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GBH: 18V-EC oder 18V-26 für mein Anforderungsprofil

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Hallo zusammen, als Stufe über meinem GSB 18V-2 Li Plus fehlt mir für die nahe bis mittlere Zukunft noch ein Hammer, da der GSB auch meine alte grüne Schlagbohrmaschine abgelöst hat.
Ansonsten gibt es noch einen uralten funktionalen Pneumatic-Hammer, extrem schwer und unhandlich und manchmal nicht effektiv.

Anforderungsprofil: Fliesen runter, Betondecken von max.15cm Stärke, Kalksandstein im Kellergewölbe bis 60cm Dicke. Alle Bohrungen meist bis max. 30mm. Dosen senken, seltener Schlitze stemmen.
Also nichts aussergewöhnliches, denk ich mal. Das Ganze auch nur im Projekteinsatz "Umbau/Renovierung einzelnes Häuschen".
Den 18V-EC hatte ich in der Hand, den fand ich noch handlich, aber mich stört die Platzierung des Akkus: einmal nicht aufgepasst, Loch frei, Akku rammelt vor die Wand. Evtl ein sehr theoretisches Problem, aber wenn man erstmal so ein Bild im Kopp hat ...
Den 18V-26 kenne ich noch nicht, und mir kommt der aus der Ferne ein wenig overkill vor. Andererseits können Reserven ja durchaus nützlich sein.
Preislich liegen beide als Solo-Versionen jetzt auch keine Welten auseinander. Ich bin zwar eher sparsam veranlagt, aber nachher ärgern ist ja mal richtig öde.

Was nehmen denn andere Eigenheim-Veredler oder die Professionellen für derlei Zwecke?
Würde jemand aus welchen Gründen vom 18V-EC auf den 18V-26 umsteigen wollen?
22 ANTWORTEN 22

willyausdemnorden
Power User 4
Moin
Gbh 18V-26F:
Fliesen runter kein Ding, Mörtelbatzen werden aber schon grenzwertig,die sind sehr hart und zäh, da eher den GBH 36V.
Betondecke anbohren, Kalksandstein geht auch mit Geduld und Zeit.
Ich würde mal sagen für die meisten Arbeiten reicht der aus und das Gute ist es gibt bald die Absaugung dafür, ganz praktisch ohne Sauger und Schläuche.
Meinst du mit 18V-EC den GBH oder GSB??
Gruss Willy


 

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Dieser https://www.bosch-professional.com/de/de/gbh-18-v-ec-30915-ocs-p/
vs
diesen https://www.bosch-professional.com/de/de/gbh-18v-26-39685-ocs-p/
bzw als "F" (grad erst gesehen, dass es 2 verschiedene gibt) https://www.bosch-professional.com/de/de/gbh-18v-26-f-39701-ocs-p/  Muss erst mal rausfinden, was der Unterschied ist. Wechselfutter?
Einzelne dicke Gnubbel klopf ich notfalls auch mal manuell weg,

Das mit der Absaugung ist ein Argument - so sie denn funktioniert.

Habe mich grad erst auf die 18V Schiene festgelegt, als Kompromiss zwischen Werkzeug für halben Hahn und Popeye. Die 36V sind also außen vor. Damit verzettel ich mich nur. Notfalls müsste der alte Pneumat noch mal ran.

Danke!
 

rolandk
Aktives Mitglied
Schau Dir mal die Wohlfühbereiche in Beton an:
GBH 18 V-ec: 4 - 12 mm, max. 18 mm
GBH 18 V-26: 8 - 16 mm, max. 26 mm, Das Modell mit integrierter Absaugung lässt noch auf sich warten, vmtl günstiger als einzeln.
Was ist Dein 80% Fall?
Für größeren Abbruch / Betondurchbruch leihst Du Dir einen Abbruchhammer. Schlitze werden eher gefräßt.
F ist Wechselfutter.
 

willyausdemnorden
Power User 4
Moin
Die Absaugung funktioniert wirklich, habs auf der Roadshow probiert.
Den Abbruchhamer leihen ist auch eine gute Idee, womöglich stehen die Geräte sich kaputt wenn sie lange nicht benutzt werden.
Das einzige was mich persönlich am GBH 18V-26F stört ist das es ohne Gehörschutz nicht geht (:)
Ich hab den GBH 18V-EC aktiv gesehen (Heizungsbauer) ist absolut kein Vergleich..dazwiwschen liegen Welten.
Gruss Willy






 

Jens21
Erfahrener
Denke auch das du mit deinem Anforderungsprofil beide Hämmer überlastest.
Da bist schon im Bereich von einem SDS Max Hammer.
Der GBH 18V-EC ist definitiv zu klein, man sollte sich schon an die empfohlenen Werte halte und die max Werte auf keinen Fall überschreiten. Die Rutschkupplung wird davon nur unnötig verschliessen.
Akku Geräte sind natürlich immer toll aber im höheren Leistungsbereich nicht gerade preiswert.

Welche Akkus hast du denn bei deinem GSB?
Um die Leistung von den GBHs auszuschöpfen sollten es mindestens die 4Ah Akkus sein.

Gruß Jens
 

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Hallo 🙂
 
Schau Dir mal die Wohlfühbereiche in Beton an:
GBH 18 V-ec: 4 - 12 mm, max. 18 mm
GBH 18 V-26: 8 - 16 mm, max. 26 mm, Das Modell mit integrierter Absaugung lässt noch auf sich warten, vmtl günstiger als einzeln.
Was ist Dein 80% Fall?
Mit integrierter Absaugung meinst du das Zubehör-Teil Absaugung GDE 18V-16 Professional (1 600 A00 51M) oder kommt da was noch integrierteres?
80% eher die 18mm, würde aber als Puffer doch zur 18V-26 als F tendieren.
 
Für größeren Abbruch / Betondurchbruch leihst Du Dir einen Abbruchhammer. Schlitze werden eher gefräßt.
Klingt vernünftig. Bin zwar gerne autark, aber leihen macht hier mehr Sinn.
 
Welche Akkus hast du denn bei deinem GSB?
Mehrere 2Ah und 5Ah, es kam noch eine GST 18 V-LI B mit Anhang und weiteres soll folgen.
Hatte mal mit dem Gedanken gespielt in einen belastbareren 6.3 zu investieren, wenn man wirklich einen Unterschied bei groben Anwendungen bemerkt. Diverse Videos suggerieren hier einen Vorteil. Aber ich halte die Belastung der Zellen für grenzwertig und vermutlich würde ich auch nur höchst selten diesen Vorteil nutzen können.
 
Die Absaugung funktioniert wirklich, habs auf der Roadshow probiert.
Mist ... Kaufargument. 😉
Weiss man schon, wann es als Paket erhältlich sein wird? Ist das die Nummer 611910004? Passt die Maschine mit montierter Absaugung in die L-Boxx? Sorry, aber nu' bin ich neugierig. 🙂

rolandk
Aktives Mitglied
Schein alles zu passen. Nur die Bosch-Glaskugel bzgl. Liefertermin ist spannend. So große Firmen haben meinst eine rigerose Qualitätskontrolle. Wenn die Nö sagen, dann wird zuerst nachgebessert und das kann unter Umständen dauern. Daher sind Terminaussagen immer mit Vorsicht zu geniesen. Mal passt es ganz gut, kann aber auch 2 Jahre später oder gar nicht kommen, wenn die internationale Entwicklung die lokalen Anforderungen nicht erfüllt.

Schön zu sehen am GAS18, der wurden bei uns nicht eingeführt, vielleicht wegen dem feinen Steinstaub oder wegen der Lautstärke. In Gegenden, wo nur mit Holz gebaut wird, war das Teil ok. Jetzt gibt es gleich 2 Neuentwicklungen für den hiesigen Markt. Der GSS 18 hat mehrere Jahre benötigt, bis er bei uns rauskam. Der GBH 18V-26 war dagegen recht pünktlich.

higw65
Power User 4
 
erstellt von rolandk am 16.05.2017, 09:00 Uhr

Schön zu sehen am GAS18, der wurden bei uns nicht eingeführt, vielleicht wegen dem feinen Steinstaub oder wegen der Lautstärke.
Gründe gab es reichlich...warum an ihn nicht wollte. Einige davon sehr vorgeschoben...und der neue kleine GAS 18V muss jetzt erstmal zeigen dass er genau diese Dinge besser kann. Bin schon sehr gespannt.

Gruß GW
 
Ich bin nur auf der Durchreise...und die Forensoftware sorgt für eine baldige Weiterreise...

higw65
Power User 4
Einiges ist ja schon geschrieben worden...aber ein paar Worte möchte ich doch noch loswerden.
 

Was nehmen denn andere Eigenheim-Veredler oder die Professionellen für derlei Zwecke?

Das ist genau der springende Punkt. In einem Heimwerker-Forum wird Dir dann vermutlich eine Maschine empfohlen die dann angeblich Alles kann und wenn man sie mal überlastet...dann "muss die das abkönnen und zur Not gibt es ja die Garantie.
 

Anforderungsprofil: Fliesen runter, Betondecken von max.15cm Stärke, Kalksandstein im Kellergewölbe bis 60cm Dicke. Alle Bohrungen meist bis max. 30mm. Dosen senken, seltener Schlitze stemmen.
Also nichts aussergewöhnliches, denk ich mal. Das Ganze auch nur im Projekteinsatz "Umbau/Renovierung einzelnes Häuschen".

Naja...nix Außergewöhnliches, aber schon eine ganze Menge.
All diese Sachen erledigt ein echter Profi mit 2 Maschinen.

Meine Empfehlung...GBH 18V-26 (F) und GBH 5-40 DCE (evt. auch leihen). Mit dem 18er so bis 18mm (Beton), danach den 5-40.
Hier macht man auch als Häuslebauer Nichts verkehrt. Diese Geräte sind eine gute Investition.

Der Unterschied zwischen GBH 18 V-EC und GBH 18V-26 ist schon spürbar. Der 18 V-EC ist aber kein schlechtes Gerät. Er ist leichter und auch handlicher. Das macht ihn aus. Bis 12mm im Dauerbetrieb wäre er immer meine Wahl.
Was die Absaugung betrifft, die ist wirklich klasse...was Preis, Leistung und auch Handlichkeit betrifft.

Gruß GW
Ich bin nur auf der Durchreise...und die Forensoftware sorgt für eine baldige Weiterreise...

rolandk
Aktives Mitglied
Für Renovierung würde ich mir eh vorher überlegen, welche Gewerke ich selbst machen möchte, welche Maschinen ich wie oft brauche und was das denn kosten darf. Wand / Fließen raus machst Du genau 1x.
Es gibt da auch noch Sägen, Winkelschleifer, Schleifer, Multi-Cutter, Messgeräte und die dazugehörigen Einsatzwerkzeuge, an denen man nicht sparen sollte. (SDS-Plus-7X, gute Meißel) Danaben auch noch sonstige Handwerkzeuge und Baumaterial.

Wenn ich dann für z.B. Mörtel entfernen mit der 80% - Lösung länger brauche (nicht die Maschine überlaste), ist das in Ordnung. Dafür ist die Maschine für ihre Haupt- Anwendung eben handlich.

Die Kleinanzeigen sind voll von Maschinen, die 20-30 Jahre unbenutzt im Keller Rost angesetzt haben, fast neu. Die Akku-Geräte von vor 20 Jahren sind selbst neuwertig quasi unverkäuflich. Die heutige Akku-Generation ist meist deutlich leistungsfähiger / ausdauernder, die Akkus werden aber in 20 Jahre auch getauscht werden müssen.

Für Profis sieht das anders aus. Die brauchen das optimale Werkzeug für ihren Jeden-Tag Job. Das darf dafür nicht zu klein sein.
 

Jens21
Erfahrener
Eine Alternative zum leihen wäre auch sich mal nach gebrauchten Maschinen umzuschauen. Man muss aber sehr drauf achten was man da kauft, also besser persöhnlich abholen und genau anschauen / testen. Die Maschinen wird man dann wenn man das Projekt beendet hat auch sehr gut wieder los.
Wenn man die Maschinen leiht bedarf es einer sehr sorgfälltigen Planung sonst leiht man sie mehrmals und dann wird es schnell teuer, ich bevorzuge lieber meine eigenen Maschinen wo ich dann immer Zugriff drauf habe.

Gruß Jens

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Zum GBH 18V-26 F geht es unten im letzten Absatz, falls es zu viel Prosa ist.
Aber es klang an, als ob ich es einfach mal ausführen sollte, auch wenn es das eigentliche Thema kurz verwässert und ins Nostalgische abschweift. 😉
 

In einem Heimwerker-Forum wird Dir dann vermutlich eine Maschine empfohlen die dann angeblich Alles kann und wenn man sie mal überlastet...dann "muss die das abkönnen und zur Not gibt es ja die Garantie.
Genau das ist der springende Punkt. Ich will weder mir noch meinem Werkzeug zu viel zumuten. Ich erhebe auch nicht den Anspruch etwas wie ein Profi beherrschen zu können. Aber dumme Fehler vermeiden - und ein wenig Spass an gutem Werkzeug - ist mein Credo. Andere für meinen Blödsinn verantwortlich zu machen, ist mir zuwider. Das überlasse ich den Dauerrücksendern bei Amazon.
Für Pfusch ist mir meine Lebenszeit zu wertvoll, zum Lernen genau richtig.
Ich baue auch manches 2x, weil ich nach dem ersten Mal weiß wie es nicht gut oder deutlich besser geht.

Und weil ich die Heimwerker-Foren auch kenne - und seitdem alle meide - frage ich lieber hier und nehme gerne einen guten Rat an. Ich hoffe es stört nicht zu sehr.
Es gibt da auch noch Sägen, Winkelschleifer, Schleifer, Multi-Cutter, Messgeräte und die dazugehörigen Einsatzwerkzeuge, an denen man nicht sparen sollte.
Etliches davon ist seit vielen Jahren vorhanden und in Gebrauch, nicht immer in Blau. Mein besonderer Liebling ist mein Fein Multimaster. Zwar Kabelgebunden, aber das ist so flexibel, dass es nicht stört und vor allem lang genug. Ich weiß seitdem gar nicht mehr wie ein Leben ohne so ein Multi-Dings sein könnte. 😉 Wäre Bosch früher mit dem Akku-GOP gekommen, wäre der noch eine Überlegung wert gewesen. Und ich mag meinen GEX 150 AC, so laufruhig und effektiv. Winkelschleifer bleibt erst mal der alte grüne PWS 7-125 E. Der konnte bisher alles was ich machen musste und ist noch handlich.
Und dann sind da noch 2 Schränke mit E-Werkzeug, zuviel zum Aufzählen, auch Labornetzteile, Löt- und Reflowstationen, ...

Messgeräte elektrisch en masse, alles hochwertig, Fluke, Duspol etc. Bedienen kann ich die meistens auch. *g* Allerdings lasse ich meinen Elektrischen oft nochmal checken, wenn es am Ende an die Hausverteilung geht, schon aus Haftungsgründen.
Meine Wasserwaagen sind überwiegend umschlagfähig, einige meine Anschlagwinkel habe ich mir während eines Praktikums in einem längst vergangenem Leben selbst gebaut.

Die Einsatzwerkzeuge verdienen in der Tat besonderes Augenmerk. Eine Maschine ist schnell gekauft und bezahlt, bei vielen hängt es aber nachher eben an den Folgekosten. Was nützt der tollste Rundlauf an der Maschine, wenn man elend lange auf einem unrunden Zaunpfahl reitet und nichts maßhaltig ist.
Was nicht heisst, dass meine Bohrer allesamt nur hochwertig sind. Ich habe durchaus auch ein Sammelsurium als Outdoor-Verschleiss-Großpackung.

Das jetzt nur mal zum Darstellen, dass ich nicht leichtfertig an diese Themen heran gehe. Ganz unbeschlagen bin ich auch nicht, bin seit der Geburt im Werkzeugbau groß geworden, war viel in der Kunststoffverarbeitung usw usf.
Kein Vergleich zu jemandem, der tagtäglich sein Brot damit verdienen muss und immer an der neuesten Technik hängt, aber der Duft von warmen Ölen an der Presse für Tiefziehteile ist für mich wie "nach Hause kommen". Beim Rums einer 200 to Presse kann ich bestens einnicken. Eine Schmiede ist für mich wie ein Weihnachtsbaum.
Dazu die immer noch wachsende Neugier, wie die Dinge funktionieren. Ich kann vieles erst dann nachvollziehen, wenn ich es selbst versucht habe. Das lehrt auch Respekt gegenüber Menschen, Material, Werkzeug und "was darf es denn kosten".

Das einzige wo ich aktuell wegen externer Beschränkungen nicht dran gehe sind große Tischsägen. So etwas hätte ich zwar wahnsinnig gerne und ich habe die sehr oft vermisst, aber ich habe schlicht nicht den Platz solche Geräte zu stellen und mich dann noch vernünftig drum herum zu bewegen. Das wäre eine Qual. Also wird Holz im Zuschnitt gekauft, auch mal zu groß, den Rest muss eine Handkreissäge (soll auch noch erneut werden) richten.
Ein kleiner Tisch mit Fräse wäre noch drin und steht oben auf der Wunschliste. Aber damit kenne ich mich kaum aus, und muss mich erst einlesen. Kann Monate dauern, was aber nicht an der Lesekompetenz liegt, sondern an der Fülle an Informationen. Notfalls miete ich mir einen Schreiner für ein paar Tage, der es mir beibringen muss. (Hab ich beim Schutzgasschweißgerät gemacht, Autogen war mir quasi in die Wiege gelegt, Schutzgas anfangs eine Katastrophe. Ich mag es immer noch nicht. *g*)
Es geht auch nicht darum, irgendwem die Arbeit wegzunehmen. Würde ich dit un dat nicht selbst tun, würde es gar nicht getan, auch nicht beauftragt. Wie gesagt, bin gern autark - im Rahmen meiner Möglichkeiten.

Gebraucht kaufen ... mh ... da bin ich zwiespältig. Zum einen sind die Geräte für die ich mich aktuell interessiere zu neu. Zum anderen bin ich da extrem pingelig - ich würde auch keine gebrauchte U-Wäsche nehmen. (Bei Autos wiederum bin ich 100% emotionslos.) Früher habe ich öfter gebraucht gekauft, meistens viel zu groß, und genau so oft sind diese Maschinen dann liegen geblieben. Zu schwer, zu unhandlich, schlicht overkill. Aber das sind eben die, die gebraucht zu bekommen waren: Maschinen aus Betriebsauflösungen usw.
Verleihen kommt auch nicht in Frage, vorher gehe ich mit und bohre das Loch eben selbst. Habe nur schlechteste Erfahrung mit Verleihen gemacht. Da war nicht mal böse Absicht hinter, aber noch weniger Professionalität als bei mir und schon gar kein Respekt davor, wie lange man selbst für die Anschaffung solcher Werte schaffen muss.
Bei mir bekommt jeder einen Teller Suppe - aber nicht mein Werkzeug.

Also, Entscheidung steht. Ich werde wohl auf die 26F mit Absaugung im Set warten. Und wenn es etwas länger dauert, aber dafür ein sehr gutes Produkt kommt, soll es mir recht sein. Wenn es nicht im Set kommt, dann eben einzeln. Einzelne L-Boxxen hab ich noch über.
Ausgeliehen wird dann alles, was über die Fähigkeiten der 26F hinaus benötigt wird. Die hiesigen Fachgeschäfte sind gut bestückt (nur leider nie gegen 23 Uhr geöffnet, wenn mir noch was einfällt oder wenn ich Zeit habe ^^).

Danke für eure Hilfe! 🙂

willyausdemnorden
Power User 4
Moin
Mit auf gebraucht kaufen bin ich weniger ängstlich, es darf aber im guten Zustand nicht mehr als Drittel Nettonneupreis kosten, da finde ich gehts noch, ausserdem ist deine neue Maschine just nach Auspacken auch schon "gebraucht".
Diese Sache mit "ich kaufe nie auf gebraucht" endet meist beim Auto, Segelyacht oder Hauskauf..da darfs dann doch schon auf gebraucht sein (:)
Dann sehe ich keinen so grossen Unterschied was Heimwerker und Profi angeht. Es gibt Heimwerker denen ist die knappe Freizeit zu wertvoll um sich mit Billigwerkzeug zu ärgern und es gibt Profis die kommen mit geflickten Kabeln zum Bau und haben einen Betonmischer bei der rundum verbeult ist..und  ja auch Boschgrün ist in Firmenwagen zu sehen.
Zum Schutzgasschweissen: Bei mir ein unverzichtbarer Retter in der Not..(:) wenn der kaputt gehen sollte kommt sofort ein neuer Bratkasten her ..
Gruss Willy



 

alex_phil
Neuling 3
Hi, wollte mal im die Runde frage:

Bin auf der Suche nach einem Akku Bohrhammer, schwanke zwischen den GBH 18V EC oder dem 18V 26 Bzw. dem 18V 26 F 

Was ist eigentlich der genaue baue Unterschied zwischen dem F und dem ohne F?
 Für den Anwendungsbereich: Alles was im Haushalt so anfällt, gebenenfalls mal Metall bohren, Fliesen von der Wand oder dem Boden holen etc. Durchbruch oder der gleichen eher nicht...

Würde gern auf der 18V Schiene bleiben da ich da schon ein paar Geräte habe...

Danke im vorraus Alex! 
 

sinus50
Moderator
Moderator
Hallo Alex,

das F in der Bezeichnung steht für ein Wechselfutter. Damit ist gemeint, das das bohrhammertypische SDS-Bohrfutter gegen ein "normales" Bohrfutter für Rundschaftbohrfutter ausgetauscht werden kann. Das ist für manche Einsatzgebiete recht praktisch.

Im übrigen ist der GBH 18V-26 (F) ein toller, leistungsfähiger Akkubohrhammer.

Gruß
sinus50
 

sinus50
Moderator
Moderator
Leider doppelt.

alex_phil
Neuling 3
Danke für den Tipp! Also z.B. Kann ich den ohne F auch mit einem Schnellspannfutter mit  SDS Adapter benutzen, oder mach ich einen Denkfehler? 

sinus50
Moderator
Moderator
Grundsätzlich ja. Aber jeder Adapter ist auch ein Kompromis.
Macht die Maschine länger, schwerer und der Adapter kostet auch (sofern nicht schon vorhanden).

Gruß
sinus50

alex_phil
Neuling 3
Hi liebe Boschfans!

Hab eine GBH 18 26F geschenkt bekommen. Jetzt wollte ich mal frage, kann man mit dem Monster auch 4er oder 5er Bohrungen machen? Oder ist es sinnvoll zur Ergänzung eine GSB 18 85 oder so zu holen? 

Lg Alex 
 

willyausdemnorden
Power User 4
Moin
Ja das schafft der locker, auch im harten Beton (:)
Wenn du guten harten Beton hast und 5mm Löcher zb. für Dübel brauchst bist du mit einem GSB nicht gut beraten, das dauert ewig.
Wenn du weicheres Material hast (Ziegel, Lehmziegel) bohrst du halt ohne Schlagwerk oder du setzt das Wechselbohrfutter ein um dann mit Rundschaft Multibohrern zu bohren, genau HIER hätte der GSB seinen Vorteil, weil er so schön leicht und handlich ist, die Schlagstärke und Schlagfrequenz genau richtig um kritische Dübellungen zu bekommen.
Wenn ich aber aussuchen MÜSSTE würde ich den GBH behalten.
Wenn ich zwei Geräte haben möchte dann den GBH und dazu einen GSB für alles andere.
Gruss Willy

 

haifisch18
Power User 4
Der GSB kann auch "kleine" Löcher, sprich 5er und 6er. Ob die maßhaltig sind, hängt von der Qualität der Bohrer ab. Die SDS-7 und SDS-7x sind zu empfehlen. 

Einen GSB 18V-85 "braucht" man "natürlich" auch noch 😉
 
Maria, Maria, i like it laut!

rolandk
Aktives Mitglied
Einen GSB 18V-85 braucht Mann, wenn Mann z.B. Zimmermann ist oder gerne schwere Geräte stemmt. Für kleine Schraub- und Bohrarbeiten ist ein kleinerer GSB handlicher. Oder ein GSR (ohne Schlag, dafür leichter).