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GEX 40-150 oder GEX 125-150

strandlaeufer
Neuling 2
Liebe Schwarmintelligenz,

ich stehe vor der Entscheidung mir einen neuen Exzenter zuzulegen. Dabei hatte ich seit längerem den GEX 125-150 im Auge. Mein aktueller hat 115 und mich hat angesprochen, mit 125 dicht daran zu sein und gleichzeitig die Möglichkeit zu haben auf 150 wechseln zu können. Nun habe ich mich etwas intensiver (auch hier im Forum) mit der Thematik beschäftigt, und mich reizen die Schleifnetze schon....

Wenn ich es richtig sehe, bräuchte ich für die Nutzung von Schleifnetzen einen Multiloch-Schleifteller. Der GEX-40-150 kommt direkt damit (aber eben ohne die Möglichkeit auf 125 wechseln zu können), für den GEX-125-150 gibt es die auch, aber die müssen dann als Zubehör bestellt werden.

Nun Frage ich mich, nutze ich dann am Ende doch nur den oder wechselt man doch häufiger zwischen 125 und 150, dass die Anschaffung eines weiteren Schleiftellers lohnt??? Wann würde man kein Netz verwenden wollen? 

Gibt es andere Punkte zu berücksichtigen, die ich noch nicht auf der Liste habe?

Vielen Dank und viele Grüße
-Strandläufer
2 ANTWORTEN 2

kuraasu
Spezialist 2
Moin,

wann sind Schleifnetze schlecht: wenn Du eine Fläche egalisieren willst, also Unebenheiten ausgleichen, und deshalb einen sehr harten Schleifteller haben willst. Bei Netzen verwendest Du aber im Regelfall eine Klett-Zwischenscheibe, d.h. auch ein harter Teller wird etwas weicher. Da ist Papier tatsächlich im Vorteil. Ansonsten geht eigentlich alles genausogut oder besser mit Netz.

150 mm vs. 125 mm: kommt auf die zu schleifenden Flächen an. Bei kleinen / schmalen Flächen schleift man mit dem 150er Teller mehr bzw. weiter über den Rand hinweg als mit dem 125er, und rundet sich damit die Kanten ungewollt ab. Wenn das nicht stört und/oder die Werkstücke ausreichend groß sind, kann man auch alles mit 150 mm schleifen.

Gruß
kuraasu
 

der_oesi
Treuer Fan
 
erstellt von kuraasu am 10.11.2020, 15:15 Uhr
Moin,

wann sind Schleifnetze schlecht: wenn Du eine Fläche egalisieren willst, also Unebenheiten ausgleichen, und deshalb einen sehr harten Schleifteller haben willst. Bei Netzen verwendest Du aber im Regelfall eine Klett-Zwischenscheibe, d.h. auch ein harter Teller wird etwas weicher. Da ist Papier tatsächlich im Vorteil. Ansonsten geht eigentlich alles genausogut oder besser mit Netz.
 
Man kann sich aber auch einen GET kaufen, bei dem man die Schleifnetze direkt ohne Interfacepads auf den (harten, mittleren oder weichen) Schleifteller klettet. Funktioniert aus meiner Sicht hervorragend.

Hinsichtlich der Größe: Ich habe auf meinem GEX noch nie den 125er Teller montiert, weil der Unterschied zum 150er einfach zu gering ist. Wofür ich den GEX aber gerne nehme sind Fälle, wo ich keinen Sauger zur Verfügung habe.

Für kleinere Teile oder schwer zugängliche Stellen habe ich mir einen RO 90 zugelegt und das bisher noch nie bereut. So ein multifuntionales Werkzeug hab ich bei Bosch bisher leider nicht gefunden (Vor allem inkl Deltaschleifaufsatz - Schleiffinger gibts glaub ich auch).

Der ösi