GSA 18V Schnitttiefen

[mack3457]

Ich müsste Wasserrohre aus Stahl abschneiden, die aber durch vorgelagerte Rohre nicht gut zugänglich sind.

D.h., die Rohre wären erst am Ende des Sägeblattes - etwa nach 22 cm (Beginn) bis 25 cm (Ende) vom Gehäuse der Maschine.

Würde ich mit einer GSA 18V und einem 300 Blatt so weit außen sägen können?

Grüße
Thomas Mack

[Gelöschter Benutzer]

Habe ich vor 'ner Weile im Keller mit einfachem Eisen-Wasserrohr, verzinkt, gemacht. Die Heizungsbauer hatten alte Leitungen, etwa zölliges Rohr, hinter den neuen Installationen einfach an und in der Wand gelassen.
Ein Teil ging mit dem neuen GWS (woah ... ) und ein paar dann recht verzwickt mit der kleineren 18V-GSA, sehr langem Blatt und das musste ich auch noch biegen. Das ging auch, natürlich langsamer als mit dem GWS, aber trotzdem ganz ordentlich. Man darf nur nicht ungeduldig werden. Einmal musste ich pausieren bzw kühlen (einnebeln mit Blumenspritze), sonst hätte ich das Blatt zu Tode geritten.
Nur an den sehr dicken 90° Stücken kam das Gerät in einer sehr unglücklichen Position echt an seine Grenzen.

Hatte mich vorher gefragt, ob ich die alten Rohre nicht doch lieber da lasse, aber wozu hat man die Geräte ... 🙂

[mack3457]

Ok - es sind hier drei alte Heizungsrohre mit bis zu 40 oder 50 mm Durchmesser, die an einen Überlaufbehälter auf dem Dachboden gehen (wird nicht mehr genutzt) und jetzt für Elektro- und Netzwerkverkabelungen genutzt werden sollen. Dafür müssen sie u.a. unten abgeschnitten werden.

Nach langem Überlegen habe ich mich nach Deinem "... kam echt an seine Grenzen" und den beeindruckenden Videos hier für die teurere Variante namens GSA 18V-32 Solo entschieden. Dieses Vorhaben war die letzte Motivation für eine solche Anschaffung (Blaufieber?)...

300 mm Blattlänge = 280 mm Sägelänge abzgl. 32 mm Hublänge sollte gerade so ausreichen. Ein bißchen Spielraum gibt es noch.

Grüße
Thomas

[Gelöschter Benutzer]

50er Rohre sind eine Ansage. Die gehen zwar mit der kleineren 18V, aber so spitz auf Knopf vorn am Sägeblatt, puh. Dazu steht man dann besser in vorteilhafterer Haltung vor dem Werkstück.

Denke mal die große ist das richtige Gerät für dein Vorhaben. Die kleinere kann auch was, keine Frage, aber der Leistungssprung zur großen ist schon enorm.

Ziehst du Leerrohre ein? Die ollen Rohre sind sicher schwarz wie die Nacht und schmierig und können scharfe Grate haben.

[willyausdemnorden]

Moin
Eventuell 2 Sägeblätter im Wechsel nutzen damit sie je abkühlen können und jedesmal in Schneidöl tauchen..uuund viel Geduld mitbringen (:)
Gruss Willy

 

[mack3457]

Moin!

Leerrohre sind nicht geplant. Ich glaube nicht, dass sie innen Nähte haben - die bisher ausgebauten Rohre waren nahtfrei. Man könnte sie innen säubern, indem man einen Lappen durchzieht o.ä., aber ich glaube nicht, dass es nötig ist. So schlimm sahen die Rohre nicht aus.

Da ich halt privat im eigenen Haus tätig bin, darf sich die Geduld auf vieleTage verteilen, glücklicherweise. Ich habe den Fünfersatz S 1227 BEF bestellt - der sollte ein Weilchen reichen, hoffe ich.

Bin gespannt auf die GSA...

Thomas
 

[mack3457]

Moin Willy,

das Sägen geht dermaßen schnell und einfach, dass ich einfach nur staunen kann - innerhalb von maximal 5 Minuten sind die 42mm Stahl-(oder eher Eisen-)Wasserrohre (ca. 2 -2,5mm Wandstärke) durch. Mit der Spitze der Säge geschnitten. Heiß wurde das Blatt dabei nicht wirklich.

Also: wirklich beeindruckend diese Säge (die GSA 18V-32) und die Sägeblätter. Unglaublich.

Die Säge kam nie auch nur annähernd an ihre Grenzen. Und das mit dem normalen "alten" 4Ah Akku.

Jetzt habe ich noch zwei Schnitte in der unmittelbaren Nähe von und natürlich "hinter" anderen Rohren. Mal schauen, wie ich dort hinkomme, ohne die anderen Rohre zu beschädigen.

@Stephan: die Rohre sind dort, wo sie senkrecht verlaufen, praktisch sauber. Der Schmodder hat sich alleine in den waagerechten Passagen gesammelt.

Grüße
Thomas