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230V Steckdosen-Adapter für Bosch 18V Akku

torsten_luchs
Neuling
Hallo,

ich weiß dass der Titel vermutlich erstmal komisch klingt, daher kurz zum Hintergrund:
Ich habe sehr viele Bosch blau 18V Geräte im Einsatz und bin damit hochzufrieden. Für unterwegs benutze ich die 8Ah Akkus (davon habe ich 3 Stück).
Damit komme ich in meinem Alltag super zurecht, aber manchmal (z.B. heute) bin ich dabei auf ein Problem gestossen.

Obwohl alle 3 Akkus voll waren, bin ich beim Einsatz von Flex + Tauchsäge + Bohrhammer nach ca. 1 Stunde ans Ende der Akku-Laufzeit gelangt.
D.h. alle 3 Akkus waren leer und ich konnte meine Arbeit nicht fortsetzen. Zudem waren die Akkus relativ warm, so dass das Ladegerät erstmal gewartet hat bis es wieder lädt.

Mich würde interessieren: gibt es evtl. eine Möglichkeit (natürlich gebastelt, nicht offiziell) ein 18V Netzteil an eine leere Akku-Hülle o.ä. anzuschließen, damit man in solchen Momenten das Gerät auch "normal per Steckdose" betreiben kann.

Ich weiß, dass sind jetzt keine alltäglichen Probleme und natürlich könnte ich mir auch nochmal Geräte mit Kabel kaufen, um das zu lösen. Es wäre trotzdem nett, wenn jemand seine Erfahrung teilen würde.

Danke und Gruss
Torsten
19 ANTWORTEN 19

knolli
Aktives Mitglied 2
Wenn du die volle Leistung haben willst, musst du dich an die Dauerleistung der 2-reihigen ProCore Akkus halten.
Sprich du brauchst ein Netzteil 18V 90A.

willyausdemnorden
Power User 4
Moin
Herzliches Willkommen im Forum!
Dazu wäre eine Signalleitung wichtig, diese weisse Leitung geht nur für 10sek und Ende.(Steuerung wohl, GSA 36V-Li)
---Meine Reparatur nachlöten bei Kontaktplatte--
Kurzum, nur ein Netzgerät mit 18V, wird wohl kaum reichen, ausserdem müssten diese Klopper noch was bringen.
Dazu gewisse Spannungen vorhalten, kann er 18V halten, also 15-20V halten?
Weil ,sonst wäre das schöne blaue Gerät kaputt, bei Lion nur ungern probieren.
.
Besser wäre es mehrere Akkus am Start (:)
Ausserdem schont es die (mehrere)Akkus, in Ruhe abkühlen lassen, denn laden.
Nächste Idee diesen Plan B:
Immer mal normale Kabelmaschinen vorhalten, kann immer mal was sein.
Gruss Willy




 

willi-heinrich
Aktives Mitglied 2
Wie oben gesagt, das ist für die genannten Ströme unrealistisch. So ein Netzteil wird gross, unhandlich und teuer. 
Bei Kleinverbrauchern (Lampen, Radio, Messgeräte) mag das gehen. Akkuschrauber ziehen irre Ströme, wenn sie unter Last kommen, und auch beim Anlauf. Der Akku kann das kurzzeitig liefern, ein Netzteil müsste für diesen Maximalstrom ausgelegt sein, sonst klappt die Spannung im Lastfall zusammen und der Schrauber bleibt stehen. 

Also lieber einen Schnelllader und ein oder zwei Akkus mehr. Dann ist immer einer im Ladegerät, und schneller arbeiten als laden kriegt man meist nicht hin (zumindest beim Schrauber, bei der Säge mag das anders sein).
Viele Grüße willi-heinrich

Konrad_Haferstr
Neuling 2
Auch wenn es lt. der anderen Foristen ehr nicht umsetzbar ist finde ich die Idee super! Das Netzteil könnte ja herstellerübergreifend sein und nur der Akkuadapter müsste passend gewählt werden. Schade...träum weiter!

willyausdemnorden
Power User 4
Moin
Herzliches Willkommen im Forum!
Bei Kress gabs einen Bohrhammer mit Akku und Netzkabel als Option, aber leider Insolvenz.
Das Gerät sollte einer halten...(:)
Gruss Willy
 

willi-heinrich
Aktives Mitglied 2
Was denkbar wäre - ein Netzteil mit einem Akku als Puffer. Der Akku liefert die kurzfristigen Spitzenströme, das Netzteil sorgt für die Dauerversorgung. Im Prinzip müsste man ein Schnellladegerät an den Akku adaptieren, wenn dieser in der Maschine eingebaut ist. Dazu müsste man den Akku aufschrauben oder einen Zwischenadapter bauen (3D Druck?). Und schaltungstechnisch sicherstellen, dass das Ladegerät seinem Strom nur in den Akku jagt, während dieser wiederum nur die Maschine bedient. Sowas wäre grundsätzlich machbar und könnte funktionieren. 
Viele Grüße willi-heinrich

Jo_Bauherr
Neuling
Genau dieses System gibt es im Prinzip schon, z.B. beim Brennenstuhl LED Bosch Professional Hybrid Baustrahler BS 8050 MH. Dieser nutzt die 18V BoschPro-Akkus und hat dazu noch ein Netzkabelanschluss. Natürlich bei viel weniger Leistungsbedarf - aber: der Denkansatz ist schon mal da... 

 

torsten_luchs
Neuling
Jo Bauherr
Die Idee ist tatsächlich ziemlich gut - so wie es aussieht, handelt es sich allerdings dabei "nur" um ein Kabel.
D.h. das Netzteil ist in diesem Fall im Gerät (Strahler) verbaut.
Das hilft mir natürlich nicht, weil meine Geräte logischerweise kein eingebautes Netzteil haben.
Man bräuchte also ein Kabel mit integriertem Netzteil.

Trotzdem danke für den Hinweis!

Hallo zusammen,

ich hatte gerade die gleiche Idee wie Torsten. Ein solcher Akku-Adapter den man ans Netz anschließt wäre super. Vor allem bei sehr Stromfressenden Geräten wie einem Staubsauger. Wenn kein Netzstrom vorhanden Akku rein, sonst Adapter und Netzstrom... Oder Akku leer, kabelgebunden weiter... Ein Traum! Sowas muss doch möglich sein. Wir fliegen seit 60 Jahren auf den Mond, schicken Sonden ins All die unsere Galaxie verlassen können, klonen Schafe, Männer können Kinder austragen, 3D Drucker etc. und da soll ein Netzadapter für Akku betriebene Geräte in einer firmenübergreifenden Alianz (AMPShare) nicht möglich sein?? Ich weiß ja nicht, kann man kaum glauben...

Als Lösung dann doch lieber viele 18V Akkus kaufen, ja das macht auf jeden Fall mehr Sinn! 😉

Hallo,

so ein Netzteil mit Akkuadapter zu bauen ist an sich gar kein Problem. Demnach viele Geräte aber sehr hohe Ströme benötigen, denke bis 100 Ampere. Da brauchst dann als Kabel so richtig dicke Brummer. Sowas macht also keinen Sinn.

Ich hab mir selbst für sparsame Geräte so ein Teil gebaut. Wurde bisher aber eigentlich nur an einigen Lampen benutz. Im Prinzip ist das nur ein leerer 2 AH Akku und ein 130 Watt Schaltnetzteil von einem Dell Laptop. Das bringt 19,5 Volt und kann bis zu 6,7 Ampere. In den Akku habe ich einfach ein Steckbuchse gebaut, so wie die am Laptop auch ist.

Grüße

Hilf mit mal gerade auf die Sprünge, warum man ein dickes kabel braucht. Das Kabel ist doch auf der 230V Seite. Wenns da 100A hat, sollte die Sicherung fliegen. Das Anschlusskabel sollte also irgendwas in der Grössenordnung 2 oder 3x1.5 sein. Oder geht es "nur" um den Aufbau innerhalb des Adapters (DC-seitig) ? Wenn man das Gehäuse eines 8Ah Akkus nimmt, sollte da doch auch etwas Platz sein. 

Interessant. Das Netzteil wo 20 Volt, 100 Ampere leistet, soll also in das Gehäuse von einem 8 AH Akku passen.😅 Aktive Kühlung usw. brauchts ja auch nicht. Also so eine komische Idee ist mir bis jetzt noch nicht untergekommen.😁 Möglich wäre halt ein externes Netzteil und dann eben das "dicke Kabel" zum Gerät.

Hatte sowas wie den Festool 202501 im Kopf - halt nur in blau. Hab aber gerade gesehen, dass da die leistung deutlich eingeschränkt ist... 

Ja, sowas geht natürlich schon. Hat aber nur 150 Watt, also ca. 7 Ampere bei 20 Volt. Mein selbstgebauter Adapter ist da ja ähnlich, nur dass da das Netzteil in der Leitung ist und nicht im "Akku". Passt von der Größe her nicht und für den Betrieb von einer Akkulampe spielt das auch keine Rolle.

Wenn brauchst da minimun ein 60-80A Schaltnetzteil mit 4er Zuleitung, da ist um nur mal ein paar Arbeiten fertig zu bekommen, einen zusätzlichen Akkupack zu kaufen die wesentlich günstigere und einfachere/handlichere Lösung.
Wenn lohnt das für stromarmen Kleingeräte je nach Bedarf, da habe ich mittlerweile ein Laptopnetzteil umfunktioniert.

Gruß Ditschy
> Motto: Wir sind zu arm um billig zu kaufen.
> Mr.Ditschy: [URL='https://www.instagram.com/mr.ditschy/'][U]Instagram[/U][/URL] / [URL='https://www.youtube.com/c/MrDitschy/videos'][U]YouTube[/U][/URL]

Ha, dein Video dazu hab ich gesehen. Dachte mir, das hat er bestimmt mir nachgebaut.😋 😊Ich hab das wie oben geschrieben schon einige Jahre mit nem Dell Laptop Netzteil. Der Türkis Fanboy Defender James auf Ytube hat ja eins gebaut. Glaub aber nur 50 oder 60 Ampere Schaltnetzteil. Für Akkuschrauber und kleinere Winkelschleifer scheints zu reichen.

Sigma84
Aktives Mitglied

Hikoki bietet sowas im 36 Volt Bereich an. Dann allerdings auch mit 2000 Watt Ausgangsleistung.

Coen
Neuling 3

Kaufen Sie das 230V-Tool; fertig

Oder kaufen Sie einen zusätzlichen Akku und ein zusätzliches Ladegerät

 

Hardy1
Treuer Fan

Hallo, 

ich bin kein Elektroniker, aber ein Netzteil mit einem Ausgang von 18V (Festspannung) und 100A ist schon eine Ansage. Das Sekundärkabel müsste bei 100A schon einen gewissen Querschnitt aufweisen! Welche Anlaufströme (BiTurbo Geräte) müsste das Netzteil liefern können? Welche Ströme kann so ein Netzgerät unter Dauerlast liefern? Die Hälfte des angegebenen Wertes? 
Sicherlich müsste die Spannung (18V) stabilisiert sein und darf nicht zu wellig sein? Sind Schaltnetzteile für elektronisch geregelte Werkzeuge überhaupt geeignet? 
Mit freundlichem Gruß

Hardy