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Bosch auf der CES.......Dremel mit einem 3D Drucker.

Hermen
Power User 4
Wer sich schon immer sein eigenes Bosch Werkzeug ausdrucken wollte, aber bisher auf den geeigneten Drucker in der Bosch Group vergebens gewartet hat, der hat jetzt endlich die Lösung in Form des Dremel 3D Druckers.


Neben allerlei Haussteuerungen, smarten Lösungen und findigen Solarstromspeichern, findet sich in der neuesten Pressemeldung zur CES auch der Dremel 3D Drucker.

Also jetzt gibt es keine Ausreden mehr, wer einen 10,8V Tacker oder einen FSN-Adapter für die GST haben möchte......bitte Ausdrucken!

;-))
Nichts ist beständiger wie die Veränderung!
13 ANTWORTEN 13

HolzwurmTom
Spezialist
Hallo Hermen,
dann muss Bosch aber Grundmaterialien zur Verfügung stellen wie z.B. blaue Kunststoffblöcke. 😉

Gruß
Tom
Testberichte, Werkstatt Tips und Holzprojekte unter www.HolzwurmTom.de oder besucht meinen YouTube Kanal oder Instagram-Feed unter HolzwurmTom

meier15
Erfahrener 2
Oder noch besser den Download-Bereich ausbauen! 😉
Bin gespannt, wieviel der hier kosten wird und ich muß wieder mit Cad üben.

MfG
Mia san fucking mia!

gammasepp
Aktives Mitglied 3
Ich denke, der Dremel 3-D Drucker ist die Bosch Antwort auf die häufigen Anfragen betr. Liefertermin von Zubehör.
Nach dem Motto " mach es halt selbst" 😉

Peter

higw65
Power User 4
Nicht neu...das Thema hatten wir hier schon.

"Selbst machen"? ...machen wir doch schon oft genug...oder? 😉
Ich bin nur auf der Durchreise...und die Forensoftware sorgt für eine baldige Weiterreise...

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
3D-Drucker sind jedenfalls eine sehr intressante Technologie. Und wer fände es nicht super wenn er in einigen Jahren so manches Ersatzteil einfach ausdrucken kann anstatt es zu ordern und zu warten bis es dann endlich geliefert wird.

higw65
Power User 4
Das klingt alles toll und machbar...aber es gibt genug Kusntstoffe die lassen sich nicht "mal eben" drucken.
Ich bin nur auf der Durchreise...und die Forensoftware sorgt für eine baldige Weiterreise...

Holger_Schrade
Spezialist
Hallo,

mit diesen günstigen Druckern sind hochwertige Kunststoffe sicher noch ein Problem.

Mit Lasersinter Druckern kann man "fast" alles Drucken, bis hin zu Stahl.
Nur kann sich die kein privater Leisten, ich weiß z.B. das Automotiv Lighting ganze Scheinwerfer Druck, inklusiv der klaren Scheibe vorne.

Und beim BOB-Treffen hatten wir auch schon den ein oder anderen Ausdruck in der Hand.

Grüße Holger
 

Hermen
Power User 4
Nachdem sich mit Food-Printern bereits Essen Drucken lässt (wer´s den will, aber bitte nicht mit den SciFi Essenszubereitern verwechselm, wo ne ganze Weihnachtsgans rauskommt ;-))
und auch schon das erste Haus gedruckt wird (o.K., der Drucker ist etwas größer) oder auch schon eine ganze Autokarosserie gedruckt wurde, denke ich das auch hochwertige Materialien kein Problem sein sollten (nur halt ned am Dremel Drucker).

Für Privatanwender momentan sicherlich meist noch eine Spielerei....aber die Teile kommen und in 10-15 Jahren schaut dich vermutlich jeder mitleidig an wenn du noch keinen hast :-))
Nichts ist beständiger wie die Veränderung!

higw65
Power User 4
Alles richtig...und die Drucker sind auch klasse. Überlege seit einiger Zeit sogar selbst mir einen zuzulegen. Nur sind auch die Ausdrucke die wir gesehen haben oft reine Betrachtungsmuster oder aber Funktionsmuster zum Testen, nicht für die Verwendung im Dauereinsatz. Diese Drucker revolutionieren den Muster- und Modellbau im Produktionsbereich und helfen so schon in der Konstruktion Fehler zu finden. Dazu sind die Kosten eines Druckers (inkl. Verbrauch) gering gegenüber vielen Modellbaukosten.
Ich bin nur auf der Durchreise...und die Forensoftware sorgt für eine baldige Weiterreise...

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Jupp higw, dafur sind die gut.

Serienfertigung aus Druckern ist für Kunststoffe aber oft nicht sinnvoll.
Man baut dabei ein Bauteil Schichtweise auf, anstatt es z.B. im Ganzen zu spritzen oder extrudieren. Dabei entstehen schwachstellen. Ausserdem lassen sich Polyamide, wie sie in der Werkzeugtechnik gern verwendet werden, so nur sehr aufwändig und mit entsprechendem Gesundheitsschutz verarbeiten. Nebenbei, wer will sich bitte 2-3 kg Polyamid fur ca 8-10€/kg hinlegen und es vor der Verarbeitung dann 6 Stundem im Ofen trocknen?

nene, Drucker für den Heimgebrauch ok, aber die nutzen fast immer ABS als Material,  was für einige Werkzeuganwendungen sogar taugt, aber nicht für alles. 

ein Notfallersatzteil mag man herstellen können,  aber das echte braucht man trotzdem. 

Hermen
Power User 4
Ich denke bei größeren Firmen und Industriebetrieben im produzierenden Gewerbe (die viele Maschinen im Einsatz, haben) werden sich 3D Drucker schnell durchsetzen.
Dort können dann vor Ort die Ersatzteile ausgedruckt werden.

Da macht es auch nichts, wenn der Drucker im 5-stelligen Bereich (oder darüber) liegt.......der Ausfall der Maschinen dürfte oft teurer sein.
Ein Abrechnungsmodell ist auch recht einfach, da der Hersteller der Maschinen den Druckauftrag direkt an den Drucker schicken kann und so pro Ersatzteil abrechnen kann.
Vielleicht werden solche Ersatzteildrucker (je nach Abnahmemenge) sogar kostenlos hingestellt.

Eventuell stellt sich das u.U. als günstiger und umweltfreundlicher heraus, da Transport und die Kosten dafür wegfallen (gerade im globalen Handelsverkehr eine interessante Option).

Hier macht dann der Wechsel von "Made in Germany" auf "Designed in Germany" sogar Sinn ;-))

So oder in ähnlicher Form werden die ersten Anfänge sowieso schon gemacht.
Der Warenvertrieb wird sich dahingehend in den nächsten 20 Jahren sicherlich ändern.....mann muss sich nur darauf einlassen.
Nichts ist beständiger wie die Veränderung!

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Herman, das wird sich so vorerst nicht durchsetzen. Dazu sind die Einschränkungen einfach noch zu groß.  Und bitte nicht glauben, dass so ein Drucker mal eben in 2 minuten was druckt, das dauert unter umständen Stunden bis Tage, bis dass da fertig ist.

Hermen
Power User 4
 
erstellt von christian.l am 24.12.2014, 18:09 Uhr
Herman, das wird sich so vorerst nicht durchsetzen. Dazu sind die Einschränkungen einfach noch zu groß.  Und bitte nicht glauben, dass so ein Drucker mal eben in 2 minuten was druckt, das dauert unter umständen Stunden bis Tage, bis dass da fertig ist.


Deswegen auch:

Der Warenvertrieb wird sich dahingehend in den nächsten 20 Jahren sicherlich ändern.....mann muss sich nur darauf einlassen.


Wie gesagt, es gibt sowas schon in ähnlicher Form.... bzw. werden bereits schon vielfach Ersatzteile vor Ort gedruckt (mit immenser Zeit- und Kostenersparniss).

http://www.welt.de/wirtschaft/article129199452/3-D-Druck-ist-der-letzte-Ausweg-fuer-die-Industrie.ht...

Ich zitiere mal aus dem obigen Link:

Auch Siemens hofft, irgendwann einmal Ersatzteile direkt bei seinen Kunden vor Ort drucken zu lassen. Bei Bedarf muss der Konzern dann nur noch die Computerdatei für den 3-D-Drucker verschicken.

oder

Auf diese Weise können Turbinenteile nun in 48 Stunden produziert werden, zuvor hat Produktion und Lieferung bis zu fünf Monate gedauert. Die Kosten dafür sinken um ein Drittel.

oder

Denn oft sind die Installationen so alt, dass Ersatzteile weder produziert werden noch vorrätig sind. Während früher eine Reproduktion sechs Wochen in Anspruch nahm, ist ein solches Teil heute in weniger als 24 Stunden fertig.


oder

Was früher vier Monate dauerte und eine halbe Million Dollar verschlang, ließ sich so in vier Tagen für 3000 Dollar produzieren. Experten sprechen von "Rapid Prototyping"



Also selbst mit heutigen industriellen 3D-Druckern ist bereits sehr viel möglich .... wenn auch nicht alles, aber was kann man erst in 10-15 Jahren alles machen?

Und wer weis...eventuell geht der Ersatzteildruck doch oftmals schneller als der Import aus z.B. Asien ......oder der Transport auf die ISS 🙂

KLICK


Ach ja....Herm en und nicht Herman ;-))
 
Nichts ist beständiger wie die Veränderung!