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Bohrleistung GBH 5-40 DCE Professional genügend für Felsenmauer?

marhefti
Neuling 2
Hallo zusammen,
bin neu hier und komme gleich mit einer Frage.
Da mein alter Bohrhammer in die Jahre gekommen ist und ich einen neuen suche, habe ich mir mal den GBH 5-40 DCE Professional angesehen.
Nun wird bei meiner Tochter der Garten ausgebaut, bzw. mit einer Felsenmauer angehoben (Siehe Foto, ist nicht der Garten, aber gleiche Felsblöcke).
Oben auf den Steinblöcken kommt noch ein Zaun drauf. Dazu möchte ich Löcher von ca. 30mm x 200mm von oben reinbohren und die Pfähle so versenken.
Mein alter Bohrhammer hat dabei den Geist aufgegeben vor einem Jahr.
Reicht die Leistung des GBH 5-40 DCE Professional um die gewünschten Löcher zu bohren?
Und gleich die zweite Frage: Was für Bohrer würdet ihr nehmen, normale Steinbohrer oder ....?
Ein grösseres Modell möchte ich mir nicht anschaffen, da ich ihn auch noch für "normale" Arbeiten nutzen möchte.

Gruss und Danke
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6 ANTWORTEN 6

willyausdemnorden
Power User 4
Moin
Erstmal herzlich willkommen im Forum!
Ich bin fast der Meinung das du in dem Granit jeden noch so guten SDS-Betonbohrer himmeln würdest.
Eigentlich sollte da eine wassergekühlte Kernbohrmaschine her, denke ich mal so.
Was für Pfähle sollen da rein?
Hast du eventuell die Möglichkeit einen Niro-Stützenfuss anzudübeln?
Dübeln bis 10, 12 und 14mm würde ich einem Bohrhammer noch zumuten.
Aber warten wir mal was die andern meinen die sowas schon mal gebohrt haben.
Gruss Willy

Bosch1969
Erfahrener
Hallo  marhefti,

der GBH 5-40 DCE ist ein universeller Boschhammer. So wie ich das erkennen kann sind das Muschelkalksteine. Mit dem 5 Kilohammer und einem neuen Bohrer kein Problem. Ich bin selbst seit Jahren im Besitz des GBH 5-40DCE.

Gruß
Bosch 1969
YouTube: TheBoschler / facebook: Claus TheBoschler

marhefti
Neuling 2
Erst mal Danke für die Antworten.

Ich glaube nicht, dass es sich um Muschelkalkstein handelt. Wir haben vor dem Ausbau des Gartens schon mal einen Zaun montiert mit solchen Bodenankern wie auf dem Bild. Dabei konnte ich einen grossen Bohrhammer eines Bekannten benutzen und habe für rund 20 Löcher 3 Bohrer verbraucht. Den Bohrhammer kann ich nicht mehr benutzen, da er mittlerweilen den Geist aufgegeben hat.
Ich vermute mal, dass das grösste Problem die Bohrer selber sind, da diese ziemlich schnell zerschlissen sind.
Die Grösse des Bohrhammers hat natürlich einen grossen Einfluss auf die Geschwindigkeit.
Die Alternative von Willy mit den Stützfüssen andübeln gefällt mir nicht schlecht. Vor allem, weil man die 12mm Löcher um einiges schneller gebohrt hat.

Gruss Markus
12655692.jpg

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Für mich sieht das eher wie Gneis oder Granit aus, zumal die Flanken der Brocken so aussehen, als hätte der Bagger die Steine nicht wirklich anheben können, sondern hätte sie auf die anderen drauf gehebelt.
Hat das Gestein schwarze und rosane Einschlüsse und glitzert? Sprühten die Funken als ihre den Stein angebohrt habt und roch es irgendwie nach Schwefel? Wenn dem so wäre, dann brauchst du einen Wassergekühlten Bohrer für derart große Borhungen, da wäre Willys Idee mit den Stützfüsen praktikabler zumal du wesentlich schneller vorran kämst.
Vielleicht könntest du eine Nahaufnahme machen.

stelor
Aktives Mitglied
Hallo,
für mich sieht das sehr stark nach Muschelkalk aus. Ist hier bei uns das gängiste. Dass die Steine das Baggerchen auf dem Bild nicht hochgebracht hat wundert mich auch nicht - wiegen schließlich bisschen was.

Wenn unbedingt gebohrt werden müsste würde ich das mit ner Hohlkrone machen. Das hat dee größte Aussicht auf Erfolg.
 

hpz
Spezialist
@ marhefti

Hallo Markus,
erstmal herzlich Willkommen bei den "Blauen"

Zu deiner Frage,
ich würde mir ein Handgeführte Kernbohrgerät, nebst Pumpflasche
beim Werkzeugverleiher übers Wochenende holen.
-Gerade ansetzen und mit wenig Druck bohren
- Immer auf den Wasserdruck achten

Viel Erfolg und LG aus G
HPZ
 
Es muss nicht immer Blau sein.... 😉