Mit einem 3D CAD Programm konstruiere ich ein Teil als Festkörper.
Dieser Festkörper wird in eine STL-Datei ( Standard Triangulation/Tesselation Language ) umgewandelt, wobei die Oberflächenstruktur mit Dreiecken abgebildet wird.
Mittels eines Slicer-Programm wird das STL Format in Befehle (G-Code) umgesetzt mit dem der Drucker etwas anfangen kann.
Im Slicer gebe ich an, wie dick die Innen- u. Außenwände sein sollen und wie es dazwischen aussehen soll. Abhängig von Stabilität, Material, Gewicht, Kosten ....
Da hier der Adapter eine Wandstärke von 2mm hat, hab ich im Slicer eine Wandstärke von 1mm eingetragen. Damit gibt es keinen Infill.
0% Infill ist ein hohler Körper, 100% Infill ist ein Vollkörper mit entsprechendmehr verbrauchten Meterial.
Hier ein
Link wie so ein Infill aussieht.
Ein Bild vom meinem Slicer mit dem Adapter. In der Markierung kann man das Materialverbrach ect. erkennen
Für die Awendungen über die wir hier reden halte ich PLA für ungeeignet. Bei sommerlichen Temperaturen im Auto fühlt sich PLA wie Butter an. Leider sind die Kunststoffe nicht genormt, so das die Eigenschaften sich je nach Hersteller unterscheiden.
Lothar