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Wenn man eine blaue Maschine mal wie ein Profi rannimmt ;-)

higw65
Power User 4
Ich wollte heute eine Maschine endlich mal wie ein Profi benutzen und hab sie auch entsprechend hart rangenommen ohne sie wirklich zu überlasten. Sonst war sie immer mal nur so am Rande im Einsatz die letzten Jahre.

Nach ca. 20-30 Minuten stoppte das Gerät und das wars. Ergebnis siehe Fotos.

Gruß GW
6877651.jpg6877649.jpg
Ich bin nur auf der Durchreise...und die Forensoftware sorgt für eine baldige Weiterreise...
51 ANTWORTEN 51

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Hi high65,

es wäre ja noch interessant zu wissen welche Maschine das war und in wie fern hart rangenommen.
Gibts dazu ein Video 😄

Gruß
David

wuppwop
Power User 2
hossa, den hat`s aber so richtig zerbröselt.

Auf Grund des Ringmagneten und des Motorgehäuses gehe ich mal von einer Akku-Maschine mit 5-Pol-Motor aus.

36 oder 18V ?

eher 36, oder?

Man hat auf den Fotos leider keine Größenrelation...

Gruß WW
"Wenn Sie nicht aufhören mich anzuschreien, fang ich an aufzulegen"

higw65
Power User 4
Wird schon wärmer...sehr viel wärmer.

Gibt kein Video. Kann nicht jedes Mal ein Video drehen wenn ich mit einer Maschine arbeite...oder ich müsste mir eine GoPro auf den Kopf oder die Schulter schnallen 😉
Ich bin nur auf der Durchreise...und die Forensoftware sorgt für eine baldige Weiterreise...

wuppwop
Power User 2
Mein Tip, GKS 36 V-LI, jedenfalls der gleiche Motor, wenn man der Explosionszeichnung glauben schenken kann.

Und da Du ja zur Zeit "Outdoor" zu tun hattest klingt das recht logisch für mich....

Gruß WW
"Wenn Sie nicht aufhören mich anzuschreien, fang ich an aufzulegen"

higw65
Power User 4
Bingo...zumindest was die Maschine betrifft.

Nein...hat mit Outdoor Nichts zu tun. Hab einfach nur defekte normale Paletten aufgesägt und das mochte sie dann wohl nicht. Nach dem Ärger mit der 18er damals...wobei mir grad einfällt dass mir Bosch noch eine schuldig ist...den ganzen Kleinigkeiten mit der 10,8er nun eine defekte 36er zeigt mir wohl ich sollte die Finger von den Akku-GKS lassen ^^

Den Rest der Arbeit hat dann die gute alte GKS 66 CE erledigt. Nur war ständig das Kabel im Weg.

Gruß GW
Ich bin nur auf der Durchreise...und die Forensoftware sorgt für eine baldige Weiterreise...

Olaf_Schultz
Spezialist
@wuppwop: Ne... Guck mal das Tellerrad an. Ist zwar ein zweipoliger Motor. Aber nicht GKS36 und auch nicht GBH36.
Übersetzung ins Hohe, Motor rechtwinklig zu nächsten Achse... aber keine Flex, kein Geradschleifer, kein GBH nach den Ersatzteilisten.
Olaf, noch am suchen
 Ah... das ist kein Tellerrad, das ist das Lüfterrad... Hatte mir die ,,Zähne'' oben nicht genau genug angeguckt...:-(

BTW: Zerplatzende Permanentmagnete gibt es auch bei Generatoren bei höhere Bestromungen... schon mehrmals gehabt. Auch bei deutscher Markenware (nein, nicht Bosch).

wuppwop
Power User 2
vielleicht klappt das ja bei der nächsten Generation mit den bürstenlosen Motoren, dann fällt der Defekt in dieser Form wenigstens weg.

Gruß WW
"Wenn Sie nicht aufhören mich anzuschreien, fang ich an aufzulegen"

higw65
Power User 4
Vielleicht wird es mal wieder ein Fortschritt...und kein Rückschritt was so einige Funktionen betrifft.

Überlege sogar ob ich die Maschine überhaupt repariere...oder mir einfach eine Mafell kaufe. Führungsschienentauglichkeit, bessere Spanabfuhr und noch ein paar Kleinigkeiten.

Gruß GW
Ich bin nur auf der Durchreise...und die Forensoftware sorgt für eine baldige Weiterreise...

willyausdemnorden
Power User 4
Moin
So zum Schrott zerlegen wo Klemmen und Stillstand fast an der Tagesordnung sind, grad Paletten sind da sehr biestig, nehme ich lieber eine Stich-oder Tigersäge die klemmen nicht so schnell fest.
Es wäre ja mal interessant zu wissen ob Einzelfall oder generelles Problem, wie arbeiten andere Profis damit?
Gibt es die "anderen Profis" überhaupt die eine 36er GKS täglich durchs Holz jagen?
Ich kenne keinen, noch nie gesehen, würde mir selbst auch nie eine Säge zulegen dessen Abfallseite links ist, daran könnte ich mich niemals gewöhnen.
Andersherum haben wir auch schon Mafells kaputt gekriegt, erstaunt war ich wie günstig ein neuer Anker mitsamt Kohlen waren ( MKS 85).
Meine alte GKS 65 ist seit Jahren nur für altes Holz, alte Böden auftrennen (zb. Bodenluke aussägen), mit Nägeln, Kabeln, Betonresten und Trapezblech sägen ist auch kein Problem, das Viech will einfach nicht kaputt, das ist wohl so ziemlich das robusteste was die E-Motortechnik zu bieten hat..
GW, Ich würde einen neuen Motor ordern, grade bei Bosch hat man öfters gehört das E-Teile, reparierte/ausgetauschte Teile, besser sein sollen als die Fliessbandware..
Gruss Willy

willyausdemnorden
Power User 4
Moin
So zum Schrott zerlegen wo Klemmen und Stillstand fast an der Tagesordnung sind, grad Paletten sind da sehr biestig, nehme ich lieber eine Stich-oder Tigersäge die klemmen nicht so schnell fest.
Es wäre ja mal interessant zu wissen ob Einzelfall oder generelles Problem, wie arbeiten andere Profis damit?
Gibt es die "anderen Profis" überhaupt die eine 36er GKS täglich durchs Holz jagen?
Ich kenne keinen, noch nie gesehen, würde mir selbst auch nie eine Säge zulegen dessen Abfallseite links ist, daran könnte ich mich niemals gewöhnen.
Andersherum haben wir auch schon Mafells kaputt gekriegt, erstaunt war ich wie günstig ein neuer Anker mitsamt Kohlen waren ( MKS 85).
Meine alte GKS 65 ist seit Jahren nur für altes Holz, alte Böden auftrennen (zb. Bodenluke aussägen), mit Nägeln, Kabeln, Betonresten und Trapezblech sägen ist auch kein Problem, das Viech will einfach nicht kaputt, das ist wohl so ziemlich das robusteste was die E-Motortechnik zu bieten hat..
GW, Ich würde einen neuen Motor ordern, grade bei Bosch hat man öfters gehört das E-Teile, reparierte/ausgetauschte Teile, besser sein sollen als die Fliessbandware..
Gruss Willy

higw65
Power User 4
Mit einer HKS ist man um das vier- bis fünffache schneller als mit Stichsäge, Säbelsäge oder Kettensäge. Sonst würde ich das so nicht machen.
Klar klemmt es da macl...aber das ist bei normalem Holz auch ab und zu der Fall.

Die Sache mit der Abfallseite ist bei mir sogar von Vorteil...ich arbeite meistens mit Links und bei allen "normalen" Sägen geht es nicht ohne Absaugung oder Spänesack. Sonst sieht man aus wie Sau.
Obwohl das in dem Fall kein Kaufkriterium für mich wäre.

Kaputt kann jede Maschine gehen...

Gruß GW
 
Ich bin nur auf der Durchreise...und die Forensoftware sorgt für eine baldige Weiterreise...

willyausdemnorden
Power User 4
Moin
Selbst meine Baukreissäge, 6KW, 500er Blatt hat Probleme mit Paletten, mache das ja auch immer.
Gruss Willy

Stefan_Frisch
Power User 4
Hallo,
ich möchte an dieser Stelle nochmal daran erinnern, dass wir uns hier in einem Bosch Forum zu Gast sind! Da sollte man sich an ein paar Regeln halten, gerade die erfahrenen User sollten das wissen.

Gruß
Stefan
 

wuppwop
Power User 2
@ Stefan

also ich habe jetzt noch mal alle Posts in diesem Thema durchgelesen um sicher zu gehen, das ich nichts verpasst habe, aber bei allem Respekt Dir gegenüber, hast Du dir bei allen Themen in diesen Forum wohl das unpassendste Thema für deinen Kommentar ausgesucht, sorry meine Meinung.

Es wird hier über eine der ältesten Maschinen diskutiert, die von Bosch auf dem Markt ist und die eben nicht mehr auf dem heutigen Stand der Technik ist, das ist nicht unhöflich oder beleidigend sondern eine der Zeit geschuldete Tatsache.

Und es ist doch eher im Gegenteil, die Maschine wird mit Aussagen wie:

Kaputt kann jede Maschine gehen... 

und

Selbst meine Baukreissäge, 6KW, 500er Blatt hat Probleme mit Paletten

eher in Schutz genommen, so sehe ich das jedenfalls.

Also entweder hast Du Dich im Thema geirrt oder du hattest einen verdammt schlechten Tag oder beides.

Gruß WW
"Wenn Sie nicht aufhören mich anzuschreien, fang ich an aufzulegen"

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
 
erstellt von Stefan Frisch am 07.07.2015, 19:05 Uhr
Hallo,
ich möchte an dieser Stelle nochmal daran erinnern, dass wir uns hier in einem Bosch Forum zu Gast sind! Da sollte man sich an ein paar Regeln halten, gerade die erfahrenen User sollten das wissen.

Gruß
Stefan
 


Danke für deine Selbstzensur-Aufforderung, wird dem freien und ehrlichen Meinungsausstausch im Forum sicher sehr gut tun.

higw65
Power User 4
@Stefan
Keine Ahnung wie Du darauf jetzt kommst. Bislang sehe ich hier keinerlei Regelbrüche, aber ich lasse mich da auch gerne belehren, wenn ich was überlesen habe.


@Willy
Ich weiß...hab ich früher auch so gemacht. Geht dann mit einer HKS aber besser, weil man anders sägen kann. Das Klemmen geschieht ja in erster Linie durch das vorgespannte Holz auf den alten Dingern und weil sich am Ende eines Schnittes gerne die entsprechende Latte wegdreht.
Sind auch keine Nägel, Beton oder andere Dinge im Weg. Da achte ich schon drauf. Geht auch nur um das Vor-Zerlegen. Der Rest erfolgt dann auf einer billigen alten Tischkreissäge.

Überlege auch die ganze Zeit wie man da was verbessern könnte. Betrifft ja nicht nur das Zerlegen von Paletten. Auch beim Aufsägen anderer alter Hölzer. Grad dann wenn Spannung drin ist.

Es gibt ja diese fiesen Blättern mit angesetzter Sägekette. Keine Ahnung ob die noch zugelassen sind oder nicht. Aber der Ansatz mit der Breite an sich ist gut.
Daher frage ich mich ob es funktionert wenn man ein Sägeblatt hätte mit stabilem Stammblatt, aber relativ breiten Zähnen dazu. Damit wird dann der Schnitt einfach breiter und so kommt es zu deutlich weniger Klemmungen, da die Zähne dann ja immer für ausreichend "Freigang" sorgen.
Evt. kann sich da ja mal ein Spezialist für Sägeblätter zu äußern ob so Etwas technisch überhaupt möglich ist.

Gruß GW
Ich bin nur auf der Durchreise...und die Forensoftware sorgt für eine baldige Weiterreise...

willyausdemnorden
Power User 4
Moin
Boschmotor kaputt?, Mafell auch kaputt? 6KW Baukreissäge verklemmt und bleibt stehen wegen einer lächerlichen Palette?
Kommt vor Stefan (:)
Wir reden drüber wie man so offensichtlich "leichte Schnitte" wie Paletten trotzdem schadlos hinbekommt, das ist schliesslich ein Profiforum, so denke ich jedenfalls.
Mir klemmte gar mal die Stichsäge fest, kein Vor und Zurück mehr, Blatt entfernt..
Palettenholz ist derart mies das man wirklich nur Paletten daraus machen kann.
Für andere altes zähes hartes Holz gehe ich mit HKS gleich auf volle Durchschnitttiefe und halte zwei schlanke Holzkeile parat die ich dann nachsetze damit die Säge sich nicht quält und frei läuft.
In ganz schwierigen Fällen muss ein Helfer die Keile ständig nachsetzen.
GW, die Dinger die du meinst heissen "Kettensägenblatt", kein Witz, gibts zu kaufen, Zubehör für Flex.
Habe mir sagen lassen das die gut zum ausfräsen/ausfressen von Rinneisenhaltern gut sein sollen, aber nur mit Schutzbrille und bedeckten Armen.
Ich möchte damit nicht arbeiten.
Gruss Willy


 

wuppwop
Power User 2
Machbar ist vieles, allerdings sollte man Spannungen in Hölzern nicht unterschätzen und ohne Spaltkeil generell nicht zu empfehlen.

ich hab schon professionelle Formatkreissägen auf Null in die Knie gehen sehen ( trotz deutlich breiteren Zähnen als das Stammblatt), weil das Holz so stark geklemmt hat und man zu dusselig (oder zu faul) war den richtigen Spaltkeil zu wählen.

Teilweise wird am Anfang des Sägeschnitts sogar zusätzlich noch ein Keil in den Schnitt getrieben um den Schnitt offen zu halten.

Gruß WW
"Wenn Sie nicht aufhören mich anzuschreien, fang ich an aufzulegen"

higw65
Power User 4
Ja Willy...die Dinger meinte ich. Gibt es ja auch schon ewige Zeiten für Winkelschleifer. Aber habe ich nie verwendet. Machen mir irgendwie Angst 🙂

Gibt ja die verschiedensten Arten von Blättern und selbst Bosch zieht da ja seit einigen Jahren extrem mit in die verschiedensten Richtungen...siehe auch Diablo.
Neuerdings findet man für Winkelschleifer immer mehr RC-Blätter mit spezieller Hartmetall-Bestückung.

Hab mir die GKS 36...um wieder auf das Thema zurückzukommen...ja auhc als Grobmotoriker gekauft. Die Säge ist eben Nichts für Feingeister. Grad auch weil die Konstruktion und Anbindung der Grundplatte nicht für hohe Genauigkeit steht. Das war mit aber im Vorfeld bekannt und man kann eben hoffen dass eine hier deutlich bessere Maschine im Akkubereich auch bald im Programm zu finden ist.

Versteh eh nicht warum es nicht schon seit Jahren eine "G-Version" gibt. Vermutlich aber genau aus den genannten Gründen und es eben nicht mit einer einfachen Nut in der Grundplatte getan ist.
Die alte (erste) GKS 24 war da übrigens besser. Auch was die Spanabfuhr betrifft. Das war damals schon so gelöst wie bei den heutigen Mafell-Akkumaschinen und man konnte sogar noch mit Staubsack arbeiten.
Die Maschine in einer 36V-Ausführung wäre sogar was für Willy gewesen.
Denke sogar die ganze Zeit darüber nach eine solche Maschine auf 36V umzurüsten. Hab da ja jetzt alles für liegen und bedenkt man den Erfolg der GKG...warum also nicht 🙂

Gruß GW

 
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willyausdemnorden
Power User 4
Moin
Ja, wenn die Maschine blau sein soll musst du selber bauen, jedenfalls noch.
Die neuen Akkus überzeugen mich jeden Tag neu, schöne Sache und weit entfernt von dem was ich vorher besaß.
Eine HKS, so für kleine Sachen wie Bretter, Latten, Platten das wäre schon was,nur sie muss wie gewohnt nach rechts abfallen.
Staub und Späne stören mich nicht, Saugschläuche bekäme ich eh bald gekürzt...oder herausgerissen oder den Adapter solo...
Gruss Willy


 

higw65
Power User 4
 
erstellt von willyausdemnorden am 07.07.2015, 21:38 Uhr
Ja, wenn die Maschine blau sein soll musst du selber bauen, jedenfalls noch.
 
Gibt es denn für dich noch andere Farben? ^^

Die 24er wäre dann sicher was für dich gewesen. Nur eben heute mit Li-Ions...denn die alten Akkus haben leider keine Leistung gehabt. Aber die Konstruktion war schon gut. Hab selbst Jahrelang eine gehabt und dann aber verkauft, weil ich mir eine GKS 18 bestellt hatte.
Naja...die Geschichte dazu ist hier ja noch zu finden 😉

Gruß GW
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willyausdemnorden
Power User 4
Moin
Hast du bei den Zimmerleuten schon mal nur EINE Farbe gesehen, von der Zunftkleidung mal abgesehen?
12x12 Holz ist allgemeiner Standart und die Zimmerleute sägen dafür nicht im Wendeschnitt, so hätten wir die Farbnuancen schon abgeklärt.
36V ist ja nun mal die Grössenordnung wo man von "sägen" kleinerer Sachen sprechen kann glaube ich, hab sie noch nie gesehen oder benutzt.
Die 24v Klasse kenne ich auch nicht.
Bisher hatte ich die Spielzeuge in der 18V-Nc-Klasse in Händen gehabt, das ging so, aber kaufen um eine Kabelmaschine ernsthaft zu ersetzen, war DAMALS nicht angesagt, diese Sägen wurden im Set mit bei gelegt, bestellt hatte sie keiner.
Gruss Willy


 

sinus50
Moderator
Moderator
Willy, es geht um diese Bosch-HKS aus der früheren 24 V-Serie. Ich habe selber noch eine, und wenn man die Problematik der alten NC-Akkus kennt, ist sie noch recht brauchbar.
Wurde u.a. auch über BTI vertrieben und war auch bei den Dachdeckern vertreten.

Gruß
sinus50
6890378.jpg

higw65
Power User 4
Dachdecker sind auch mit die Zielgruppe gewesen. Nicht die Zimmerleute mit ihren eben dickeren Materialien...aber im Stahlbau ist es doch ähnlich.

Irgendwie wird mir grad warm ums Herz wenn ich das Bild sehe...nicht so "stylisch" wie die neuen Sägen...aber sehr funktionell.

Gruß GW
Ich bin nur auf der Durchreise...und die Forensoftware sorgt für eine baldige Weiterreise...

sinus50
Moderator
Moderator
Vielleicht sollten wir die auch "modernisieren"; der Motor ist ja ähnlich.--))

Hallenser2_0
Spezialist

Guten Morgen.
 
Gab es denn mal eine Erklärung von BOSCH, warum die Abfallseite auf links genommen wurde?
Ich komme damit auch nicht klar, überhaupt nicht.
Könnte mir aber vorstellen, daß dies für Linkshänder äußerst praktisch ist. Oder?
EHRE, DEUTSCHES VOLK UND HÜTE, TREULICH DEINEN HANDWERKSSTAND. ALS DAS DEUTSCHE HANDWERK BLÜHTE, BLÜHTE AUCH DAS DEUTSCHE LAND. HANS SACHS

willyausdemnorden
Power User 4
Moin
Ja, so eine Kreissäge wäre nicht schlecht in 36V und auch mit Nut im Tisch für Schiene, ich benutze Schiene immer öfter, nicht weil genauer sondern weil bequemer, man muss sich nicht verrenken um am Riss zu bleiben.
Aber selber eine alte besorgen, diese dann auf 36V-Li umbauen, ich würd mir das auch trauen, bastel gerne,das Schlimme ist nur das wenn ich damit anfinge mir jede freie Minute zum Teufel geht bis fertig ist, so wie nun grad wo ich dauernd in dem blöden Laderaum abhänge wo andere Leute im Garten grillen..
Aber es gibt noch viel mehr was schön wäre aber nicht in blau gibt, von daher komme ich um bunte Maschinen nicht herum, auch wenn wir hier zu Gast bei Bosch sind.
Das ist einfach so und Bosch weiss es auch.
Was ich aber vermisse ist die Erklärung warum bereits vorhandene Geräte nicht weiterentwickelt und angeboten werden, eine kurze Antwort wie "kein Absatz" würde doch schon reichen..
Gruss Willy

Ps:
Es gibt für Dachdecker einen Einsatz wo Abfall links sehr gut passt: Dachlatten am linken Ortgang ablängen.
Sonst fällt mir nichts ein.
 

Steffen_Witt
Spezialist
Die Diskussion über die Bauform mit Abfall links oder recht taucht immer wieder auf, auch in anderen Ländern. Mir persönlich wäre links lieber, aber alle meine Handkreissägen sind rechts. Muß ich mit leben.
Mein Argument für linksseitigen Abfall wäre der bei mir als Rechtshänder bessere Blick auf das Sägeblatt.Von welcher Seite ich einen Schnitt beginne, ist letztendlich egal und Gewöhnungssache. Die Späneabfuhr ist kein Argument, das kann man konstruktiv lösen. Mittiger Auswurf mit kleinem, drehbarem Rüssel ... gibt es schon.

Fälle, in denen eine Bauform gerade furchtbar unpassend ist, lassen sich nie vermeiden. Abfall links am rechten Ortgang ist ja vermutlich auch suboptimal.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Moin,

also der Anblick hat mich doch ein wenig erschreckt. Wenn man bedenkt, dass dort ein ca. 400€ Werkzeug (nur Gerät) am Start war, tut dass schon weh. Bedenkt man die Preise, dann sind wir mit unseren weiteren Kritikpunkten bzgl. Führungsschiene, Präzision und ggf. die Schnittabfallseite ja eigentlich schon mal auf nem weg der Produktaufwertung. Dabei wird damit aber leider nur die Erwartung die man an ein 400€ Werkzeug hat erreicht. Zur Zeit ist die Erwartungshaltung in Bezug auf den Preis nicht erfüllt. 

higw65
Power User 4
Mich stört das mit dem Spanauswurf bei den rechts geführten Maschinen auch nicht wirklich. Dafür gibt es eben Sauger oder Säcke...oder eben ein paar Verrenkungen. Aber die GKS 18 und 36 haben ja gar keinen vernünftigen Spanauswurf über einen Stutzen. Das finde ich mehr als Suboptimal.

Bislang gab es glaub ich nie eine echte Erklärung warum die Sägen so gebaut worden sind. Nur die Vermutung dass man da den Blick auf das Blatt besser gestalten wollte...was aber auch nicht grad durchdacht ist...denn so hat man das meiste Gewicht auf der "Abfallseite"...und das kann schnell zu Sägefehlern führen.
Sollte wirklich mal kein Platz da sein...kann man eine HKS auch mal Ziehend führen statt Schiebend...aber nur wenn man auch weiß was man macht und die Gefahren kennt.

Wie Stiefmütterlich Bosch die 36V-Maschinen behandelt sieht man meiner Meinung nach allein schon an der Tatsache dass die Sets nie angepasst worden sind. Solo-Sets findet man nur wenn man weiß wie die Nummern aufgebaut sind und in Katalogen und Online gibt es nur die Sets mit den alten 2,6Ah-Akkus bei der GSA und der GKS. Beim GSR/GSB hat man es im Zuge der neuen Geräte angepasst, ebenso beim GBH.
Bei den 10,8ern und 18V-Maschinen war das kein Thema. Da wurden die Sets bals schneller angepasst als überhaupt Akkus lieferbar waren.
Es gibt übrigens einen Leitungsunterschied zwischen den 2,6ern und den 4,0er Akkus.

@Christian
Hat nicht nur dich erschreckt. Aber wenn ein Permanentmagnet irgendwo einen kleinen Riss hat...dann passiert das irgendwann. Blöd nur wenn die Garantie grad abgelaufen ist...aber dann ist das eben so. Es ist dadurch ja keine schlechte Maschine und das habe ich auch nie geschrieben.
Man beginnt dann nur über den ganzen Rest nachzudenken...und da fallen wieder viele Dinge auf.

Grad in Bezug auf den neuen GBH 36 ist so eine Maschine in einer überarbeiteten Version dringend notwendig. Auch um den Bereich 36V noch mehr zu pushen.


Gruß GW
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wuppwop
Power User 2
Also ich finde HKS mit Sägeblatt rechts auch besser, das sehe ich jedes mal bei meiner GKS 10,8.

Mit links das Werkstück oder den Anschlag halten und mit rechts schneiden, optimal.

Vielleicht erfindet mal jemand eine HKS mit 2 Griffen oder einem wechselbaren Griff, so das man die HKS rechts oder links führen kann.

Gruß WW
"Wenn Sie nicht aufhören mich anzuschreien, fang ich an aufzulegen"

higw65
Power User 4
Das geht mit den "Wormdrive"-Maschinen besser, da sie hinten gehalten werden...eigentlich der ursprünglichen Erfindung der Handkreissägen...von SKIL. Die Maschinen haben die Abfallseite übrigens auch links und sind in den USA sehr verbreitet. Teilweise brachiale Teile...hab damit mal gearbeitet.

Die Geräte waren vermutlich auch der Grund warum die Akkumaschinen die Abfallseite links haben. Aber auch in den USA gibt es 2 Lager...nicht nur Politisch 😉

Gruß GW
Ich bin nur auf der Durchreise...und die Forensoftware sorgt für eine baldige Weiterreise...

ybarian
Power User
Ob die Motoren einer Akku(!)Handkreissäge auf der rechten oder linken Seite sind geht wohl auf die Dachdecker/Zimmerleute und Makita zurück:

Dachdecker/Zimmerleute können mit einer Akkuhandkreissäge die Lattung am Ortgang eines Daches bündig abschneiden, aber immer von unten nach oben. Somit war es wohl Makita, die auf die Idee kamen, zwei verschiedene Akkuhandkreissägen anzubieten, je eine für den jeweils linken und rechten Ortgang, da ja der Motor mit dem grössten Teil der Grundplatte immer auf dem Dach sein musste.

Warum Bosch das mit der Lage der Motoren auf den jeweiligen Handkreissägen so handhabt kann ich aber nicht sagen. 
Die Farbe meiner Werkzeuge ist mir egal, solange sie blau sind^^

ybarian
Power User
Ach ja:

Netzgebundene Handkreissägen haben den Motor links, weil man (zumindest als Rechtshänder) mit der rechten Hand hinten am Schaltergriff und mit der linken Hand vorne am Zusatzhandgriff zupackt und sich dementsprechend etwas über die Säge beugen muss und somit freie Sicht auf die Schnittlinie hat.
Die Farbe meiner Werkzeuge ist mir egal, solange sie blau sind^^

higw65
Power User 4
Nun...es liegt in meiner Natur zu ergründen warum Dinge so sind wie sie sind...oder eben warum Etwas passiert. So auch im Fall meiner defekten GKS 36. Es hat mir einfach keine Ruhe gelassen und ich hab mich mal auf Fehlersuche gemacht. Mir wollte einfach nicht in den Kopf gehen ob nun der Magnet den Anker zerlegt hat oder umgekehrt. Klar gehen Maschinen eben mal kaputt...nur oft nicht ohne Grund.

Auch nach einigen Kommentaren hier wollte ich es einfach auch genauer wissen, daher musste C.S.I. GW wieder ran ^^


Aber fangen wir von vorrne an. Beim Zerlegen der Maschine ist mir schon aufgefallen dass beim vorderen Lager (am Anker) die äussere Scheibe lose war. Eigentlich kein Thema, da sie das Lager ja nur vor Dreck schützen soll und eben das Fett im Lager halten soll. Hab ich mir den Tag nicht viel bei gedacht.

Heute schaue ich mir dann das Gehäuse mal etwas genauer an und sehe Schmelzspuren im Gehäuse unter dem Lager. Das ist sehr ungewöhnlich, erklärt aber den Schaden an der Maschine und auch den Zustand des Lagers.

Dem Fehlerbild nach zu urteilen ist Folgendes passiert:
  • Lager heiß geworden
  • Untere Führung geschmolzen (oben ist ein Metallbock)
  • Anker hat Spiel bekommen
  • Anker zertrümmert Magneten

Leider ein Konstruktionsfehler bei der Maschine. Bedingt durch ein weniger hochwertiges Lager als noch in den 24V Maschinen (die sind nicht ohne Grund teurer). Dazu die deutlich höhere Umdrehungszahl bei der GKS 36V und eben die höhere Beanspruchung. Die im Gehäuse nur durch einen Steg eingegossene Halbschale ist dann der Schwachpunkt an der Maschine. Kann man eigentlich recht einfach lösen.

Ich bin auch froh das noch mal genauer untersucht zu haben, denn ein neuer Anker und ein neuer Polschuh wären ganz schnell wieder kaputt gegangen. Das Problem ist...man sieht diesen Fehler nicht sofort...erst auf den zweiten oder dritten Blick.

Sollte da Jemand anderer Meinung sein oder ich was übersehen oder falsch kombiniert haben, dann bitte mit entsprechender Begründung.

Die Maschine ist auch nicht wirklich überlastet worden, denn ich habe immer darauf geachtet dass eben der Motor nicht zu warm wird...und der war grad mal handwarm. Außerdem lief sie ja nicht durchgehend, sondern im Etappen.

Im Anhang die Fotos dazu.

Gruß GW
 
6902435.jpg6902304.jpg6902437.jpg
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higw65
Power User 4
Dann kommen wir noch zu einer anderen Sache, einem neuen Anker und einem neuen Polgehäuse. Man sieht deutlich das optisch schon bessere Lager und die nicht nur geklebten, sondern auch noch zusätzlich geklammerten Magneten.

Siehe Fotos.

Gruß GW
6902375.jpg6902377.jpg6902373.jpg6902379.jpg
Ich bin nur auf der Durchreise...und die Forensoftware sorgt für eine baldige Weiterreise...

willyausdemnorden
Power User 4
Moin
Normal hört man alte kranke Lager lange bevor sie wirklich mangels Schmierung schwerlaufen um dann schlussendlich blockieren und sich im Sitz anstatt im Lager selber zu drehen.
Erinnerst du dich an meine Frage in Bezug zum Geräusch deiner Kappsäge?
Sowas kann Jahre gutgehen.
Zum Fall hier:
Ich denke, kein Staubschutz, wenig Schmierung, und schlechte Notwärmeableitung, kurzum schneller Exitus ehe man wirklich noch mit nur einem frischen Lager aus der Nummer heraus gekommen wäre, schade.
Meiner Ansicht nach müsste das Lager als unteren Sitz eine Art Pleuellagerhalbschale oder Ähnliches bekommen damit sich die Wärme und auch die Kräfte besser verteilen und auch damit der Lagerring ein wenig mehr Einspannung bekommt, ich vermute fast das es vorher lose drin lag?
Wie denn auch mit den 3 Plastikstegen??!!
So ist das Alles ein wenig zu billig gelöst, Maschinenbau sieht anders aus.
Die Magnete in dem Motor, als auch die Blechgehäuse denke ich ist je nach Zulieferer anders gelöst worden, der eine so, der andere so, jeder wie er will, Hauptsache die Vorgabedaten stimmen.
Gruss Willy


 

higw65
Power User 4
Nein...die Maschine lief ruhig. Keine Laufgeräusche. Auch jetzt noch nicht. Das Lager läuft extrem ruhig. Hab getestet ob das Lager irgendwo gefressen hat. Kein Staub, kein Knacken, Schaben oder Schwergängigkeit.
Auch die Lager an der GKG sind in Ordnung. Hatte sie auf deine Anmerkung hin zerlegt und nachgeschaut.

Im Übrigen ist es nur ein einziger Plastiksteg in der Mitte der das Lager und den Anker hält auf der anderen Seite ist der abgebildete Lagerbock aus Metall. Die anderen beiden Platikstege halten das Lager nur links und rechts. Selbst auf der Seite der Kohlen sind die Führungen des Lagers vollflächig im Gehäuse ausgeführt.

Der abgebildete "neue" Anker und das Polgehäuse sind übrigens sehr viel älter als die kaputten Teile und stammen aus einer unbenutzten GKS 24 V der ersten Generation. Interessanterweise ist das Polgehäuse und der Anker bis auf die gezeigten Unterschiede völlig identisch.
Jetzt könnte man meinen dass das nicht geht...aber selbst in der ET-Liste der GKS 36 wird das Polgehäuse...wie auch in der ET-Liste der GKS 24V als "Polgehäuse 14,4-24V" bezeichnet. Das hat mich ein wenig stutzig gemacht.
Der Anker ist von den Maßen her absolut identisch. Es gibt Unterschiede...aber die liegen in anderen Bereichen.
Die GKS 24V wurde ja damals (wie auch die GKG 14V) noch mit einem "Bosch Eigenbau-Motor" beworben.

Bosch hat übrigens auch noch in anderen 36V-Geräten 24V-Motoren drin. Bei der GKS erklärt das auch den Unterschied in der Drehzahl.

Daher bin ich mir mittlerweile auch recht sicher dass eine GKG 24V sogar mit 36V laufen würde...und...vermutlich sogar (mit einsprechender Elektronik) mit 18 und 36V-Akkus. Die Aufnahme ist ja bis auf die Codierung identisch.

Schon klasse was Bosch damals schon für Schätze gebaut hat...aber an einigen Stellen hat man das wohl einfach vergessen oder das Know-How ist woanders dem Sparzwang und der Margenoptimierung zum Opfer gefallen.

Gruß GW
Ich bin nur auf der Durchreise...und die Forensoftware sorgt für eine baldige Weiterreise...

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Das heist, du hat jetzt deine GKS 36V wieder repariert, da du eh Teile liegen hattest, die passten? Wie geil. Du bist echt n Spitzen-"Friemler"(bitte nicht falsch verstehn).