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Thermodetector GIS 1000 C - mehr als ein erster Eindruck

higw65
Power User 4
Nun...normalerweise schreibe ich ja immer..."der erste Eindruck". Aber in diesem Fall ist es nicht der erste Eindruck...sondern schon der x-te. Der Grund dafür ist die Tatsache dass ich das Gerät jetzt schon einige Zeit zum Testen da habe (danke an Bosch) und mich damit auch vertraut machen konnte.

Ja...und um was handelt es sich eigentlich? Es geht um den neuen Thermodetector

GIS 1000 C

Bei dem Gerät handelt es sich um ein berührungsloses Infrarotthermometer, welches die gemessenen Infrarotemissionen in eine Temperatur umrechnet, aber eben noch mehr kann...


Kapitel 1 - Verpackung und Lieferumfang

Bekommen habe ich das Gerät in der Solo-Karton-Version. Darin enthalten die halbe L-Boxx-Einlage, BDA, der Batterieadapter (sehr vorbildlich), USB-Kabel und das Gerät. Die Einlage ist gut durchdacht und bietet auch noch Platz für Zubehör...aber es gibt bislang kein weiteres Zubehör für das Gerät. Wenn ja, dann muss vermutlich auch mal die Einlage überdacht werden. Dazu komme ich später.
Es gibt noch eine L-Boxx-Version mit Akkus und Ladegerät.

 
Kapitel 2 - das Gerät

Nimmt man das Gerät in die Hand, so fühlt sich das gleich sehr gut an.
Tolle Haptik und Optik, und eine in meinen Augen (für ein empfindliches Messgerät) nahezu perfekte Gummierung. Hier wurde wirklich mitgedacht.
Oben auf dem Gerät befindet sich eine Gummiabdeckung mit dem USB-Anschluss und einem Anschluss für Typ-K-Sensoren. Dazu kommen wir später.
Auf der Rückseite befindet sich ein Display, welches in Größe und Auflösung schon von der Inspektionskamera GIC 120 C bekannt ist. Sehr scharf und detailliert, aber bei Tageslicht teilweise nur schwer ablesbar. Auch dazu später mehr.
Darunter sind dann die Tasten zu finden.
Die neue Art der Bedienung mit den bei allen neuen Geräten ähnlichen Anordnung der Tasten  macht einfach Spaß. Man findet sich sofort zurecht und kommt eigentlich auf Anhieb mit dem Gerät klar.
Im vorderen Bereiche befinden sich die beiden Laser, eine starke LED zur Messfeldbeleuchtung, die Kamera und der Sensor. Dieser ist hinter einer roten Kappe geschützt.
Unter der Kamera findet man, auch durch eine Kappe geschützt, den Feuchtesensor.
Aber hier muss ich gleich eine Kleinigkeit anmerken. An der Kappe für den Infrarotsensor befindet sich eine kleine Öse die auch unter der Kamera am Gerät zu finden ist.
Leider aber ist kein Band montiert oder beigelegt. Das gehört einfach dazu. Auch muss in meinen Augen die Schutzkappe für den Feuchtesensor unbedingt noch eine Öse bekommen, dann im Alltag sind die Schutzkappen dann einfach zu schnell weg.
Interessanterweise ist es mir bei den ersten Tests sogar mehrfach passiert dass ich vergessen habe die Schutzkappe vom Gerät zu nehmen und dann eine Messung durchgeführt habe. Das klappt auch, nur werden dann natürlich die Werte der Kappe angezeigt. Mit einem Band würde das nicht passieren, denn dann sieht man sofort dass Etwas nicht stimmt. Auch wäre es sicher möglich gewesen die Kappe unten größer zu machen dass sie auch die Kamera abdeckt, bzw. das Gehäuse so zu gestalten dass die Schutzkappe nur mit dem „Nippel“ nach unten passt. Es gibt da zwar eine Aussparung, aber die Kappe kann man auch x-beliebig anbringen. Mit dem Band weiß man zumindest...baumelt es...dann kann man messen.
 

Kapitel 3 - die Bedienung

Bei ersten Einschalten muss man das Gerät einstellen. Es lohnt sich auf jeden Fall die BDA zu lesen. Ich möchte jetzt auch nicht auf das Messen an sich eingehen und die ganzen komplexen Dinge dazu, denn das ist ein Kapitel für sich. Im Gerät sind verschiedenen Szenarien vorgegeben.
 
  1. Oberflächenmessung mit einigen Vorgaben bei den Emissionsgraden. Z.B. Tapete, Beton, Mauerwerk, Holz, besch. Metall, Fliesen, Kunststoffe und Benutzerdefiniert. Damit lässt sich schon gut arbeiten.
    Wer aber genaue Ergebnisse haben will, der muss sich eine Tabelle mit den Emissionsgraden ausdrucken und beim Gerät mitführen und vor Allem mit dem Thema beschäftigen. Ein Messgerät ist nur so gut wie der Bediener der es nutzt.
     
  2. Wärmebrücke. In dieser Messmethode werden die Oberflächentemperaturen mit der Umgebungstemperatur verglichen. Das geht sehr genau. Hab einige Testmessungen vorgenommen.
     
  3. Als Nächstes gibt es den Bereich Taupunktermittlung. Auch hier ist das Ganze zu Umfangreich um alles zu ermitteln.
     
  4. Im letzten Bereich kann man sich seine eigenen individuellen Messszenarien zusammenstellen
 
Bei allen Messungen werden die Grenzen des Messfeldes mit 2 Lasern angezeigt. Das Messfeld hat je nach Entfernung einen Durchmesser von mind. 40mm.
Eine Umschaltung der Optik von Punkt- auf Flächendurchschnittsmessung wie z.B. beim Testo 845 gibt es nicht, könnte ich mir aber in einem größeren Modell auf jeden Fall vorstellen.

Hält man den Schalter gedrückt, dann werden die Messergebnisse laufen aktualisiert, in Zahlen und in einer Wärmeskala dargestellt.
Man kann die Entfernung zum Messobjekt/zur Messoberfläche in 3 Stufen einstellen...0,5m, 2m und 5m. Je nachdem ändert sich auch der Zoom in der Kamera. Das ist eine tolle Lösung.

Die meisten Anzeigen sind einfach und selbsterklärend. Aber trotzdem muss ich immer sagen... BDA lesen und üben, üben, üben. Sonst wird das Gerät schnell als schlecht angesehen.
 
Dazu muss man wissen dass jede Oberfläche einen anderen Emissionsgrad hat...und der ist noch abhängig von der Temperatur und kann sich dadurch jederzeit ändern.
Hier würde ich Bosch doch bitten eine Emissionsgradtabelle zum Download bereit zu stellen und diese Tabelle evt. auch in die App GIS measure&document zu integrieren. Das würde den Nutzen des Gerätes noch um Einiges erhöhen.

Auf dem Gerät befindet sich ein Anschluss für einen Temperatursensor vom Typ K. Da Bosch bislang noch keinen eigenen Sensor (man arbeitet aber dran) im Zubehör hat, kann man auf Fremdanbieter zurückgreifen und hier gibt es am Markt reichlich.
So ein Sensor kann eine Hilfe sein, wenn z.B. bestimmte Temperaturen von Flüssigkeiten oder auch die Lufttemperatur gemessen werden soll.
Auch kann man natürlich schauen ob der Emissionsgrad und die dort gemessene Temperatur auch der echten Temperatur entspricht.
Es gibt auch Situationen wo eine Infrarotrmessung fast unmöglich ist. Im Außenbereich bei Sonneneinstrahlung kann es durchaus mal sein dass das Gerät bei 40° plötzlich -35° anzeigt. Das ist kein Defekt oder Fehler, sondern liegt eben an der Umgebungsstrahlung.

Im Vergleich mit meinem doch schon relativ alten Testo 845...welches aber immer noch ein sehr gutes Gerät ist...konnte ich dann auch feststellen dass die gemessenen Temperaturen weitgehend (abzgl. Toleranzen) identisch sind.
Habe es nicht unter Laborbedingungen getestet, denn in der Praxis sind diese Unterschiede auch marginal. Zumal sich auch die Frage stellt welche Genauigkeit man erwartet.

Im Folgenden ein doch für meine Verhältnisse sehr lang geratenes Video. Aber auch das ist nur eine Kurzvorstellung der Möglichkeiten.


Ich muss nur sagen...brauch langsam mal einen Teleprompter auch dem ein Script läuft. Alles immer frei aus dem Bauch heraus ist schon schwierig 😉


Kapitel 4 - Die App

Kommen wir zur App. Da es diese noch nicht sehr lange gibt, habe ich auch noch nicht ganz so viele Erfahrungen dazu.
Die Bedienerführung ist sehr gut. Man wird im Grunde durch jeden Schritt geleitet und kann sich, ähnlich wie bei der GLM-App, eigenen Projekte anlegen. Dort dann auch Fotos einbinden und auf diesen Fotos bestimmte Stellen markieren. Dann nimmt man das Gerät und misst die markierte Stelle. Der Wert wird dann in die App auf das Foto übertragen. Das Ganze kann man auch per Mail schicken.
Die Software ist recht umfangreich und ich muss gestehen dass ich noch nicht Alles getestet habe.

Aber eine Sache muss ich anmerken...auch diese Software beherrscht keine automatische (oder händische) Umschaltung des Formates. Auf Tablet dann immer sehr seltsam, da man ein Foto dort ja meist im Querformat aufnimmt und auch so die Werte eintragen will. Diese sind dann 90° verdreht.
Schade dass man dieses nicht Grundlegend in der App-Entwicklung berücksichtigt, denn die Tool-App und die GLM-App verhalten sich ja ähnlich. Da muss auf jeden Fall Etwas geschehen und soll auch Anfang 2016 (laut Aussage Bosch).
Aber ich gebe immer dazu zu bedenken dass Smartphones zwar gerne im Hochformat gehalten werden, aber Fotos und Videos sollten immer möglichst im Querformat erstellt werden, denn Monitore und Fernseher und auch unser Sichtfeld sind nicht im Hochformat.

In der App würde ich auf jeden Fall noch eine Emissionstabelle integrieren und zwar eine in der man nach Materialien sortieren kann. Mit Vorsortierung z.B. nach Stein und Metallen, Wandflächen etc.
Das wäre eine Erweiterung die dem Gerät eine deutliche Nutzungserweiterung bringen würde. Auch weil man sich ja in den Benutzereinstellungen seinen eigenen gewünschten Emissionsgrad einstellen kann.

Hier ein kleines Video zur App



Kapitel 5 - Das Fazit

Das Gerät ist wirklich durchdacht und eins der besten Messgeräte der letzten Jahre. Man merkt dass man sich hier eine Menge Gedanken gemacht hat. Nimmt man dann noch die anderen neuen Geräte dazu und deren Möglichkeiten und Features...dann muss ich sagen dass die Messtechnik derzeit bei Bosch im Bereich des "durchdachten Werkzeugs" vorn ist. Sehr weit vorn...und vom Gefühl her gleichauf, wenn nicht sogar ein klein wenig besser wie die Truppe der Bohrhämmer 😉
Ich habe ja in vielen Bereichen die Leute schon kennenlernen dürfen und die sind fast Alle durchweg auch wirklich klasse. Bei der Messtechnik (und auch anderen Bereichen) merkt man aber auch dass da Herzblut drinsteckt. So wie bei mir wenn ich als Fan diese Geräte in Augenschein nehme.
Nicht immer scheinen neue Geräte von Bossch durchdacht zu sein und das muss dann auch konstruktiv kritisiert werden...was wir hier ja auch machen. Zumindest ist das auch immer mein Bestreben.
Aber beim GIS 1000 C fällt mir auf Anhieb nicht mehr viel ein. Natürlich auch in Bezug auf das Preis- Leistungsverhältnis.

Für den Preis bekommt man ein wirklich durchdachtes Gerät, welches ich (für den richtigen Anwender) ohne Wenn und Aber empfehlen kann.



Kapitel 6 - Verbesserungs- und Erweiterungsvorschläge.

Natürlich fallen mir meist schon in der ersten Betrachtung Dinge auf die ich besser...oder anders machen würde...oder aber einfach in einem anderen Gerät unterbringen würde....z.B. in einer größeren Version des GIS 1000 C...evt. als GIS 1000 C Plus
Zum Einen wäre es schön die Messergebnisse nicht nur auf Bildern zu haben sondern auch in einem Messwertspeicher, den man dann als Tabelle auslesen kann. Es können zwar die Bilder abgespeichert und übertragen werden, aber wenn dafür eine aufwändige Übertragung realisiert wird, sollte dann die Möglichkeit des Anschlusses noch viel mehr bieten.
Wie z.B. eben das Auslesen von Messdaten und die Programmierung des Gerätes auf seine eigenen Bedürfnisse. Das geht am Rechner schneller als am Gerät.
Dazu wäre eine Software toll mit der man das Gerät fernsteuern könnte. Muss nicht aufwändig sein. So ein Gerät kann z.B. an einem Notebook oder Tablet ohne Weiteres für eine Langzeit- oder Intervallmessungen mit einstellbaren Messabständen eingesetzt werden.
Hier braucht es nur die Software, einen Netzteiladapter der statt des Akkus eingesteckt wird (sehe ich keine Schwierigkeit drin) und einen Stativadapter in den das Gerät eingesteckt wird (eine Art Ring mit Stativanschluss) . Da der Akku schon sehr lange hält, bräuchte man auch nicht zwingend einen Netzteiladapter.
Ein wünschenswerte Erweiterung wäre auch das mögliche Anlegen von mehreren benutzerdefinierten Profilen. Wenn das in Verbindung mit einer Software dann auch extern programmierbar wäre, dann könnte man seine eigenen individuellen Oberflächen  Einbinden. Das würde so ein Gerät noch sehr vielseitiger machen.
Aber eben dann in einer Plus-Version und natürlich einem höheren Preis.

Das Display ist ohne Frage toll. Die Ablesbarkeit im Schatten der im Raum auch gut und wenn es dunkler wird ist es auch sehr Farbtreu und scharf. Aber sowie es hell wird oder bei Sonnenlicht ist Feierabend.
Das ist auch bei der GIC der Fall. Ich frage mich schon seit Jahren warum man (übrigens auch bei Smartphones) nicht wieder auf eine schon relativ alte Technik namens Transreflektives Display zurückgreift? So ein Display ist auch bei hellem Sonnenschein noch ablesbar. Dahinter verbirgt sich einfach gesagt nur ein reflektierende Fläche als Hintergrund des Display statt der üblichen LED-Beleuchtung. Ähnlich wie bei allen Quarzuhren.  Einziger Nachteil…am Abend oder bei Dunkelheit wirken die Displays nicht mehr so brillant und klar, sondern ein wenig milchig. Compaq (später HP) hat solche Displays schon zum Jahrtausendwechsel bei ihren Pocket-PC‘ wie dem AERO und den iPAQ’s eingesetzt.
Als Messgerätedisplay wären diese Art Displays perfekt, da sie immer ablesbar sind. Auch in Farbe. Habe selbst über 10 Jahre damit gearbeitet und ärgere mich heute immer über die besch…eidende  Ablesbarkeit von Smartphone-Displays.

Weiter könnte ich mir einen Gürtelholster/eine Gürteltasche als Erweiterung vorstellen und eben das oben erwähnte Band als Verlierschutz  für die Kappen - wirklich ein Muss in meinen Augen


Ich hoffe ich konnte Euch so einen kurzen Blick auf das Gerät bieten. Wirklich alle Möglichkeitne zu erklären und abzubilden würde sehr lange dauern. Daher ist das hier im Grunde nur ein ganz kleiner Auszug.

Gruß GW
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ACHTUNG: Texte können Spuren von Ironie und Sarkasmus enthalten! Zu Risiken und Nebenwirkungen konsultieren Sie ihren Psychiater.
46 ANTWORTEN 46

sinus50
Moderator
Moderator
Besten Dank für Deine ausführliche Gerätevorstellung. Ein interessantes und vielseitiges neues Messgerät, das auch schon in Leinfelden mein Interesse geweckt hat.

Gruß
sinus50

Jan-Niklas_Fläm
Aktives Mitglied 2
Hallo

vielen Dank für den ausführlichen Bericht. Mein Interesse hat die GIS auch schon geweckt, werde mir die Tage wohl eine zulegen. 

willyausdemnorden
Power User 4
Moin
Wieder mal ein schöner Test!
Da das für mich alles Neuland ist und ich diese Geräte bisher nur mal bei Gutachtern gesehen habe die anschliessend vor Gericht ihren Bericht abgaben, mal gefragt:
Ist das Gerät nur für uns Handwerker gedacht wenns um Kältebrücken, Schimmel usw. geht um die Bauherrschaft dann entsprechend beraten zu können oder ist es ein Gerät dessen Messwerte vor Gericht anerkannt werden?
Gruss Willy

 

mibu3000
Spezialist 2
Hallo higw,

DANKE, für diesen ersten ausführlichen Testbericht der GIS hier im Forum.

Kurze Frage zur "Connectivity"
Kann über Bluetooth auch ein Bild(er) übertragen werden oder ist dies letztendlich nur über USB (PC) möglich ?
(Handelt es sich nur um Bluetooth 4.x / LE ?)

Grüße,
mibu3000

Da-Berti
Power User 2
Hallo Zusammen,

vielelicht hilft auch dieses Video neben der tollen Produktvorstellung hier einigen weiter:



VG
Berthold
Bosch, professional tools for professional workers! Like us ;-)!

Da-Berti
Power User 2
Hallo mibu3000,

schau mal das von mir verlinkte Video ab Minute 2:36 an. Vielleicht hilft Dir das weiter!

VG
Berthold
Bosch, professional tools for professional workers! Like us ;-)!

higw65
Power User 4
 
erstellt von mibu3000 am 26.10.2015, 08:10 Uhr
Kurze Frage zur "Connectivity"
Kann über Bluetooth auch ein Bild(er) übertragen werden oder ist dies letztendlich nur über USB (PC) möglich ?
(Handelt es sich nur um Bluetooth 4.x / LE ?)
 
Aufgenommene Bilder können nur per USB an einen PC übertragen werden. Seltsam...ist aber so.

Das von Berti verlinkte Video zeigt an der Stelle auch nur die in meinem zweiten Video vorgestellte APP GIS measure&document.
Auch dort können keine Einzelfotos übertragen werden oder aber ich habe die Funktion noch nicht entdeckt. Aber man kann eine andere Sache machen. In meinem und dem Video von Bosch zeigt man ja wie man mit der Software arbeitet. Also Projekt-Datei-Foto.
Dieses Foto kann auch im Nachhinein noch bearbeitet und die Messwerte müssen nicht vor Ort an die App gesendet werden.
  • Man macht also ein Foto mit dem Smartphone/dem Tablet...ist übrigens interessant wie weit das Smartphone im Video weggehalten wird. Anscheinend die gleiche Alterssehschwäche da wie bei mir 🙂
  • Danach geht man mit dem GIS auf die Messstellen und erstellt mit dem GIS selbst Fotos und spreichert diese ab
  • Im Büro kann man dann das mit dem Smartphone/dem Tablet aufgenommene Foto in ein bestimmtes Projekt übernehmen, markiert dann die entsprechende Messstelle und überträgt an diese Stelle einen im GIS gespeicherten Messwert inkl. Foto.

Klingt jetzt kompliziert...ist es aber nicht. Versuche das noch in ein Video zu verpacken wenn ich Zeit finde.

Gruß GW
 
ACHTUNG: Texte können Spuren von Ironie und Sarkasmus enthalten! Zu Risiken und Nebenwirkungen konsultieren Sie ihren Psychiater.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Hallo Zusammen,

GW, wieder einmal ein grandioser Test und höchst informativer Beitrag von dir! Herzlichen Dank dafür, da steckt wirklich eine menge Arbeit drin!

Ein interessantes Gerät, es hat Spaß gemacht soviel darüber zu erfahren und dabei auch, für mich, viel neues zu lernen. Den Weg in meinen Werkzeugpark wird es nicht finden, es übersteigt meinen Horizont und vor allem sinnvolle Anwendungsmöglichkeiten.

Aber wie gesagt, wahnsinnig interessant! Danke dafür!

Viele Grüße,
Oliver

Kony
Power User 3
Hallo higw65,

toller Bericht und Videos.

@Berthold, hast das Video auf Privat gestellt.


Gruß
Kony
Geht nicht, gibt es nicht!

higw65
Power User 4
Video Bosch

Interessant übrigens der Vorführkoffer...da liegt auch die GTC mit drin (0:38) 🙂



Der Herr Straka hat vermutlich eine Waffenausbildung an der Pistole oder zu viel Cobra 11 und Krimis gesehen so wie er das Gerät hält.
Also an Alle...nein...der GIS 1000 C hat keinen Rückstoß wenn man damit misst ^^

Gruß GW
ACHTUNG: Texte können Spuren von Ironie und Sarkasmus enthalten! Zu Risiken und Nebenwirkungen konsultieren Sie ihren Psychiater.

mibu3000
Spezialist 2
@Berti
Danke, Video kenn ich 😉
Die Funktion wurde uns auf dem BoB-Treffen auch kurz gezeigt...

@higw
Danke, also im Prinzip alles so, wie gerade beim Treffen vorgestellt...
Bilder via Bluetooth->App/Smartphone; wäre schön, jedoch bestimmt technisch nicht möglich...

Zum Vorführkoffer :
perfektes Vorbild für die Lagerung... Bosch kann; will nur bei den L-Boxx-Einlagen nicht...


Grüße,
mibu3000

Steffen_Witt
Spezialist
 
erstellt von higw65 am 26.10.2015, 19:42 Uhr

Also an Alle...nein...der GIS 1000 C hat keinen Rückstoß wenn man damit misst ^^
Oh, neue Marktnische gefunden!
GIS 1100 dann mit zuschaltbarem Mildot-Absehen im Display, Picatinny-Schiene für Zubehör und Blow-Back Funktion. 🙂
 

Stefan_Frisch
Power User 4
Hallo higw65,
vielen Dank für den ausführlichen Testbericht!

Gruß
Stefan

Jan-Niklas_Fläm
Aktives Mitglied 2
Mal so nebenbei weiß einer wann die GTC raus kommt?

higw65
Power User 4
Leider hat sich in dem Video ein großer Fehler eingeschlichen...eben genau das was ich in meinem ersten Beitrag auch erwähnt habe:

Die genaue Auswahl und Berücksichtigung des Emissionsgrades!

Nein...ich will Bosch hier nicht kritisieren...und auch nicht den Vorführer oder den Anlagenelektriker. Aber ich möchte ein paar Fehler aufzeigen und zu bedenken geben, die eben genau so passieren.

Ja...es ist ein Vorführvideo. Nur sollte dieses Video ja die Praxis zeigen. Dann muss es auch reelle Werte anzeigen.

In der ersten Vorführung in der Praxis wird ja gezeigt wie man bei einem Motor die Temperatur misst. Dazu wurde ein Emissionswert 0,25 in der Einstellung "Beschicht. Metall" ausgewählt. Im Video wird dann eine Temperatur um die 5°C gezeigt (Bild 1)...und das ist aufgrund der Umgebung mit den Motoren schon recht ungewöhnlich. Sehr ungewöhnlich sogar und daran würde ich sofort zweifeln. Diese Temperatur kann einfach nicht stimmen. Zumindest meiner Meinung nach.
Der Grund ist einfach...bei dem gezeigten Motor handelt es sich um lackiertes Metall, ähnl. wie z.B. bei Heizkörpern und da ist der Emissionswert in Etwa bei 0,93.


Daher möchte ich Euch einfach mal zeigen wie gewaltig der Unterschied sein kann wenn man entweder einen Emissionswert von 0,25 oder 0,93 verwendet:
Im Anhang 2 Bilder aus dem GIS mit einer entsprechenden Messung an einem Heizkörper, also ähnlich lackiertes Metall wie bei dem gezeigten Motor. Als Referenz habe ich meinen kalibrierten Testo mit einem Magnet-K-Fühler mit aufgenommen.

Beim ersten Bild mit dem Emissionswert 0,93 sieht man wie genau die beiden Temperaturen beieinander liegen. Das zweite Bild mit dem Emissionsgrad 0,25 zeigt dann wie hoch der Unterschied ist, wenn man den falschen Wert benutzt.

Die Anwendung "Beschicht. Metall" ist übrigens ein wenig irreführend. Es handelt sich hierbei z.B. um verzinktes Eisen. Nicht um lackiertes Metall!

Kleiner Tipp übrigens für Käufer des Gerätes und Benutzer von Typ-K-Fühlern: Immer einen Abgleich mit einem Referenzgerät machen und sich nicht einfach darauf verlassen dass die Werte stimmen.

Gruß GW

P.S. Die GTC kommt Anfang des Jahres. Ein genauer Termin ist aber noch nicht bekannt.
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Jan-Niklas_Fläm
Aktives Mitglied 2
Danke für die info. 

Bosch_Experten
Bosch Experten Team
Hallo willyausdemnorden

der Thermodetektor GIS 1000 C Professional ist zertifiziert nach den geltenden Vorschriften und Normen, siehe dazu auch das im Lieferumfang beigelegte Fertigungs-Zertifikat.
Eine Zulassung der Messdaten vor Gericht ist von verschiedenen Faktoren abhängig. Im Streitfall entscheidet die Staatsanwaltschaft und bestimmt einen proklamierten Sachverständiger.

Mit den besten Grüßen
Das Bosch Blau Experten-Team
Make hard work easier and healthier. Bosch Professional.

higw65
Power User 4
Kleines Update:

Bosch hat Heute ein geändertes Video zum GIS 1000 C hochgeladen (im oberen Beitrag schon geändert). Hier wird jetzt auch im Video der richtige Emissionsgrad verwendet.

Das Test-Gerät von Bosch leistete bei mir gute Dienste, ist jetzt wieder in Leinfelden und ich habe mir ein neues Gerät besorgt.

Ich musste allerdings auch bei diesem Gerät feststellen dass hier eine Abweichung bei den K-Fühlern vorhanden ist. Beim Testgerät waren es noch etwa 3°, jetzt sind es zwischen 1 und 1,5°. Schade dass man hier keine eigene Kalibrierung vornehmen kann.
Ich habe 5 Fühler getestet und diese am GIS, an meinen Testo 735, dem 845 und dem Fluke 199 ausprobiert. Der GIS hat die größten Abweichungen.
Hoffe dass es da im Januar noch Rüchmeldungen zu gibt.

Gruß GW
ACHTUNG: Texte können Spuren von Ironie und Sarkasmus enthalten! Zu Risiken und Nebenwirkungen konsultieren Sie ihren Psychiater.

sinus50
Moderator
Moderator
Danke für das Update.
Mein neues GIS-Messgerät ist inzwischen auch eingetroffen; da ich ebenfalls für einige Messaufgaben die K-Typ-Fühler verwenden möchte, werde ich das mal besonders "im Auge" behalten.

Gruß
sinus50

higw65
Power User 4
Mach auf jeden Fall einen Test und wenn möglich dann schau dass Du das Ganze mit einem geeichten Gerät vergleichen kannst.

Der GIS ist ja kein Hochleistungs-Labormessgerät und auch bei den Infratrotmessungen gibt es zu den Testos ein klein wenig Unterschiede. Auch zu den Fluke. Nur ist das in (meinem) Toleranzbereich. Wichtiger ist aber dass die Anzeige der K-Fühler in der Genauigkeit bei etwa 0,5° bei Raumtemperatur liegen sollte.

Gruß GW
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Steffen_Witt
Spezialist
Die Anleitung vom GIS listet auf Seite 3 eine Schutztasche mit der Nummer 1 600 A00 86E. Sieht aus wie die Tasche vom D-Tect 150.
Aber weder die Bosch Webseite, noch Tante Google können mit der Nummer etwas anfangen...

Stefan_Frisch
Power User 4
Hallo Steffen,
da scheint es sich wieder um "so einen Artikel aus der Bedienungsanleitung" handeln...
Der Artikel ist bei Bosch im Bestellsystem noch nicht bekannt und damit nicht verfügbar. Wann sie lieferbar sein wird, kann ich dir leider nicht sagen.

Gruß
Stefan

Steffen_Witt
Spezialist
Hallo Stefan,
genau das hatte ich vermutet. So eine Art FSN GIS.
Schade eigentlich. Morgen kommt mein Solo-GIS, da wäre eine Tasche pasend zu der vom D-Tect eine nette Ergänzung im Partner-Look..

Die Akktion mit der Jacke war zu verlockend, und ein darauf von mir aufmerksam gemachter Arbeitskollege konnte auch nicht widerstehen. 🙂

mibu3000
Spezialist 2
@Steffen
GIS-BAG ?

Steffen_Witt
Spezialist
Wäre in der Tat eine passende Bezeichnung.
Mir ging es nur um eine Anlehnung an den Adapter FSN SA, der ja schon Jahre vor seiner Existenz bekannt war.

sinus50
Moderator
Moderator
Zu der GIS 1000 C gibt es einen Sonderprospekt. Dort ist neben den Versionen in L-Boxx und Solo auch eine Version mit Schutztasche aufgeführt (Bestell-Nr.: 0 601 083 370). Lt. BDA ist diese Variante allerdings ausschließlich für den Betrieb mit 4xAA-batterien vorgesehen.
Wenn man das GIS 1000 C als Messgerät sieht, währe eine Schutztasche als Ergänzung sicherlich hilfreich. Ich behelfe mich aktuell mit einer "ausrangierten" Messtasche.

Gruß
sinus50

Steffen_Witt
Spezialist
Google schickt mich mit der Bestellnummer zur Bosch-UK Seite. Dort ist dieses Set normal gelistet.
Demnach sollte die Tasche ja eigentlich bereits existieren.

supergrobi
Aktives Mitglied 3
Hallo higw65,

Deine Videos zum GIS haben mir sehr gefallen und geholfen. Ich hoffe, das mein GIS mitte nächster Woche ankommt und mir beim Sanieren unseres neuen Hauses gute Dienste leistet.

Was genau würdest Du Dir denn von einer "Emissionsgrad-App" erwarten? Sollte das quasi eine Bibliothek von Emissionsgraden sein, in die man selbst ermittelte Emissionsgrade in abhängigkeit von z.B. der Materialtemperatur einpflegen kann? Und diese dann auch nach verschiedenen Suchkriterien wieder aufrufen kann?

Ich gebe Dir recht, das es natürlich toll währe, wenn man im Gerät selber ermittelte Emissionsgrade mit benutzerdefinierten Bezeichnungen Abspeichern könnte.... vielleicht kommt sowas ja mit einem Softwareupdate?

higw65
Power User 4
Hallo grobi

EIn Softwareupdate wird es sicher nicht geben. Dafür sind die Geräte einfach nicht ausgelegt. Keine Ahnung warum das bei Bosch so ist.

Ja...das erwate ich von einer App. Die Anzeige von Emmisionsgraden nach Material und natürlich auch die Einbindung eigener Werte, die evt. sogar bei Bedarf hochgeladen werden können um sie anderen Nutzern zur Verfügung zu stellen. Ich hab derzeit keine Ahnung wie man das Umsetzen könnte. Apps erstellen ist für Leute die sich damit auskennen nicht das Thema. Zumal so eien App ja nicht nur für den GIS genutzt werden könnte 😉
Aber hier könnte man sich von anderen Geräten deutlich absetzen.
Nur dann bitte Apps für iOS, Android und auch WP. WP wird im porfessionellen Bereich immer mehr eingesetzt, da es intuitiv zu bedienen ist und keinerlei Probleme bei der Anbindung an Firmen-Netzwerke hat. Aber das ist ein anderes Thema.

Gruß GW
ACHTUNG: Texte können Spuren von Ironie und Sarkasmus enthalten! Zu Risiken und Nebenwirkungen konsultieren Sie ihren Psychiater.

supergrobi
Aktives Mitglied 3
So eine Datenbank sollte sich für experten doch relativ problemlos in die GIS-App integrieren lassen. Das würde wieder ein paar "Merkzettel" spaaren.

Kann das GIS 1000 C mit Hilfe eines Typ-K-Sensors eigentlich den Emissionsgrad errechnen, oder muß man den Grad von Hand so lange verstellen, bis das GIS die gleiche Temperatur anzeigt wie der Typ-K-Sensor? Die Testo-Geräte können glaube ich, den Wert berechnen...

higw65
Power User 4
Nein...kann man nicht berechnen und auch nicht kalibrieren.
ACHTUNG: Texte können Spuren von Ironie und Sarkasmus enthalten! Zu Risiken und Nebenwirkungen konsultieren Sie ihren Psychiater.

supergrobi
Aktives Mitglied 3
Hab gestern mein GIS bekommen. Wenn man auf die Problematik mit dem Emissionswert achtet, ist das teilchen wirklich sehr Intuitiv zu bedienen. Die Schimmelgefärdeten Stellen unter den Fenstern hat der GIS auch schnell entlarft.

Warum keine Kordel an den Schutkäppchen angebracht wurde begreife ich auch nicht. Außerdem würde ich mir wünschen, das man (zumindest im benutzerdefinierten Modus) den Emissionsgrad direkt in der Messmaske änder kann. So muß man immer umständlich in die Einstellungen gehen.

Die Bildqualität ist ehr bescheiden. Die Bilder taugen ehr zur Dokumentation aller Messwerte auf einmal (Raumtemperatur, Luftfeuchtigkeit Oberflächentemperatur ect.). Will man seine Messwerte verorten, bietet sich die GIS-App ehr an.

Selbst mit einem 2,0 Ah Akku bleibt das GIS handlich und leicht. Bin bisher recht begeistert von dem Teilchen....

mibu3000
Spezialist 2
 
erstellt von supergrobi am 20.01.2016, 11:30 Uhr
...

Die Bildqualität ist ehr bescheiden. Die Bilder taugen ehr zur Dokumentation aller Messwerte auf einmal (Raumtemperatur, Luftfeuchtigkeit Oberflächentemperatur ect.).
...
Dokumentation ist das Stichwort;
Und genau hierfür ist die eingebaute Kamera da !

Bildqualität ist hierfür absolut ausreichend; dazu dank der eingebauten LED auch selbst in dunklen Ecken perfekte Bilder für die Doku gelingen... 

Was den Emissionsgrad anbelangt, ist es nun mal je nach Oberfläche tückisch bis einfach nicht praktikabel per IR zu messen; Man kann kalibrieren, justieren und einstellen soviel man will;
-> liegt aber einfach an der Physik !

Grüße,
mibu3000



 

supergrobi
Aktives Mitglied 3
Naja, abgesehen von der Bildqualität finde ich den Bildausschnitt auch etwas eng für eine eindeutige zuzuordnende Dokumentation. Auch beim größten Bildausschnitt kann man bei uns eine heizkörpernische von der anderen unterscheiden. Aber das liegt in der Natur der Sache, nicht am Gerät. Die Bilder machen trotzdem Sinn, aber für solche Fälle würde ich, wenn Möglich die App benutzen, da kann man dann auch mehrere Werte in einem Bild dokumentieren, Notizen hinzufügen etc.
Außerdem ist der GIS ja auch nicht zu knipsen von Urlaubsbildern gedacht..

Hab heute übrigens schon fast die Abdeckkappe verlohren...... ich muß da flott ein Bändchen drann machen.....

hoffmar
Treuer Fan
Ich habe mal eine Frage an die GIS 1000 Besitzer:

Kann man mit dem Gerät die Heizleitungen einer Fußbodenheizung ausfindig machen oder zumindest die kalten Stellen auf dem Boden erkennen?

Gruß Markus

mibu3000
Spezialist 2
Hallo Hoffmar,

ja kann man - je nach Aufbau der Fußbodenheizung (Estrich/Rohrabstand etc) sogar sehr gut.
Durch kleine Messfleckgröße, können " leicht wärmere" Bereiche sehr genau und reproduzierbar ausgemacht werden.

Vor z.B. einer Bohrung würd ich aber trotzdem mehrmals unter verschiedenen Bedingungen (Heizungseinst.) messen und markieren.

Mit Alternativen wie D-Tect hab ich jetzt keine Erfahrung....

Grüße,
mibu3000

 

hoffmar
Treuer Fan
Hallo Mibu,

mir geht es nicht ums Bohren sondern um die Feuchteste Stelle des Estrich zu finden für eine CM Messung. Normalerweiese ist die kälteste Stelle auch die feuchteste.

Gruß

Roger__
Erfahrener
Nachdem Bosch ja nun einige Zeit zum Nachdenken hatte ...

Sind irgendwo die blauenThermoelemente Typ K aufgetaucht ?
Oder gibt es eine konkrete Kaufempfehlung für Oberflächenmessung ?

Ich blicke in dem Wust von Thermoelementen nicht so recht durch ..

sinus50
Moderator
Moderator
Hallo Roger,

ich habe da inzwischen bei Bosch nicht mehr gesucht.-)

Ich verwende Thermoelement-Fühler, die ich üblicherweise auch bei meinen Multimetern verwenden kann.
Die meisten Messgerätehersteller haben so etwas im Zubehör. Je nach Anwendungsbereich als Anlege- oder Einstichfühler; es gibt auch welche mit Magnetkopf, manchmal sehr praktisch.

Beim gut sortierten Elektronikgroßhändler gibt es auch verschiedene Modelle, manchmal sogar recht günstig.
Wichtig ist der Stecker Typ K. Für die Verwendung mit dem Multimeter gibt's Adapter.

Nachfolgend noch einige Bilder. Der gelbe Fühler lag einem Multimeter als Zubehör bei.

Gruß
sinus50
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