Hallo zusammen,
wie vielen von euch vielleicht bekannt ist durfte ich 2017 die Bosch GKF 12V-8 testen und habe mir seit dieser Zeit viel Gedanken um die kleine Akku-Kantenfräse gemacht.
ich war von Anfang an der Überzeugung, das die GKF 12 wesentlich mehr kann, als ihr (vielleicht auch von Bosch) zugetraut wird.
Nach einer kleinen Einlegeplatte, um die GKF stationär zu nutzen, hatte ich den Wunsch die GKF in Verbindung mit der FSN zu nutzen um auch mal eine Nut für eine Rückwand zu fräsen oder ähnliches.
Das Problem...da gibt es nichts....jedenfalls nichts von Bosch.
Also hatte ich 2017 begonnen mir was eigenes auszudenken, kurzerhand mit Sketchup geplant aber mangels Material, Zeit und Möglichkeiten auf Eis gelegt, bis ich mir anfang Dezember den Spaß gegönnt habe in die Welt der 3D Drucker einzutauchen und das Projekt kurzerhand reaktiviert hatte.
Folgende Punkte hatte ich mir in mein hauseigenes Lastenheft geschrieben:
- kompatibel zur BOSCH FSN
- nachstellbares Führungsspiel zur FSN
- Radius-Korrekturmöglichkeit
- Verstellbare Fräsbreite, ohne die FSN lösen zu müssen
- integrierte Absaugung durch die Fußplatte
- Absaugung mit Click&clean Adapter
Und das ist dabei rausgekommen, mein GKF 12 FSN Adapter.
Bestehend aus Führungsschlitten mit nachstellbarem Spiel zur FSN, dem Laufschlitten mit Grundplatte für die GKF und dem C35 Absaugstutzen.
Anstatt der schwarzen Grundplatte wird die GKF 12V auf die Grundplatte vom Führungsschlitten geschraubt, mit den original Schrauben.
Da, anders als bei einer Kreissäge, die GKF keine feste Fräserstärke hat gibt es eigentlich nur einen Fixpunkt, mit dem man ein Grundmaß zur FSN bemessen kann und das ist der Fräsermittelpunkt
Diesen habe ich vorne an der Grundplatte mit einer Kerbe markiert.
Möchte ich jetzt eine nut fräsen lege ich nicht die Gummikante der FSN an der gewünschten Position an sonder ich gehe mit dem Fräsermittelpunkt an die Stelle.
Dann kann ich, je nachdem was ich für einen Fräser in der Spindel habe, an der Feineinstellung die Radiuskorrektur vornehmen.
Beispiel, ich habe einen 8mm Fräser eingespannt, dann verschiebe ich den Schlitten um 4mm nach rechts und schon bin ich mit meinem Fräser genau an meiner Markierung.
Nutbreiten können ebenfalls so über die Feineinstellung eingestellt werden, ohne die FSN zu lösen
Der gesammte Verfahrweg quer beträgt 32mm.
Nach der erfolgten Einstellung sichern zwei Rändelschrauben den Schlitten in der eingestellten Position.
Abgesaugt wird durch die Grundplatte, über einen Adapter mit der Standard Click&Clean Aufnahme.
Alle Teile,bis auf den Absaugstutzen, sind aus Alu-Filament gedruckt also PLA mit einer Beimischung aus 40% Aluminium-Pulver, was die Konstruktion verwindungssteifer und maßhaltiger macht.
Die ersten Testfräsungen mit dieser Kombination waren sehr erfolgreich und ich bin echt Glücklich das ich dieses Projekt so mit Hilfe meines Anycubic I3 Mega und ca. 45 Stunden Druckzeit umsetzen konnte.
Gruß WW
wie vielen von euch vielleicht bekannt ist durfte ich 2017 die Bosch GKF 12V-8 testen und habe mir seit dieser Zeit viel Gedanken um die kleine Akku-Kantenfräse gemacht.
ich war von Anfang an der Überzeugung, das die GKF 12 wesentlich mehr kann, als ihr (vielleicht auch von Bosch) zugetraut wird.
Nach einer kleinen Einlegeplatte, um die GKF stationär zu nutzen, hatte ich den Wunsch die GKF in Verbindung mit der FSN zu nutzen um auch mal eine Nut für eine Rückwand zu fräsen oder ähnliches.
Das Problem...da gibt es nichts....jedenfalls nichts von Bosch.
Also hatte ich 2017 begonnen mir was eigenes auszudenken, kurzerhand mit Sketchup geplant aber mangels Material, Zeit und Möglichkeiten auf Eis gelegt, bis ich mir anfang Dezember den Spaß gegönnt habe in die Welt der 3D Drucker einzutauchen und das Projekt kurzerhand reaktiviert hatte.
Folgende Punkte hatte ich mir in mein hauseigenes Lastenheft geschrieben:
- kompatibel zur BOSCH FSN
- nachstellbares Führungsspiel zur FSN
- Radius-Korrekturmöglichkeit
- Verstellbare Fräsbreite, ohne die FSN lösen zu müssen
- integrierte Absaugung durch die Fußplatte
- Absaugung mit Click&clean Adapter
Und das ist dabei rausgekommen, mein GKF 12 FSN Adapter.
Bestehend aus Führungsschlitten mit nachstellbarem Spiel zur FSN, dem Laufschlitten mit Grundplatte für die GKF und dem C35 Absaugstutzen.
Anstatt der schwarzen Grundplatte wird die GKF 12V auf die Grundplatte vom Führungsschlitten geschraubt, mit den original Schrauben.
Da, anders als bei einer Kreissäge, die GKF keine feste Fräserstärke hat gibt es eigentlich nur einen Fixpunkt, mit dem man ein Grundmaß zur FSN bemessen kann und das ist der Fräsermittelpunkt
Diesen habe ich vorne an der Grundplatte mit einer Kerbe markiert.
Möchte ich jetzt eine nut fräsen lege ich nicht die Gummikante der FSN an der gewünschten Position an sonder ich gehe mit dem Fräsermittelpunkt an die Stelle.
Dann kann ich, je nachdem was ich für einen Fräser in der Spindel habe, an der Feineinstellung die Radiuskorrektur vornehmen.
Beispiel, ich habe einen 8mm Fräser eingespannt, dann verschiebe ich den Schlitten um 4mm nach rechts und schon bin ich mit meinem Fräser genau an meiner Markierung.
Nutbreiten können ebenfalls so über die Feineinstellung eingestellt werden, ohne die FSN zu lösen
Der gesammte Verfahrweg quer beträgt 32mm.
Nach der erfolgten Einstellung sichern zwei Rändelschrauben den Schlitten in der eingestellten Position.
Abgesaugt wird durch die Grundplatte, über einen Adapter mit der Standard Click&Clean Aufnahme.
Alle Teile,bis auf den Absaugstutzen, sind aus Alu-Filament gedruckt also PLA mit einer Beimischung aus 40% Aluminium-Pulver, was die Konstruktion verwindungssteifer und maßhaltiger macht.
Die ersten Testfräsungen mit dieser Kombination waren sehr erfolgreich und ich bin echt Glücklich das ich dieses Projekt so mit Hilfe meines Anycubic I3 Mega und ca. 45 Stunden Druckzeit umsetzen konnte.
Gruß WW
