Hilfe
abbrechen
Suchergebnisse werden angezeigt für 
Stattdessen suchen nach 
Meintest du: 

Weihnachtstress_Bosch-Führungsschiene für 500 Langlöcher?

riverstar
Neuling 2
Hallo Pro-Team,

habt ihr eine Idee wie ich 500 Stück (siehe Abbildung) fertigen kann ohne mir eine Fräsmaschine zuzulegen;-)

Die abgebildete Glasfeile soll im Holz versenkt werden.

Mit Bosch-Führungsschiene? ist es machbar bzw macht es Sinn eine Leiste an die Führungsschiene anzuschlagen" und auf diese Art eine Nut nach der anderen in die Leiste und danach erst ablängen.

Oder gibt es eine wirtschaftlichere Idee?

Wenn Ihr einen Rat hättest wäre mir sehr geholfen.

Beste Grüße

Stefan Steffel
13397708.png13397706.png
8 ANTWORTEN 8

higw65
Power User 4
Gibt da mehrere Möglichkeiten...und wir wissen ja nicht was Du an Geräten hast.

Bei 500 Stück würde ich mir eine Vorrichtung bauen. Eine Platte mit einem Ausschnitt für das abgelängte Stück und da drauf eine Frässchablone für Kopierhülsen. Steht in jeder BDA einer GOF wie das geht. Das Ganze auf die Werkbank spannen oder auf eine schwere Platte schrauben. Dann hast Du reproduzierbare Ergebnisse.

Mit Führungsschiene ist es zu umständlich.

Gruß GW
Ich bin nur auf der Durchreise...und die Forensoftware sorgt für eine baldige Weiterreise...

planschkuh
Aktives Mitglied 3
Also ohne zu wissen welche Maschinen dir zur Verfügung stehen, schwierig.

Ich würde die Oberfräse nehmen und mir eine Schablone für Kopierhülsen bauen.

Werkstück einlegen...fräsen...nächstes

riverstar
Neuling 2
Danke Euch!! So mach ichs!

Bzw. ein Gedanke war noch ......Frästtisch ....Schablone "Überlang" ausführen und montieren..........dann kann ich die abgelängte Leiste darin hin und her schieben. Indem die Vertiefung nur 4mm und die Nut zentriert in der Leiste ist müsste das gehen.

Da wäre ich noch schneller........ Könnt Ihr das absegnen?!

planschkuh
Aktives Mitglied 3
Wenn Frästisch vorhanden...JA !

brauchst ja nur 2 Anschläge und nichtmal eine Schablon

kuraasu
Spezialist 2
Moin,

ohne Schablone bzw. "Verlängerung" des Holzstücks würde ich das nicht machen, da an den Enden kaum Holz zwischen dem Fräser und den eigenen Fingern verbleibt.

Wie breit ist denn überhaupt das Zielmaß der Nut, bzw. hast Du einen Fräser mit passender Breite, der das in einem Zug fräsen könnte?

Ich würde glaube ich trotzdem auf die Variante mit Kopierhülse (oder Bündigfräser mit Lager oben) und festem Werkstück / bewegter Oberfräse gehen. Dann lässt sich ein kleinerer Fräser verwenden, der die ganze Kante der Nut im Gegenlauf fräst. Zeit lässt sich sparen indem man die Vorrichtung so auslegt, dass sich z.B. fünf Werkstücke gleichzeitig einlegen lassen, dann musst Du nicht so oft die Schablone lösen um die Werkstücke zu wechseln und kannst danach fünf weitere direkt hintereinander fräsen.


Gruß
kuraasu
 

higw65
Power User 4
Wenn man es richtig macht, dann braucht man die Schablone nie zu lösen.

Gruß GW
Ich bin nur auf der Durchreise...und die Forensoftware sorgt für eine baldige Weiterreise...

riverstar
Neuling 2
Ok ok,
Dachte alles roger …
jetzt kommen wieder Fragezeichen speziell zwecks Oberfläche (@kuraasu…:-)

also so der Fräser ist 20mm breit die Frästiefe nur 4mm

welche Art von Fräser würdet ihr nehmen damit ich eine tipptoppi Oberfläche in Nuss und Eichenholz bekomme?
BG
 

haifisch18
Power User 4
Komische Frage.
Einen scharfen bei dem keine Ecke abgebrochen ist?
Keinen Billigmist. Entweder nen roten von Bosch oder eben andere Markenware.
Zweimal durchfahren, einmal 3,5mm schruppen dann 0,5mm schlichten. Aber wenn deine Branche stimmt, sollte das doch klar sein.
Auf alle Fälle aber einen, der auch tauchen kann. 
Maria, Maria, i like it laut!