Hallo Sebastian,
zu Punkt 1, schau Dir mal dies` Bild an,
vielleicht auch was für Dich...
So bin ich die Sache angegangen, hat sich aber auch
schon wieder geändert, ich habe nun zwei 12er FC`s
incl. Vorsätzen in der L-Boxx.
LG aus G
HPZ
zu Punkt 1, schau Dir mal dies` Bild an,
vielleicht auch was für Dich...
So bin ich die Sache angegangen, hat sich aber auch
schon wieder geändert, ich habe nun zwei 12er FC`s
incl. Vorsätzen in der L-Boxx.
LG aus G
HPZ
@Sebastian Dohm,
hier die aktuellen Bilder meiner
Bosch GSR 12V-20 FC EC L-Boxx
LG aus G
HPZ
hier die aktuellen Bilder meiner
Bosch GSR 12V-20 FC EC L-Boxx
LG aus G
HPZ
Testbericht zum Bosch GSR 12V-15 FC unterstützt durch Bosch Power Tools
Hallo zusammen,
Hier folgt mein Testbericht zum neuen Bosch Akkuschrauber der neuen alten 12V/10,8V Klasse von Bosch. Ich bedanke mich erstmal bei Bosch das ich ausgewählt worden bin das Gerät testen zu dürfen. Hauptsächlich verwende ich den Schrauber im Metall und Montagebereich von neuen Industrieanlagen, Schaltschränken und ähnliches was so anfällt in diesen Bereichen.
Der erste Eindruck:
Die Freude war groß als ich Heim kam und der Postbote bereits da war. Ernüchternd war allerdings das dass gute Stück schon einiges hinter sich hatte beim Lieferanten. Der Karton war stark beschädigt und auch an der L-Boxx war etwas abgebrochen, siehe Bild. Da kann Bosch aber nichts für liegt leider am Lieferanten. Nagut, schauen wir mal wie es weiter geht, L-Boxx geöffnet und das Gerät lag frei vor mir. Überhäuft mit Papier, eine Schnellanleitung wie das Flexi-Click funktioniert, die Anleitung an sich in vielen Verschiedenen Sprachen. Was ich nicht verstehen kann, warum man nicht Länderspezifisch die Anleitungen beilegen kann. Ist ja doch einiges an Papier. Dann lagen noch zwei Zettel in einer Fremdsprache lose mit bei, so frei nach dem Motto, haben wir vergessen mit in die große Anleitung zu drucken. Zu 90% Landet das Zeug im Müll von daher bin ich der Meinung man kann sich das sparen, vermutlich ist es aber Produktionstechnisch einfacher alles bei zulegen statt zu sortieren.
Nach dem das Papierkram erledigt war, kam das Gerät an die Reihe.
Der Lieferumfang:
Bekommen habe ich das Testgerät in der Vollausstattung:
1x Schrauber GSR 12V-15FC
2x Akku 12V 2ah
1x Ladegerät GAL 1230
1x Bohrfutteraufsatz 10mm
1x Bithalter Aufsatz
1x Winkelaufsatz
1x Exzenteraufsatz
1x L-Boxx Größe 1 mit zwei halben Einlagen
1x Holster für den Gürtel
Der Schrauber:
In die Hand genommen und direkt für gut befunden. Wer einen GSR 10,8 EC hat wird direkt merken das Bosch wieder mehr Gummierung verwendet, was dem Schrauber in der Hand einen guten Grip verpasst und er dadurch auch sehr angenehm in der Hand liegt. Der Schrauber ist ohne Aufsätze kürzer als der 10,8er EC, mit Bohrfutter allerdings etwas länger. Hab dazu mal einige Bilder gemacht welche die Geräte parallel zeigen. Der FC wiegt gut 1011g mit Bohrfutter wenn man jetzt noch die Gürteltasche mitrechnet von ca. 52g kommen wir auf 1063g, gutes Kilo sag ich mal. Sehr angenehm in der Hand und auch gut ausgewogen wie ich finde. Dennoch ist er schwerer als der EC, wo wir beim nächsten Thema sind, warum kein EC? Mal abgesehen vom Vorteil des in meinen Augen besseren Motors und der kürzeren Bauform gibt es doch den viel wichtigeren Unterschied: einen Gürtelclip! Das Ding gehört an jedes oder sagen wir fast jedes Akkugerät. Ich bin oft auf Arbeitsbühnen und Leitern unterwegs da ist alles was man an seiner Hose befestigen kann Gold wert. Und selbst wenn ein Holster bei liegt, ich trage eine Latzhose, da hat man kein Gürtel. Aber dafür Taschen wo man ihn mit dem Integrierten Halter hätte befestigen können. Meine große bitte daher, macht an die Akkugeräte Halter dran! Auch der Bithalter ist bzw. wäre ein weiterer Vorteil gewesen.
Die Schalter am Schrauber lassen sich gut bedienen und rasten auch sauber ein. Gut verarbeitet. Auch das Flexi-Click klappt prima. Schnelles wechseln der Aufsätze auch mit Montagehandschuhen (keine Lederhandschuhe vom Bau) sind kein Problem. Die Aufsätze rasten gut und zeigen auch symbolisch an verriegelt-entriegelt. Gefällt mir sehr gut.
Aufgefallen ist mir auch die neue LED sie leuchtet mehr im Warmton als die vom EC siehe Bild. Gefällt mir die alte besser, aber Licht ist Licht und das ist mehr als ausreichend Hell!
Alles in allem gefällt mir der Schrauber sehr gut, das er kein EC hat find ich persönlich jetzt nicht sooo schlimm, aber besser wäre es trotzdem gewesen allein wegen den oben genannten Vorteilen des effizienteren Motors und des Gürtel und Bithalters.
Die Aufsätze:
Öffnet man die L-Boxx Lächeln einen vier Aufsätze an. Zum einen hätten wir da:
Schraubaufsatz mit Bithalter
Winkelgetriebe mit Bithalter
Bohrfutter bis 10mm
und ein Exzenteraufsatz mit Bithalter
Das Winkelgetriebe mit Bithalter ist Kombinierbar mit den anderen Aufsätzen daher auch dem Bohrfutter zum "um die Ecke Bohren".
Ich hab als erstes das Winkelgetriebe genommen und hab mich ein bisschen erschrocken wie massiv es doch ist. Stolze 336g zeigte meine Waage. Für mich ein Hinweis das hier massiv und Stabil gearbeitet wurde ohne viel Plastik. Gefällt mir, fühlt sich auch sehr hoch wertig an. Auch die Verriegelungen machen einen guten Eindruck trotz das diese aus Kunststoff sind nicht aus Metall wie am Schrauber. Das Winkelgetriebe scheint im integrierten Bithalter einen Magnet zu haben, zumindest verliert man die Bits nicht so schnell. Aber er könnte stärker sein. Das Getriebe hat wenn ich mich nicht verzählt habe 16 Stellungen um den gewünschten Winkel einzustellen. Mehr als Ausreichend und auch schnell einzustellen. Einfach ziehen und drehen bis es rastet. Sehr feine Sache!
Das Bohrfutter mit 193g hingegen ein Leichtgewicht wie ich find. Von den Verriegelungen auch gut verarbeitet, die Hülse ist aus Plastik, find ich aber nicht schlimm Ihnen ist alles Metall also ist nur die Abdeckung Plastik. Die Hülse sag ich jetzt mal ist nicht so gut ja montiert, sie eiert was wieder das Thema Rundlauf aufkommen lässt, dazu später. Ansonsten nichts zu bemängeln.
Der Bitaufsatz, ein Fliegengewicht mit 74g. Er verriegelt den Bit Prima und auch durch seine schmale Form lässt er sich gut auf den Schrauber ausklicken. Auch auf das Winkelgetriebe passt er ohne Probleme prima gelöst. Er verfügt aber über keinen Magnet nur über einen Klemmmechanismus, ziehen zum lösen des Bits.
Der Exzenteraufsatz mit 254g auch kein Leichtgewicht aber ebenfalls gut verarbeitet. Auch er verfügt über verschiedene Raststellungen, auch 16 an der Zahl. Kombiniert man ihn mit dem Winkelgetriebe hat man allerdings einen sehr Kopflastigen Schrauber da vorne 580g dran hängen. Aber man kommt damit auf jedenfall in die Ecken von Küchenschränke.
Mein Fazit der Aufsätze, gut verarbeitet und solide gebaut. Mal schauen wie sich die Verriegelung nach 2 Jahren Baustelle anfühlt und ob sie immer noch so satt einrastet. Ausblasen sollte man die Aufsätze allerdings zwischendurch und nen Tropfen Öl wird bestimmt auch nicht schaden damit man lange Freunde dran hat.
Der Gürtel Holster:
Tja er ist dabei, ob man ihn braucht muss jeder selber entscheiden, verarbeitet ist er gut, halten tut er den Schrauber zuverlässig wenn man den Knopf mit dem Gummiband auch zumacht. Passen tut der Schrauber mit allen Aufsätzen außer dem Winkelaufsatz. Das entnehmen des Schraubers mit dem Exzenteraufsatz ist etwas tricky je nach Stellung des Aufsatzes. Alles in allem nicht sehr Praxisfreundlich. Da wär der Gürtelclip besser. Auch macht der Holster eher den Eindruck einer Notlösung weil man wohl gemerkt hat das der Halter fehlt.
Zu guter letzt die L-Boxx. bzw. Die Einlage.:
Ich Persönlich finde sie so nicht gut. Der Schrauber und das Ladegerät sind links, ein freies Fach und die Aufsätze rechts, besser wäre Aufsätze und Schrauber zusammen in eine Einlage, nicht jeder hat in jedem Koffer nen Ladegerät dabei oder braucht es. Auf dem Bild gut zu erkennen und auch hier im Forum schon erwähnt, der Schrauber passt prima bei den Aufsätzen mit bei so wie sich das gehört um besser zu kombinieren. Siehe Bilder. Auch hat das Ladegerät schon Macken und auch der Deckel der L-Boxx hat Kratzer, das Ladegerät scheuert quasi an der Box. Ne Schaumstoffeinlage oder ähnliches kann hier Abhilfe schaffen. Auch wenn man sagt es ist Werkzeug es wird dreckig es hat Kratzer usw. Niemand möchte direkt kaputte Ware haben. Meine Meinung. Die Einlage hat Platz für einen zusätzlichen Akku (leider nicht für die 4ah) auch passt der Schrauber nicht mit einem 4ah Akku in die dafür vorgesehene Fläche. Bei den Aufsätzen ist Platz für ne Bohrerkiste oder und eine GLI 10,8 z.B
Das Ladegerät hat ebenfalls ein Fach, diesmal auch mit einem kleinen Fach für das Kabel. Gefällt mir gut.
Die Einlage besteht aus zwei halben Einlagen, allerdings bringt es nichts weil man immer beide haben muss da der Schrauber und die Aufsätze nicht in der selben sind. Dazu auch noch ein paar Bilder.
Vielleicht sollte Bosch überlegen eine Schnitteinlage mit anzubieten statt die Tiefzieheinlagen. Dann kann jeder direkt wie er möchte. Auch find ich es Schade das nicht mal an das 10,8 / 12V Wireless gedacht wird mit anzubieten. Den Gerade die kleinen 12V Geräte haben doch viele in der Werkstatt denke ich.
Ausgeführte Arbeiten:
Wie bereits oben erwähnt verwende ich den Schrauber zur Montage von Schaltschränken als auch zur Montage von Diversen Anbauten in der Industrie. Aktuell bauen wir eine Bandanlage auf aus Aluprofilen, hier war der Bitaufsatz und das Bohrfutter permanent im Wechseleinsatz. Einmal zum befestigen von Schraubschellen, andererseits musste mal wieder ein Loch gebohrt werden oder 2 oder 10 um Schalter und ähnliches zu befestigen. Auch Gewinde schneiden bis M8 stellte für den Schrauber in Alu kein Problem da. Er würde auch noch mehr schaffen, dafür nehme ich aber die 18V Klasse. Ebenfalls hilfreich war auch der Exzenteraufsatz wenn man hinter Blechen und ähnlichem noch mal eben was Schrauben musste. Dazu ein paar Bilder, mit Futter und mal mit Exzenteraufsatz. Geht klasse. Das Bohren und entgraten meisterte der Schrauber ohne Probleme auch ist die Akkuleistung ausreichend bei dem 2ah Akkus. Und der wohl mit größte Vorteil, der Schrauber ist leichter als nen 18V Gerät, bei gefühlten 300 M5 Inbusschrauben am Tag ist man froh nicht alles von Hand drehen zu müssen. Dazu anbei noch ein paar Bilder.
Im Privaten Bereich bin ich mit Europaletten Zugange und Schraub mir da Möbel zusammen. Habe da Spaßeshalber mal ne 6x120mm in eine Palette geschraubt ohne vorbohren, kein Problem für das Kräftige Kerlchen, doch liegt sein dauerhafter Einsatzbereich eher im 4-5mm Bereich bis 60 Länge denke ich. Dann hat man lange Spaß.
Zu guter Letzt möchte ich das Thema Rundlauf ansprechen was hier ja gern diskutiert wird. Ich habe dazu einige Videos gemacht die ich mal versuche einzubauen. Es ist ein Vergleich mit dem GSR 10,8EC und wie ich finde ist das für einen Schrauber vollkommen in Ordnung. Leute die jetzt sagen, neeee da kann ich ja kein 4mm Loch mit machen sondern nur 4,1mm Löcher weil der so eiert Blabla, Leute das ist ein Handgeführtes Gerät kein stationäres und dafür ist das vollkommen in Ordnung in meinen Augen.
schön zu sehen wie Rund der Bohrer im Futter läuft und das die Hex-Aufnahme doch einiges an Spiel hat.
Mein Fazit:
Bosch hat da ein feines Gerät gebaut, mit kleinen Schwächen die aber schnell und ich denke mal bei der nächsten Generation ausgebügelt sind. Ich bedanke mich nochmals beim BoB-Team und Bosch Powertools für die Unterstützung und das zur Verfügung gestellten Testgerätes. Sobald neue Projekte für den kleinen anstehen werde ich ergänzend Berichten. Sollte jemand fragen, Anregungen oder Kritik haben, gern her damit 🙂
Mit freundlichen Grüßen
Hallo zusammen,
Hier folgt mein Testbericht zum neuen Bosch Akkuschrauber der neuen alten 12V/10,8V Klasse von Bosch. Ich bedanke mich erstmal bei Bosch das ich ausgewählt worden bin das Gerät testen zu dürfen. Hauptsächlich verwende ich den Schrauber im Metall und Montagebereich von neuen Industrieanlagen, Schaltschränken und ähnliches was so anfällt in diesen Bereichen.
Der erste Eindruck:
Die Freude war groß als ich Heim kam und der Postbote bereits da war. Ernüchternd war allerdings das dass gute Stück schon einiges hinter sich hatte beim Lieferanten. Der Karton war stark beschädigt und auch an der L-Boxx war etwas abgebrochen, siehe Bild. Da kann Bosch aber nichts für liegt leider am Lieferanten. Nagut, schauen wir mal wie es weiter geht, L-Boxx geöffnet und das Gerät lag frei vor mir. Überhäuft mit Papier, eine Schnellanleitung wie das Flexi-Click funktioniert, die Anleitung an sich in vielen Verschiedenen Sprachen. Was ich nicht verstehen kann, warum man nicht Länderspezifisch die Anleitungen beilegen kann. Ist ja doch einiges an Papier. Dann lagen noch zwei Zettel in einer Fremdsprache lose mit bei, so frei nach dem Motto, haben wir vergessen mit in die große Anleitung zu drucken. Zu 90% Landet das Zeug im Müll von daher bin ich der Meinung man kann sich das sparen, vermutlich ist es aber Produktionstechnisch einfacher alles bei zulegen statt zu sortieren.
Nach dem das Papierkram erledigt war, kam das Gerät an die Reihe.
Der Lieferumfang:
Bekommen habe ich das Testgerät in der Vollausstattung:
1x Schrauber GSR 12V-15FC
2x Akku 12V 2ah
1x Ladegerät GAL 1230
1x Bohrfutteraufsatz 10mm
1x Bithalter Aufsatz
1x Winkelaufsatz
1x Exzenteraufsatz
1x L-Boxx Größe 1 mit zwei halben Einlagen
1x Holster für den Gürtel
Der Schrauber:
In die Hand genommen und direkt für gut befunden. Wer einen GSR 10,8 EC hat wird direkt merken das Bosch wieder mehr Gummierung verwendet, was dem Schrauber in der Hand einen guten Grip verpasst und er dadurch auch sehr angenehm in der Hand liegt. Der Schrauber ist ohne Aufsätze kürzer als der 10,8er EC, mit Bohrfutter allerdings etwas länger. Hab dazu mal einige Bilder gemacht welche die Geräte parallel zeigen. Der FC wiegt gut 1011g mit Bohrfutter wenn man jetzt noch die Gürteltasche mitrechnet von ca. 52g kommen wir auf 1063g, gutes Kilo sag ich mal. Sehr angenehm in der Hand und auch gut ausgewogen wie ich finde. Dennoch ist er schwerer als der EC, wo wir beim nächsten Thema sind, warum kein EC? Mal abgesehen vom Vorteil des in meinen Augen besseren Motors und der kürzeren Bauform gibt es doch den viel wichtigeren Unterschied: einen Gürtelclip! Das Ding gehört an jedes oder sagen wir fast jedes Akkugerät. Ich bin oft auf Arbeitsbühnen und Leitern unterwegs da ist alles was man an seiner Hose befestigen kann Gold wert. Und selbst wenn ein Holster bei liegt, ich trage eine Latzhose, da hat man kein Gürtel. Aber dafür Taschen wo man ihn mit dem Integrierten Halter hätte befestigen können. Meine große bitte daher, macht an die Akkugeräte Halter dran! Auch der Bithalter ist bzw. wäre ein weiterer Vorteil gewesen.
Die Schalter am Schrauber lassen sich gut bedienen und rasten auch sauber ein. Gut verarbeitet. Auch das Flexi-Click klappt prima. Schnelles wechseln der Aufsätze auch mit Montagehandschuhen (keine Lederhandschuhe vom Bau) sind kein Problem. Die Aufsätze rasten gut und zeigen auch symbolisch an verriegelt-entriegelt. Gefällt mir sehr gut.
Aufgefallen ist mir auch die neue LED sie leuchtet mehr im Warmton als die vom EC siehe Bild. Gefällt mir die alte besser, aber Licht ist Licht und das ist mehr als ausreichend Hell!
Alles in allem gefällt mir der Schrauber sehr gut, das er kein EC hat find ich persönlich jetzt nicht sooo schlimm, aber besser wäre es trotzdem gewesen allein wegen den oben genannten Vorteilen des effizienteren Motors und des Gürtel und Bithalters.
Die Aufsätze:
Öffnet man die L-Boxx Lächeln einen vier Aufsätze an. Zum einen hätten wir da:
Schraubaufsatz mit Bithalter
Winkelgetriebe mit Bithalter
Bohrfutter bis 10mm
und ein Exzenteraufsatz mit Bithalter
Das Winkelgetriebe mit Bithalter ist Kombinierbar mit den anderen Aufsätzen daher auch dem Bohrfutter zum "um die Ecke Bohren".
Ich hab als erstes das Winkelgetriebe genommen und hab mich ein bisschen erschrocken wie massiv es doch ist. Stolze 336g zeigte meine Waage. Für mich ein Hinweis das hier massiv und Stabil gearbeitet wurde ohne viel Plastik. Gefällt mir, fühlt sich auch sehr hoch wertig an. Auch die Verriegelungen machen einen guten Eindruck trotz das diese aus Kunststoff sind nicht aus Metall wie am Schrauber. Das Winkelgetriebe scheint im integrierten Bithalter einen Magnet zu haben, zumindest verliert man die Bits nicht so schnell. Aber er könnte stärker sein. Das Getriebe hat wenn ich mich nicht verzählt habe 16 Stellungen um den gewünschten Winkel einzustellen. Mehr als Ausreichend und auch schnell einzustellen. Einfach ziehen und drehen bis es rastet. Sehr feine Sache!
Das Bohrfutter mit 193g hingegen ein Leichtgewicht wie ich find. Von den Verriegelungen auch gut verarbeitet, die Hülse ist aus Plastik, find ich aber nicht schlimm Ihnen ist alles Metall also ist nur die Abdeckung Plastik. Die Hülse sag ich jetzt mal ist nicht so gut ja montiert, sie eiert was wieder das Thema Rundlauf aufkommen lässt, dazu später. Ansonsten nichts zu bemängeln.
Der Bitaufsatz, ein Fliegengewicht mit 74g. Er verriegelt den Bit Prima und auch durch seine schmale Form lässt er sich gut auf den Schrauber ausklicken. Auch auf das Winkelgetriebe passt er ohne Probleme prima gelöst. Er verfügt aber über keinen Magnet nur über einen Klemmmechanismus, ziehen zum lösen des Bits.
Der Exzenteraufsatz mit 254g auch kein Leichtgewicht aber ebenfalls gut verarbeitet. Auch er verfügt über verschiedene Raststellungen, auch 16 an der Zahl. Kombiniert man ihn mit dem Winkelgetriebe hat man allerdings einen sehr Kopflastigen Schrauber da vorne 580g dran hängen. Aber man kommt damit auf jedenfall in die Ecken von Küchenschränke.
Mein Fazit der Aufsätze, gut verarbeitet und solide gebaut. Mal schauen wie sich die Verriegelung nach 2 Jahren Baustelle anfühlt und ob sie immer noch so satt einrastet. Ausblasen sollte man die Aufsätze allerdings zwischendurch und nen Tropfen Öl wird bestimmt auch nicht schaden damit man lange Freunde dran hat.
Der Gürtel Holster:
Tja er ist dabei, ob man ihn braucht muss jeder selber entscheiden, verarbeitet ist er gut, halten tut er den Schrauber zuverlässig wenn man den Knopf mit dem Gummiband auch zumacht. Passen tut der Schrauber mit allen Aufsätzen außer dem Winkelaufsatz. Das entnehmen des Schraubers mit dem Exzenteraufsatz ist etwas tricky je nach Stellung des Aufsatzes. Alles in allem nicht sehr Praxisfreundlich. Da wär der Gürtelclip besser. Auch macht der Holster eher den Eindruck einer Notlösung weil man wohl gemerkt hat das der Halter fehlt.
Zu guter letzt die L-Boxx. bzw. Die Einlage.:
Ich Persönlich finde sie so nicht gut. Der Schrauber und das Ladegerät sind links, ein freies Fach und die Aufsätze rechts, besser wäre Aufsätze und Schrauber zusammen in eine Einlage, nicht jeder hat in jedem Koffer nen Ladegerät dabei oder braucht es. Auf dem Bild gut zu erkennen und auch hier im Forum schon erwähnt, der Schrauber passt prima bei den Aufsätzen mit bei so wie sich das gehört um besser zu kombinieren. Siehe Bilder. Auch hat das Ladegerät schon Macken und auch der Deckel der L-Boxx hat Kratzer, das Ladegerät scheuert quasi an der Box. Ne Schaumstoffeinlage oder ähnliches kann hier Abhilfe schaffen. Auch wenn man sagt es ist Werkzeug es wird dreckig es hat Kratzer usw. Niemand möchte direkt kaputte Ware haben. Meine Meinung. Die Einlage hat Platz für einen zusätzlichen Akku (leider nicht für die 4ah) auch passt der Schrauber nicht mit einem 4ah Akku in die dafür vorgesehene Fläche. Bei den Aufsätzen ist Platz für ne Bohrerkiste oder und eine GLI 10,8 z.B
Das Ladegerät hat ebenfalls ein Fach, diesmal auch mit einem kleinen Fach für das Kabel. Gefällt mir gut.
Die Einlage besteht aus zwei halben Einlagen, allerdings bringt es nichts weil man immer beide haben muss da der Schrauber und die Aufsätze nicht in der selben sind. Dazu auch noch ein paar Bilder.
Vielleicht sollte Bosch überlegen eine Schnitteinlage mit anzubieten statt die Tiefzieheinlagen. Dann kann jeder direkt wie er möchte. Auch find ich es Schade das nicht mal an das 10,8 / 12V Wireless gedacht wird mit anzubieten. Den Gerade die kleinen 12V Geräte haben doch viele in der Werkstatt denke ich.
Ausgeführte Arbeiten:
Wie bereits oben erwähnt verwende ich den Schrauber zur Montage von Schaltschränken als auch zur Montage von Diversen Anbauten in der Industrie. Aktuell bauen wir eine Bandanlage auf aus Aluprofilen, hier war der Bitaufsatz und das Bohrfutter permanent im Wechseleinsatz. Einmal zum befestigen von Schraubschellen, andererseits musste mal wieder ein Loch gebohrt werden oder 2 oder 10 um Schalter und ähnliches zu befestigen. Auch Gewinde schneiden bis M8 stellte für den Schrauber in Alu kein Problem da. Er würde auch noch mehr schaffen, dafür nehme ich aber die 18V Klasse. Ebenfalls hilfreich war auch der Exzenteraufsatz wenn man hinter Blechen und ähnlichem noch mal eben was Schrauben musste. Dazu ein paar Bilder, mit Futter und mal mit Exzenteraufsatz. Geht klasse. Das Bohren und entgraten meisterte der Schrauber ohne Probleme auch ist die Akkuleistung ausreichend bei dem 2ah Akkus. Und der wohl mit größte Vorteil, der Schrauber ist leichter als nen 18V Gerät, bei gefühlten 300 M5 Inbusschrauben am Tag ist man froh nicht alles von Hand drehen zu müssen. Dazu anbei noch ein paar Bilder.
Im Privaten Bereich bin ich mit Europaletten Zugange und Schraub mir da Möbel zusammen. Habe da Spaßeshalber mal ne 6x120mm in eine Palette geschraubt ohne vorbohren, kein Problem für das Kräftige Kerlchen, doch liegt sein dauerhafter Einsatzbereich eher im 4-5mm Bereich bis 60 Länge denke ich. Dann hat man lange Spaß.
Zu guter Letzt möchte ich das Thema Rundlauf ansprechen was hier ja gern diskutiert wird. Ich habe dazu einige Videos gemacht die ich mal versuche einzubauen. Es ist ein Vergleich mit dem GSR 10,8EC und wie ich finde ist das für einen Schrauber vollkommen in Ordnung. Leute die jetzt sagen, neeee da kann ich ja kein 4mm Loch mit machen sondern nur 4,1mm Löcher weil der so eiert Blabla, Leute das ist ein Handgeführtes Gerät kein stationäres und dafür ist das vollkommen in Ordnung in meinen Augen.
schön zu sehen wie Rund der Bohrer im Futter läuft und das die Hex-Aufnahme doch einiges an Spiel hat.
Mein Fazit:
Bosch hat da ein feines Gerät gebaut, mit kleinen Schwächen die aber schnell und ich denke mal bei der nächsten Generation ausgebügelt sind. Ich bedanke mich nochmals beim BoB-Team und Bosch Powertools für die Unterstützung und das zur Verfügung gestellten Testgerätes. Sobald neue Projekte für den kleinen anstehen werde ich ergänzend Berichten. Sollte jemand fragen, Anregungen oder Kritik haben, gern her damit 🙂
Mit freundlichen Grüßen
Ich habe gestern eine Elektro-Kettensäge zerlegt und gereinigt. Vorbesitzer hatte Salatöl drin und 5 Jahre nicht mehr benuzt. Wiederlich sach ich euch, aber einem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul.
Naja, auf jeden Fall ist der GSR 12V 15 FC echt praktisch zum Schrauben an Gehäusen. Hier merkt man deutlich den Gewichtsvorteil. Habe die Säge aufgeschraubt (jede Menge Torx in tiefen Löchern), gereinigt, zugeschraubt. Dann gemerkt, das ein Teil der Kettenbremse nicht sauber in der Führung lief, also aufgeschraubt, Teil in die Führung, zugeschraubt. Testlauf, aber: Feder vom Sicherungsknopf am "Abzug" vergessen. Also aufgeschraubt ... Ihr wisst wie's weitergeht. War nicht mein Tag *g*.
Wie gesagt, hätte nicht gedacht, das man den fehldenden Akku unten dran im Vergleich zum 14.4er so schnell merkt. Richtig cool war der Exzenter, um an die Mutter zum Kettenspanner zu kommen. Ich finde mit Langbits kann der sein Potential erst richtig Entfalten.
Grüße,
Sebastian
Naja, auf jeden Fall ist der GSR 12V 15 FC echt praktisch zum Schrauben an Gehäusen. Hier merkt man deutlich den Gewichtsvorteil. Habe die Säge aufgeschraubt (jede Menge Torx in tiefen Löchern), gereinigt, zugeschraubt. Dann gemerkt, das ein Teil der Kettenbremse nicht sauber in der Führung lief, also aufgeschraubt, Teil in die Führung, zugeschraubt. Testlauf, aber: Feder vom Sicherungsknopf am "Abzug" vergessen. Also aufgeschraubt ... Ihr wisst wie's weitergeht. War nicht mein Tag *g*.
Wie gesagt, hätte nicht gedacht, das man den fehldenden Akku unten dran im Vergleich zum 14.4er so schnell merkt. Richtig cool war der Exzenter, um an die Mutter zum Kettenspanner zu kommen. Ich finde mit Langbits kann der sein Potential erst richtig Entfalten.
Grüße,
Sebastian
Bosch GSR 12V-15 FC Testbericht, mit Unterstützung durch Bosch Power Tools.
Moin,
Teil eins meines Testberichtes ist soweit, ich möchte erst einmal auf die Lieferung und ersten Eindrücke sowie erste Arbeiten eingehen, Langzeiterfahrungen werde ich dann ergänzen.
Lieferung:
Es ist natürlich so wie immer gewesen, ich selbst bin nicht zu Hause gewesen, mein Nachbar hat das Paket aber entgegengenommen und mir eine Nachricht geschickt, mit dem Hinweis das, dass Paket ein wenig ramponiert sein.
Der Weg nach Hause ist dann auch mit einer Mischung aus Vorfreude und Sorge um den Zustand des Paketes angetreten wurden. Zu meiner Erleichterung ist die L-Boxx sowie der Schrauber unversehrt gewesen.
Lieferumfang:
Geliefert wurde wie bei den anderen Testern auch das „Rund um sorglos Paket“ bestehend aus:
1 x GSR 12V-15 FC
1 x Bohrfutteraufsatz (10mm)
1 x Bithalter Aufsatz (zum verriegeln)
1 x Winkelaufatz
1 x Exzenteraufsatz
2 x Akku 12V 2Ah
1 x Ladegerät GAL 1230
1 x Holster
1 x L-Boxx mit zwei Einlagen
Div. Anleitungen und Ergänzungen dazu.
Erster Eindruck:
Das Gerät kam in der L-Boxx, diese ist Geschmackssache und hat ihre Vor und Nachteile, ich Persönlich finde sie mit einer kleinen Ergänzung ganz gut.
Als die L-Boxx geöffnet vor mir lag bin ich ein wenig überrascht von der Menge an Anleitungen gewesen, da neben den üblichen Anleitungen auch noch Ergänzungen dazu in einer von mir nicht beherrschten Sprache beilagen, also die nicht Deutsch/ Englisch Sprachigen Ergänzungen entsorgt und die anderen Anleitungen einmal überflogen und dann weg geheftet damit ich die später noch mal genauer lesen kann, gut fand ich den Anhänger mit den Flexiclick System, sowas würde ich mir auch bei anderen Werkzeugen wünschen.
Die L-Boxx ist ohne den Papierkram und das mitgelieferte Holster auch schön übersichtlich.
Der Schrauber:
Der Schrauber an sich lag wie erwartet gut in der Hand das Gewicht hat mich positiv überrascht, und ist auch gut verteilt. Bosch hat bei dem Schrauber auch nicht an Gummierung gespart, hält man den Schrauber in der Hand berührt man kaum den Kunststoff des Gehäuses dank der Gummierung. Das Gerät ist natürlich deutlich kompakter und Handlicher als meine 18V GSR´s, die Länge mit Bohrfutter ist in etwa so lang wie die des 12V GSB, ohne Aufsatz natürlich deutlich kürzer.
Der Schalter für die Laufrichtung ist leicht zu bedienen, könnte meiner Meinung nach aber ein wenig deutlicher in der „Gesicherten“ Position einrasten. Die Einstellung der Drehmomentstufen funktioniert leicht und rasten merkbar ein.
Ich würde mir jedoch ein wenig mehr Power wünschen, beim Anziehen von Verbindungsschellen gerät der Schrauber leider an seine Grenzen und man muss von Hand noch mal deutlich Nachziehen.
Die Aufsätze lassen sich auch mit dünnen Arbeitshandschuhen Problemlos wechseln und Rasten deutlich ein,
ohne Aufsatz verfügt der Schrauber über einen Magnetischen Bithalter.
Die Arbeitsleuchte leuchtet den direkten Arbeitsberiech ausreichend aus, schön finde ich die Nachleuchtzeit von 10 Sekunden, so kann man direkt nach den schrauben das Ergebnis sehen.
Die Akkustandsanzeige ist für Linkshänder etwas ungünstig angebracht, aber das ist für mich kein großer Nachteil.
Was ich aber deutlich vermisse ist eine Gürtelhalterung um das Gerät mal kurz weg zu Hängen oder auch eine Fangleine zu befestigen, so lag das Gerät schon öfters unnötig im Dreck, weil es schnell aus der Hand musste und grade keine gute Ablagefläche zur Verfügung stand.
Allgemein würde ich mir, grade an den 12V, Akkugeräten einen Gürtelhalter wünschen.
Das Holster:
Das Holster lag dem ganzen Set bei und macht einen soliden Eindruck, da ich es während der Arbeit aber schlecht tragen kann, da an meinen Gürtel schon Werkzeug und Telefon untergebracht sind, habe ich es erstmal in den Deckel der L-Boxx verbannt.
Ein Verbesserungsvorschlag wäre ein Holster bei den man die Gürtelschlaufe öffnen kann um nicht erst den Gürtel öffnen zu müssen, oder das Holster auch mal an einen Tragegurt, Industrieklettergurt oder ähnlichen zu befestigen, so wie beim Militär üblich.
Die Aufsätze:
Wie oben geschrieben wurden vier Aufsätze mitgeliefert, das wären:
Bohrfutteraufsatz (10mm)
Bithalter Aufsatz (zum verriegeln)
Winkelaufatz
Exzenteraufsatz
Besonders gelungen finde ich, ist die Möglichkeit beim Exzenter und Winkelaufsatz die Richtung des Winkels/ Exzenters zu ändern ohne das der Aufsatz dafür entriegelt oder abgenommen werden muss, es reicht hier den Aufsatz einfach nach vorne zu ziehen und in eine der sechszehn Möglichen Stellungen wieder einzurasten.
Der Winkelaufsatz Rastet sauber ein und lässt sich durch den Magnetischen Bithalter sowohl alleine verwenden als auch mit den anderen drei Aufsätzen Kombinieren.
Die Kombination aus Winkelaufsatz und Bithalter habe ich jetzt schon des Öfteren benutzt und mich gefragt wieso ich sowas nicht schon früher hatte.
Die Kombination aus Winkelaufsatz und Bohrfutter hatte ich auch schon im Einsatz, wird aber ehr eine Ausnahme sein, da ich mir Metallbohrer mit Sechskantaufnahme geholt habe.
Die Kombination aus Winkel und Exzenter-Aufsatz ist im Ganzen ziemlich kopflastig aber machbar und grade wenn man mal „in die letzte Ecke“ muss ist sie immer noch besser aus sich mit einer Knarre ab zu Quälen.
Der Bithalter ist wahrscheinlich der Unspektakulärste Aufsatz von allen, aber dafür ist er Standard mäßig bei mir auf dem Schrauber.
Die Bits und Bohrer rasten sicher ein, haben aber gefühlt ein wenig mehr spiel als im Magnethalter,
die Bits und Bohrer lassen sich durch zurück drücken der Verriegelung einführen und entnehmen.
Das Bohrfutter macht einen wertigen Eindruck, von außen ist es in Kunststoff gefasst,
das Innenleben ist aus Metall. Das Bohrfutter hat eine Aufnahme von 10mm bis praktisch 0mm, ich habe versuchsweise mal einen gelbe Braunüle („Spritzennadel“) problemlos eingespannt.
Der Exzenteraufsatz hat mich vom Gewicht her überrascht, aber klar das Getriebe soll ja auch halten und nicht nach 3 Monaten das Zeitliche segnen,
Der Aufsatz an sich ist ein echter Problemlöser, wie oft hatte ich schon Probleme an Schrauben heran zu kommen, weil die in den hintersten Ecken direkt im Winkel saßen, hier ist auch das ändern der Ausrichtung ohne den Aufsatz zu lösen genial, einfach den Aufsatz nach vorne ziehen, Richtung ändern, einrasten lassen weiter schrauben.
Die L-Boxx:
Die L-Boxx Gr1 kommt mit zwei halben Einlagen,
In der einen Hälfte finden der Akkuschrauber, entweder mit Bohrfutter, Bithalter oder ohne Aufsatz, das Ladegerät und ein bzw. zwei Akkus Platz, platz für einen 4Ah Akku ist nicht vorhanden.
In der zweiten Hälfte finden die Aufsätze ihren Platz, darüber ist ein leer Fach und ein Platz für eine GLI DeciLed, da ich das Fach nicht ungenutzt lassen wollte habe ich mir kurzerhand noch eine weiter 12V DeciLed geholt und in dem passenden Fach verstaut.
Ich habe noch einen Bitsatz sowie Metall und Stein Bohrer untergebracht und jetzt noch ein wenig Platz für Schrauben oder ähnliches.
Aus der Praxis:
Ich Arbeite Ehrenamtlich bei einer Hilfsorganisation in der Einsatzabteilung,
dort galt es ein Fahrzeug um zu bauen, es wurde ein Einbauregal aus Aluminium in der tiefe gekürzt und neu verbunden sowie die Böden aus Siebdruckplatte angepasst und verschraubt.
Im zweiten Schritt wurde eine Holztrennwand mit Div. Funkgeräten, Laptops und Monitoren Versetzt.
Der GSR 12V-15 FC wurde zuerst wegen seiner Größe belächelt (Ebenso wie die GSA 12V)
Ich lies den anderen bei den Regalen erstmal den Vortritt, bis sie merkten das der Vorhandene „Grüne Akkuschrauber“ nicht bis unter die Regalböden kam und das ganze von Hand deutlich länger brauchte.
Auftritt GSR 12V-15 FC, Exzenter Aufsatz rauf, 10mm Nuss rauf und Attacke da wurden die blicke schon ein wenig anders.
Noch besser wurden die Blicke als es darum ging zwei Regalböden zu lösen, an sich nicht sehr schwer da diese durch Winkel befestigt sind, wäre das Problem nicht das die Regale nur knapp 130mm Luft haben.
Auftritt GSR 12V-15 FC, Winkelaufsatz rauf, Bit direkt rein und Attacke.
Die letzten Zweifel konnte der Auftritt GSR 12V-15 FC dann beim Durchbohre der Alu Vierkantrohre beseitigen.
Die Kollegen waren begeistert.
Auf der Arbeit kommt der Schrauber oft bei der Wartung und Instandhaltung von Steckbeckenspühlen zum Einsatz, dort Spielt er seine Stärken durch die Handlichkeit und die Aufsätze voll aus, es gab so viele ecken in die ich ohne die Aufsätze nicht gekommen wäre und sonst wieder auf Knarre oder Schraubendreher hätte zurück greifen müssen.
Wie auch bei meiner GSA 12V gibt es auch an dem kleinen Schrauber so viel Interesse von Kollegen, das sich einer gleich selbst einen bestellt hat.
Kleine Wunschliste an Änderungen:
Gürtelhalter
Ein bisschen mehr Power
Einen „Schlagbohraufsatz“
Mein vorläufiges Fazit:
Ein Handlicher, gelungener Akkuschrauber, der durch die verschiedenen Aufsätze an fast alle stellen ankommt, hätte ich nicht einen würde ich ihn mir auf jeden Fall zulegen.
Anbei noch ein paar Bilder, leider konnte ich nicht so viele Bilder machen, später kommen evtl noch ein paar.
Bei Fragen immer raus damit.
Moin,
Teil eins meines Testberichtes ist soweit, ich möchte erst einmal auf die Lieferung und ersten Eindrücke sowie erste Arbeiten eingehen, Langzeiterfahrungen werde ich dann ergänzen.
Lieferung:
Es ist natürlich so wie immer gewesen, ich selbst bin nicht zu Hause gewesen, mein Nachbar hat das Paket aber entgegengenommen und mir eine Nachricht geschickt, mit dem Hinweis das, dass Paket ein wenig ramponiert sein.
Der Weg nach Hause ist dann auch mit einer Mischung aus Vorfreude und Sorge um den Zustand des Paketes angetreten wurden. Zu meiner Erleichterung ist die L-Boxx sowie der Schrauber unversehrt gewesen.
Lieferumfang:
Geliefert wurde wie bei den anderen Testern auch das „Rund um sorglos Paket“ bestehend aus:
1 x GSR 12V-15 FC
1 x Bohrfutteraufsatz (10mm)
1 x Bithalter Aufsatz (zum verriegeln)
1 x Winkelaufatz
1 x Exzenteraufsatz
2 x Akku 12V 2Ah
1 x Ladegerät GAL 1230
1 x Holster
1 x L-Boxx mit zwei Einlagen
Div. Anleitungen und Ergänzungen dazu.
Erster Eindruck:
Das Gerät kam in der L-Boxx, diese ist Geschmackssache und hat ihre Vor und Nachteile, ich Persönlich finde sie mit einer kleinen Ergänzung ganz gut.
Als die L-Boxx geöffnet vor mir lag bin ich ein wenig überrascht von der Menge an Anleitungen gewesen, da neben den üblichen Anleitungen auch noch Ergänzungen dazu in einer von mir nicht beherrschten Sprache beilagen, also die nicht Deutsch/ Englisch Sprachigen Ergänzungen entsorgt und die anderen Anleitungen einmal überflogen und dann weg geheftet damit ich die später noch mal genauer lesen kann, gut fand ich den Anhänger mit den Flexiclick System, sowas würde ich mir auch bei anderen Werkzeugen wünschen.
Die L-Boxx ist ohne den Papierkram und das mitgelieferte Holster auch schön übersichtlich.
Der Schrauber:
Der Schrauber an sich lag wie erwartet gut in der Hand das Gewicht hat mich positiv überrascht, und ist auch gut verteilt. Bosch hat bei dem Schrauber auch nicht an Gummierung gespart, hält man den Schrauber in der Hand berührt man kaum den Kunststoff des Gehäuses dank der Gummierung. Das Gerät ist natürlich deutlich kompakter und Handlicher als meine 18V GSR´s, die Länge mit Bohrfutter ist in etwa so lang wie die des 12V GSB, ohne Aufsatz natürlich deutlich kürzer.
Der Schalter für die Laufrichtung ist leicht zu bedienen, könnte meiner Meinung nach aber ein wenig deutlicher in der „Gesicherten“ Position einrasten. Die Einstellung der Drehmomentstufen funktioniert leicht und rasten merkbar ein.
Ich würde mir jedoch ein wenig mehr Power wünschen, beim Anziehen von Verbindungsschellen gerät der Schrauber leider an seine Grenzen und man muss von Hand noch mal deutlich Nachziehen.
Die Aufsätze lassen sich auch mit dünnen Arbeitshandschuhen Problemlos wechseln und Rasten deutlich ein,
ohne Aufsatz verfügt der Schrauber über einen Magnetischen Bithalter.
Die Arbeitsleuchte leuchtet den direkten Arbeitsberiech ausreichend aus, schön finde ich die Nachleuchtzeit von 10 Sekunden, so kann man direkt nach den schrauben das Ergebnis sehen.
Die Akkustandsanzeige ist für Linkshänder etwas ungünstig angebracht, aber das ist für mich kein großer Nachteil.
Was ich aber deutlich vermisse ist eine Gürtelhalterung um das Gerät mal kurz weg zu Hängen oder auch eine Fangleine zu befestigen, so lag das Gerät schon öfters unnötig im Dreck, weil es schnell aus der Hand musste und grade keine gute Ablagefläche zur Verfügung stand.
Allgemein würde ich mir, grade an den 12V, Akkugeräten einen Gürtelhalter wünschen.
Das Holster:
Das Holster lag dem ganzen Set bei und macht einen soliden Eindruck, da ich es während der Arbeit aber schlecht tragen kann, da an meinen Gürtel schon Werkzeug und Telefon untergebracht sind, habe ich es erstmal in den Deckel der L-Boxx verbannt.
Ein Verbesserungsvorschlag wäre ein Holster bei den man die Gürtelschlaufe öffnen kann um nicht erst den Gürtel öffnen zu müssen, oder das Holster auch mal an einen Tragegurt, Industrieklettergurt oder ähnlichen zu befestigen, so wie beim Militär üblich.
Die Aufsätze:
Wie oben geschrieben wurden vier Aufsätze mitgeliefert, das wären:
Bohrfutteraufsatz (10mm)
Bithalter Aufsatz (zum verriegeln)
Winkelaufatz
Exzenteraufsatz
Besonders gelungen finde ich, ist die Möglichkeit beim Exzenter und Winkelaufsatz die Richtung des Winkels/ Exzenters zu ändern ohne das der Aufsatz dafür entriegelt oder abgenommen werden muss, es reicht hier den Aufsatz einfach nach vorne zu ziehen und in eine der sechszehn Möglichen Stellungen wieder einzurasten.
Der Winkelaufsatz Rastet sauber ein und lässt sich durch den Magnetischen Bithalter sowohl alleine verwenden als auch mit den anderen drei Aufsätzen Kombinieren.
Die Kombination aus Winkelaufsatz und Bithalter habe ich jetzt schon des Öfteren benutzt und mich gefragt wieso ich sowas nicht schon früher hatte.
Die Kombination aus Winkelaufsatz und Bohrfutter hatte ich auch schon im Einsatz, wird aber ehr eine Ausnahme sein, da ich mir Metallbohrer mit Sechskantaufnahme geholt habe.
Die Kombination aus Winkel und Exzenter-Aufsatz ist im Ganzen ziemlich kopflastig aber machbar und grade wenn man mal „in die letzte Ecke“ muss ist sie immer noch besser aus sich mit einer Knarre ab zu Quälen.
Der Bithalter ist wahrscheinlich der Unspektakulärste Aufsatz von allen, aber dafür ist er Standard mäßig bei mir auf dem Schrauber.
Die Bits und Bohrer rasten sicher ein, haben aber gefühlt ein wenig mehr spiel als im Magnethalter,
die Bits und Bohrer lassen sich durch zurück drücken der Verriegelung einführen und entnehmen.
Das Bohrfutter macht einen wertigen Eindruck, von außen ist es in Kunststoff gefasst,
das Innenleben ist aus Metall. Das Bohrfutter hat eine Aufnahme von 10mm bis praktisch 0mm, ich habe versuchsweise mal einen gelbe Braunüle („Spritzennadel“) problemlos eingespannt.
Der Exzenteraufsatz hat mich vom Gewicht her überrascht, aber klar das Getriebe soll ja auch halten und nicht nach 3 Monaten das Zeitliche segnen,
Der Aufsatz an sich ist ein echter Problemlöser, wie oft hatte ich schon Probleme an Schrauben heran zu kommen, weil die in den hintersten Ecken direkt im Winkel saßen, hier ist auch das ändern der Ausrichtung ohne den Aufsatz zu lösen genial, einfach den Aufsatz nach vorne ziehen, Richtung ändern, einrasten lassen weiter schrauben.
Die L-Boxx:
Die L-Boxx Gr1 kommt mit zwei halben Einlagen,
In der einen Hälfte finden der Akkuschrauber, entweder mit Bohrfutter, Bithalter oder ohne Aufsatz, das Ladegerät und ein bzw. zwei Akkus Platz, platz für einen 4Ah Akku ist nicht vorhanden.
In der zweiten Hälfte finden die Aufsätze ihren Platz, darüber ist ein leer Fach und ein Platz für eine GLI DeciLed, da ich das Fach nicht ungenutzt lassen wollte habe ich mir kurzerhand noch eine weiter 12V DeciLed geholt und in dem passenden Fach verstaut.
Ich habe noch einen Bitsatz sowie Metall und Stein Bohrer untergebracht und jetzt noch ein wenig Platz für Schrauben oder ähnliches.
Aus der Praxis:
Ich Arbeite Ehrenamtlich bei einer Hilfsorganisation in der Einsatzabteilung,
dort galt es ein Fahrzeug um zu bauen, es wurde ein Einbauregal aus Aluminium in der tiefe gekürzt und neu verbunden sowie die Böden aus Siebdruckplatte angepasst und verschraubt.
Im zweiten Schritt wurde eine Holztrennwand mit Div. Funkgeräten, Laptops und Monitoren Versetzt.
Der GSR 12V-15 FC wurde zuerst wegen seiner Größe belächelt (Ebenso wie die GSA 12V)
Ich lies den anderen bei den Regalen erstmal den Vortritt, bis sie merkten das der Vorhandene „Grüne Akkuschrauber“ nicht bis unter die Regalböden kam und das ganze von Hand deutlich länger brauchte.
Auftritt GSR 12V-15 FC, Exzenter Aufsatz rauf, 10mm Nuss rauf und Attacke da wurden die blicke schon ein wenig anders.
Noch besser wurden die Blicke als es darum ging zwei Regalböden zu lösen, an sich nicht sehr schwer da diese durch Winkel befestigt sind, wäre das Problem nicht das die Regale nur knapp 130mm Luft haben.
Auftritt GSR 12V-15 FC, Winkelaufsatz rauf, Bit direkt rein und Attacke.
Die letzten Zweifel konnte der Auftritt GSR 12V-15 FC dann beim Durchbohre der Alu Vierkantrohre beseitigen.
Die Kollegen waren begeistert.
Auf der Arbeit kommt der Schrauber oft bei der Wartung und Instandhaltung von Steckbeckenspühlen zum Einsatz, dort Spielt er seine Stärken durch die Handlichkeit und die Aufsätze voll aus, es gab so viele ecken in die ich ohne die Aufsätze nicht gekommen wäre und sonst wieder auf Knarre oder Schraubendreher hätte zurück greifen müssen.
Wie auch bei meiner GSA 12V gibt es auch an dem kleinen Schrauber so viel Interesse von Kollegen, das sich einer gleich selbst einen bestellt hat.
Kleine Wunschliste an Änderungen:
Gürtelhalter
Ein bisschen mehr Power
Einen „Schlagbohraufsatz“
Mein vorläufiges Fazit:
Ein Handlicher, gelungener Akkuschrauber, der durch die verschiedenen Aufsätze an fast alle stellen ankommt, hätte ich nicht einen würde ich ihn mir auf jeden Fall zulegen.
Anbei noch ein paar Bilder, leider konnte ich nicht so viele Bilder machen, später kommen evtl noch ein paar.
Bei Fragen immer raus damit.
So, Feierabend für heute. Insgesamt hab ich den kleinen am Wochenende intensiv und hart rangenommen. Ich glaube, ich habe die 10.8/12V Klasse bisher unterschätzt. Und ich hatte noch nicht das Vergnügen mit einem EC Motor. Heute wurden jede Menge Sattelhalter (s.u.) abgeschraubt und in Bundeswehrspinde eingebaut. Die Halter sind einfach dämlich gebaut, mit normalen Akkuschraubern ist da nur ganz blöde hinzukommen. Und auch mit Ratsche kann man nicht mal ne 1/4 Drehung machen ohne Anzuecken. Mit Exzenteraufsatz dagegen einfach nur geil.
Kurzfassung:
Podest 22er OSB auf KVH - 4.0x40 -> Problemlos
Für die Unterkonstruktion 5.0 x 80 -> nicht mehr im 2. Gang, im 1. Gang problemlos
Im Schrank - M6 anziehen in "Zwangslagen" -> Genial!
Sattelhalter an die Wand: M8x120 in Fischer SX10 -> klingt "falsch", macht er aber mit. Ich hatte kurz den Fehler gemacht, mit der linken hand den Schrauber hinten zu umfassen. Das mag er gar nicht, wenn er keine Luft mehr kriegt. Roch ein klein wenig nach Plastik. Habe aber aufgrund von Gewissensbissen auch nur 2-3 Mal getestet, ob er sie rein kriegt, den Rest habe ich soweit geschraubt wie es ging, ohne ihn zu Quälen. Die letzten Umdrehungen dann mit der Knarre.
Wichtig: Zweimal hing bei mir die Drehmomenteinstellung fest. Man konnte den Ring nicht mehr auf die Bohrstufe Stellen. Es war, als ob auf halben Weg zwischen "20" und "Bohren" irgendetwas verklemmt wäre. Kein harter Anschlag, sondern ein immer fester werdendes klemmen. Hab ihn dann auf "20" gestellt, und die Kupplung mal übersetzen lassen, dann gings wieder. Übrigends beide male nach großer Last im Linkslauf. 24 mal 6.0x50, bzw 12x 8.0x120 ausdrehen. Die 8.0er waren mit der Ratsche vorgelöst. Ich dachte schon, ich hätte ihn erledigt. Ich weiß, ist nicht sein Einsatzgebiet, aber es ist ein Testgerät, also wirds nicht geschont.
Lustig:
Der WAF (Woman acceptance factor) ist super. Hab mit einigen Mädels geschraubt, die fanden den kleinen spitze. Zitat "wie nobel, der leuchtet ja sogar". Der türkise 18V Schrauber eines Freundes war "voll schwer" und "bricht einem ja das Handgelenk"
Hatte kein Handy dabei, daher leider keine Fotos.
Grüße,
Sebastian
Kurzfassung:
Podest 22er OSB auf KVH - 4.0x40 -> Problemlos
Für die Unterkonstruktion 5.0 x 80 -> nicht mehr im 2. Gang, im 1. Gang problemlos
Im Schrank - M6 anziehen in "Zwangslagen" -> Genial!
Sattelhalter an die Wand: M8x120 in Fischer SX10 -> klingt "falsch", macht er aber mit. Ich hatte kurz den Fehler gemacht, mit der linken hand den Schrauber hinten zu umfassen. Das mag er gar nicht, wenn er keine Luft mehr kriegt. Roch ein klein wenig nach Plastik. Habe aber aufgrund von Gewissensbissen auch nur 2-3 Mal getestet, ob er sie rein kriegt, den Rest habe ich soweit geschraubt wie es ging, ohne ihn zu Quälen. Die letzten Umdrehungen dann mit der Knarre.
Wichtig: Zweimal hing bei mir die Drehmomenteinstellung fest. Man konnte den Ring nicht mehr auf die Bohrstufe Stellen. Es war, als ob auf halben Weg zwischen "20" und "Bohren" irgendetwas verklemmt wäre. Kein harter Anschlag, sondern ein immer fester werdendes klemmen. Hab ihn dann auf "20" gestellt, und die Kupplung mal übersetzen lassen, dann gings wieder. Übrigends beide male nach großer Last im Linkslauf. 24 mal 6.0x50, bzw 12x 8.0x120 ausdrehen. Die 8.0er waren mit der Ratsche vorgelöst. Ich dachte schon, ich hätte ihn erledigt. Ich weiß, ist nicht sein Einsatzgebiet, aber es ist ein Testgerät, also wirds nicht geschont.
Lustig:
Der WAF (Woman acceptance factor) ist super. Hab mit einigen Mädels geschraubt, die fanden den kleinen spitze. Zitat "wie nobel, der leuchtet ja sogar". Der türkise 18V Schrauber eines Freundes war "voll schwer" und "bricht einem ja das Handgelenk"
Hatte kein Handy dabei, daher leider keine Fotos.
Grüße,
Sebastian
Der kleine hat heute mal wieder glänzen dürfen, nachdem man sinnvoller weiße einen Regen Not Überlauf einfach ignoriert hat und das Wärmeverbungsystem einfach über den offenen Auslauf gesetzt hat wurde ich gefragt ob ich unter anderem von unten Löcher in das Aluminium Profil bohren kann, damit das Wasser das ins WVS eingedrungen ist ggf abtropfen kann. Ohne den Winkelaufsatz wäre ich ziemlich aufgeschmissen gewesen. Mit freundlichen Grüßen aus Hamburg
Vor kurzem habe ich ebenfalls den neuen Akku-Bohrschrauber GSR 12 V-15 FC für Testzwecke erhalten.
Der Test wurde unterstützt durch Bosch Power Tools. Dafür herzlichen Dank an Bosch!
Inzwischen habe ich den Akkubohrschrauber mit dem neuen FlexiClick-System im Arbeitsalltag in verschiedenen Bereichen einsetzen können.
Nachfolgend nun mein Testbericht zum GSR 12 V-15 FC.
Lieferumfang:
Geliefert wurde der neue Akku-Bohrschrauber mit zwei 2,0 Ah-Akkus, dem Ladegerät GAL 1230 CV, dem Bithalteraufsatz GFA 12-X, dem Bohrfutteraufsatz GFA 12-B, dem Exenteraufsatz GFA 12-E und dem Winkelaufsatz GFA 12-W in einer L-Boxx 102. Als Zubehör ist ein –recht einfaches- Gürtelholster beigelegt. Außerdem die entsprechenden Bedienungsanleitungen.
Die L-Boxx-Einlage ist, wie bei vielen 12 V-Geräten üblich, zweiteilig. Auf der linken Seite eine Einlage für das Grundgerät, das Ladegerät und den zweiten Akku. Diese entspricht i.W. der Standardeinlage. Die rechte Einlage nimmt in entsprechend gekennzeichneten Vertiefungen die vier Wechselaufsätze auf. Der verbleibende Platz ist in zwei unterschiedlich große Vertiefungen für Zubehör aufgeteilt.
Ich habe den Platz für einen der neuen Impact-Bitsätze und eine GLI DeciLED genutzt. Der Schrauber selbst liegt sehr gut in der Einlage und passt auch mit aufgesetztem Bohrfutteraufsatz. Die Aufteilung ist für den Lieferumfang recht gelungen und bietet auch noch Platz für etwas Zubehör.
Allerdings wäre es praktisch, wenn es auch eine separate Einlage für das Grundgerät mit den vier Wechselaufsätzen geben würde. Damit könnte der Anwender mit schon vorhandenen Geräten entsprechend seinen Anforderungen sehr gut kombinieren.
Zur Verdeutlichung ist am Schrauber ein Hinweiszettel für das neue FlexiClick-System angehängt. Wie auch schon in anderen Fällen wäre es hier schön und sinnvoll, diese Informationen, ggf. mit Zubehörhinweisen, als Deckeleinlage dauerhaft anzubringen.
Technische Ausstattung / Besonderheiten:
Der neue Akku-Bohrschrauber basiert auf dem “normalen“ GSR 12 V-15 und ist, wie auch schon die anderen Schrauber in der 12 V-Klasse, sehr handlich und lässt sich sehr gut führen. Das Einsatzgewicht beträgt ohne Wechselaufsatz „nur“ 0,82 kg. Die Gummierung ist auch bei diesem Gerät an den entscheidenden Stellen sehr gut ausgeführt. Alle Bedien- und Einstellelemente sind gut erreichbar und lassen sich, auch mit Handschuhen, sauber schalten; dazu gehören u.a. die Rechts- / Links-Umschaltung, die Umschaltung des Zweiganggetriebes sowie die Einstellung der 20+1 Drehmomentstufen. Das eingebaute LED-Licht leuchtet den Arbeitsbereich recht gut aus; außerdem leuchtet es jetzt etwa 10 sec. nach. Wie in dieser Geräteklasse üblich, sind für die Kapazitätsanzeige im Gehäuse drei grüne Led’s integriert.
Das aktuelle Testmodell verfügt über einen klassischen DC-Motor. Das max. Drehmoment beträgt dadurch 15 bzw. 30 Nm. Die Leerlaufdrehzahl beträgt 0-400 bzw. 0-1300 U/min. Der maximale Schraubendurchmesser beträgt 7 mm und der maximale Bohrdurchmesser 19 mm bei Holz und 10 mm bei Stahl.
Das Besondere an dem neuen GSR 12 V-15 FC ist das geniale FlexiClick-System. Über eine mechanisch hochwertige Schnittstelle mit Bajonettverriegelung können verschiedene Wechselaufsätze aufgesetzt werden und, je nach Einsatzbedingung, auch im montierten Zustand noch angepasst werden. Die Kraftübertragung erfolgt dabei über eine Standardwerkzeugaufnahme mit 6,35 mm. Dadurch kann auch schon ohne Aufsatz entsprechende Werkzeuge eingesetzt werden; diese halten durch einen eingebauten kleinen Magneten. Hierdurch wird eine sehr kleine Kopflänge erreicht.
Bei Verwendung des Bit-Halters werden die Einsatzwerkzeuge verriegelt und sicher gehalten. Der Bit-Halter kann sowohl am Grundgerät als auch an dem montierten Winkel-Aufsatz eingesetzt werden. Mit dem Winkelaufsatz alleine kann ein sehr kleines Eckmaß erreicht werden (ca. 60 mm). Mit dem Exenter-Aufsatz kann randnah (ca. 10 mm) gebohrt und geschraubt werden. Dieser verfügt ebenfalls über einen verriegelbaren Bithalter. Der Bohrfutter-Aufsatz spannt Einsatzwerkzeuge bis 10 mm Durchmesser und kann sowohl am Grundgerät als auch am Winkel-Aufsatz eingesetzt werden. Je nach Einsatzsituation sind auch noch andere Kombinationen der Aufsätze denkbar, gerade in beengten Arbeitsbereichen. Hier zeigt sich eine der Stärken des sehr flexiblen Bosch-Wechsel-Systems.
Auch der neue GSR 12 V-15 FC hat ein sehr stabiles Gehäuse; die Schnittstelle sowie wesentliche Teile der Aufsätze sind in Metall ausgeführt.
Praktischer Einsatz:
Für Arbeiten in beengten Arbeitsbereichen habe ich bisher die schon vorhandenen Winkelschrauber bzw. Winkelbohrschrauber (GWI- / GWB-10,8 V-LI) sowie einen kleinen Adapter verwendet. Ich war gespannt, wie sich jetzt das neue FlexiClick-System mit den Wechselaufsätzen bei den praktischen Einsätzen verhält.
Aktuell habe ich viel im Bereich Instandhaltung, Montage und Reparaturen zu tun, zahlreiche Kleinbaustellen eben. Zahlreiche Schrauben bis zur Größe 6x80 mm wurden in Holzbalken aus FiTa geschraubt; außerdem viele unterschiedliche Montagebohrungen. Alles wurde vom GSR 12 V-15 FC problemlos erledigt.
Seine Stärken spielt der neue Akku-Bohrschrauber aber beim Einsatz mit den Wechselaufsätzen aus. Die Maschine konnte jederzeit sicher geführt und beherrscht werden. Montage von neuen Türscharnieren an Küchenmöbeln, Reparaturarbeiten an Rollladenanlagen, Instandsetzung von Tür- und Fensterbeschlägen konnten mit Hilfe der verschiedenen Aufsätze gut und komfortabel erledigt werden. Die Aufsätze lassen sich einfach mit dem Akkuschrauber verbinden: aufsetzen, drehen bis zum “Klicken“ und schon kann weitergearbeitet werden. Der jeweilige Verriegelungszustand wird durch farbig unterlegte Symbole zusätzlich angezeigt. Die Verarbeitung der Aufsätze und die mechanische Verbindung / Kupplung ist sehr gut.
Einzig der Bithalter-Aufsatz lässt sich manchmal etwas schwer vom Grundgerät bzw. Winkel-Aufsatz trennen.
Das werde ich zunächst weiter beobachten.
Für unterschiedliche Arbeitspositionen kann man die Aufsätze direkt am Gerät justieren. Das ist sehr praktisch und angenehm. Alle eingesetzten Einsatzwerkzeuge, auch in unterschiedlicher Form und Größe, ließen sich leicht in den Bithaltern wechseln. Mein “Lieblingsaufsatz“ ist derzeit der Exenteraufsatz, da er auch in beengten Arbeitsbereichen eine gute Sicht auf den Einsatzort / Einsatzwerkzeug ermöglicht und sehr praktisch und kompakt ist.
Fazit:
Abschließend kann ich nur noch sagen, dass der aktuelle GSR 12 V-15 FC Professional eine gelungene Weiterentwicklung dieser Akkuschrauber-Reihe und ein tolles, robustes und leistungsstarkes Gerät ist. Gerade die unterschiedlichen Wechsel-Aufsätze machen den neuen GSR 12 V-15 FC zu einem vielseitigen, handlichen und flexiblen Akkubohrschrauber für zahlreiche unterschiedliche Einsatzbaustellen.
Von mir kommt eine klare Kaufempfehlung.
Neben den schon oben angesprochenen Verbesserungen würde ich mir auch eine noch leistungsstärkere Version mit EC.Motor wünschen. Außerdem ermöglicht die geniale und sehr stabile Schnittstelle sicherlich auch noch weitere praktische Wechselaufsätze, für die sonst eigenständige Geräte erforderlich wären; schaffen würde das der GSR 12 V-15 FC allemal.
Nochmals recht herzlichen Dank an Bosch und das Bob-Team für die Möglichkeit, das Testgerät zu erproben.
Nachfolgend noch als Bilderstrecke einige erste Eindrücke der unterschiedlichen Anwendungen; gerne werde ich über die weiteren Praxiseinsätze hier berichten.
Mit überzeugtem Gruß
sinus50
Der Test wurde unterstützt durch Bosch Power Tools. Dafür herzlichen Dank an Bosch!
Inzwischen habe ich den Akkubohrschrauber mit dem neuen FlexiClick-System im Arbeitsalltag in verschiedenen Bereichen einsetzen können.
Nachfolgend nun mein Testbericht zum GSR 12 V-15 FC.
Lieferumfang:
Geliefert wurde der neue Akku-Bohrschrauber mit zwei 2,0 Ah-Akkus, dem Ladegerät GAL 1230 CV, dem Bithalteraufsatz GFA 12-X, dem Bohrfutteraufsatz GFA 12-B, dem Exenteraufsatz GFA 12-E und dem Winkelaufsatz GFA 12-W in einer L-Boxx 102. Als Zubehör ist ein –recht einfaches- Gürtelholster beigelegt. Außerdem die entsprechenden Bedienungsanleitungen.
Die L-Boxx-Einlage ist, wie bei vielen 12 V-Geräten üblich, zweiteilig. Auf der linken Seite eine Einlage für das Grundgerät, das Ladegerät und den zweiten Akku. Diese entspricht i.W. der Standardeinlage. Die rechte Einlage nimmt in entsprechend gekennzeichneten Vertiefungen die vier Wechselaufsätze auf. Der verbleibende Platz ist in zwei unterschiedlich große Vertiefungen für Zubehör aufgeteilt.
Ich habe den Platz für einen der neuen Impact-Bitsätze und eine GLI DeciLED genutzt. Der Schrauber selbst liegt sehr gut in der Einlage und passt auch mit aufgesetztem Bohrfutteraufsatz. Die Aufteilung ist für den Lieferumfang recht gelungen und bietet auch noch Platz für etwas Zubehör.
Allerdings wäre es praktisch, wenn es auch eine separate Einlage für das Grundgerät mit den vier Wechselaufsätzen geben würde. Damit könnte der Anwender mit schon vorhandenen Geräten entsprechend seinen Anforderungen sehr gut kombinieren.
Zur Verdeutlichung ist am Schrauber ein Hinweiszettel für das neue FlexiClick-System angehängt. Wie auch schon in anderen Fällen wäre es hier schön und sinnvoll, diese Informationen, ggf. mit Zubehörhinweisen, als Deckeleinlage dauerhaft anzubringen.
Technische Ausstattung / Besonderheiten:
Der neue Akku-Bohrschrauber basiert auf dem “normalen“ GSR 12 V-15 und ist, wie auch schon die anderen Schrauber in der 12 V-Klasse, sehr handlich und lässt sich sehr gut führen. Das Einsatzgewicht beträgt ohne Wechselaufsatz „nur“ 0,82 kg. Die Gummierung ist auch bei diesem Gerät an den entscheidenden Stellen sehr gut ausgeführt. Alle Bedien- und Einstellelemente sind gut erreichbar und lassen sich, auch mit Handschuhen, sauber schalten; dazu gehören u.a. die Rechts- / Links-Umschaltung, die Umschaltung des Zweiganggetriebes sowie die Einstellung der 20+1 Drehmomentstufen. Das eingebaute LED-Licht leuchtet den Arbeitsbereich recht gut aus; außerdem leuchtet es jetzt etwa 10 sec. nach. Wie in dieser Geräteklasse üblich, sind für die Kapazitätsanzeige im Gehäuse drei grüne Led’s integriert.
Das aktuelle Testmodell verfügt über einen klassischen DC-Motor. Das max. Drehmoment beträgt dadurch 15 bzw. 30 Nm. Die Leerlaufdrehzahl beträgt 0-400 bzw. 0-1300 U/min. Der maximale Schraubendurchmesser beträgt 7 mm und der maximale Bohrdurchmesser 19 mm bei Holz und 10 mm bei Stahl.
Das Besondere an dem neuen GSR 12 V-15 FC ist das geniale FlexiClick-System. Über eine mechanisch hochwertige Schnittstelle mit Bajonettverriegelung können verschiedene Wechselaufsätze aufgesetzt werden und, je nach Einsatzbedingung, auch im montierten Zustand noch angepasst werden. Die Kraftübertragung erfolgt dabei über eine Standardwerkzeugaufnahme mit 6,35 mm. Dadurch kann auch schon ohne Aufsatz entsprechende Werkzeuge eingesetzt werden; diese halten durch einen eingebauten kleinen Magneten. Hierdurch wird eine sehr kleine Kopflänge erreicht.
Bei Verwendung des Bit-Halters werden die Einsatzwerkzeuge verriegelt und sicher gehalten. Der Bit-Halter kann sowohl am Grundgerät als auch an dem montierten Winkel-Aufsatz eingesetzt werden. Mit dem Winkelaufsatz alleine kann ein sehr kleines Eckmaß erreicht werden (ca. 60 mm). Mit dem Exenter-Aufsatz kann randnah (ca. 10 mm) gebohrt und geschraubt werden. Dieser verfügt ebenfalls über einen verriegelbaren Bithalter. Der Bohrfutter-Aufsatz spannt Einsatzwerkzeuge bis 10 mm Durchmesser und kann sowohl am Grundgerät als auch am Winkel-Aufsatz eingesetzt werden. Je nach Einsatzsituation sind auch noch andere Kombinationen der Aufsätze denkbar, gerade in beengten Arbeitsbereichen. Hier zeigt sich eine der Stärken des sehr flexiblen Bosch-Wechsel-Systems.
Auch der neue GSR 12 V-15 FC hat ein sehr stabiles Gehäuse; die Schnittstelle sowie wesentliche Teile der Aufsätze sind in Metall ausgeführt.
Praktischer Einsatz:
Für Arbeiten in beengten Arbeitsbereichen habe ich bisher die schon vorhandenen Winkelschrauber bzw. Winkelbohrschrauber (GWI- / GWB-10,8 V-LI) sowie einen kleinen Adapter verwendet. Ich war gespannt, wie sich jetzt das neue FlexiClick-System mit den Wechselaufsätzen bei den praktischen Einsätzen verhält.
Aktuell habe ich viel im Bereich Instandhaltung, Montage und Reparaturen zu tun, zahlreiche Kleinbaustellen eben. Zahlreiche Schrauben bis zur Größe 6x80 mm wurden in Holzbalken aus FiTa geschraubt; außerdem viele unterschiedliche Montagebohrungen. Alles wurde vom GSR 12 V-15 FC problemlos erledigt.
Seine Stärken spielt der neue Akku-Bohrschrauber aber beim Einsatz mit den Wechselaufsätzen aus. Die Maschine konnte jederzeit sicher geführt und beherrscht werden. Montage von neuen Türscharnieren an Küchenmöbeln, Reparaturarbeiten an Rollladenanlagen, Instandsetzung von Tür- und Fensterbeschlägen konnten mit Hilfe der verschiedenen Aufsätze gut und komfortabel erledigt werden. Die Aufsätze lassen sich einfach mit dem Akkuschrauber verbinden: aufsetzen, drehen bis zum “Klicken“ und schon kann weitergearbeitet werden. Der jeweilige Verriegelungszustand wird durch farbig unterlegte Symbole zusätzlich angezeigt. Die Verarbeitung der Aufsätze und die mechanische Verbindung / Kupplung ist sehr gut.
Einzig der Bithalter-Aufsatz lässt sich manchmal etwas schwer vom Grundgerät bzw. Winkel-Aufsatz trennen.
Das werde ich zunächst weiter beobachten.
Für unterschiedliche Arbeitspositionen kann man die Aufsätze direkt am Gerät justieren. Das ist sehr praktisch und angenehm. Alle eingesetzten Einsatzwerkzeuge, auch in unterschiedlicher Form und Größe, ließen sich leicht in den Bithaltern wechseln. Mein “Lieblingsaufsatz“ ist derzeit der Exenteraufsatz, da er auch in beengten Arbeitsbereichen eine gute Sicht auf den Einsatzort / Einsatzwerkzeug ermöglicht und sehr praktisch und kompakt ist.
Fazit:
Abschließend kann ich nur noch sagen, dass der aktuelle GSR 12 V-15 FC Professional eine gelungene Weiterentwicklung dieser Akkuschrauber-Reihe und ein tolles, robustes und leistungsstarkes Gerät ist. Gerade die unterschiedlichen Wechsel-Aufsätze machen den neuen GSR 12 V-15 FC zu einem vielseitigen, handlichen und flexiblen Akkubohrschrauber für zahlreiche unterschiedliche Einsatzbaustellen.
Von mir kommt eine klare Kaufempfehlung.
Neben den schon oben angesprochenen Verbesserungen würde ich mir auch eine noch leistungsstärkere Version mit EC.Motor wünschen. Außerdem ermöglicht die geniale und sehr stabile Schnittstelle sicherlich auch noch weitere praktische Wechselaufsätze, für die sonst eigenständige Geräte erforderlich wären; schaffen würde das der GSR 12 V-15 FC allemal.
Nochmals recht herzlichen Dank an Bosch und das Bob-Team für die Möglichkeit, das Testgerät zu erproben.
Nachfolgend noch als Bilderstrecke einige erste Eindrücke der unterschiedlichen Anwendungen; gerne werde ich über die weiteren Praxiseinsätze hier berichten.
Mit überzeugtem Gruß
sinus50
Der GSR 12V-15FC
So, nun bin ich an der Reihe, den Schrauber zu bewerten.
Zum Lieferumfang gehören neben dem Schrauber selbst 2 Akkus, der Winkelaufsatz, Exzenteraufsatz, verriegelbarer Bithalteraufsatz, der Bohrfutteraufsatz, ein Ladergerät und ein Holster. Alles ordentlich verpackt in der L-Boxx.
Ich habe ihn benutzt, um unter Anderem einen Sandkasten und mehrere Regale zu bauen. Hier hat er etliche Löcher gebohrt und einiges verschraubt. Ausserdem hatte ich ihn mit auf der Arbeit, wo ich im Holzbau Dosen in engen Zwischenräumen angebracht habe. Hier hat er mit dem Winkelaufsatz sine Aufgaben einwandfrei erledigt. Als Erstes fällt einem die vordere Gummierung am Griff auf, die beim EC-Modell weggelassen wurde. Sehr gut, so fühlt sich der Griff direkt um Einiges wertiger an. Auch wurde die Nachleuchtzeit der LED um ca das Doppelte verlängert. Gefällt mir auch richtig gut. Was im Vergleich zum EC-Modell allerdings fehlt ist der Gürtelclip. Aber den FC-Schrauber legt man sich ja wegen der Aufsätze zu, und die sind RICHTIG gut.
Als Erstes hat man einen verriegelbaren Bithalter mit dem ich in Verbindung mit den etwas längeren Bits (5cm) am Liebsten arbeite. Hier gibt es eigentlich nichts auszusetzen, ausser das er im Vergleich zum EC-HX-Schrauber nach hinten entriegelt. In der Aufnahme des Schraubers selbst ist auch ein ausreichend starker Magnet. Sehr gut mitgedacht.
Dann ist ein Bohrfutteraufsatz mit im Paket. Es fasst Bohrer mit bis zu 10mm und lässt durch Austausch mit dem Bithalter einen schnellen und bequemen Wechsel zwischen Bit und Bohrer zu, falls man nur einen Schrauber dabei hat. Hier sollte man drauf achten, dass man beim Bithalter lösen per Hand bzw fest ziehen mit Hilfe des Motors nicht die FC-Aufnahme aus Versehen mit entriegelt.
Als nächstes ist der Winkelaufsatz dabei. Er lässt sich in 16 Positionen einklicken und hat auch einen magnetischen Bithalter mit an Board. Er lässt sich verstellen, indem man ihn nach vorn weg zieht und dann verdreht. Lässt man ihn wieder los, ist er fest verriegelt. Sehr gut durchdacht! Der Magnet selbst ist nicht ganz so stark wie der Magnet im Schrauber, aber er verhindert das Rausfallen der Bits. Er hat die selbe FC-Aufnahme für die Aufsätze wie der Schrauber selbst und lässt sich so mit dem Bohrfutter, dem Bithalter und dem Excenteraufsatz erweitern. Schrauben lässt sich hier dann in Zwischenräumen von ca 7cm ohne Bithalter und ca 10cm mit. Perfekt zum Arbeiten in Schubladen.
Als Letztes ist noch ein Excenteraufsatz mit in der Box der sich wie der Winkelaufsatz in 16 verschiedenen Positionen anbringen lässt und genau wie der Winkelaufsatz duch nach vorn Ziehen verstellen lässt. Gebraucht habe ihn noch nicht wirklich, aber ich bin froh, dass er mit in der Box liegt.
Das Gerät liegt sehr gut in der Hand. Deutlich besser als der 10,8V-EC. Er fühlt sich professionell und wertig an. Der rechts-linkslauf Schalter wackelt ein wenig und könnte etwas stabiler sein. Die FC Aufnahme sitzt unglaublich gut drauf. Da wackelt nichts. Er läuft einwandfrei rund. Zum Arbeiten selbst mit ihm bin ich genau wie mit dem 10,8-LI und dem 10,8-EC-HX sehr zufieden. Er scheint im Vergleich zum LI-Schrauber etwas mehr Kraft zu haben und länger zu arbeiten mit den 2.0Ah Akkus. Kann aber auch an den neuen Akkus liegen. Bei der Drehmomentkupplung sollte man darauf achten, das wenn man sie verstellt, nicht die FC-Aufnahme mit löst und so den Aufsatz verliert.
Der Kleine ist alles in Allem ein sehr gelungener Schrauber. Als Nachvolger würde ich mir dann wünschen, das eine EC-Version entwickelt wird mit der etwas kürzeren Bauform, dem Gürtelclip, ABER auch mit der vorderen Gummierung, die ich beim EC-Modell wirklich vermisse. Er wird weiterhin getestet, Fotos gemacht und berichtet.
Der Test wurde unterstützt durch Bosch Power Tools. Vielen Dank!
So, nun bin ich an der Reihe, den Schrauber zu bewerten.
Zum Lieferumfang gehören neben dem Schrauber selbst 2 Akkus, der Winkelaufsatz, Exzenteraufsatz, verriegelbarer Bithalteraufsatz, der Bohrfutteraufsatz, ein Ladergerät und ein Holster. Alles ordentlich verpackt in der L-Boxx.
Ich habe ihn benutzt, um unter Anderem einen Sandkasten und mehrere Regale zu bauen. Hier hat er etliche Löcher gebohrt und einiges verschraubt. Ausserdem hatte ich ihn mit auf der Arbeit, wo ich im Holzbau Dosen in engen Zwischenräumen angebracht habe. Hier hat er mit dem Winkelaufsatz sine Aufgaben einwandfrei erledigt. Als Erstes fällt einem die vordere Gummierung am Griff auf, die beim EC-Modell weggelassen wurde. Sehr gut, so fühlt sich der Griff direkt um Einiges wertiger an. Auch wurde die Nachleuchtzeit der LED um ca das Doppelte verlängert. Gefällt mir auch richtig gut. Was im Vergleich zum EC-Modell allerdings fehlt ist der Gürtelclip. Aber den FC-Schrauber legt man sich ja wegen der Aufsätze zu, und die sind RICHTIG gut.
Als Erstes hat man einen verriegelbaren Bithalter mit dem ich in Verbindung mit den etwas längeren Bits (5cm) am Liebsten arbeite. Hier gibt es eigentlich nichts auszusetzen, ausser das er im Vergleich zum EC-HX-Schrauber nach hinten entriegelt. In der Aufnahme des Schraubers selbst ist auch ein ausreichend starker Magnet. Sehr gut mitgedacht.
Dann ist ein Bohrfutteraufsatz mit im Paket. Es fasst Bohrer mit bis zu 10mm und lässt durch Austausch mit dem Bithalter einen schnellen und bequemen Wechsel zwischen Bit und Bohrer zu, falls man nur einen Schrauber dabei hat. Hier sollte man drauf achten, dass man beim Bithalter lösen per Hand bzw fest ziehen mit Hilfe des Motors nicht die FC-Aufnahme aus Versehen mit entriegelt.
Als nächstes ist der Winkelaufsatz dabei. Er lässt sich in 16 Positionen einklicken und hat auch einen magnetischen Bithalter mit an Board. Er lässt sich verstellen, indem man ihn nach vorn weg zieht und dann verdreht. Lässt man ihn wieder los, ist er fest verriegelt. Sehr gut durchdacht! Der Magnet selbst ist nicht ganz so stark wie der Magnet im Schrauber, aber er verhindert das Rausfallen der Bits. Er hat die selbe FC-Aufnahme für die Aufsätze wie der Schrauber selbst und lässt sich so mit dem Bohrfutter, dem Bithalter und dem Excenteraufsatz erweitern. Schrauben lässt sich hier dann in Zwischenräumen von ca 7cm ohne Bithalter und ca 10cm mit. Perfekt zum Arbeiten in Schubladen.
Als Letztes ist noch ein Excenteraufsatz mit in der Box der sich wie der Winkelaufsatz in 16 verschiedenen Positionen anbringen lässt und genau wie der Winkelaufsatz duch nach vorn Ziehen verstellen lässt. Gebraucht habe ihn noch nicht wirklich, aber ich bin froh, dass er mit in der Box liegt.
Das Gerät liegt sehr gut in der Hand. Deutlich besser als der 10,8V-EC. Er fühlt sich professionell und wertig an. Der rechts-linkslauf Schalter wackelt ein wenig und könnte etwas stabiler sein. Die FC Aufnahme sitzt unglaublich gut drauf. Da wackelt nichts. Er läuft einwandfrei rund. Zum Arbeiten selbst mit ihm bin ich genau wie mit dem 10,8-LI und dem 10,8-EC-HX sehr zufieden. Er scheint im Vergleich zum LI-Schrauber etwas mehr Kraft zu haben und länger zu arbeiten mit den 2.0Ah Akkus. Kann aber auch an den neuen Akkus liegen. Bei der Drehmomentkupplung sollte man darauf achten, das wenn man sie verstellt, nicht die FC-Aufnahme mit löst und so den Aufsatz verliert.
Der Kleine ist alles in Allem ein sehr gelungener Schrauber. Als Nachvolger würde ich mir dann wünschen, das eine EC-Version entwickelt wird mit der etwas kürzeren Bauform, dem Gürtelclip, ABER auch mit der vorderen Gummierung, die ich beim EC-Modell wirklich vermisse. Er wird weiterhin getestet, Fotos gemacht und berichtet.
Der Test wurde unterstützt durch Bosch Power Tools. Vielen Dank!
Nabend zusammen,
ein kurzer Wink an BOB: Wenn ihr eh neue Einlagen für die neuen L-boxxen macht, dann versucht unsere Hinweise zu den Einsätzen (soweit möglich) mit einzubauen. Sprich, einen Einsatz für Schrauber, einen Akku und die Vorsätze, den anderen Einsatz für Ladergerät und weiteres Zubehör!
Und damit der Post beim Thema bleibt, hier noch schnell 2 Bilder aus der täglichen Praxis...
Schönen Abend,
Sebastian
ein kurzer Wink an BOB: Wenn ihr eh neue Einlagen für die neuen L-boxxen macht, dann versucht unsere Hinweise zu den Einsätzen (soweit möglich) mit einzubauen. Sprich, einen Einsatz für Schrauber, einen Akku und die Vorsätze, den anderen Einsatz für Ladergerät und weiteres Zubehör!
Und damit der Post beim Thema bleibt, hier noch schnell 2 Bilder aus der täglichen Praxis...
Schönen Abend,
Sebastian
So jetzt noch Bilder...
vom 12Volt-15 FlexiClick Professional
Unser Review vom Pro2Pro Meeting ist fertig und online:
https://youtu.be/MT1_dEy-euE
Habt eine arbeitsreiche Woche.
Grüße aus dem Baum
der simon
vom 12Volt-15 FlexiClick Professional
Unser Review vom Pro2Pro Meeting ist fertig und online:
https://youtu.be/MT1_dEy-euE
Habt eine arbeitsreiche Woche.
Grüße aus dem Baum
der simon
