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Werkstück verklemmt in GTS 10 XC

docpac
Neuling 3

Nabend liebe Bob Gemeinde, Bin seit einer Woche auch stolzer Besitzer einer Gts 10 xc. Ich muss dazu sagen dass ich zum ersten Mal mit einer Tks arbeite und deshalb keinerlei Vorerfahrung damit besitze. Nun zu meinem Problem, bislang habe ich ausschließlich Plattenmaterial damit geschnitten und bei jedem Schnitt fällt mir zum einen auf, dass das durchführen des materials immer äußerst schwergängig ist aber vorallem sobald ich das letzte fünftel geschnitten habe muss ich das Werkstück mit hohem Kraftaufwand durchschieben weil es zwischen parallelanschlag und Sägeblatt klemmt. Das Plattenmaterial hatte bislang nur maximal 25mm Stärke. Bisher überprüft habe ich zum einen die Rechtwinkligkeit des Sägeblatts zum Tisch, die ist gegeben. Die Parallelität (nennt man das so 😉 des Anschlags zur Nute des Tisches,auch gegeben. Der original Schiebe-Schlitten ist allerdings nicht Plan, sondern liegt 0,7mm oberhalb des restlichen Tisches. Bin etwas ratlos und habe äußerst Respekt vor der GTS. Wäre euch für eure Hilfe äußerst dankbar!

Update: 

Guten Morgen Bob Gemeinde, 

nach eingehender Einarbeitung habe ich jegliche Einstellungen der Gts überprüft und die notwendigen Anpassungen durchgeführt. 

 

  1.  Ich habe die rechtwinkligkeit des Sägeblatts im Verhältnis zum Tisch überprüft. i.O
  2.  Die Parallelität des Sägeblatts zur Führungsnut überprüft. i.O
  3.  Den Parallelanschlag eingestellt, sowohl komplett parallel zum Sägeblatt, als auch mit zwei Zehnteln Abstand im hinteren Bereich


Es ist mir trotzdem nicht möglich das Werkstück ohne erhöhten Kraftaufwand zwischen Anschlag und Sägeblatt zu führen. 

Nach erfolgtem Schnitt musste ich ebenso feststellen dass die Schnittkante nicht rechtwinklig zur aufgelegten Fläche verläuft. 

Des weiteren habe ich versucht bei stehendem Sägeblatt und unverändertem Anschlag, das eben geschnittene Stück erneut durchzuschieben. Im ersten drittel funktioniert das, jedoch ab dem zweiten drittel fängt es an zu stocken. 

Darufhin habe ich das Werkstück vermessen und habe eine Differenz der Breite von über 1,0mm festgestellt. 

Das Sägeblatt sitzt augenscheinlich spielfrei auf der Welle und lässt sich händisch ebenso spielfrei achsial bewegen. 


Grüße Denis   

33 ANTWORTEN 33

haifisch18
Power User 4
Hi!

Wie wäre es denn, wenn du ab und zu mal etwas Wert auf Lesbarkeit legst? Dein Ding da ist nur mit Kopfschmerzen zu ertragen.

Wenn es zwischen Parallelanschlag und Sägeblatt klemmt, muss der Anschlag ausgerichtet werden. Das hast du nämlich deinen Schilderungen zufolge nicht überprüft.

Ansonsten lies dir mal den Teil der BG zu Tischkreissägen durch. Danach die Bedienungsanleitung der Säge. Und erst dann würde ich an deiner Stelle weitersägen.

Schiebeschlitten müssen etwas höher als der Tisch sein.
Maria, Maria, i like it laut!

keinedose
Neuling 2
Wieder so ein DIY Fuzzi.
Kann kaum geradeaus laufen, erst recht nicht geradeaus schreiben. Hat die Säge günstigst bei nem Primedeal geschossen und meint jetzt, er gehört ins blaue Forum.
Frag doch mal deine ganzen YouTuber ob die superduper Präzissionssäge das richtige war.
Ich wäre auch ratlos wenn ich nichtmal lesen könnte. Seite 27 in der Bedienungsanleitung:

 
13465220.png

higw65
Power User 4
Stelle grad wieder fest...Höflichkeit ist eine Tugend die nicht Jedem in die Wiege gelegt worden ist...

@docpac
Dass Du Respekt vor der Säge hast ist gut. Wenn das Schnittgut im hinteren Bereich des Sägeblatt anfängt zu klemmen, dann stimmt meistens was mit dem Abstand zum Parallelanschlag nicht. Dieser sollte am Anfang und am Ende des Blattes gleich sein oder am Ende ein ganz klein wenig mehr

Gruß GW
Ich bin nur auf der Durchreise...und die Forensoftware sorgt für eine baldige Weiterreise...

docpac
Neuling 3
Vielen Dank für die überaus netten Kommentare! Ich äußere mich nun nicht zu den von euch erwähnten Defiziten meiner Schreibweise, aber trotzdem vielen Dank für die zuvorkommenden Hinweise! Als gelernter KFZ Mechatroniker und DIY Fuzzi war ich tatsächlich fähig Seite 27 zu lesen und die Einstellung zu überprüfen. Diese war wie in der Anleitung beschrieben korrekt! Achja ein Primedeal war es keiner ;)!

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Hallo docpac, es ist nicht verkehrt, wenn der Anschlag nicht hundertprozentig parallel zum Sägeblatt steht, sondern sich nach hinten hin etwas öffnet (im Zehntelbereich). Ich denke, bei Dir ist es genau umgekehrt: der Spaltkeil drückt das geschnittene Werkstück auseinander, der "verkehrt schiefe" Anschlag führt zum Verkeilen (da er das Holz gegen den Spaltkeil drückt). Ergo klemmt es. Gruß Mark P.S.: Grundsätzlich sind Haifischs Tips bzgl. BG und BDA richtig.

docpac
Neuling 3

erstellt von higw65 am 02.02.2019, 00:06 Uhr
Stelle grad wieder fest...Höflichkeit ist eine Tugend die nicht Jedem in die Wiege gelegt worden ist...

@docpac
Dass Du Respekt vor der Säge hast ist gut. Wenn das Schnittgut im hinteren Bereich des Sägeblatt anfängt zu klemmen, dann stimmt meistens was mit dem Abstand zum Parallelanschlag nicht. Dieser sollte am Anfang und am Ende des Blattes gleich sein oder am Ende ein ganz klein wenig mehr

Gruß GW


Vielen Dank, du hast den Eindruck den ich durch die ersten beiden Antworten bekommen habe wieder aufgefangen!! Ich werde es morgen noch einmal überprüfen. Achja ich schreibe mit Absätzen, allerdings über mein Handy und scheinbar werden diese nicht übernommen.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Ah, Gerald war mal wieder schneller...

docpac
Neuling 3

erstellt von flachland-yeti am 02.02.2019, 00:12 Uhr
Hallo docpac, es ist nicht verkehrt, wenn der Anschlag nicht hundertprozentig parallel zum Sägeblatt steht, sondern sich nach hinten hin etwas öffnet (im Zehntelbereich). Ich denke, bei Dir ist es genau umgekehrt: der Spaltkeil drückt das geschnittene Werkstück auseinander, der "verkehrt schiefe" Anschlag führt zum Verkeilen (da er das Holz gegen den Spaltkeil drückt). Ergo klemmt es. Gruß Mark P.S.: Grundsätzlich sind Haifischs Tips bzgl. BG und BDA richtig.


Danke auch dir für die adäquate Antwort! Der Ton spielt eben die Musik! Genau aus diesem Grund habe ich mich im Vorhinein auch wirklich informiert. Trotzdem fällt es mir in der Praxis trotzdem nicht so leicht jede Situation richtig zu bewerten. Deshalb herzlichen Dank für deine Hilfe! Grüße Denis

higw65
Power User 4
 
erstellt von docpac am 02.02.2019, 00:12 Uhr

 Achja ich schreibe mit Absätzen, allerdings über mein Handy und scheinbar werden diese nicht übernommen.
Glaub mir...einer der Gründe, warum ich nicht mit dem Handy schreibe...

Gruß GW
 
Ich bin nur auf der Durchreise...und die Forensoftware sorgt für eine baldige Weiterreise...

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Hallo Denis, besser 10x fragen als 1x Finger ab oder Werkstückteile im Gesicht... Mir bricht mittlerweile gottseidank kein Zacken mehr aus der Krone, wenn ich bei (seeeehr vielen) Sachen fragen muß. Ist keine Schande. Beherzige trotzdem bitte Haifischs Ratschläge bzgl. BG und BDA. Auf youtube gibt es auf dem Kanal von Heiko Rech auch ein gutes Video zu den Gefahrenquellen bei TischKS / FKS.

haifisch18
Power User 4
Und ich bleibe dabei:

Lies das BG Buch. Zumindest den Teil zu den Kreissägen. Da steht ne Menge drin, zum Beispiel auch das mit dem sich leicht öffnenden Anschlag und ich denke, auch die Sache mit dem höher liegenden Schlitten.
Auch wird dort aufgelistet, wo man steht und hingreift oder es besser sein lässt damit man auch nach nem langen Tag zwar alle Finger dran, aber kein Holz irgendwo drin hat.

 
Maria, Maria, i like it laut!

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
YT Kanal Heiko Rech VLOG #4 Tips zur Tischkreissäge und Hobelmaschine Bekomm leider die Verlinkung mittels Mobtel nicht hin. Bilde mir ein, es gäbe noch ein 2. Video zur Sicherheit, eventuell auf dem Kanal von Heiko oder auf dem Kanal von Holzwerken Gruß Mark

docpac
Neuling 3

erstellt von flachland-yeti am 02.02.2019, 00:25 Uhr
Hallo Denis, besser 10x fragen als 1x Finger ab oder Werkstückteile im Gesicht... Mir bricht mittlerweile gottseidank kein Zacken mehr aus der Krone, wenn ich bei (seeeehr vielen) Sachen fragen muß. Ist keine Schande. Beherzige trotzdem bitte Haifischs Ratschläge bzgl. BG und BDA. Auf youtube gibt es auf dem Kanal von Heiko Rech auch ein gutes Video zu den Gefahrenquellen bei TischKS / FKS.


Ja habe ich mir ebenfalls schon zu Gemüte geführt! Das Video zur Tks und der Hobelmaschine habe ich mir erst gestern angeschaut. Manchmal ist es trotzdem besser in den Dialog zu treten und spezifisch Fragen zu können. Es ist nur erschreckend, dass man als Hobby Holzverarbeiter anscheinend keinen hohen Anspruch an Werkzeug haben darf! Da sollten Menschen mit einer gewissen Fachkompetenz eigentlich drüber stehen und genügen Selbstwert besitzen. Bestes Beispiel, alle hätten gerne Fahrzeuge mit viel Leistung und sportlicher Auslegung und das obwohl sie. Keine Rennfahrer sind... Na und?! Who cares!

docpac
Neuling 3

erstellt von haifisch18 am 02.02.2019, 00:30 Uhr
Und ich bleibe dabei:

Lies das BG Buch. Zumindest den Teil zu den Kreissägen. Da steht ne Menge drin, zum Beispiel auch das mit dem sich leicht öffnenden Anschlag und ich denke, auch die Sache mit dem höher liegenden Schlitten.
Auch wird dort aufgelistet, wo man steht und hingreift oder es besser sein lässt damit man auch nach nem langen Tag zwar alle Finger dran, aber kein Holz irgendwo drin hat.

 


Werde ich, danke fürs umschwenken! 😉

haifisch18
Power User 4




Maria, Maria, i like it laut!

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Ah, danke @hai. Bist halt doch ein Lieber...

docpac
Neuling 3

erstellt von haifisch18 am 02.02.2019, 00:40 Uhr






Danke dir!

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
@Denis Noch ein kleiner Tip: schreib Dir ne Sicherheits-Checkliste. Nicht nur ich habe in der Vergangenheit festgestellt, daß sich manche Sachen (z.b. Drittel-Regel / Zurückziehen des Parallelanschlages) noch nicht sooo eingeschliffen haben. Abends im Bett fallen einem dann die Fehler ein, die auch in die Hose hätten gehen können... Gruß Mark

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Zum besseren Verständnis: vor dem Anwerfen der TKS oder FKS mal auf die Checkliste draufkucken, ergo an den Kasten kleben....

docpac
Neuling 3

erstellt von flachland-yeti am 02.02.2019, 00:50 Uhr
@Denis Noch ein kleiner Tip: schreib Dir ne Sicherheits-Checkliste. Nicht nur ich habe in der Vergangenheit festgestellt, daß sich manche Sachen (z.b. Drittel-Regel / Zurückziehen des Parallelanschlages) noch nicht sooo eingeschliffen haben. Abends im Bett fallen einem dann die Fehler ein, die auch in die Hose hätten gehen können... Gruß Mark


Das ist eine gute Idee! Ich werde mich jetzt jedenfalls mal weiter einlesen und informieren bevor ich guten Gewissens mit der Tks arbeiten werde! Weißt du ob im allgemeinen Kurse oder dergleichen angeboten werden, in denen es um das Arbeiten an der Tks geht?

haifisch18
Power User 4
Ja, die gibt es. Nennen sich TSM Kurse. Die BG hat also nicht nur ein Buch, sondern auch Kurse ausgearbeitet. Zum Teil werden die auch von privaten Bildungsträgern für Schreinereien angeboten die es nicht selbst ausbilden können oder wollen.
Eventuell gibt es auch VHS Kurse in deiner Nähe oder Leute wie Heiko Rech, die Grundlagenkurse anbieten.
Maria, Maria, i like it laut!

docpac
Neuling 3

erstellt von haifisch18 am 02.02.2019, 09:46 Uhr
Ja, die gibt es. Nennen sich TSM Kurse. Die BG hat also nicht nur ein Buch, sondern auch Kurse ausgearbeitet. Zum Teil werden die auch von privaten Bildungsträgern für Schreinereien angeboten die es nicht selbst ausbilden können oder wollen.
Eventuell gibt es auch VHS Kurse in deiner Nähe oder Leute wie Heiko Rech, die Grundlagenkurse anbieten.


Danke für die Tipps, die TSM Kurse sind ja äußerst Zeit uns Kostenintensiv, ich glaube ich melde mich mal bei Heiko und frage einen Kurs an. Die 300 km Fahrt sind wahrscheinlich angenehmer als ein oder mehrere Gliedmaßen auf dem Werkstattboden!

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied

.

docpac
Neuling 3
Guten Morgen Bob Gemeinde,

nach eingehender Einarbeitung habe ich jegliche Einstellungen der Gts überprüft und die notwendigen Anpassungen durchgeführt.

 
  1.  Ich habe die rechtwinkligkeit des Sägeblatts im Verhältnis zum Tisch überprüft. i.O
  2.  Die Parallelität des Sägeblatts zur Führungsnut überprüft. i.O
  3.  Den Parallelanschlag eingestellt, sowohl komplett parallel zum Sägeblatt, als auch mit zwei Zehnteln Abstand im hinteren Bereich

Es ist mir trotzdem nicht möglich das Werkstück ohne erhöhten Kraftaufwand zwischen Anschlag und Sägeblatt zu führen.

Nach erfolgtem Schnitt musste ich ebenso feststellen dass die Schnittkante nicht rechtwinklig zur aufgelegten Fläche verläuft.

Des weiteren habe ich versucht bei stehendem Sägeblatt und unverändertem Anschlag, das eben geschnittene Stück erneut durchzuschieben. Im ersten drittel funktioniert das, jedoch ab dem zweiten drittel fängt es an zu stocken.

Darufhin habe ich das Werkstück vermessen und habe eine Differenz der Breite von über 1,0mm festgestellt.

Das Sägeblatt sitzt augenscheinlich spielfrei auf der Welle und lässt sich händisch ebenso spielfrei achsial bewegen.


Grüße Denis  
 

willyausdemnorden
Power User 4
Moin
Wenn der Motor, bzw. die ganze Sägeeinheit wirklich fest ist und nicht verschieblich ist!!!!!dann....
dann ist dein Anschlag hinten noch zu dicht dran (:)
Schneide vorn mal ein Stück Holz von ca. 10cm Länge und nimmt dieses dann um hinten zu justieren, dann MUSS es passen.
Das Stück muss vorn wie hinten gleich schwer oder leicht durchzuschieben sein.
Die nicht mehr vorhandene Rechtwinkligkeit zur Auflage kann so entstehen:
Sägeblatt wird beim Durchschieben des Werkstückes heiss und heisser weils klemmt, ein heisses Blatt sucht sich seinen Weg, sägt halt nicht mehr exakt weils in sich verziehen kann oder schüsselt wie man es auch nennt.
--
Der Längsanschlag meiner Elu hat eine Justierschraube, wehe wenn die mal geändert wurde..ein bischen reicht schon, dann wars das.
Wenn es aber einmal stimmt ist RUHE!!!
--
Gehst du aber auf maximale Schnitttiefe mit zähem oder nassem und zähen Holz flott in den Schnitt wirds sich das Sägeblatt immer seinen Weg suchen und schief laufen weils zu heiss wird, das können nur grosse Formatsägen, die haben auch andere Blätter drauf.
Versuchsweise zum einstellen und justieren würde ich 20-30mm trockenes Sperrholz nehmen.
Sonst wüsste ich auch nicht weiter.
Gruss Willy


 

frage
Aktives Mitglied
Worum handelt es sich denn bei dem Schnittgut?
Grüße FR

docpac
Neuling 3
 
erstellt von willyausdemnorden am 04.02.2019, 16:52 Uhr
Moin
Wenn der Motor, bzw. die ganze Sägeeinheit wirklich fest ist und nicht verschieblich ist!!!!!dann....
dann ist dein Anschlag hinten noch zu dicht dran (:)
Schneide vorn mal ein Stück Holz von ca. 10cm Länge und nimmt dieses dann um hinten zu justieren, dann MUSS es passen.
Das Stück muss vorn wie hinten gleich schwer oder leicht durchzuschieben sein.
Die nicht mehr vorhandene Rechtwinkligkeit zur Auflage kann so entstehen:
Sägeblatt wird beim Durchschieben des Werkstückes heiss und heisser weils klemmt, ein heisses Blatt sucht sich seinen Weg, sägt halt nicht mehr exakt weils in sich verziehen kann oder schüsselt wie man es auch nennt.
--
Der Längsanschlag meiner Elu hat eine Justierschraube, wehe wenn die mal geändert wurde..ein bischen reicht schon, dann wars das.
Wenn es aber einmal stimmt ist RUHE!!!
--
Gehst du aber auf maximale Schnitttiefe mit zähem oder nassem und zähen Holz flott in den Schnitt wirds sich das Sägeblatt immer seinen Weg suchen und schief laufen weils zu heiss wird, das können nur grosse Formatsägen, die haben auch andere Blätter drauf.
Versuchsweise zum einstellen und justieren würde ich 20-30mm trockenes Sperrholz nehmen.
Sonst wüsste ich auch nicht weiter.
Gruss Willy


 

Servus Willy, 

vielen Dank für deine Zeit und die wirklich ausführliche Erklärung !

Der Justierschnitt ist ein sehr guter Tipp, werde ich morgen alsbald versuchen und den Anschlag dementsprechend justieren.

Bezugnehmend auf deine Erklärung bzgl. des Erhitzens des Sägeblattes, dafür sprechen die Brandmarken an den Schnittkanten und es leuchtet absolut ein.

Werde mich auch der Aufhängung des Motors annehmen, daran habe ich noch garnicht gedacht !

Grüße und erneut vielen Dank 
Denis 

docpac
Neuling 3
 
erstellt von frage am 04.02.2019, 17:23 Uhr
Worum handelt es sich denn bei dem Schnittgut?

Bei dem Schnittgut mit oben genanntem Problem handelt es sich um eine 36mm (18mm aufgedoppelt) Siebdruckplatte.

 

frage
Aktives Mitglied
36mm Siebdruck...
Bei diesem Material kannst du von der GTS 10 wirklich kein vernünftiges Ergebnis mehr erwarten. Je nach Sägeblatt, je feiner desto schlimmer, haben selbst die erwähnten Formatkreissägen so ihre Schwierigkeiten damit.
Ich denke deine Säge ist in Ordnung, "nur" überfordert und würde an deiner Stelle das gröbste Wechselzahnblatt, dass du finden kannst, nehmen und es damit nocheinmal versuchen.
Falls du eine Absaugung verwendest ist erhöhte Vorsich geboten. In dem Betrieb in dem ich arbeitete hatten wir mehrfach Schwelbrände ,nach Bearbeitung von Sperrhölzern, in der Absaugung.
 Ganz unabhängig vom Sägeblatt gehört auch ein wenig Übung und Gefühl dazu derartiges Material ordentlich zu verarbeiten. 
Grüße FR

higw65
Power User 4
 
erstellt von docpac am 04.02.2019, 19:43 Uhr
 
Bei dem Schnittgut mit oben genanntem Problem handelt es sich um eine 36mm (18mm aufgedoppelt) Siebdruckplatte. 
Äh...da würde ich auch ganz klar sagen...falsches Sägeblatt.

Gruß GW
 
Ich bin nur auf der Durchreise...und die Forensoftware sorgt für eine baldige Weiterreise...

docpac
Neuling 3
 
erstellt von frage am 04.02.2019, 21:00 Uhr
36mm Siebdruck...
Bei diesem Material kannst du von der GTS 10 wirklich kein vernünftiges Ergebnis mehr erwarten. Je nach Sägeblatt, je feiner desto schlimmer, haben selbst die erwähnten Formatkreissägen so ihre Schwierigkeiten damit.
Ich denke deine Säge ist in Ordnung, "nur" überfordert und würde an deiner Stelle das gröbste Wechselzahnblatt, dass du finden kannst, nehmen und es damit nocheinmal versuchen.
Falls du eine Absaugung verwendest ist erhöhte Vorsich geboten. In dem Betrieb in dem ich arbeitete hatten wir mehrfach Schwelbrände ,nach Bearbeitung von Sperrhölzern, in der Absaugung.
 Ganz unabhängig vom Sägeblatt gehört auch ein wenig Übung und Gefühl dazu derartiges Material ordentlich zu verarbeiten. 

Und ich dachte, dass das Standartblatt dafür geeignet wäre....

Schon wieder dazu gelernt !

Dankeschön !
 

docpac
Neuling 3
 
erstellt von higw65 am 04.02.2019, 21:38 Uhr
 
erstellt von docpac am 04.02.2019, 19:43 Uhr
 
Bei dem Schnittgut mit oben genanntem Problem handelt es sich um eine 36mm (18mm aufgedoppelt) Siebdruckplatte. 
Äh...da würde ich auch ganz klar sagen...falsches Sägeblatt.

Gruß GW
 

Welches würdest du mir empfehlen ?

Ich habe mir ein 40er Wechselzahn einer Marke deren Name einem deutschen Bundesland gleicht bestellt.

Bisher habe ich wie gesagt mit dem mitgelieferten Blatt gearbeitet.

Grüße 

jfnotk
Neuling 3
Und wenn du mal 20mm Fichte oder Buche Leimholz durch schiebst, dann ist alles OK? Ich fange beim Problemen lieber erstmal klein mit unproblematischem an.