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Plötzlicher Akkutod bei 18V und 12V Akkus im Ladegerät

canario
Neuling 2
Gibt es irgendeinen bekannten Mangel an den Bosch Ladegeräten, die das folgende Verhalten erklären?

Akku ist in Benutzung, Gerät wird schwach (Akku wird leer), Akku wird ins Ladegerät gesteckt, das Relais im Ladegerät klickt und der Ladevorgang beginnt. Am nächsten Tag zeigt das Ladegerät voll an - aber der Akku ist platt (scheintot). Spannung am 18V (5.0Ah) Akku nur noch 3.5V, Ladegerät erkennt den Akku jetzt nicht mehr. Logisch

Ein ähnliches Phänomen hatte ich bei einem 12V Akku (bei nem anderen 12V Akku musste ich die Federn von den Balancerkontakten neu biegen .. muss ja auch nicht sein..)

Der besagte 12V Akku zeigte das bereits innerhalb eines Jahres nach ~15 Ladungen, der 18V Akku ist jetzt knapp 2 Jahre alt und hat ~30 Ladungen hinter sich.

Sind da irgendwelche Probleme bekannt mit den Ladegeräten und sollte man die durch ein neueres Modell ersetzen? Die Akkus waren beide nicht tiefentladen, wurden normal erkannt aber kamen scheintot aus dem Ladegerät heraus. Das zuletzt benutzte Gerät beim 18V Akku war eine GST Stichsäge auf kleinster Stufe, die war eher nicht schuld dran
10 ANTWORTEN 10

higw65
Power User 4
Moin

Also hier ist Nichts bekannt.
Welcher Lader wurde verwendet?

Die Akkus haben übrigens keine Balancer-Anschlüsse

Gruß GW
ACHTUNG: Texte können Spuren von Ironie und Sarkasmus enthalten! Zu Risiken und Nebenwirkungen konsultieren Sie ihren Psychiater.

canario
Neuling 2
Der (18V) Lader ist ein AL 1860 CV, der (und die beiden 5.0Ah Akkus) wurden damals im Set mit einer GBH 18V-20 Ende 2018 angeschafft.

(Die besagten Kontakte am 12V Akku sind mit T, C1, C2 bezeichnet, mir ist kein besserer Begriff eingefallen 🙂 aber das ist ein kleineres Übel, kann man leicht beheben)

bluefire
Spezialist
Damit befinden sich die beiden Akkus und das Ladegerät noch in der Garantiezeit, wenn du damals das Gerät registriert hast.
Gruß
bluefire
www.instagram.com/bluefiretools

higw65
Power User 4
 
erstellt von canario am 21.04.2020, 14:38 Uhr
Der (18V) Lader ist ein AL 1860 CV, der (und die beiden 5.0Ah Akkus) wurden damals im Set mit einer GBH 18V-20 Ende 2018 angeschafft.
Garantie, wenn wie bluefire geschrieben hatte, verlängert worden ist
 
(Die besagten Kontakte am 12V Akku sind mit T, C1, C2 bezeichnet, mir ist kein besserer Begriff eingefallen 🙂 aber das ist ein kleineres Übel, kann man leicht beheben)
T - ist der Temperaturkontakt für einen NTC-Widerstand
C1 oder C2 - Einer ist nicht belegt und der Andere ein Codierwiderstand um die Kapazität mitzuteilen. Weiß grad nicht ob das auch Geräte auswerten, aber zumindest einige Lader.

Gruß GW
ACHTUNG: Texte können Spuren von Ironie und Sarkasmus enthalten! Zu Risiken und Nebenwirkungen konsultieren Sie ihren Psychiater.

bluefire
Spezialist
Ob ein Garantieanspruch eventuell abgelehnt wird, wenn ersichtlich ist, das an den Kontakten herrumgebogen wurde?

Gruß
bluefire
www.instagram.com/bluefiretools

christian_liesc
Treuer Fan
Ich glaube das betrifft die 12V Akkus? es geht da glaueb aber um die 18V Akkus, wenn ich das richtig verstanden hatte?
MfG Christian

canario
Neuling 2
Ja das mit den verbogenen Kontakten betrifft die 12V Akkus, das ist bautechnisch bei den 18V gar nicht möglich. Bei den 12V ist da vermutlich einfach das Metall der Bügel zu weich. Aber wie gesagt ist eher ne Nebensächlichkeit, weil leicht zu beheben.

Die Problematik, dass vorher funktionierende Akkus plötzlich leer (wobei leer stimmt nicht, die ECP hat ja bei 0.7V pro Zelle gegriffen, weswegen eine Restspannung von 3.5V noch im Akku drin ist) aus dem Ladegerät kommen hatte ich jetzt bei einem 12V und auch bei einem 18V Akku - daher ja die Frage ob's da irgendwelche bekannten Defekte an den Ladegeräten gibt, die neuere Modelle / Chargen behoben hätten.

Tot ist der Akkus ja nicht, die ECP hat ja gegriffen, die Frage ist daher eher, warum der Akku im Ladegerät leer wurde.

Ich bin hier leider etwas Abseits auf ner spanischen Insel, das ist zum einen versandtechnisch recht teuer und zum anderen aus anderen aktuellen Anlässen im Moment nicht so gut möglich Dinge zu verschicken. Ich bin mir auch recht sicher, dass der Akku wieder normal funktioniert wenn ich den hier zum Akkudoktor bringe und der die Zellen wieder lädt. Egal, mir geht's ja erstmal um Fehleranalyse damit da nicht weitere Akkus betroffen sind

Auf der anderen Seite stelle ich mir irgendwie ja doch die Frage, warum eine ECP bei 0.7V pro Zelle die Tiefentladung verhindert, das Ladegerät bei dieser Spannung aber scheinbar den Akku nicht mehr erkennt - bin da nicht vom Fach, wäre da aufwendigere Logik im Ladegerät notwendig? Reine Neugier

christian_liesc
Treuer Fan
Ich würde da mal eher das Ladegerät vermuten, trotzdem, mit bestehender Garantie würde ich im Leben nicht auf die Idee kommen, das wo anders hin zu geben als zu Bosch.
Ich verstehe die Problematik, aber so ganz nachvollziehen kann ich bei den rel. teuren Teilen die Thematik "Garantie Egal" nicht.
 
MfG Christian

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Hi
​Wenn ein 18V Akku auf 3,5 Volt entladen ist,ist
der was für den Recycling Hof.
Wenn ein 18V Akku 12,5V unterschreitet verändert
sich die Chemie so das man den nicht mehr gebrauchen
kann.Das sind 2,5Volt Zelle.

Gruß Marc

willyausdemnorden
Power User 4
Moin
Ich würde den Fall auf jeden Fall schon mal anmelden, wie und wann Bosch ihn abholt ist dann nicht dein Problem.
Gruss Willy