Hallo Community 😄
ich bin seit einigen Wochen am Abschleifen von fast 35 Jahre alte Türrahmen dran und ursprünglich war geplant, die Türrahmen abzuschleifen und dann entweder zu ölen, mit Klarlack überziehen oder aber hell zu beitzen.
Demnach habe ich auch sehr viel Arbeit in das Abschleifen gesteckt und eine richtig schöne Oberfläche raus gearbeitet. Viele Beschädigugnen in den Türrahmen konnte ich weg schleifen...
Gleichzeitig wurden die Türblätter abgeschliffen. Es handelt sich um alte DDR-Türen mit einer Glasscheibe. Also keine richtige Holzstruktur wie bei den Türrahmen zu erkennen. Darum wurden diese Türen einfach mit zweifacher Grundierung und anschließend mit deckender Holzschutzfarbe bearbeitet.
Nun wollen die Schwiegereltern die Türrahmen nicht mehr wie zu erst geplant designen sondern die sollen grau lackiert werden. Ich finde das sehr schade da die Türrahmen sowohl im aktuellen Zustand wie auch abgeschliffen gut aussehen und es schade wäre wenn man die unter einer Farbschicht versteckt. Aber es ist ihr Haus, sind deren Türrahmen also wird nun das Holz unter einer Ladung Farbe "versteckt".
Die Frage ist nun wie sich diese Änderung nun auf meine Schleifarbeiten auswirken wird. Muss ich dennoch alles runter schleifen bis das schöne Holz zum Vorschein kommt oder reicht es wenn ich es einfach sauber mache und grob drüber schleife damit die Grundierung hält und dann mit Farbe drüber streiche???
Ich habe mal 2 Bilder vom Holz gemacht. Einmal behandelt (Ist-Zustand) und einmal abgeschliffen (vorbereitet zum ursprünglichem Bearbeiten mit Klarlack oder Ölen...)
Ich würde nun sagen das, wenn man später die ganze Holzstrucktur, Maserungen etc nicht mehr erkennen kann, dann kann ich mir die viele Arbeit ja auch sparen.
Wie seht ihr das und wie würdet ihr vorgehen? Alles runter oder kann man den Schritt übergehen?
Vielen lieben Dank für eure Hilfe und Ratschläge.
VG
Alex
ich bin seit einigen Wochen am Abschleifen von fast 35 Jahre alte Türrahmen dran und ursprünglich war geplant, die Türrahmen abzuschleifen und dann entweder zu ölen, mit Klarlack überziehen oder aber hell zu beitzen.
Demnach habe ich auch sehr viel Arbeit in das Abschleifen gesteckt und eine richtig schöne Oberfläche raus gearbeitet. Viele Beschädigugnen in den Türrahmen konnte ich weg schleifen...
Gleichzeitig wurden die Türblätter abgeschliffen. Es handelt sich um alte DDR-Türen mit einer Glasscheibe. Also keine richtige Holzstruktur wie bei den Türrahmen zu erkennen. Darum wurden diese Türen einfach mit zweifacher Grundierung und anschließend mit deckender Holzschutzfarbe bearbeitet.
Nun wollen die Schwiegereltern die Türrahmen nicht mehr wie zu erst geplant designen sondern die sollen grau lackiert werden. Ich finde das sehr schade da die Türrahmen sowohl im aktuellen Zustand wie auch abgeschliffen gut aussehen und es schade wäre wenn man die unter einer Farbschicht versteckt. Aber es ist ihr Haus, sind deren Türrahmen also wird nun das Holz unter einer Ladung Farbe "versteckt".
Die Frage ist nun wie sich diese Änderung nun auf meine Schleifarbeiten auswirken wird. Muss ich dennoch alles runter schleifen bis das schöne Holz zum Vorschein kommt oder reicht es wenn ich es einfach sauber mache und grob drüber schleife damit die Grundierung hält und dann mit Farbe drüber streiche???
Ich habe mal 2 Bilder vom Holz gemacht. Einmal behandelt (Ist-Zustand) und einmal abgeschliffen (vorbereitet zum ursprünglichem Bearbeiten mit Klarlack oder Ölen...)
Ich würde nun sagen das, wenn man später die ganze Holzstrucktur, Maserungen etc nicht mehr erkennen kann, dann kann ich mir die viele Arbeit ja auch sparen.
Wie seht ihr das und wie würdet ihr vorgehen? Alles runter oder kann man den Schritt übergehen?
Vielen lieben Dank für eure Hilfe und Ratschläge.
VG
Alex
Moin Alex !
Du wolltest klarlacken?
Den farbige Lack runterschleifen?
Verstehe vlt. nicht alles kapiert..(:)
..
Klarlacke oder mit Öl, ist erstmal "wie neu", sieht toll aus, leider dunkelt das Holz und noch viel dunkler.
Früher wurden Türe teilweise mit Kitt repariert, drüberschliffen, Grund + Lack..
Heute bereits natur Holz nicht repariert, Massivholztüren, auch die waren toll, aber schnell verdunkelt.
.
Bei alten Türen, Kassettentüren, Scheiben, Futter ...gabs früher nie ohne Farbe, weil die Türen liessen sich abwaschen, dreckige Hände Kinder, dann die Hunde..usw..total abgriffen, aber Seifenwasser wieder sauber.
Türen wurde früher immer nachgelackt, meist reichte eine Lage Lack mit Soda, so alle 20 Jahre kam der Maler (:)
So hielten ihre Jahrhunderte die Türen.
Ich habe immer möglichst den alten Lack drauf gelassen, etwas beigespachtel, gut geschliffen, frischen Lack, gern blank.
Das Holz bleibt, man sieht jede Faser, Knäste, man sieht "Holz", auch der dicke Lack schaffte es nie.
(Ausnahme: Komplett abspachteln 2k Spachtel, Grundierung 2k, Lack 2k..wie ein Auto oder Boot, Holz total verschwinden )
Für unsere alten Haustüren belassen, guten Lack, neue Futter gefräst/profilert.
Nach 20 Jahren noch alles gut, glaube ich (:)
Anbei:
Ich habe Kunstharzlack genommen, mit Nitroverdünner und als Spachtel Autospachtel, ja es stank.
Kassetten mit Rundpinsel Fläche, Ecken mit schrägem Flachpinsel.
Türen mit je 2 Böcke gesetzt, dazu je zwei dicke Spaxschraube (8x160mm) als "Griff". So konnten wir die Tür zusammen rumlegen, zwei Leute zum drehen (:)
Die Schraubenlöcher an je Unterkante an Türen für Schrauben, falls mal ein Maler auf die Idee kommt (:)
Vorteil: Sofort lacken, umdrehen, so entstehen keine Staubpartikel.
Noch Vorteil:
Man kann alle Türen auf den Böcken stapeln, alle Türen nacheinandern lacken..auf engestem Raume..
Jedesmal ein Klötzchen drunter..
Eine schwere Arbeit..hat lange gedauert.
Wie gesagt, unsere Türen hielten 20 Jahre.
.
Heute, Malermeister, kurz schleifen, die nehmen Acrylack seidenmatt, mit wasserverdünnbar, es riecht nicht.
Trocknet schnell, es verläuft nicht, keine Böcke, kein Theater, einfach nur die Türen drüben malern.
Binnen 30min je Seite fertig, ach, der Beschlag auch Acrylfarbe druff.
(Ich glaube deren Eimer von der Decke, Wand, Fussleiste..für Alles)
Eine Wohnung kann schnell mal "renoviert" sein.
ABER, keine darf deren Farbe niemals anfassen, NUR den Griff anfassen..auch KEINE Kinder und keine Hunde (:)
Sonst ist eben diese Tür wieder versaut.
Gruss Willy
Du wolltest klarlacken?
Den farbige Lack runterschleifen?
Verstehe vlt. nicht alles kapiert..(:)
..
Klarlacke oder mit Öl, ist erstmal "wie neu", sieht toll aus, leider dunkelt das Holz und noch viel dunkler.
Früher wurden Türe teilweise mit Kitt repariert, drüberschliffen, Grund + Lack..
Heute bereits natur Holz nicht repariert, Massivholztüren, auch die waren toll, aber schnell verdunkelt.
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Bei alten Türen, Kassettentüren, Scheiben, Futter ...gabs früher nie ohne Farbe, weil die Türen liessen sich abwaschen, dreckige Hände Kinder, dann die Hunde..usw..total abgriffen, aber Seifenwasser wieder sauber.
Türen wurde früher immer nachgelackt, meist reichte eine Lage Lack mit Soda, so alle 20 Jahre kam der Maler (:)
So hielten ihre Jahrhunderte die Türen.
Ich habe immer möglichst den alten Lack drauf gelassen, etwas beigespachtel, gut geschliffen, frischen Lack, gern blank.
Das Holz bleibt, man sieht jede Faser, Knäste, man sieht "Holz", auch der dicke Lack schaffte es nie.
(Ausnahme: Komplett abspachteln 2k Spachtel, Grundierung 2k, Lack 2k..wie ein Auto oder Boot, Holz total verschwinden )
Für unsere alten Haustüren belassen, guten Lack, neue Futter gefräst/profilert.
Nach 20 Jahren noch alles gut, glaube ich (:)
Anbei:
Ich habe Kunstharzlack genommen, mit Nitroverdünner und als Spachtel Autospachtel, ja es stank.
Kassetten mit Rundpinsel Fläche, Ecken mit schrägem Flachpinsel.
Türen mit je 2 Böcke gesetzt, dazu je zwei dicke Spaxschraube (8x160mm) als "Griff". So konnten wir die Tür zusammen rumlegen, zwei Leute zum drehen (:)
Die Schraubenlöcher an je Unterkante an Türen für Schrauben, falls mal ein Maler auf die Idee kommt (:)
Vorteil: Sofort lacken, umdrehen, so entstehen keine Staubpartikel.
Noch Vorteil:
Man kann alle Türen auf den Böcken stapeln, alle Türen nacheinandern lacken..auf engestem Raume..
Jedesmal ein Klötzchen drunter..
Eine schwere Arbeit..hat lange gedauert.
Wie gesagt, unsere Türen hielten 20 Jahre.
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Heute, Malermeister, kurz schleifen, die nehmen Acrylack seidenmatt, mit wasserverdünnbar, es riecht nicht.
Trocknet schnell, es verläuft nicht, keine Böcke, kein Theater, einfach nur die Türen drüben malern.
Binnen 30min je Seite fertig, ach, der Beschlag auch Acrylfarbe druff.
(Ich glaube deren Eimer von der Decke, Wand, Fussleiste..für Alles)
Eine Wohnung kann schnell mal "renoviert" sein.
ABER, keine darf deren Farbe niemals anfassen, NUR den Griff anfassen..auch KEINE Kinder und keine Hunde (:)
Sonst ist eben diese Tür wieder versaut.
Gruss Willy
