mauerwerk, aber dann auch mal 30 min am Stück ohne Pause machen zu müssen...
  • evtl. einen Mauerdurchbruch
  • Schlitze für Kabel meißeln
  •  
und dafür möchte ich mir nicht jedesmal eine Maschine ausleihen, weil das ja ganz schön ins Geld gehen kann.
Kleinere Löcher in Beton (4-8 mm) sind nicht so wichtig, dafür kann ich mir jederzeit einen Bohrhammer von einem Freund leihen, der aber leider nicht meißeln kann. Es geht mir hauptsächlich um Power für ab und zu größere Durchmesser, sowie meißeln ohne dass die Maschine gleich heiß läuft.

Eine Staubabsaugung möche ich auch noch nutzen. Dass die GDE 16 Plus mit dem GBH 3-28 kompatibel ist, kann ich überall lesen. Aber passt sie auch auf die GBH 4-32? Sie dürften ja den gleichen Bohrfutter-ø besitzen und das ist ja der ausschlaggebende Faktor. Hat das schon mal jemand ausprobiert?

Lohnt es sich denn, einen Bohrhammer mit Wechselfutter zu kaufen? Normal haben die doch keine zwei Gänge???

Vielen Dank für die Antwort.
22 ANTWORTEN 22

mibu3000
Spezialist 2
Hallo ndsinne,

wie Du schon richtig erkannt hast, ist der GBH 2-28 keine Maschine, die bei schweren Arbeiten "cool" bleibt.
Der GBH 3-28 und 4-32 sind da die richtigen Kerle dafür.

Der GBH 3-28 ist perfekt auf SDS+ abgestimmt; der 4-32 eher schon zu stark bzw würde mit SDSmax vielleicht besser harmonieren...

Wechselbohrfutter - braucht man eigentlich nicht; kann man aber vielleicht gebrauchen; schwieriges Thema;

Was Fakt ist, das die Maschine länger ist und man bestimmt deswegen mal knurren wird; Auf der anderen Seite ist das Wechselfutter sehr servicefreundlich (Pflege) und kann leicht ersetzt werden...

GDE16@GBH 4-32 - weis nicht ?

Grüße,
mibu3000

 

higw65
Power User 4
Der GDE 16 passt nicht auf den 4-32.

Das mit dem Wechselfutter hat schon so seine Vorteile. Man kann die Maschinen z.B. auch ganz gut als Rührgeräte einsetzen.

Gruß GW
Ich bin nur auf der Durchreise...und die Forensoftware sorgt für eine baldige Weiterreise...

Jan-Niklas_Fläm
Aktives Mitglied 2
Hallo. 
Ich empfehle dir den GBH 4. Arbeite selber damit und bin Sehr zufrieden.
Du hast bei dem Gerät auch ausreichend Kraft Reserven falls die Arbeiten doch mal etwas ausdauernder sind. 
Wie  higw schon sagte passt die GDE 16 plus nicht auf den GBH 4 da es nicht nach dem Futter geht sondern nach dem Spannhals und der ist beim GBH 4 Größer als beim GBH 3. Hier empfehle ich dann die GDE 68. 
Zum Thema Wechselfutter sage ich nur JA. Wenn du mal größere Durchmesser in Holz Bohren willst z.b. und du sagtest du willst mal eine 68 mm Dose Bohren. Kannst zwar auch mit einer SDS Aufnahme oder mit einer Hammer Krone aber da bin ich persönlich kein Fan von.  Der GBH 4 ist natürlich grösser  und schwerer aber er liegt trotzdem gut ins der Hand und auch für > 5mm ist er doch sehr präzise. Ich hoffe dir geholfen zu haben. 
Gruss Jan 

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Hi,

okay, vielen dank für die Antworten. Kann man denn den GDE 16 nicht entsprechend modifizieren, dass er auch an einen GBH 4-32 passt? Man müsste doch nur diesen Metallring vergrößern? 

Beim GDE 68 würde mich halt stören, dass man ihn für jedes Bohrloch neu positionieren muss, der GDE 16 ist ja am Bohrhammer montiert und immer in Position...
Wie lange kann ich denn mit beiden ungefähr am Stück meißeln bis man eine Zwangspause machen muss? 
Das ist ein wichtiger Punkt für mich. Wird der 3-28 auch so schnell heiß wie der 2-28 oder gibt es da doch erheblich mehr Reserven. Ich könnte mir vorstellen, dass der GBH 3-28 die Wärme nicht so effektiv abführen kann, weil er ein Plastikgehäuse hat. Das vom 4-32 ist ja aus Metall.

Auf der anderen Seite bekommt man für den Preisunterschied schon jede Menge Zubehör. Allerdings ist SDS Max viel zu teuer, auch wenn man den GBH 5 schon für den gleichen bzw. günstigeren Preis wie den GBH 4 bekommt. Vielen Dank.

Jan-Niklas_Fläm
Aktives Mitglied 2
Also wie lange du damit arbeiten kannst kann ich dir nicht sagen. Kommt ja auch immer darauf an was du stemmst. Mit meinem habe ich mal 3 Stunden am Stück Schlitze ausgestemmt und das hat er so weggesteckt. Ein Kolege von mir hat den GBH 3 gehabt und der wurde doch teilweise schon ziemlich heiß. Du merkst schon die Temperatur beim GBH 4 aber das ist normal weil durch das Metallgehäuse die Wärme ja nach außen geleitet wird. 

mibu3000
Spezialist 2
Hallo,

der GBH 3-28 hat auch ein durchdachtes Kühlkonzept, wo die Luft vom Motor hoch durch die Maschine geblasen wird.
Bleibt daher "thermisch gelassen"...
Kommt daher auch mit den Dauereinsatz locker klar, wobei es für den Mensch dann irgendwann ungesund wird !
-> Pause nach 30min daher kein Fehler  / auch um kurz SDS nachzufetten und ein wenig abkühlen zu lassen 🙂

Grüße,
mibu3000

 

higw65
Power User 4
Man könnte den GDE theoretisch zwar modifizieren, aber davon rate ich dringend ab. Der Grund ist der nicht für den GBH 4 zugelassene Handgriff. Das ist einfach so. Dieser ost für die Kräfte beim GBH 4-32 nicht ausgelegt.

In erster Linie solltest Du mal schauen was Du überhaupt machen willst. Ja...das Max-Zubehör ist teurer. Nur muss es auch mehr leisten. SDS-Plus ist beim 4er schon hart an der Grenze der Belastbarkeit. Egal ob bei Bohrern oder Meißeln. Immer daran denken das die Kraft über die kleinen 10mm übertragen werden müssen. Ich habe schon viele genau an der Stelle gebrochene Einsatzwerkzeuge gesehen...weil man eben sparen will. Das ist so als wenn man mit seinem  Auto immer an der Belastungsgrenze fährt.
Ebenso verhält sich das beim Bohren.
GBH 4 geht zwar bis 32mm...aber für den Dauereinsatz liegen die Drchmesser in Beton eher bei 26-28mm. Beim 3er zwischen 22 und 24mm.

Mit dem 3er kann man schon mal eine Stunde durchgehend stemmen. Danach sollte man eh eine kurze Pause einlegen. Dauerstemmen ist auch gesundheitlich nicht grad das Wahre.
Wichtig ist...die Kühlöffnungen relgelmäßig zu reinigen und wie schon geschrieben die Einsatzwerkzeuge zu fetten.

Hast DU aber größere Projekte vor, dann kommt man an einem 5er nicht vorbei. Man kann mit dem auch Löcher ab 12mm mit SDS-plus-Adapter bohren. Mit reduzierter Leistung. Aber vom Stemmen und vom Bohren größerer Burchmesser als 18mm rate ich absolut ab. Das hält der Adapter nicht lange aus. Erwähne das nur vorher, weil die Fragen schon öfter kamen.

Gruß GW

Gruß GW
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mibu3000
Spezialist 2
Hallo ndsinne,

habe mir gerade Deinen Startbeitrag nochmals durchgelesen.
Für die Arbeiten brauchst Du nicht die ganz große Leistung; so das Du eigentlich beim GBH 3-28 gut aufgehoben bist.

Hört jetzt nicht heraus, das Du viel Beton Stemmen willst; bzw Bohrungen in diesen im Bereich 20-30mm Durchmesser machen willst - wo dann der GBH4 ein Kompromiss und der GBH5 mit SDSmax richtig Spaß machen würde ! (SDSmax ist einfach nochmal eine andere Welt)

Nochmal zum "Wechselfutter": Eine perfekte Bohrmaschine wird aus dem GBH nicht; sprich kann er nicht ersetzen.
Aber der Einsatzbereich wird auf jeden Fall erweitert; entsprechendes Drehmoment ist vorhanden...
Und wie schon geschrieben : Die "Servicefreundlichkeit" bei Reinigung SDS etc...

Grüße,
mibu3000

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Hi,

da hier ein Thread bereits existiert, muss ich das Rad nicht neu erfinden.

Ich stehe vor der Wahl zwischen dem Bohrhammer GBH 3-28 und GBH 4-32. Ich habe vor die gesamte Elektroinstallation in einem EFH-Neubau selber zu machen. Es werden ca. 120 Löcher (M22 und M28) in die Filigrandecke (6cm dick) gebohrt und ca. 135 80mm Bohrungen (Dosen) in Ziegel. Danach werde ich das Gerät nur noch für kleinere Aufgaben im Haushalt verwenden. Welches der beiden Geräte würdet ihr empfehlen?

Da-Berti
Power User 2
Hallo silentcrash,

wenn es nicht gleich sein sollte, dann vielleicht auf diese Geräte hier warten:
Vier neue Boschhämmer der Zwei-Kilo-Klasse
Vielleicht für Dich ebenfalls interessant!

VG
Berthold
Bosch, professional tools for professional workers! Like us ;-)!

higw65
Power User 4
 
erstellt von silentcrash am 10.03.2016, 14:23 Uhr
Ich stehe vor der Wahl zwischen dem Bohrhammer GBH 3-28 und GBH 4-32. Ich habe vor die gesamte Elektroinstallation in einem EFH-Neubau selber zu machen. Es werden ca. 120 Löcher (M22 und M28) in die Filigrandecke (6cm dick) gebohrt und ca. 135 80mm Bohrungen (Dosen) in Ziegel.

Wenn Du Dir für die Aufgabe kein Gerät leihen willst...wäre meine Empfehlung hier der GBH 4-32 DFR. Er ist zwar teurer, aber auch vielseitiger. Durch das Wechselfutter kann er auch prima z.B. als Rührgerät eingesetzt werden. Weiß ja nicht ob Du noch mehr selbst machst in dem Haus. Auch größere Bohrungen in Holz und Metall sind leicht, ebenso mal Lochsägen. Von den beiden Geräten ist der 4er der deutlich Bessere.
Die neuen 2Kg-Geräte sind für deine Aufgaben leider etwas zu schwach. Mal ein 82er Loch...ja...aber 135 ist schon eine Hausnummer und es soll ja auch zügig gehen

Gruß GW
Ich bin nur auf der Durchreise...und die Forensoftware sorgt für eine baldige Weiterreise...

Hermen
Power User 4
 
erstellt von silentcrash am 10.03.2016, 14:23 Uhr
Hi,

......und ca. 135 80mm Bohrungen (Dosen) in Ziegel. Danach werde ich das Gerät nur noch für kleinere Aufgaben im Haushalt verwenden. Welches der beiden Geräte würdet ihr empfehlen?

Ich bin zwar eigentlich auch ein Fan vom 4er, allerdings nicht was die "kleineren Aufgaben im Haushalt" bei einem Neubau angeht.
Dafür ist er schlicht zu groß, schwer und unhandlich.
Außer du machst noch sehr viel im Innenausbau wo du ein schwereres Gerät benötigst.

Auch sehe ich das Setzen von Dosen (Schlitzen?) in Ziegel mit einem Bohrhammer als kritisch an.
Da wäre ich vorsichtig mit einem Bohhammer auf Hammerbohren gestellt und mit einer hammerfesten, hartmetallbestückten Bohrkrone einfach loszulegen.
Ich weiß zwar nicht, welche Ziegel verwendet wurden, aber bei vielen heutigen modernen Ziegelarten (z.B.viele Hochlochziegel) ist das Bohren mit Schlag (auch Schlagohrmaschinen) in den technischen Daten nicht mehr erlaubt, da die Stege so filigran sind, das sie zerbröseln.
Also je nach dem muss da eher auf Bohrstufe ohne Schlag mit einer Diamantkrone gebohrt werden.

Was natürlich wieder den 4er wegen dem Wechselfutter ins Gespräch bringen würde.

Allerdings gebe ich dir zu bedenken, das du später eher mit einem Bohhammer der 2Kg-Klasse (der auch ein Wechselfutter hat) glücklicher wirst (zumindest wenn für dich "kleine Arbeiten" das Selbe sind wie für mich).

Bei Bohrungen in die Filigrandecke (bei der Bohrer-Größenordnung) ist bei SDS-Plus bei Armierungstreffern die Gefahr schon groß das dir der Bohrer abreisst.


Deswegen würde ich dir raten, lieber eine SDS-Max Maschine zu leihen (alleine, weil die Bohrer/Kronen in dieser Größenordnung meist schon entsprechend sehr teuer sind, auch bei SDS-Plus).
Ein guter Verleih hat normalerweise die entsprehende Größen.
Musst du bei den verbauten Steinen vorsicht walten lassen, kannst du das entsprechende Equipment dort auch leihen, was für den überschaubaren Arbeitsumfang (bei entsprechender Vorplanung) günstiger ist.
 
Nichts ist beständiger wie die Veränderung!

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Also ich bin mit meinem GBH3-28 DFR voll zufrieden.
Er hat auch ein Wechselbohrrfutter, es passt der GDE16 plus dran (wenn es mal später im fertigen Haus nicht mehr gleich so dreckig werden soll), er ist handlicher (auch leichter) als der 4er und er hat auch genügend Power m.E. (hatte auch kein Probleme bis jetzt mit Meisel Aufgaben).

Wenn' s später eh nur kleine Bohraufgaben sind, würde ich mir vll. Gedanken noch über einen GSB 10,8 machen. Der packt in Ziegel bis 8mm auch alles locker (m.E.) und ist voll allround mäßig.

higw65
Power User 4
Ja...ich hab mich falsch ausgedrückt. Der 3er hat auch ein Wechselfutter...und stimmt...GDE 16 ist ein Grund den zu nehmen. Gab es damals als ich das gemacht habe Alles noch nciht...daher vergesse ich das immer 😉

Was die Bohrungen betrifft kann man mit einer guten Hammerbohrkrone auch ohne Schlag saubere Löche in Ziegel sägen/bohren.

Oft macht es aber auch Sinn sich einen kleinen Hammer zu kaufen und für diese Aufgaben ein Gerät zu leihen
Ich bin nur auf der Durchreise...und die Forensoftware sorgt für eine baldige Weiterreise...

sireagle
Power User 4
Ich verweise einfach mal auf den Thread Baustellentagebuch und einen Youtube-Video.

Ich würde zum GBH 4-32 DFR raten und zum GDE 68 bzw. GDE 162

Ich weiß ja nicht wofür due 80mm Bohren willst, der Bau im Baustellen Tagebuch ust komplett mit 68mm-Dosen gemacht.



Gruß
Sascha

P.S.: Finger weg von billigen/preiswerten Hohlbohrkronen Ich kann die Bosch-Kronen nur von Herzen empfehlen.
Es gibt nichts Gutes, ausser man tut es! Lasst es uns BLAU tun...;) Instagram: http://www.instagram.com/sascha_s_werkstatt/ -/- YouTube: http://www.youtube.com/user/SirEagle22

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Danke für die hilfreichen Ratschläge. Das ich nicht mit Schlag bohren darf hat mir schon mein Architekt und Baumeister mitgeteilt. Hat sich viel verändert, früher wars kein Problem.. Auch das Schlitze stämmen ist nicht mehr erlaubt.. Hierfür werde ich mir ne Mauernutfräse leihen. Einen Bohrhammer mieten würde mich teurer kommen, da ich das Gerät an unterschiedlichen Tagen benötige (Lieferung der einzelnen Geschossdecken) und später dennoch eine Maschine für die kleinen Hausarbeiten brauche. Meint Ihr, dass der 3-28 mit den Löchern in der Filigrandecke klar kommt? Ich werde nicht alle Löcher am gleichen Tag bohren können. Ansonsten nehme ich den 4-32.. Auf die Paar Kröten kommt es beim Hausbau auch nicht mehr an.... Mit der Zeit muss ja noch ein Akkuschrauber und Akkubohrschrauber her...

sireagle
Power User 4
@silentcrash

schau Dir den Thread mal in Ruhe an da sind zum Teil auch Maschinen gelistet wurden von mir.
Die Filigrandecke habe ich mit einem 28mm Bohrer und dem GBH 36VF-LI Plus gebohrt, das entspricht ungefähr der Leistung eines GBH 3-28 aber beim Dosenbohren bist Du mit dem GBH 4-32 DFR auf der sicheren Seite.
Je nach Stein kannst Du nur mit Schlag bohren, einen Bimsstein natürlich nicht, eben so andere Hohlkammersteine mit Dämmwirkung.

Auf der Baustelle im Thread sind Innen aber z.B. Betonsteine Verarbeitet.

Der Thread könnte sicher sehr informativ sein. Und vielleicht kann man da auch Fragen erörtern.

Gruß
Sascha
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higw65
Power User 4
 
erstellt von sireagle am 10.03.2016, 19:26 Uhr

Ich weiß ja nicht wofür due 80mm Bohren willst, der Bau im Baustellen Tagebuch ust komplett mit 68mm-Dosen gemacht. 
Ich würde auch immer 82mm Bohren. Dann Klemmringe auf die Dosen...einsetzen, Putzdeckel drauf und gut ist. Erspart das Eingipsen und hält auch hinterher deutlich besser, weil um die Dose rum wirklich überall Putz ist. Beim Eingipsen einer 68er Dose in einem 68er Loch kommt es immer zu Hohlräumen die beim Klemmen dann zu Brüchen führen und auch beim Anschauben auf dem Außenring kommt es ab und zu zum Lösen der UP-Dose. Alles schon erlebt.
GDE 68 und 162 sind zwar tolle Teile, aber 135x (in dem Fall) Umsetzen und Ansetzen ist nervig. Das geht mit dem GDE 16 besser.

Ziegel sägt man eigentlich mit einer Diabohrkrone. Also entweder mit einer GSB 90 oder mit einer GSB 162. Das wäre perfekt. Zur Not eine Maschine für die Arbeitne in der Bucht kaufen und dann wieder verkaufen.
Zeitersparnis gegenüber dem Bohren mit der Hohlbohrkrone...Faktor 3-4x schneller.

Die Filigrandecke ist für den 3er kein Problem.

Gruß GW
Ich bin nur auf der Durchreise...und die Forensoftware sorgt für eine baldige Weiterreise...

sireagle
Power User 4
 
erstellt von higw65 am 10.03.2016, 19:47 Uhr
[...]
Ich würde auch immer 82mm Bohren. Dann Klemmringe auf die Dosen...einsetzen, Putzdeckel drauf und gut ist. Erspart das Eingipsen und hält auch hinterher deutlich besser, weil um die Dose rum wirklich überall Putz ist. Beim Eingipsen einer 68er Dose in einem 68er Loch kommt es immer zu Hohlräumen die beim Klemmen dann zu Brüchen führen und auch beim Anschauben auf dem Außenring kommt es ab und zu zum Lösen der UP-Dose. Alles schon erlebt.
[...]

Gruß GW

Die Kaiserringe kosten einen haufen Geld und die von Dir beschriebenen Probleme können da ebenso entstehen wie anders. Ich garantiere Dir das bei uns am Bau keinen Dose diese Probleme ausweisen wird.
Wenn man sorgfältig arbeitet wird das weder auf die eine noch auf die andere Weise zum Problem.

Mein Kollege wolle ursprünglich alles mit 80mm bohren, hat sich aber von mir beweisen lassen das es auch anders geht. Und bis auf einen Handvoll Dosen ist alles andere 68mm gebohrt.

Ich will Dir in keinem Fall widersprechen Gerald, aber meine Erfahrung sagt das weder der eine Weg falsch ist noch der andere.

Überigens sind bei meinem Kollegen einiges mehr an Dosen gesetzt als die Zahlen die ich hier lese.

Gruß
Sascha
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Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Danke, stöbere gerade im Tagebuch. 82mm bevorzuge ich persönlich auch. Als ich noch Elektriker war, konnte ich den Unterschied zwischen 68mm und 82mm feststellen. Falls schief gebohrt wird, kann man bei 82mm noch immer ausbessern und die Dosen in Waage verlägen. Bei 68mm wird da nicht mehr viel veränderbar sein. Eine Frage noch, wozu die GDE 68 usw.? Der Staub an sich stört mich weniger, da ich ne Maske tragen werde.

higw65
Power User 4
 
erstellt von sireagle am 10.03.2016, 20:04 Uhr

Die Kaiserringe kosten einen haufen Geld und die von Dir beschriebenen Probleme können da ebenso entstehen wie anders. Ich garantiere Dir das bei uns am Bau keinen Dose diese Probleme ausweisen wird.
 
Ich habe lediglich geschrieben wie ich es machen würde, nicht wie es ein Anderer machen soll. Natürlich kosten die Dinger Geld...sparen aber ne Menge Arbeit. In früheren Jahren oft genug durchgerechnet...und ein kleiner Ausflug in den kaufmännischen Bereich:

100 Stück kosten weniger als eine normale Elektrikerstunde.
100 Dosen Eingipsen dauert deutlich länger als eine Stunde + die Zeit des Einsetzens...

silentcrash hat Recht...man kann auch noch ein wenig ausgleichen.

Warum ein GDE? Nun...es geht nich nur um deinen Schutz...auch um den Schutz der Maschine. Gesteinsstaub, grad Ziegelstaub ist extrem in Bezug auf Lager

Gruß GW
Ich bin nur auf der Durchreise...und die Forensoftware sorgt für eine baldige Weiterreise...

sireagle
Power User 4
Okay, das Thema des Kronen Durchmessers werde ich nihct weiter vertiefen, ich akzeptiere Eure Argumente und kann diese auch nachvollziehen und sage auch das Ihr im Recht seit.
Ich habe persönlich immer mit 68 gearbeitet und muss dazu sagen das ich selbst immer wert darauf lege und besonders darauf achte das ich meine Bohrungen exakt ansetze und dann auch bohre.
Ich gebe gerne zu das es im Berufsalltag sicher anders zugeht als bei uns da auf der Baustelle, es hat sicher auch seine Gründe das die meisten Dosen von mir gebohrt wurden.

Was das Thema GDE angeht schliesse ich mich Gerald vollends an.
Hinzu kommt das auch in privaten Bereich, also auch bei der Eigenleistung die BG inzwischen Ihre Finge im Spiel hat und ich weiß nicht wie es aktuell mit dem Thema Absaugung genau aussieht, aber wir haben auf der Baustelle mit zwei GAS 35 gearbeitet und aus allen Gewerken kam ein positives Feedback das auf der Baustelle bei allen Arbeiten wo möglich auch abgesaugt wurde.
Spätestens bei der Mauernnutfräse wirst Du eh absaugen müssen. Hinzu kommt das es hier auch um Unfallverhütung geht.

Ich hatte mich erst gescheut die Absaugvorrichtungen zu kaufen, die GDE 16 Plus ist schon klasse, da kann und werde ich Gerald nur zustimmen. Ich habe die GDE 68 zusätzlich und das ist ein klasse Allrounder un dkann mit jeder Maschine verwendet werden bis zu einem Bohrdurchmesser von halt eben 68mm.

Also in jedem Fall Absaugung!!!

Gruß
Sascha
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