Nach längerer Zeit gibt es mal wieder einen Testbericht von mir. Hat ein wenig gedauert, auch weil die Zeit dazu da sein muss und weil das Gerät auch verfügbar sein sollte wenn der Bericht dann Online geht.
Es ght um das neue Bohrhammer-Flaggschiff von Bosch...den
GBH 12-52 DV ...oder wie ich ihn gerne nenne ...The only One!
Es gibt sicher noch andere Begriffe für dieses Gerät. Man kann ihn sicher auch...The best One...oder einfach nur The Hammer nennen...der Gerät ist ja schon anderweitig belegt ^^
VIele die das lesen sagen sich jetzt sicher...er übertreibt jetzt und geht in Richtung Bosch-Verkäufer. Ja...das würde ich auch denken. Ganz sicher...aber ich möchte es auch ein wenig mit Fakten belegen.
Sorry übrigens für 3 Videos, aber ich muss mir im Winter mal Gedanken über eine neue Software machen. Meine will die nicht mehr zusammenfügen und momentan ist keine Zeit da um sich um die Angelegenheit zu kümmern.
Aber genug der Worte...kommen wir zum Test
Kapitel 1 - Der erste Eindruck
Bevor ich den GBH zum Testen bekommen habe wurde ich schon vorbereitet dass auch dieser wieder in einem China-Koffer kommt..also einer dieser aufgeblasenen Koffer die ich ja so gerne habe.
Nun...das ist gar nicht so schlimm wie es sich immer anhört. Nur mag ich die Koffer eben nicht bei jedem Gerät. Bei den großen Bohr- und Stemmhämmern ist es fast unabdingbar, da es hier Vorgaben in Bezug auf die Sturzfestigkeit und den Falltest gibt.
Nach dem ersten "Hmpf" habe ich mir den Koffer dann aber mal genauer angeschaut und ich war doch sehr positiv überrascht. In diesem Koffer steckt wirklich mal Überlegung und ganz ehrlich...es ist in Bezug auf die Aufteilung einer der besten Koffer die mir bislang in die Hände gefallen sind.
Im Deckel ein Fach für dei BDA und für Tuch und Fetttube. Im Unterteil der Hammer, das Kabel kann vernünftig abgelegt werden und...ein recht großes Fach für Meißel und Bohrer, welches von oben gegengekontert wird und so der Koffer auch hochkant getragen werden kann ohne dass die Bohrer Richtung hammer rutschen. Die Größe des Faches ist so bemessen dass der Koffer auch nicht zu schwer werden kann. Das sind Dinge die immer betrachtet und beachtet werden müssen.
Als ich das Gerät das erste Mal in die Hand genommen habe ich mich wie Indiana Jones gefühlt, der den heiligen Gral aus einer Schatulle entnimmt und ich war erstaunt wie "leicht" es sich trotz des recht hohen Gewichts anfühlt. Das "gefühlte" Gewicht ist geringer als es vermuten lässt. Natürlich ist das Gerät kein Leichtgewicht.
Vor einiger Zeit konnte ich mal ein Mitbewerbergerät in der Hand halten und 3 Leute meinten dass da ein großer Gewichtsunterschied herrscht...abe es war grad mal etwa ein Kilogramm. Ich sage daher auch immer wieder dass man Geräte mal in die Hand nehmen sollte bevor man sie kauft. Bei den Bosch-Geräten ist das oft der Fall dass das "gefühlte" Gewicht anders ist als das tatsächliche Gewicht.
Zum Gerät selbst muss man eigentlich nicht viel sagen. Er ist auf Basis des GBH 8-45 DV entstanden und der große Bruder von diesem Gerät.
Das Gerät liegt gut in der Hand und die Bedienelemente sind wie immer gut angebracht. Das Stellrad ist an der linken Siete und gut zugänglich. Ich muss zwar dann immer mal übergreifen, aber das geht auch als Linkshänder.
Man kann die Drehzahl auch im laufenden Betrieb verstellen...in meinen Augen ein großer Vorteil...den nicth jedes Gerät bieten kann.
Einzig der Handgriff macht für dieses große Gerät einen...wie soll ich sagen...recht filigranen Eindruck. Aber ist doch sehr stabil wie wir später sehen werden.
Hier das Video zum ersten Eindruck
Kapitel 2 - ein kleiner Stemmtest
Aufgrund der Tasache dass ich nicht da stemmen konnte wo ich eigentlich wollte und das Projekt anders gelaufen ist...wollte ich natürlich schauen wie sich das Gerät so bedienen lässt. Mir ging es hier gar nciht mal um die Kraft an sich...sondern auch darum wie filigran man unter Umständen mit so einem Gerät arbeiten kann.
Das Ganze an unserem Betonteich...guter mehr als 35 Jahre alter Beton, der immer feucht war und dadurch extrem hart ist....und an dem sich schon so mancher Hammer versucht hat. Selbst Löcher bohren ist manchmal schwer. Ich "hübsche" dieses alte Monster grad ein wenig auf und da mein Onkel damals keine Lust beim Einschalten hatte, ich das das noch nicht konnte...sind da eben Ecken und Kanten zu sehen die weg müssen.
Um den Hammer zu testen habe ich den breitesten Meißel genommen den ich hatte. Klar hätte ich das Ganze auch mit dem GSH 11 VC machen könnne, aber es sollte eben ein Test mit dem GBH 12-52 DV sein.
Ja...ich war und bin begeistert. Das Gerät liegt sehr gut in der Hand und macht richtig Laune. Auch bei diesem Gerät ist die Vibrationsreduzierung 3-stufig. Optimiertes Hammerwerk, Tilger-Gewicht und Entkopplung des Handgriffes. Klasse...und nein...
...ein Hammer ist nicht besser nur weil er stärker vibriert oder aber mächtig Krach macht. Mancher Firmenbesitzer oder Einkäufer sollte sich das mal vor Augen führen. Wenn das so wäre hätte wir noch Alle Blattfedern in den Autos!
Bekome immer zu viel wenn ich solche Aussagen höre. Grad in Bezug auf die Geräte ohne Vibrationsreduzierung oder die Gründe warum immer noch viele GBH 10 verbauft worden sind.
Bei der Leistung hatte ich das Gefühl dass ein GSH 11 VC nicht stärker ist. Das erklärt sich relativ einfach...zumindest aus technischer Sicht. Der GBH 12-52 DV hat eine höhere Schalgzahl und dadurch liegt die Schlagleistung auf einem ähnlichen Niveau wie beim einem GSH 11 VC. Die Menge der abzutragenden Materialien sind oft ncith wirklich vergleichbar und hier achte ich auch weniger auf diese Quartettspiele...wo man wie früher einfach nur irgendwelche Daten vergleicht.
Im Handling ist der GBH 12-52 klasse...und sehr gut bedienbar. In der Horizontalen, wie auch in der Vertikalen.
Hier das kurze Video zum Stemmtest.
Kapitel 3 - der Bohrtest mit dem Hammerdurchbruchbohrer
Als weiteren Test habe ich mich ein wenig an den Grenzbereich dessen gewagt was so in den Daten des Hammers steht...und zwar ein Hammerdurchbruchbohrer mit 80mm. Nicht in Beton, aber durch hartgebrannten Backstein, der nicth so viel leichter zu bohren ist.
Eigentlich mache ich solche Bohrungen immer mit meinen Kernbohrgeräten. Auch aus dem Grund, weil es dort im Innenbereich dann weniger Abplatzungen gibt und ein Kernbohrer nicht "verlaufen" kann. In diesem Fall war das aber egal. Daher habe ich mir einen solchen Bohrer besorgt...und losgelegt.
Diese Hämmer werden ja auch oft bei Hausanschlüssen eingesetzt. Das ist dann genau dieser Fall. Bei der erstellten Bohrung ging es um die Durchführung von Klimaanlagenleitungen.
Also das Ding ist kein Leichtgewicht...gleich mal am Rande bemerkt und mit dem aufgesetzen Bohrer hat man schon gut zu "tragen"...daher erstaunt es doch wie leicht man mit dem Gerät arbeiten kann. Nein...ich gebe nicht immer gleich Vollgas. Das muss auch nicht sein und auch wenn es dann augenscheinlich schneller geht...aht man doch mehr Nacharbeit.
Es war auch die erste Bohrung mit dem Gerät. Aus diesem Grund musste ich dann auch im Betrieb mal die Handgriffposition ändern.
Um es kurz zu beschrieben...das Bohren mit dem Gerät ist einfach Weltklasse. Macht richtig Spaß. Das Zusammenspiel von Schlagkraft, Drehzahl und Schlaganzahl passen einfach um einen guten Bohrfortschritt zu erzielen. Hier hat man sich bei dem Gerät wirklich Gedanken gemacht
Es ist auch kein Gerät für Bohrungen unter etwa 35mm...auch wenn das geht. Es gibt da so eine schöne Übersicht aus dem niederländischen Aktionsprospekt, welche Maschine für welchen Durchmesser geeignet ist...hab ich als Bild angefügt. Das zeigt auch die Werte die ich so sehen würde.
Im Folgenden das Video zum Bohrtest
Fazit:
Bislang habe ich bei diesem Gerät irgnedwie Nichts feststellen können was ich da verbessern würde. Klar kann man so manche Dinge ein wenig anders machen...aber das Gerät ist derzeit ...zumindest bei Bsoch...die absolute Spitzer der Bohrhämmer...hat den Titel...
The only One
...redlich verdient. Das Ding ist einfach geil und da muss schon viel passieren um es zu toppen. Kein Schnickschnack...kein unnützes Plastik oder irgendwelche schicken Designelemente...das Ding ist für die Praxis gebaut, für den harten Baustelleneinsatz in Dreck und Staub.
Natürlich gibt es Wettbewerbergeräte...und die sind sicher auch nicht schlecht. Aber auch ohne blaue Gläser in der Brille muss ich sagen dass Bosch hier wieder ein Gerät gelungen ist bei dem der Begriff "Boschhammer" absolut passt und das freut mich.
Das Ding ist irgendwie für die Ewigkeit gebaut.
Ich könnte jetzt noch mehr Lobhudelei betreiben...doch dann wird es irgendwann einfach unglaubwürdig. Aber verdient hätte es das Gerät.
Aber allen Interessenten rate ich einfach...wenn die Möglichkeit besteht...nehmt das Gerät in die Hand.
Jetzt könnte man natürlich auch gleich fragen...warum noch einen GSH 11 VC kaufen...wenn der GBH ebenso gut ist. Nun...das liegt immer an den Tätigkeiten. Der GSH ist ein reiner Stemmhammer, der dank seiner Konstruktion sehr gut im Stehen bedient werden kann. Grad dann wenn es um Arbeiten an Bodenplatten, Sockeln und anderen Dingen geht. Es ist eben ein Spezialist zum Stemmen und der GBH ein Spezialist zum bohren, der dazu noch gut stemmen kann. Aber hier mehr an Wänden und Durchbrüchen.
In dem Sinne...einen schönen Sonntag...mit blauen Himmel 🙂
Gruß GW
Es ght um das neue Bohrhammer-Flaggschiff von Bosch...den
GBH 12-52 DV ...oder wie ich ihn gerne nenne ...The only One!
Es gibt sicher noch andere Begriffe für dieses Gerät. Man kann ihn sicher auch...The best One...oder einfach nur The Hammer nennen...der Gerät ist ja schon anderweitig belegt ^^
VIele die das lesen sagen sich jetzt sicher...er übertreibt jetzt und geht in Richtung Bosch-Verkäufer. Ja...das würde ich auch denken. Ganz sicher...aber ich möchte es auch ein wenig mit Fakten belegen.
Sorry übrigens für 3 Videos, aber ich muss mir im Winter mal Gedanken über eine neue Software machen. Meine will die nicht mehr zusammenfügen und momentan ist keine Zeit da um sich um die Angelegenheit zu kümmern.
Aber genug der Worte...kommen wir zum Test
Kapitel 1 - Der erste Eindruck
Bevor ich den GBH zum Testen bekommen habe wurde ich schon vorbereitet dass auch dieser wieder in einem China-Koffer kommt..also einer dieser aufgeblasenen Koffer die ich ja so gerne habe.
Nun...das ist gar nicht so schlimm wie es sich immer anhört. Nur mag ich die Koffer eben nicht bei jedem Gerät. Bei den großen Bohr- und Stemmhämmern ist es fast unabdingbar, da es hier Vorgaben in Bezug auf die Sturzfestigkeit und den Falltest gibt.
Nach dem ersten "Hmpf" habe ich mir den Koffer dann aber mal genauer angeschaut und ich war doch sehr positiv überrascht. In diesem Koffer steckt wirklich mal Überlegung und ganz ehrlich...es ist in Bezug auf die Aufteilung einer der besten Koffer die mir bislang in die Hände gefallen sind.
Im Deckel ein Fach für dei BDA und für Tuch und Fetttube. Im Unterteil der Hammer, das Kabel kann vernünftig abgelegt werden und...ein recht großes Fach für Meißel und Bohrer, welches von oben gegengekontert wird und so der Koffer auch hochkant getragen werden kann ohne dass die Bohrer Richtung hammer rutschen. Die Größe des Faches ist so bemessen dass der Koffer auch nicht zu schwer werden kann. Das sind Dinge die immer betrachtet und beachtet werden müssen.
Als ich das Gerät das erste Mal in die Hand genommen habe ich mich wie Indiana Jones gefühlt, der den heiligen Gral aus einer Schatulle entnimmt und ich war erstaunt wie "leicht" es sich trotz des recht hohen Gewichts anfühlt. Das "gefühlte" Gewicht ist geringer als es vermuten lässt. Natürlich ist das Gerät kein Leichtgewicht.
Vor einiger Zeit konnte ich mal ein Mitbewerbergerät in der Hand halten und 3 Leute meinten dass da ein großer Gewichtsunterschied herrscht...abe es war grad mal etwa ein Kilogramm. Ich sage daher auch immer wieder dass man Geräte mal in die Hand nehmen sollte bevor man sie kauft. Bei den Bosch-Geräten ist das oft der Fall dass das "gefühlte" Gewicht anders ist als das tatsächliche Gewicht.
Zum Gerät selbst muss man eigentlich nicht viel sagen. Er ist auf Basis des GBH 8-45 DV entstanden und der große Bruder von diesem Gerät.
Das Gerät liegt gut in der Hand und die Bedienelemente sind wie immer gut angebracht. Das Stellrad ist an der linken Siete und gut zugänglich. Ich muss zwar dann immer mal übergreifen, aber das geht auch als Linkshänder.
Man kann die Drehzahl auch im laufenden Betrieb verstellen...in meinen Augen ein großer Vorteil...den nicth jedes Gerät bieten kann.
Einzig der Handgriff macht für dieses große Gerät einen...wie soll ich sagen...recht filigranen Eindruck. Aber ist doch sehr stabil wie wir später sehen werden.
Hier das Video zum ersten Eindruck
Kapitel 2 - ein kleiner Stemmtest
Aufgrund der Tasache dass ich nicht da stemmen konnte wo ich eigentlich wollte und das Projekt anders gelaufen ist...wollte ich natürlich schauen wie sich das Gerät so bedienen lässt. Mir ging es hier gar nciht mal um die Kraft an sich...sondern auch darum wie filigran man unter Umständen mit so einem Gerät arbeiten kann.
Das Ganze an unserem Betonteich...guter mehr als 35 Jahre alter Beton, der immer feucht war und dadurch extrem hart ist....und an dem sich schon so mancher Hammer versucht hat. Selbst Löcher bohren ist manchmal schwer. Ich "hübsche" dieses alte Monster grad ein wenig auf und da mein Onkel damals keine Lust beim Einschalten hatte, ich das das noch nicht konnte...sind da eben Ecken und Kanten zu sehen die weg müssen.
Um den Hammer zu testen habe ich den breitesten Meißel genommen den ich hatte. Klar hätte ich das Ganze auch mit dem GSH 11 VC machen könnne, aber es sollte eben ein Test mit dem GBH 12-52 DV sein.
Ja...ich war und bin begeistert. Das Gerät liegt sehr gut in der Hand und macht richtig Laune. Auch bei diesem Gerät ist die Vibrationsreduzierung 3-stufig. Optimiertes Hammerwerk, Tilger-Gewicht und Entkopplung des Handgriffes. Klasse...und nein...
...ein Hammer ist nicht besser nur weil er stärker vibriert oder aber mächtig Krach macht. Mancher Firmenbesitzer oder Einkäufer sollte sich das mal vor Augen führen. Wenn das so wäre hätte wir noch Alle Blattfedern in den Autos!
Bekome immer zu viel wenn ich solche Aussagen höre. Grad in Bezug auf die Geräte ohne Vibrationsreduzierung oder die Gründe warum immer noch viele GBH 10 verbauft worden sind.
Bei der Leistung hatte ich das Gefühl dass ein GSH 11 VC nicht stärker ist. Das erklärt sich relativ einfach...zumindest aus technischer Sicht. Der GBH 12-52 DV hat eine höhere Schalgzahl und dadurch liegt die Schlagleistung auf einem ähnlichen Niveau wie beim einem GSH 11 VC. Die Menge der abzutragenden Materialien sind oft ncith wirklich vergleichbar und hier achte ich auch weniger auf diese Quartettspiele...wo man wie früher einfach nur irgendwelche Daten vergleicht.
Im Handling ist der GBH 12-52 klasse...und sehr gut bedienbar. In der Horizontalen, wie auch in der Vertikalen.
Hier das kurze Video zum Stemmtest.
Kapitel 3 - der Bohrtest mit dem Hammerdurchbruchbohrer
Als weiteren Test habe ich mich ein wenig an den Grenzbereich dessen gewagt was so in den Daten des Hammers steht...und zwar ein Hammerdurchbruchbohrer mit 80mm. Nicht in Beton, aber durch hartgebrannten Backstein, der nicth so viel leichter zu bohren ist.
Eigentlich mache ich solche Bohrungen immer mit meinen Kernbohrgeräten. Auch aus dem Grund, weil es dort im Innenbereich dann weniger Abplatzungen gibt und ein Kernbohrer nicht "verlaufen" kann. In diesem Fall war das aber egal. Daher habe ich mir einen solchen Bohrer besorgt...und losgelegt.
Diese Hämmer werden ja auch oft bei Hausanschlüssen eingesetzt. Das ist dann genau dieser Fall. Bei der erstellten Bohrung ging es um die Durchführung von Klimaanlagenleitungen.
Also das Ding ist kein Leichtgewicht...gleich mal am Rande bemerkt und mit dem aufgesetzen Bohrer hat man schon gut zu "tragen"...daher erstaunt es doch wie leicht man mit dem Gerät arbeiten kann. Nein...ich gebe nicht immer gleich Vollgas. Das muss auch nicht sein und auch wenn es dann augenscheinlich schneller geht...aht man doch mehr Nacharbeit.
Es war auch die erste Bohrung mit dem Gerät. Aus diesem Grund musste ich dann auch im Betrieb mal die Handgriffposition ändern.
Um es kurz zu beschrieben...das Bohren mit dem Gerät ist einfach Weltklasse. Macht richtig Spaß. Das Zusammenspiel von Schlagkraft, Drehzahl und Schlaganzahl passen einfach um einen guten Bohrfortschritt zu erzielen. Hier hat man sich bei dem Gerät wirklich Gedanken gemacht
Es ist auch kein Gerät für Bohrungen unter etwa 35mm...auch wenn das geht. Es gibt da so eine schöne Übersicht aus dem niederländischen Aktionsprospekt, welche Maschine für welchen Durchmesser geeignet ist...hab ich als Bild angefügt. Das zeigt auch die Werte die ich so sehen würde.
Im Folgenden das Video zum Bohrtest
Fazit:
Bislang habe ich bei diesem Gerät irgnedwie Nichts feststellen können was ich da verbessern würde. Klar kann man so manche Dinge ein wenig anders machen...aber das Gerät ist derzeit ...zumindest bei Bsoch...die absolute Spitzer der Bohrhämmer...hat den Titel...
The only One
...redlich verdient. Das Ding ist einfach geil und da muss schon viel passieren um es zu toppen. Kein Schnickschnack...kein unnützes Plastik oder irgendwelche schicken Designelemente...das Ding ist für die Praxis gebaut, für den harten Baustelleneinsatz in Dreck und Staub.
Natürlich gibt es Wettbewerbergeräte...und die sind sicher auch nicht schlecht. Aber auch ohne blaue Gläser in der Brille muss ich sagen dass Bosch hier wieder ein Gerät gelungen ist bei dem der Begriff "Boschhammer" absolut passt und das freut mich.
Das Ding ist irgendwie für die Ewigkeit gebaut.
Ich könnte jetzt noch mehr Lobhudelei betreiben...doch dann wird es irgendwann einfach unglaubwürdig. Aber verdient hätte es das Gerät.
Aber allen Interessenten rate ich einfach...wenn die Möglichkeit besteht...nehmt das Gerät in die Hand.
Jetzt könnte man natürlich auch gleich fragen...warum noch einen GSH 11 VC kaufen...wenn der GBH ebenso gut ist. Nun...das liegt immer an den Tätigkeiten. Der GSH ist ein reiner Stemmhammer, der dank seiner Konstruktion sehr gut im Stehen bedient werden kann. Grad dann wenn es um Arbeiten an Bodenplatten, Sockeln und anderen Dingen geht. Es ist eben ein Spezialist zum Stemmen und der GBH ein Spezialist zum bohren, der dazu noch gut stemmen kann. Aber hier mehr an Wänden und Durchbrüchen.
In dem Sinne...einen schönen Sonntag...mit blauen Himmel 🙂
Gruß GW
