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Enttäuscht vom GSR 18 V-EC

kraemerk
Aktives Mitglied 3
Ich habe mir vor wenigen Wochen einen GSR 18 V-EC gekauft, im Set mit L-Box, 2 4er Akkus und Ladegerät, da dieses Set im Vergleich mit anderen 18 V Schraubern von Bosch günstig angeboten wurde.

Ich habe Erfahrung mit blauen 10,8 V Schraubern und grünen 18 V Schraubern.
Wie erwartet konnte ich mit dem GSR 18 Spax Schrauben in 6, 8 und 10 mm bis 30 cm Länge verabeiten (in Weichholz Kiefer KDI, wobei die Köpfe noch kräftig ins Holz gezogen wurden.
Als lästig erwies sich der fehlende Griff, ich musste den GSR immer mit der zweiten Hand am Akku halten und einmal hat es mir fast das Handgelenk abgedreht.
Ebenfalls und besonders lästig ist die schlechte Steuerbarkeit der Drehzahl; schon bei geringem Druck auf den Steuerknopf ist die Drehzahl so hoch, dass ich das letzte Eindrehen nicht gefühlsvoll regeln kann.

Inzwischen habe ich noch den GSB 18 VE-2 (Solo) gekauft, wegen des Griffs, des Metall-Bohrfutters und des laut Datenblatt nochmals deutlich höherem Drehmoment. Erfreulicherweise lässt sich hier die Drehzahl von Anfang an sehr feinfühlig dosieren.
Bloss scheint er noch keinen EC-Motor zu haben?
Künftig werde ich den V-EC zum Bohren und den VE-2 zum Schrauben verwenden.

PS: Fürs nächste Jahr steht noch ein GDX 18 auf der Wunschliste.
Der Vorteil der Klugheit besteht darin, dass man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger. - Kurt Tucholsky
23 ANTWORTEN 23

bayern_3
Erfahrener 2
Ähm...und warum bist du jetzt enttäuscht?
Abteilung "T"Raumschiff 2023 / Bergkgeschrey on Tour!

Steffen_Witt
Spezialist
GSR 18 V-EC und GSB 18 VE-2 sind ganz unterschiedliche Preis- und Leistungsklassen. Du kannst ja auch schlecht einen Tiguan mit einem Touareg vergleichen.

Das mit der Dosierbarkeit ist allerdings ein Thema für sich. Systembedingt haben da EC-Motoren oft einen Nachteil gegenüber Bürstenmotoren.
Wobei die Regelbarkeit der 10,8er EC-Schrauber ausgezeichnet ist...

higw65
Power User 4
 
erstellt von kraemerk am 05.10.2015, 19:45 Uhr
Wie erwartet konnte ich mit dem GSR 18 Spax Schrauben in 6, 8 und 10 mm bis 30 cm Länge verabeiten (in Weichholz Kiefer KDI, wobei die Köpfe noch kräftig ins Holz gezogen wurden.
Also ich frage mich auch grad was dich enttäuscht?

Also das mit dem fehlenden Griff erkennt man sofort, wenn man sich das Gerät anschaut. Hier kann man also nicht enttäuscht werden...weil man das im Vorfeld schon weiß.
Die Sache mit dem Schalter ist...und Du bist ja kein Neuling...hier auch schon oft ein Thema gewesen. Der Drehmomentverlauf sit nicht linear zum Druckpunkt am Schalter. Aber man kann das ein wenig übergehen indem man den ersten Gang benutzt. Dann fällt das nicht mehr so ins Gewicht.
Das Ganze hängt mit den EC-Motoren zusammen. Hier ist der Drehmomentverlauf auch anders als bei Bürstenmotoren.

Auch ich war ein wenig skeptisch was die EC betrifft und hab da aufgrund meiner Gewöhnung an die Bürstenschrauber auch manchmal meine Probleme...daher habe ich den EC einem Bekannten gegeben und mittlerweile nach fast 30.000! Schrauben in den letzten Wochen kamen keinerlei Einwände oder Anmerkungen.

Ja...der 10,8er ist ein wenig anders. Liegt am Konzept des Motors und den eingesetzten Spannungen.

Gruß GW
Ich bin nur auf der Durchreise...und die Forensoftware sorgt für eine baldige Weiterreise...

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Ich habs gerade noch mal getestet, mein GSR 18 V-EC (FC2) lässt sich so gefühlvoll dosieren, dass er bei geringstem Druck am Gas im ersten Gang für eine Umdrehung 2-3 Sekunden braucht.
Mein Gerät hat da keinerlei Probleme.
Gruss, Dietmar Hirsch

willyausdemnorden
Power User 4
Moin
10x300mm Spax, zu allererst sehe ich da die Konstruktion, ich denke da ist irgendwo ein Fehler drin, wer macht Holzverbindungen wo 300mm Spax hinein müssen, äusserst selten das, obwohl es ja sehr verlockend ist schnell mal ein paar Spaxe zu geben.
Spax sind für Konstruktives/Statisches nicht gedacht und auch nicht zulässig, weil die sind einfach zu hart und neigen später zum brechen.
Bolzen, Schlüsselschrauben, Tellerkopfschrauben.. JA, das passt, aber dazu gehört dann vorbohren und ein starker Schlagschrauber alternativ Schraubenschlüssel/Knarre.
Zum dosieren:
Ich habe ebenfalls beide genannten Schrauber in Arbeit, wenn ich den EC länger benutzt habe finde ich den VE-2 zu träge, habe ich den VE-2 länger benutzt fällt der EC als zu hektisch auf..
Allmählich komme ich mit beiden zurecht.
Ein Drehschlagschrauber steht bei mir sehr weit oben, aber ich brauche den 18V-HT..für dicke Schrauben halt..(:)
Gruss Willy



 

higw65
Power User 4
@Dietmar
Im ersten Gang ja...im zweiten Gang ist das ein wenig anders. Verhält sich aber auch im Einsatz anders als im Leerlauf.
In den ersten Millimetern beim Drücken des Schalters passiert eigentlich Nichts, zumindest bei allen EC (18V) die ich bislang in der Hand hatte (auch auf dem Bob-Treffen)...und dann gehts los und zwar auf kurzem Weg recht schnell. Man muss da sehr gefühlvoll arbeiten.

Gruß GW
Ich bin nur auf der Durchreise...und die Forensoftware sorgt für eine baldige Weiterreise...

Stefan_Frisch
Power User 4
Hallo kraemerk,
also ich muss ehrlich sagen, dass dein Beitrag mit dieser Überschrift nicht zusammen passt!!!
Ab Schraubdurchmessern 8mm aufwärts würde ich generell den GSR/GSB 18 VE-2-LI einsetzen. Für diese Schraubengrößen ist der GSR 18 V-EC nicht mehr optimal geeignet.

Gruß
Stefan

wuppwop
Power User 2

Spax sind für Konstruktives/Statisches nicht gedacht und auch nicht zulässig, weil die sind einfach zu hart und neigen später zum brechen. 

@willy

Da liegt du nicht ganz richtig, Willy.

Spax hat die "inforce" Schrauben entwickelt, die speziell für Balken Verbindungen zugelassen sind.

Spax ist nicht nur Spanplattenschrauben, da gibt es viel viel mehr, auch für den Profi-Bereich.

Gruß WW
"Wenn Sie nicht aufhören mich anzuschreien, fang ich an aufzulegen"

kraemerk
Aktives Mitglied 3
Also ich habe mich bewusst nicht über Bosch beklagt sondern nur als Anwender gesagt, ich bin enttäuscht.

Natürlich war mir auch klar, dass der GSR 18 keinen Griff hat. Und, da Bosch max. Schraubendurchmesser 10 mm angibt, ist auch klar, dass die großen und langen SPAX Tellerkopf und Inforce 8 und 10 mm an der Leistungsgrenze oder schon darüber liegen (je nachdem ob Hart- oder Weichholz, ob Vorgebohrt oder nicht). Allerdings verabeitete ich diese großen SPAX ja auch nicht jeden Tag, sondern nur ca. 200 für die aktuellen Projekte und dann - wahrscheinlich - über Jahre hinweg nur noch wenige.
Aber, wenn ich persönlich einen Vergleich mit den GSR 10,8 und dem GSR/GSB 18 VE-2 ziehe, dann ist für mich der GSR 18 EC kein Fortschritt, sondern Rückschritt und ich verstehe nicht, warum BOSCH den neu auf den Markt gebracht hat. Die schlechte Steuerbarkeit ist aus meiner Sicht ein Mangel. Gerade weil der GSR 18 EC so schlecht steuerbar ist, wäre ein Griff beim Schrauben großer Kaliber zwingend erforderlich. Der einzige Vorteil des GSR 18 EC ist ein für die 18 Volt Klasse geringes Gewicht. Insoweit werde ich z.B. für das Eindrehen von 5mm Terassenschrauben in Weichholz (Lärche) künftig den GSR 18 EC und nicht die GSB 18 VE-2 nehmen. Die GSR 10,8 sind zwar noch leichter, aber zu langsam; da schon ein kleines Terassendeck mehrere 100 Schrauben benötigt fällt dies ins Gewicht. Auch werde ich den GSR 18, nachdem ich ihn nun schon habe, beim Verabeiten großer SPAX künftig für das Vorbohren verwenden, dann entfällt der ständige Wechsel zwischen Bohren und Schrauben mit dem gleichen Gerät.

Bitte diskutiert hier nicht die Verwendung von SPAX Schrauben für den Holzbau (ich habe Pergola, Carport und die Überdachung einer Terasse gebaut), ich habe mich vorher informiert, kenne auch die Diskussion um zimmermannsmäßige und ingenieurmäßige Holzverbindungen und um Verwendung der neuen selbstschneidenden Schrauben (SPAX) im Holzbau mit und ohne Vorbohren und habe dieses Thema bewusst nicht angesprochen. Früher hatte ich für meine Bauvorhaben Sechskant-Holzschrauben oder Gewindestangen in 8 bis 12 mm und Bleche und Winkel aus verzinktem Stahl verwendet, heute nehme ich SPAX Tellerkopf und Zylinder 8 und 10 mm in WIROX und V2A.

Ich hatte früher nur den grünen PSR 18 und die GSR 10,8. Mit beiden konnte ich die großen Sechskant-Holzschrauben oder SPAX für meine privaten Bauvorhaben nicht bzw. nicht vollständig eindrehen und musste immer die letzten 1-2 cm mit der Knarre händisch eindrehen, was mich nervte. Mit der GSB 21-2 RCT oder der GBM 16-2 konnte ich diese Kaliber zwar lässig eindrehen, musste aber immer das Stromagregat anwerfen, was mich ebenfalls nervte, und die GBM 16-2 ist mir außerdem inzwischen zu schwer.


 
Der Vorteil der Klugheit besteht darin, dass man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger. - Kurt Tucholsky

willyausdemnorden
Power User 4
Moin
Holzbauschrauben dieser Grösse mit einem Schrauber hab ich alles durch, wenn dieser Schrauber kein Schlagschauber ist ist es halt reines Lotto was zuerst passiert:
1. Bit rattert über, Schraube vermackelt.
2. Maschine fährt mit dir Karussel oder du fliegst direkt vom Dach.
Das Gegenhaltemoment ist zu gross und die neuen Schrauber haben verdammt viel Kraft ehe sie nachgeben oder abschalten und der EC ist sehr bistig, der legt ja so richtig los, da weisst du garnicht wie dir geschieht.
.
All die Vorführungen an einer 87cm hohen Werkbank mit eingespanntem Werkstück und sicherem Stand auf Werkstattboden wie in vielen Videos meine ich jetzt NICHT, ich rede vom Bau, vom Dach, von einer Pergola.
.
Dafür empfehlen ALLE Werkzeughersteller Schlagschrauber, bzw. Bosch Drehschlagschrauber.
Da kannst du ganz gemütlich eine nach der andern reindrehen und zwar einhändig, dann hast du die andere Hand noch für dich zum sichern.
Da wird auch nichts zu heiss und es rattert auch nichts über, eine feine Sache.
Ich nehme die maximalen Werksangaben mit zb.10mm nicht ernst, das weiss jeder das das nicht gutgeht.
Gruss Willy


 

kraemerk
Aktives Mitglied 3
@Willy
Danke für die Zusammenfassung zum Thema große Spax.
Wie gesagt steht bei mir ein 18V Drehschlagschrauber als nächstes auf der Wunschliste.
Der Vorteil der Klugheit besteht darin, dass man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger. - Kurt Tucholsky

willyausdemnorden
Power User 4
Moin
Bei mir auch, neben andern Gerätschaften, aber nach und nach.
Mit den grossen Tellerköpfen auf dem Dach (Aufsparrendämmung) hatten wir Ärger, keine Maschine war geeignet, man hatte Angst vom Dach zu fliegen.
Sohnemann hatte in seinem Betrieb "Akkuschlagschrauber" und das ginge wunderbar, also haben wir vom Würth einen Akkuschlagschrauber vorgeführt bekommen, das ging, aber der war zu klein, dauerte zu lange.
Dann wurde exakt der den Sohnemann beschwärmt hatte bestellt (Milwaukee 18v) und siehe da, Tellerköpfe flogen nur so ins Holz rein, suuuper!!! nie wieder anders!!!
Da der grosse Blaue die gleichen Drehmomente( 600Nm) aufweist wird es der werden.
Knackpunkt beim Milwaukee war die wackelige Nussaufnahme, ich hab da was schweissen müssen. Die Nuss muss fest sitzen, sonst ist die schnell weg!!
Im Forum wurde das öfter besprochen und es scheint als säße die Nuss beim Bosch recht fest drauf.
Gruss Willy

 

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Ein kleiner Einwurf;

Nachdem was ich hier so im Forum gelesen habe darf man die Drehmomentwerte bei Schlagschraubern nicht für bare Münze nehmen, da scheint es sehr unterschiedliche "Messmethoden" zu geben um die zu ermitteln. Jedenfalls hab ich hier schon oft gelesen das Schrauber die teils höhere NM Angaben hatten trotzdem gegen ein Boschgerät mit geringerem Drehmoment "abgestunken" haben.
Deswegen falls irgendwie möglich mal die kleineren Bosch´s testen bevor du dir das Monster HT holst, ob der sich für die von dir genannten Einhandarbeiten noch eignet ist denke ich fraglich das ist schon ein ganz schönes Gerät.

Vielleicht testet ja auch mal ein freundlicher Forumskollege mit einem 250er EC oder dergleichen die Schrauben die du verbauen musst in KVH o.ä. 😆

Ansonsten, eine gute Aufnahme am Gerät ist natürlich Pflicht aber es scheint auch sehr unterschiedlich "passende" Nüsse zu geben. Der von mir gekaufte Satz der laut DIN Norm zu meiner Aufnahme passen müsste(sofern die Händlerbeschreibung korrekt war) hatte z.B. nur eine Aussparung für eine Kugel, anstatt für Zwei wie die Aufnahme, da sind die Nüsse dann nicht richtig eingerastet.

willyausdemnorden
Power User 4
Moin
Hast ja recht.
ABER, LEIDER wir haben hier keinen HT, ich kenne den nur aus dem Forum und Prospekten.
Auf dem Bau hat den auch keiner, ich kenne auch keinen der einen hat.
Einzig war eben der Herr Würth, ich meine das war Bosch in 185 oder 200nm? ist 3-4 Jahre her.
Der Milwaukee ist aber schon kein Leichtgewicht, das macht aber wenig, je schwerer das Ding ist umso weniger Druck brauchst du wenn der Bit eben NICHT mehr GANZ so neu ist, das Ding jagdt die Schrauben "von alleine" rein, brauchst nur noch zuschauen..
Mir hat der schwere Rote sehr gut gefallen.
Wenn der grosse Blaue noch besser ist umso guter...(:)
Und weil die Grossen nunmal etwas wuchtiger sind und ja auch mal waagerecht gehalten werden müssen ist es ganz entscheident wichtig das die Nuss so fest sitzt das man da nicht auch noch gegendrücken und aufpassen muss, oft sieht man die Kameraden beidhändig arbeiten, eine Hand am Gas, die andere Hand an der Nuss damit die nicht wieder gesucht werden muss.
Ich werde auf jeden Fall Originalnüsse besorgen.
Gruss Willy

 

Kony
Power User 3
 
erstellt von inyri am 06.10.2015, 19:54 Uhr
Ein kleiner Einwurf;

Nachdem was ich hier so im Forum gelesen habe darf man die Drehmomentwerte bei Schlagschraubern nicht für bare Münze nehmen, da scheint es sehr unterschiedliche "Messmethoden" zu geben um die zu ermitteln. Jedenfalls hab ich hier schon oft gelesen das Schrauber die teils höhere NM Angaben hatten trotzdem gegen ein Boschgerät mit geringerem Drehmoment "abgestunken" haben.
Deswegen falls irgendwie möglich mal die kleineren Bosch´s testen bevor du dir das Monster HT holst, ob der sich für die von dir genannten Einhandarbeiten noch eignet ist denke ich fraglich das ist schon ein ganz schönes Gerät.

Vielleicht testet ja auch mal ein freundlicher Forumskollege mit einem 250er EC oder dergleichen die Schrauben die du verbauen musst in KVH o.ä. 😆

Ansonsten, eine gute Aufnahme am Gerät ist natürlich Pflicht aber es scheint auch sehr unterschiedlich "passende" Nüsse zu geben. Der von mir gekaufte Satz der laut DIN Norm zu meiner Aufnahme passen müsste(sofern die Händlerbeschreibung korrekt war) hatte z.B. nur eine Aussparung für eine Kugel, anstatt für Zwei wie die Aufnahme, da sind die Nüsse dann nicht richtig eingerastet.
Hallo,

ich habe den 250er GDS 18 V-EC und auch den 185er GDX 18 V-EC und bin von beiden begeistert. Der 250er hat natürlich etwas mehr Leistung, dafür kann man bei den 185er die Leistung herunter regeln. Wenn du willst kann ich einen Test für dich machen, falls ich die Schraubengröße und das entsprechende Holz da habe.

Auch das mit den Drehmomentwerte kann ich bestätigen, da ich es getestet habe und es erst gar nicht war haben wollte, deshalb habe ich es mehrfach getestet, aber das Ergebnis war immer das Gleiche.

Der GDS 18 V-LI HT  mit seinen 650Nm ist natürlich eine ganz andere Hausnummer auch beim Gewicht, den hatte ich mal für zwei Wochen. Auch wenn es manch anderer anders sieht und vieleicht einmal ein paar Räder damit gewechselt haben.


Gruß
Kony
 
Geht nicht, gibt es nicht!

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Ja, die Posts sind mir bekannt:) Deswegen mein Vorschlag an Willy, ich denke der 250er EC reicht vielleicht schon für seine Befürnisse und der HT ist dann für einhand Arbeiten auf der Leiter glaub ich schnell zu schwer.

Kony
Power User 3
 
erstellt von inyri am 06.10.2015, 21:00 Uhr
Ja, die Posts sind mir bekannt:) Deswegen mein Vorschlag an Willy, ich denke der 250er EC reicht vielleicht schon für seine Befürnisse und der HT ist dann für einhand Arbeiten auf der Leiter glaub ich schnell zu schwer.
Außer er ist ein "Bär" :-)).

Gruß
Kony
 
Geht nicht, gibt es nicht!

willyausdemnorden
Power User 4
Moin Kony!
Die Gefahr das man sich beide, also den 250er und den 600er, anschafft besteht natürlich. Sicher ist man dann schnell geneigt auch die 5er und 6er Schrauben der Einfachheit mit Drehschlag einzutreiben, ist ja so schön bequem, schnell und kraftschonend.
Für jeden Einsatz halt das richtige Geschirr, nur es kostet eben auch alles, ich denke dann eben gleich an den grossen Blauen...im Vergleich zu meinem GDS 24 oder den Fein (450nm) sind die Akkudinger ein Fliegensch...
Mitunter baue ich ja auch mit richtigen Bolzen/Dübeln und da gehts um M16-M24.
Der HT wiegt 3kg, ist so schwer wie mein alter gelber Haupt-Akkuschrauber mit dem ich fast alles geschraubt habe, das Gewicht ängstigt mich weniger.
Gruss Willy
 

Kony
Power User 3
Hallo Willy,

wir warten immer noch auf den 400er/600er in der 250er Gewichtsklasse.

Schauen wir mal was nächstes Jahr kommt, "bestellt habe ich ihn schon beim Bob-Treffen".
Was andere Hersteller können kann Bosch doch auch oder?


Gruß
Kony
Geht nicht, gibt es nicht!

willyausdemnorden
Power User 4
Moin
Warten tue ich nicht, wenn ich kaufe kaufe ich.
Wenns mir zu bunt (schwer) wird und ich die Kohle über habe und die Aufträge da sind wird bestellt.
Bin kein Sammler, ich lebe mit und von den Maschinen, ist ja kein Spass, obwohl es seit HIER schon Spass macht (:)
Mit zunehmendem Alter und kaputterem Kreuz und abnehmender Lust wird der Wunsch nach Arbeitserleichterungen immer grösser, es geht nicht um M2-Preise oder noch schneller und noch schneller, es muss bequemer werden.
Ich baue auch immer öfter Gerüst was ich vor Jahren noch eben mal schnell von der Leiter aus gemacht habe..
Gruss Willy


 

higw65
Power User 4
 
erstellt von willyausdemnorden am 06.10.2015, 21:11 Uhr
Sicher ist man dann schnell geneigt auch die 5er und 6er Schrauben der Einfachheit mit Drehschlag einzutreiben, ist ja so schön bequem, schnell und kraftschonend.
...und leider auch richtig laut.

Beim Bob-Treffen gab es auch Vorführungen mit Drehschlagschraubern und dicken Schrauben in Holz.

Ja...es geht...aber nicht schneller und wesentlich einfacher als mit einem GSR. Nur eben ohne Drehmoment am Arm. Mal mag das eine Lösung sein, aber mir persöblich gefällt das überhaupt nicht. Das widerstrebt Allem was ich so an Geräuschen kenne und zuordnen kann. Wollte immer den Raum verlassen.

 

Der HT wiegt 3kg, ist so schwer wie mein alter gelber Haupt-Akkuschrauber mit dem ich fast alles geschraubt habe, das Gewicht ängstigt mich weniger.


Ich frage mich auch oft ob hier nicht teilweise Aussagen über den HT von Leuten (ohne Jemandem nahe zu treten) getroffen werden die noch nie wirklich mit dem Gerät gearbeitet haben.
So schwer und unhandlich ist das Gerät gar nicht und beim Schrauben hält man ihn am Griff und das andere Ende steckt auf der Schraube.

Beim Arbeiten auf Leitern oder Dächern...mit ausgestrecktem Arm...ok. Ansonsten ist ein GSR in meinen Augen die bessere Wahl.
Der Vorteil beim HT liegt allerdings in der hohen Schlagenergie. Er braucht weniger Schlage als alle anderen Schlagschrauber. Das macht sich eben auch in der Lautstärke bemerktbar.
Klingt dann eher nach Männerarbeit und nicht nach einer Kaninchenrammelei.

Gruß GW
Ich bin nur auf der Durchreise...und die Forensoftware sorgt für eine baldige Weiterreise...

willyausdemnorden
Power User 4
Moin
Ansich hatte ich geräuschmässig noch kein Problem, einmal direkt unter dem Dach mit Widerhall an den Dachpfannen hab ich dann Mickymäuse gebraucht, viellicht werd ich auch empfindlicher.
Was mir noch positiv beim Schlagschrauben auffällt ist das man nicht unbedingt supergenau gerade auf dem Schraubenkopf sitzen muss wie beim GSR wegen Überrattern, die Schläge lassen den Bit besser passen, mir ist noch nie einer rausgeutscht oder überknattelt wie beim GSR.
Wenn mal eine Schraube zurück soll ist der Schlagschrauber mitunter die einzige Chance, beim GSR reisst der Schraubenkopf ab, rattert über oder der Bit bricht..alles dagewesen.
Dann haben einige neue moderne Holzbauschrauben ein derart steiles Gewinde das das Gegenmoment schon fast irrsinnig wird, fing damals mit den Assyschrauben an.
Da hilft auch die Bohrspitze nicht viel, weil das Bohrmehl garantiert nicht abgeführt sondern auch nur verdrängt wird..
Die Technik zielt ganz klar auf Holzbauschraube+Schlagschrauber.
Zur Zeit bin ich noch auf Schlüsselschrauben+U-Scheibe+topfen+vorbohren+Knarre..(:)
Aber das dauert immer....wäre schon froh wenn der Akkudrehschlagschrauber die 17er oder 19er Nuss drauf hat...
Gruss Willy

Kony
Power User 3
 
erstellt von higw65 am 06.10.2015, 22:36 Uhr
 
erstellt von willyausdemnorden am 06.10.2015, 21:11 Uhr
Sicher ist man dann schnell geneigt auch die 5er und 6er Schrauben der Einfachheit mit Drehschlag einzutreiben, ist ja so schön bequem, schnell und kraftschonend.
...und leider auch richtig laut.

Beim Bob-Treffen gab es auch Vorführungen mit Drehschlagschraubern und dicken Schrauben in Holz.

Ja...es geht...aber nicht schneller und wesentlich einfacher als mit einem GSR. Nur eben ohne Drehmoment am Arm. Mal mag das eine Lösung sein, aber mir persöblich gefällt das überhaupt nicht. Das widerstrebt Allem was ich so an Geräuschen kenne und zuordnen kann. Wollte immer den Raum verlassen.

 

Der HT wiegt 3kg, ist so schwer wie mein alter gelber Haupt-Akkuschrauber mit dem ich fast alles geschraubt habe, das Gewicht ängstigt mich weniger.


Ich frage mich auch oft ob hier nicht teilweise Aussagen über den HT von Leuten (ohne Jemandem nahe zu treten) getroffen werden die noch nie wirklich mit dem Gerät gearbeitet haben.
So schwer und unhandlich ist das Gerät gar nicht und beim Schrauben hält man ihn am Griff und das andere Ende steckt auf der Schraube.


Beim Arbeiten auf Leitern oder Dächern...mit ausgestrecktem Arm...ok. Ansonsten ist ein GSR in meinen Augen die bessere Wahl.
Der Vorteil beim HT liegt allerdings in der hohen Schlagenergie. Er braucht weniger Schlage als alle anderen Schlagschrauber. Das macht sich eben auch in der Lautstärke bemerktbar.
Klingt dann eher nach Männerarbeit und nicht nach einer Kaninchenrammelei.

Gruß GW

Hallo GW,

ich habe damit schon im Betrieb damit gearbeitet, und ich und meine Kollegen finden schon das er "schwer und unhandlich" ist. Jeder beurteilt das halt anders. Für Montagearbeiten bei uns nur bedingt geeignet, da wir als auch an schlecht erreichbaren Stellen und engen Platzverhältnissen einsetzen müssen.
Nun liegt er bei den Betriebsschlossern, die in als im Außeneinsatz nutzen.

Ein geiles Gerät mit richtig bums ist es trotzdem.


Gruß
Kony
Geht nicht, gibt es nicht!