Hallo Willy
Grundsätzlich gilt:Hochviskose Materialen wie Beton, Estrich, Fertigputz etc., werden von
unten nach oben gemischt.
Dünnflüssige Materialen wie Ausgleichsmasse, Farben, Schlämmen etc., von
oben nach unten.
Den GRW 11 kann man nicht mit dem 18er vergleichen, da der 18er fast doppelt so viel Leistung hat, bzw. abgeben kann. Fertigbeton ist da schon eine echte Herausforderung. Hier würde ich zu einem kleineren Korb raten...etwa um die 120/140mm. Da ist der Inox-Korb (2 607 990 023) recht gut, denn der rostet einfach nicht. Muss aber nicht sein. Eher den 120er (2 607 990 016) nehmen.
Bohrfutter runter und mit dem langen Adapter (3 609 201 353) arbeiten. Es sei denn, Du bist nur 1,60m. Bei den GRW 12 und 18 und den Rührwerken der Mitbewerber ist das nicht nötig, da man da anders arbeitet. Die haben den Doppelgriff udn werden tief vorm Körper gehalten. Also etwa in Gürtelhöhe. Das 11er ist aber quasi eine Bohrmaschine und der Handgriff wird in Hüfthöhe und der Maschinengriff seitlich auf Brüsthöhe gehalten, daher muss der Unterschied ausgeglichen werden. Daher der 215mm-Adapter. An diesen können M14-Rührkörbe direkt angeschlossen werden.
Bohrfutter sind bei kleinen Rührkörben ohne Gewinde beliebt und da auch gut. Hier ist ein ZBF die beste Wahl, da man es fester ziehen kann als SSBF.
Habe mir übrigens angewöhnt zwischen Adapter ud Rührkobt Kupferdichtungen zu legen (KFZ). Denn dann lassen sich die Körber nach der Arbeit viel besser lösen. Man darf die Drehmomente nicht unterschätzen.
Gruß GW
P.S. Bevor wieder Jemand meint ich würde mir das Alles nur aus den Fingern saugen...ich habe sowohl das GRW 11 E, als auch das GRW 18-2 E ...und sie liegen nicht nur im Regal.
ACHTUNG: Texte können Spuren von Ironie und Sarkasmus enthalten! Zu Risiken und Nebenwirkungen konsultieren Sie ihren Psychiater.