Tja,.. hm.. Wie sag ich`s dem Vater, wie der Mutter, wie der Kinder siebenköpf`ger Schar...
Ich stieß 2010 oder 2011 auf dieses (sicher in dieser Form einmalige) Forum, weil meine Mitarbeiter sich -zu Recht- über die Sperrigkeit und das Gewicht der Elu TGS beschwerten und ich zudem eine kleine, mobile Kappsäge suchte, da eine Schiffsbodenverlegung ins Haus stand. Bei der Recherche fand ich die GCM 8 SJ und darüber hinaus auch das blaue Bosch Forum. Kurzum, die Kleine wurde bestellt und rief bei allen Nutzern Begeisterung hervor.
Obwohl die Werkstatt (dank Vaddern) mit Festo(ol), Elu, Würth, Hilti, Flex, Fein, Makita und auch (guten alten) grünen Bosch Maschinen mehr als ausreichend bestückt war, baute ich fortan das blaue Sortiment erst im beruflichen, später dann im privaten Bereich kontinuierlich auf eine erkleckliche Maschinen-Anzahl aus (gut, beim Wort „erklecklich“ wird Gerald sicher zum Schmunzelmonster mutieren.. bitte um ein entsprechendes Foto..).
In all diesen Jahren waren mir viele Forenmitglieder eine große Hilfe bei Fragen aller Art, auch bei Dingen, die nicht unmittelbar mit Bosch-Werkzeugen in Verbindung standen. In der Nachbetrachtung habe ich manchmal (es wird gemunkelt, fortwährend) auch selten dämliche Fragen gestellt, die trotzdem geduldig und sachlich beantwortet wurden.
Im Rahmen meiner Möglichkeiten und meines Wissensstandes (so ist z.B. mein technisches Verständnis und Interesse, welche Zellen in welcher Anzahl warum wo in welchen Akkus verbaut sind, äußerst beschränkt, das Ergebnis in der Anwendung ist für mich entscheidend) habe ich versucht, anderen Hilfestellung zu geben. Aus Beidem -Fragen und Antworten- sind (jetzt dürfte ich das schöne Wort „erklecklich“ zu Recht verwenden, Gerald 🙂 ) viele persönliche Kontakte und mannigfaltige Freundschaften entstanden.
Ich entwickelte aufgrund der Boschbegeisterung in diesem Forum und den persönlichen Kontakten eine emotionale Bindung zu den blauen Werkzeugen (was z.B. bei Festool nie der Fall war). Bei den Kritikpunkten, die forenintern und auch außerhalb diskutiert wurden, hielt ich mich meist zurück, da diese für mich in der täglichen Arbeit nur wenig relevant waren oder ich mich mit den herrschenden Tatsachen einfach arrangierte, auch wenn ich viele Dinge ähnlich sah und mir manches anders gewünscht hätte.
Emotionale Bindungen bringen emotionale Reaktionen mit sich. Wer mich kennt, weiß zudem, daß ich nicht lange um den heißen Brei herumrede, im positiven wie im negativen Sinne. So weiß mein Gegenüber immer, woran er bei mir ist. Manchem mag meine Ausdrucksweise oft ungehobelt, ausfallend, .. (bitte weitere Synonyme selbst gockeln) vorkommen. Wahrscheinlich oft auch zu Recht. Um diese Ansicht gleich zu untermauern: wenn etwas Scheiße ist, ist es Scheiße, und kein Darmentleerungsundverdauungsendausscheidungsprodukt. Klare Worte, klare Ansage. Schätze ich übrigens auch sehr bei dem jeweiligen Gegenüber.
Diplomatische Aussagen können oft mißverstanden werden, dafür ist mein Leben zu kurz. Es mag für Viele nicht immer der richtige Weg oder sogar nicht zielführend sein – ich bin mit der „ungeschönten“ (um es vorsichtig zu formulieren) und direkten Wahrheit (respektive subjektiven Wahrnehmung meinerseits) immer gut gefahren. Diskussionen werden oft heftig, aber dafür in der Regel mit einem brauchbaren Ergebnis geführt. Auch wenn das Ergebnis offenbart, daß ich falsch lag.
Es ist für mich offensichtlich, daß in den letzten Monaten nicht wenige Forenteilnehmer nicht auf meine seltenen (in manchmal yetihafter Ausdrucksweise formulierten, siehe oben „emotionale Bindung“) Kritikpunkte eingehen, sondern mir vorwerfen, ausfallend zu werden, und dies im selben Atemzug mir gegenüber werden. Selbstreflexion ist scheinbar partiell nicht mehr „hip“.
Aufgrund dessen, sowie daß ich mich als gewerblicher und privater Kunde von Bosch in keinster Weise mehr ernst genommen (genauer: wahrgenommen) fühle, werde ich mich aus dem Forum zurückziehen (was manche mit Gleichgültigkeit, andere wiederum mit großer Freude zur Kenntnis nehmen werden, es sei ihnen gegönnt). Dies ist jetzt keine beleidigte Lewwerworschd-Nummer, sondern einfach der Tatsache geschuldet, daß ich nicht Rosinante bin, die einen (aus ihrer Sicht) eigentlich Untragbaren durch die Gegend trägt. Oder einfacher: für mich macht es keinen Sinn mehr, in Dinge, die Bosch betreffen, Zeit und Energie (und einkaufstechnisch Geld) zu stecken. Diese Entscheidungsfindung war ein recht langer Prozeß, hat aber auch mit den oben schon angesprochenen Hintergrund, daß seitens Bosch hinsichtlich meiner Wenigkeit einfach zu lange und zu viel Mist gebaut wurde, damals beginnend mit dem GRA und nun hier endend mit dem GRA und der GKT 18 (diesmal hoffentlich höflich genug formuliert).
Ich werde mich noch nicht endgültig abmelden, weil ich noch die letzten Entwicklungen zum GRA 53 in meinem bereits existierenden Fred zusammenfassen möchte. Es wird nun wieder einige geben, die dies als „Nachtreten“ werten werden, für mich ist es einfach ein Abschluß, um eine Sache sauber zu Ende zu bringen (ich bin ja schließlich nicht Franz Schubert, sondern der Yeti).
Gerald und viele andere beweisen eine Geduld und einen Langmut, den ich nicht besitze. Und nein, ich krieche Gerald nicht in die pelzverbrämte Unterhose mit Zielort „Brauner Salon“, ich lag auch schon mit ihm über Kreuz, so z.B. bei den Gartengeräten.
Daher möchte ich mich (obwohl ich das Team auch schon mehr als hart angegangen bin) bei BOB, Gerald, Willy, Hai, Holger (das XL Eichhörnchen), Sinus, Berti, Wuppi, TT76, SirEagle, Bluefire, Christian86, Slashhammer, Yakschänder (ich weiß deinen Forennamen nicht mehr), Käpt`n Ahab (dito), Holzwurmtom (ungeordnete Reihenfolge, einfach aus dem Kopf heraus) und vielen anderen, die mir leider ad hoc nicht einfallen, sehr herzlich bedanken. Es war eine sehr spannende, lehrreiche, oft lustige und (fast) immer interessante (siehe oben, Akkuzellen..) Reise.
Weiterhin alles Gute (natürlich auch meinen Kritikern)
wünscht euch
der Yeti.
P.S.1: die folgenden Fotos widme ich meinem XL LB Lieblingseichhörnchen. Nicht, um anzugeben (da gibt es genug Forenmitglieder, die mehr im Bestand haben), sondern weil ich weiß, daß Holger sich freut. Eigentlich hätte ich gerne noch die fertiggestellte Erweiterung gezeigt, aber es ist, wie es ist. Komm grad nicht dazu.. Für das Regal hab ich mir eine FSN RA 17 fräsen lassen, um möglichst wenig Platzverlust zwischen den LB bzw. Vollauszügen zu haben. Waren 1900 - 2000 Löcher mit der GOF 1250.. Die Vollauszüge sind mit M5 Schrauben u. Muttern befestigt, so daß man bei Bedarf (ohne Bohren) einfach die Tablare „umstecken“ kann. Und ja, die hässliche Kreppbandbeschriftung auf den LB wird auch noch irgendwann ersetzt und der Regalsockel muß auch noch dran.. 🙂
P.S.2: meine Ex hatte bei der Begutachtung des Regals damals gefragt, wofür man denn soviel Werkzeug bräuchte. Ich hab ihr dann nicht verraten, daß in den 102ern und 136ern jeweils 2-3 Geräte wohnen. Hatte Angst, daß sich alsbald ein paar nette Menschen einfinden, die mir das Mäntelchen gerne hinten zuknöpfen möchten..
Ich stieß 2010 oder 2011 auf dieses (sicher in dieser Form einmalige) Forum, weil meine Mitarbeiter sich -zu Recht- über die Sperrigkeit und das Gewicht der Elu TGS beschwerten und ich zudem eine kleine, mobile Kappsäge suchte, da eine Schiffsbodenverlegung ins Haus stand. Bei der Recherche fand ich die GCM 8 SJ und darüber hinaus auch das blaue Bosch Forum. Kurzum, die Kleine wurde bestellt und rief bei allen Nutzern Begeisterung hervor.
Obwohl die Werkstatt (dank Vaddern) mit Festo(ol), Elu, Würth, Hilti, Flex, Fein, Makita und auch (guten alten) grünen Bosch Maschinen mehr als ausreichend bestückt war, baute ich fortan das blaue Sortiment erst im beruflichen, später dann im privaten Bereich kontinuierlich auf eine erkleckliche Maschinen-Anzahl aus (gut, beim Wort „erklecklich“ wird Gerald sicher zum Schmunzelmonster mutieren.. bitte um ein entsprechendes Foto..).
In all diesen Jahren waren mir viele Forenmitglieder eine große Hilfe bei Fragen aller Art, auch bei Dingen, die nicht unmittelbar mit Bosch-Werkzeugen in Verbindung standen. In der Nachbetrachtung habe ich manchmal (es wird gemunkelt, fortwährend) auch selten dämliche Fragen gestellt, die trotzdem geduldig und sachlich beantwortet wurden.
Im Rahmen meiner Möglichkeiten und meines Wissensstandes (so ist z.B. mein technisches Verständnis und Interesse, welche Zellen in welcher Anzahl warum wo in welchen Akkus verbaut sind, äußerst beschränkt, das Ergebnis in der Anwendung ist für mich entscheidend) habe ich versucht, anderen Hilfestellung zu geben. Aus Beidem -Fragen und Antworten- sind (jetzt dürfte ich das schöne Wort „erklecklich“ zu Recht verwenden, Gerald 🙂 ) viele persönliche Kontakte und mannigfaltige Freundschaften entstanden.
Ich entwickelte aufgrund der Boschbegeisterung in diesem Forum und den persönlichen Kontakten eine emotionale Bindung zu den blauen Werkzeugen (was z.B. bei Festool nie der Fall war). Bei den Kritikpunkten, die forenintern und auch außerhalb diskutiert wurden, hielt ich mich meist zurück, da diese für mich in der täglichen Arbeit nur wenig relevant waren oder ich mich mit den herrschenden Tatsachen einfach arrangierte, auch wenn ich viele Dinge ähnlich sah und mir manches anders gewünscht hätte.
Emotionale Bindungen bringen emotionale Reaktionen mit sich. Wer mich kennt, weiß zudem, daß ich nicht lange um den heißen Brei herumrede, im positiven wie im negativen Sinne. So weiß mein Gegenüber immer, woran er bei mir ist. Manchem mag meine Ausdrucksweise oft ungehobelt, ausfallend, .. (bitte weitere Synonyme selbst gockeln) vorkommen. Wahrscheinlich oft auch zu Recht. Um diese Ansicht gleich zu untermauern: wenn etwas Scheiße ist, ist es Scheiße, und kein Darmentleerungsundverdauungsendausscheidungsprodukt. Klare Worte, klare Ansage. Schätze ich übrigens auch sehr bei dem jeweiligen Gegenüber.
Diplomatische Aussagen können oft mißverstanden werden, dafür ist mein Leben zu kurz. Es mag für Viele nicht immer der richtige Weg oder sogar nicht zielführend sein – ich bin mit der „ungeschönten“ (um es vorsichtig zu formulieren) und direkten Wahrheit (respektive subjektiven Wahrnehmung meinerseits) immer gut gefahren. Diskussionen werden oft heftig, aber dafür in der Regel mit einem brauchbaren Ergebnis geführt. Auch wenn das Ergebnis offenbart, daß ich falsch lag.
Es ist für mich offensichtlich, daß in den letzten Monaten nicht wenige Forenteilnehmer nicht auf meine seltenen (in manchmal yetihafter Ausdrucksweise formulierten, siehe oben „emotionale Bindung“) Kritikpunkte eingehen, sondern mir vorwerfen, ausfallend zu werden, und dies im selben Atemzug mir gegenüber werden. Selbstreflexion ist scheinbar partiell nicht mehr „hip“.
Aufgrund dessen, sowie daß ich mich als gewerblicher und privater Kunde von Bosch in keinster Weise mehr ernst genommen (genauer: wahrgenommen) fühle, werde ich mich aus dem Forum zurückziehen (was manche mit Gleichgültigkeit, andere wiederum mit großer Freude zur Kenntnis nehmen werden, es sei ihnen gegönnt). Dies ist jetzt keine beleidigte Lewwerworschd-Nummer, sondern einfach der Tatsache geschuldet, daß ich nicht Rosinante bin, die einen (aus ihrer Sicht) eigentlich Untragbaren durch die Gegend trägt. Oder einfacher: für mich macht es keinen Sinn mehr, in Dinge, die Bosch betreffen, Zeit und Energie (und einkaufstechnisch Geld) zu stecken. Diese Entscheidungsfindung war ein recht langer Prozeß, hat aber auch mit den oben schon angesprochenen Hintergrund, daß seitens Bosch hinsichtlich meiner Wenigkeit einfach zu lange und zu viel Mist gebaut wurde, damals beginnend mit dem GRA und nun hier endend mit dem GRA und der GKT 18 (diesmal hoffentlich höflich genug formuliert).
Ich werde mich noch nicht endgültig abmelden, weil ich noch die letzten Entwicklungen zum GRA 53 in meinem bereits existierenden Fred zusammenfassen möchte. Es wird nun wieder einige geben, die dies als „Nachtreten“ werten werden, für mich ist es einfach ein Abschluß, um eine Sache sauber zu Ende zu bringen (ich bin ja schließlich nicht Franz Schubert, sondern der Yeti).
Gerald und viele andere beweisen eine Geduld und einen Langmut, den ich nicht besitze. Und nein, ich krieche Gerald nicht in die pelzverbrämte Unterhose mit Zielort „Brauner Salon“, ich lag auch schon mit ihm über Kreuz, so z.B. bei den Gartengeräten.
Daher möchte ich mich (obwohl ich das Team auch schon mehr als hart angegangen bin) bei BOB, Gerald, Willy, Hai, Holger (das XL Eichhörnchen), Sinus, Berti, Wuppi, TT76, SirEagle, Bluefire, Christian86, Slashhammer, Yakschänder (ich weiß deinen Forennamen nicht mehr), Käpt`n Ahab (dito), Holzwurmtom (ungeordnete Reihenfolge, einfach aus dem Kopf heraus) und vielen anderen, die mir leider ad hoc nicht einfallen, sehr herzlich bedanken. Es war eine sehr spannende, lehrreiche, oft lustige und (fast) immer interessante (siehe oben, Akkuzellen..) Reise.
Weiterhin alles Gute (natürlich auch meinen Kritikern)
wünscht euch
der Yeti.
P.S.1: die folgenden Fotos widme ich meinem XL LB Lieblingseichhörnchen. Nicht, um anzugeben (da gibt es genug Forenmitglieder, die mehr im Bestand haben), sondern weil ich weiß, daß Holger sich freut. Eigentlich hätte ich gerne noch die fertiggestellte Erweiterung gezeigt, aber es ist, wie es ist. Komm grad nicht dazu.. Für das Regal hab ich mir eine FSN RA 17 fräsen lassen, um möglichst wenig Platzverlust zwischen den LB bzw. Vollauszügen zu haben. Waren 1900 - 2000 Löcher mit der GOF 1250.. Die Vollauszüge sind mit M5 Schrauben u. Muttern befestigt, so daß man bei Bedarf (ohne Bohren) einfach die Tablare „umstecken“ kann. Und ja, die hässliche Kreppbandbeschriftung auf den LB wird auch noch irgendwann ersetzt und der Regalsockel muß auch noch dran.. 🙂
P.S.2: meine Ex hatte bei der Begutachtung des Regals damals gefragt, wofür man denn soviel Werkzeug bräuchte. Ich hab ihr dann nicht verraten, daß in den 102ern und 136ern jeweils 2-3 Geräte wohnen. Hatte Angst, daß sich alsbald ein paar nette Menschen einfinden, die mir das Mäntelchen gerne hinten zuknöpfen möchten..
