suche dementsprechend noch ein passendes Ladegerät. Gerne auch von einem Fremdanbieter
An der Stelle kann es gefährlich werden. Manche Akkupacks können bereits Balancer-Bestandteile enthalten, haben einen gänzlich anderen Unter-/Überspannungsschutz als andere Marken. Teile der Regelung können in den Maschinen sein, oder ein Ladegerät bringt alles mit, was man nicht ins Akkupack stecken wollte.
Wir reden hier also über abgestimmte Systeme. Selbst wenn etwas anderes zu diesen Akkus baulich passt, wäre noch zu prüfen, ob diese Teile die notwendige Qualität und Abstimmung mitbringen.
Da kommen wir schnell in die Abteilung Kompatibilität und den uralten Wunsch, einen Akku auch Hersteller übergreifend einsetzen zu können. Die Hersteller werden das sicher so lange wie möglich zu verhindern wissen.
Aber ich weiß was du möchtest. Für LiPos im Modellbau, Einzelzellen-Ladegeräte (bis zu 8 Zellen, meist 2-4) sind Displays längst gang und gäbe. Da werden Ladestand oder geladene mAh angezeigt, Die meisten Modelle von Xtar oder Liitokala bringen so etwas neben anderen Features für kleinstes Geld mit und sind überwiegend von hervorragender Qualität.
Es wäre ein Leichtes, selbiges in die Marken-Lader einzubauen.
Die Frage ist nur: was soll der Mann mit der GWS damit, der braucht und will Vollgas. Ist der Akku am Ende, wird gewechselt, und das bitte möglichst spät.
Das es also aktuell nicht angeboten wird, empfinde ich - trotz aller technologischen Neugier - als absolut ok. Nicht alles braucht ein Display und wenn man einem Maurer mit mA kommt, fragt der i.d.R. allenfalls, ob das eine neue ergonomische Kelle ist.
Vielleicht macht eine einfache LED-Kette noch Sinn, auch die 80% anzeige an sich ist nicht so abwegig. Kunde drängelt, reicht der Ladezustand, um diesen einen Auftrag zu erledigen. Andererseits nimmt man aber auch keine abgezählten Nägel mit. *g*
Dass dein "Privatversuch" tgl. über Jahre laufen muß und mit mehr als einem Gerät ist dir sicher klar.
Der von dir präferierte Ladestrom sollte bei dickeren Akkus kein Argument sein, der wird ja auf x Zellen aufgeteilt. Sieht man u.a. an den Tabellen der Ladezeiten in den Bedienungsanleitungen.
Apropos BDA! Reichen dir die Tabellen und eine Uhr nicht zum testen?
Ansonsten scheint das GAX 18V-30 tatsächlich das einzige derartige Ladegerät zu sein. Evtl ist das Modell ein Anfang, aber da bin ich nicht involviert.
Leider funktioniert die Ladestandsanzeige am Akku nicht während des Ladevorgangs in den AL/GAL 1880. Damit hätte man sich helfen können, man müsste allerdings dazu bestenfalls eine Vierleitermessung implantieren und/oder in gesteuerten Impulspausen messen usw usf und überhaupt und so.
🙂Gruß
Stephan