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Wandöffnung begradigen

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Moin moin,ein paar Grobmotoriker haben bei mir gewalttätig eine Wandöffnung erstellt, dem entsprechend sehen die Laibungen aus.Nun meine Frage: kann ich mit dem Säbelsägeblatt S 2243 HM auch Kalksandstein schneiden?Danke für Eure Hilfe.GrußWolle
15 ANTWORTEN 15

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Moin und hallo,es scheint ja noch keiner einschlägige Erfahrungen gemacht zu haben. Da muss ich wohl in den sauren Apfel beißen und einfach probieren.Werde Euch von meinen Erfahrungen berichten.Gruss an alleWolle

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Mahlzeit Wolle,
langsam, langsam;
schließlich sind hier arbeitende Mitmenschen einer ´zudem u. U. älteren Generation am Start :-)!
Zu dem Blatt S 2243 speziell hab ich nichts,
aber zu einem S 2041 hab ich heute Morgen extra für dich mal Bilder in der Werkstatt gemacht.
Das Blatt in der Mitte wurde von einem Kollegen mangels anderer Waffen genutzt, um mal rasch eine Fensteröffnung in eine "dünne" (Zitat des Kollegen, was auch immer das heißt) KS-Wand zu schneiden.
Dem Blatt nach war die Wand schon mind. 12 cm stark.
Verglichen mit dem okinolen Blatt darunter siehst schon, was davon übrig ist nach geschätzt ca. 6 m Schnittlänge.
Aber nicht so wild, hab den Blattpreis ja immer in der Kalkulation für solche Arbeiten ;-).

Gruß
Uwe
236783.jpg
236785.jpg

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Jetzt wirds besser!
Sorry!
236791.jpg

meisterbenno
Spezialist 2
@wolle,
ich würde die laibung beiputzen ...
evtl vorher (vorsichtig) etwas beistemmen.
dabei beachten, daß sich die einzelmen steine dabeio gerne seitlich aus der wand verschieben !
deswegen am besten von oben stemmen.

@uwe,
bednke beim schneiden von kalksandstein, daß dieser sehr abrasiv ist.
das von dir gezeigte blatt scheint mir der bezeichnung nach für gipskartonplatten u.ä. gedacht zu sein ....
mag sien, daß ich mich irre.
habe mir das blatt jetzt aber nicht extra rausgesucht.

gruß
Bosch . Denn für billiges Werkzeug bin ich zu arm ... !

mimi
Aktives Mitglied 3
 Hallöchen,

ich hatte mal probiert Kalksander mit ein normalen Sägeblatt für Porenbeton (Hartmetallbesatz) zu sägen, hatte aber nicht gefunzt die waren zu hart. 

Würde es auch eher wie Meister Benno ausstemmen.

Mirko 

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Moin Uwe, moin Meisterbenno,entschuldigt, ich wollte nicht ungeduldig erscheinen. Vielen Dank für eure Tipps.@UweDeine Schilderung macht mir Hoffnung, hab ne Schnittlänge von ca. 4,5 m bei 12,5 Wand, sollte also funktionieren. Für Kunden würde ich das Blatt auch mit einrechnen, ist aber für mich selbst, also unter Erfahrung sammeln zu buchen.@BennoHatte auch erst überlegt beizuputzen, Ausbrüche sind aber zu tief. So wirde die Tür halt etwas breiter.Nochmals vielen Dank und ein schönes WEGrußWolle

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Moin Mirko,das hört sich nicht gut an, aber ich werde es trotzdem probieren.Im schlimmsten Fall muss halt mit der Dia-Scheibe ran.Ich werde berichten.Schönes WEWolle

Hallenser2_0
Spezialist
@Tischler-Wolle

Na dann wünsch ich schon mal "FF"  (Fiel Fergnügen)  :-)))

Wäre schön, wenn Du anschließend mal kurz  Bericht erstattest. Und quäl die arme Säge nicht so dolle, die hat es nicht verdient.
EHRE, DEUTSCHES VOLK UND HÜTE, TREULICH DEINEN HANDWERKSSTAND. ALS DAS DEUTSCHE HANDWERK BLÜHTE, BLÜHTE AUCH DAS DEUTSCHE LAND. HANS SACHS

meisterbenno
Spezialist 2
@wollte,
kein problem ....
wenn die ausbrüche zu tief sind, spann´dir mit ein paar schraubzwingen zwei bretter
an die wand, jeweils eins innen und außen.
auf der anderen seite der wandöffnung das gleiche machen.
so kannst du auch direkt die öffnung der breite einstellen.
bei putzen dann je nach nutzung des durchganges mit haftputzgips oder kalk-zementputz.


gruß

Bosch . Denn für billiges Werkzeug bin ich zu arm ... !

Hallenser2_0
Spezialist
Jawoll, Meister Benno, so würde ich das auch machen.
EHRE, DEUTSCHES VOLK UND HÜTE, TREULICH DEINEN HANDWERKSSTAND. ALS DAS DEUTSCHE HANDWERK BLÜHTE, BLÜHTE AUCH DAS DEUTSCHE LAND. HANS SACHS

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
@Hallenser2.0Ich hab leider keine Erfahrung mit dem Schneiden von Mauerwerk und dein "FF" klingt etwas ironisch, oder täusche ich mich?Werde auf jeden Fall berichten, so oder so.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
@meisterbennoDanke für deine Tipps, ich hab's leider nicht so mit dem ganzen Matschkram, wie Putz usw.Gibt es da nicht eventuell Problem mit den Schichtdicken?

Jörg_Weller
Treuer Fan
Ich bin mir nicht sicher ob ich das Thema/Problem richtig verstanden habe denn es beginnt ja irgendwie mit einer Frage nach "blauer Hardware" ...

... aber wenn eine Wandöffnung/-durchbruch ein paar Zentimeter zu groß geworden ist und das ganze wieder korrigiert werden soll, würde ich als Option Fermacell oder Gipskartonplatten in Erwägung ziehen (allerdings bevorzuge ich persönlich Fermacell).

Wenn keine Unterkonstruktion machbar ist können die Platten mit Ansetzbinder aufgebracht und mit einem Schussapparat und ein paar Nägeln fixiert werden, fertig.

Das habe ich in meiner Werkstatt (Ofenbereich) auch so gemacht und hat sehr gut funktioniert.
... ich arbeite weder in der Telekommunikation noch in der Energieversorgung, die Auswahl war leider stark eingeschränkt ,,,

Hallenser2_0
Spezialist
Ja Wolle, es war/ist ironisch gemeint...  🙂

Das Schneiden/Sägen von KS mit so einem Sägeblatt mag sicher, mehr schlecht als recht gehen,
aber Du wirst sehen, daß Du dabei einen dicken Hals bekommst.
Nun bin ich ganz sicher kein Pfennigfuchser, aber das Blatt kostet 66,13 € Netto/Liste und danach kannst Du es höchstwahrscheinlich in die Tonne hauen.
Aber Versuch macht "kluch"....probier es ruhig mal aus, eventuell überrascht Du uns ja, bzgl. des Blattes, noch mit einem qualitativen Geheimtipp und BOSCH hat ein Superblatt. (Kann ja sein.)

Habe vor einigen Jahren, allerdings mit dem Fuchsschwanz GFZ und den entsprechenden HM-Blättern, Porotonsteine geschnitten... nun ja, es geht, aber schön ist etwas anderes. Zum Spaß habe ich es dann auch mal in einem VOLL-Backstein probiert.... also nicht diese luftig-hohlen Poroton-Steine, sondern ein ordentlicher, roter VOLL-Backstein im (alten) Reichsformat... und es dann gelassen.
Aufwand, Kosten und Nutzten stehen in keinem guten Verhältnis. Außerdem besteht die Gefahr, daß Du Dir die Maschine gnadenlos überlastest... und dann hast Du erst richtig die A-Karte.



EHRE, DEUTSCHES VOLK UND HÜTE, TREULICH DEINEN HANDWERKSSTAND. ALS DAS DEUTSCHE HANDWERK BLÜHTE, BLÜHTE AUCH DAS DEUTSCHE LAND. HANS SACHS

meisterbenno
Spezialist 2
@wolle,
"matschkram" .... wird sich bei einer 11,5 er wand auch in größeren schichtstärken gut verarbeiten lassen.
wie tief sind die ausbrüche denn? ggf kannst/mußt du im verband etwas beistemmen/beimauern.
haftputzgips läßt sich auch in größeren schichtstärken gut verarbeiten.
einfach auf die innen- und außenseite der mauer ein gerades brett mittels schraubzwingen lotrecht aufsapannen.
auf diese art kannst du dann auch direkt die türöffnungsgröße einstellen. 
den mörtel nicht zu dünn anmachen, lieber eine plastische konsistenz. die wandflächen und auch die bretter vornässen. den putz einbringen und gut andrücken, damit er haftung bekommt. etwas ansteifen lassen und dann mit der kelle nochmal "scharf" über die bretter abziehen.
so kannst du evtl abgesacktes/überstehendes material abnehmen.
die bretter nach dem abbinden des putzes noch eine weile sitzen lassen. dann die schraubzwingen leicht lösen und die bretter vorsichtig von der türöffnung wegschlagen. ansonsten brechen dir evtl die kanten weg.
vielleicht stellst du mal fotos von der öffnung ein, damit man ein besseres bild davon bekommt.

gruß

Bosch . Denn für billiges Werkzeug bin ich zu arm ... !