Hallo,
ich habe Euch als Topfachleute auf dem Bau hier im Forum kennen gelernt und möchte Euch um Eure Meinung und Hilfe bitten. Ich habe folgende Entscheidung zu treffen:
Unser Grundstück hat einen "Top-Zaun", der durch eine STabgittervariante erneurt werden soll. Dazu soll das alte, ca. 1m tiefe Streifenfundament nachgenutzt werden. Meine bisherige Vorstellung war die, das bis jetzt schräg laufende Fundament mittels Schalung auf Feldlänge abzutreppen und dann mit Granitplatten abzudecken. Die Gefälledifferenz geht von 0 bis -10 cm. Das es schwierig wird, auf dem alten verwitterten Beton Haftung zu bekommen, ist mir klar. Daher hatte ich auf eine Variante mit einem Kunstharzmörtel gehofft.
Nun war am Freitag ein Anbieter vor Ort und führte aus, dass es sehr schwierig sei, entsprechendes Material zu bekommen und dass für eine ordnungsgemäße Verbindung wenig Chancen bestehen. Er schlug vor, das vorhandene Streifenfundament ca. 20 cm abzutragen, Armierungseisen einzusetzen und dann mittels Schalsteinen (die nachfolgend mit Beton verfüllt werden) die Abtreppung herzustellen. Der Vorschlag wirft meinen ganzen Plan durcheinander.
Könnt Ihr mir einen Rat geben? Da sehr nache am Fundament eine Kabeltrasse (4 Einzelleiter etwa 50mm⊃2;) verläuft, wollte ich das Fundament nicht wirklich angreifen. Zusätzlich noch 2 Fotos, die die Situation verdeutlichen sollen.
Gruß Sven