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Sägeblattflattern gts 10 xc

nicolhouse
Neuling
Schönen guten Abend zusammen, ich habe ein echt nerviges Problem mit meiner ca. 1 Jahr alten gts 10 xc. Wenn ich am Parallelanschlag eine (z.B. Siebdruckplatte) zuschneiden möchte, fängt das Sägeblatt an zu "flattern" und vergrößert somit meinen Sägeschnitt. Es ist ein bisschen schwer zu erklären... sobald sich das Blatt im Eingriff befindet, fängt es an zu flattern. Dabei wird an dieser Stelle die Schnittkante "erweitert"! Ist dies geschehen hört das Blatt sofort auf zu flattern... bis das zu bearbeitenden Material weiter geschoben wird. Somit ergibt sich ein " stufiges" Schnittbild. Ich weiß mir keinen Rat mehr, da auch an keiner Stelle ein größeres Spiel zu erkennen ist. Vielleicht hat ja jemand von euch schonmal das selbe Problem gehabt und wusste es zu beheben.
11 ANTWORTEN 11

sinus50
Moderator
Moderator
Guten Abend nicolhouse und herzlich willkommen hier im Bosch Forum.

Ist denn das "richtige" Sägeblatt "richtig" montiert? Hat sich das Problem erst jetzt ergeben oder auch schon früher mal?
Steht ein anderes Sägeblatt, ggf. testweise, zur Verfügung?

Gruß
sinus50

nicolhouse
Neuling
Das Sägeblatt ist das originale von Bosch und richtig montiert, und das gleiche Problem zeigt sich leider auch bei anderen Sägeblättern. Meine Vermutung liegt bei den Kunststofflagern zur Sägeblattneigung, denn dort ist ein erhebliches Spiel zu erkennen.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied

.

higw65
Power User 4
Wenn das Gerät erst ca. 1 Jahr alt ist...das Verhalten bei verschiedenen Sägeblättern hat...Service anrufen und Einschicken. Leider sind die GTC und GCM qualitativ nicht immer alle gleich.

@hoer
Entweder Du lebst mit den Einschränkungen einer GTS 10 XC...und bekommst für einen dreistelligen Betrag eine Säge die eben auch genau der Qualität des Betrages entspricht der dafür aufgerufen wird...oder aber Du gibst das drei- bis vierfache aus und hast dann die Qualität die Du auch erwartest.

Wenn ich Heute vor der Entscheidung stehen würde mir eine TKS kaufen zu müssen, dann wäre das aktuell keine von Bosch. Ich nutze meine leicht modifizierte J ab und zu, weil sie kompakt ist. Aber über eine XC würde ich persönlich mich jeden Tag aufregen...und da bin ich froh seit 1989 eine Erika 65 hier stehen zu haben. Mit Systemzubehör.
Es sollte ja was Besseres kommen...und die wäre auch in der Verarbeitung besser gewesen...die REAXX...aber leider kommt die nicht mehr.

Über die Qualität des Ahndwerkzeugs wird sich Seitenlang aufgeregt...aber da wo es schlimmer ist...da kommt kaum was.

Gruß GW
 
Ich bin nur auf der Durchreise...und die Forensoftware sorgt für eine baldige Weiterreise...

willyausdemnorden
Power User 4
Moin
Naja, wieviele GTC 10XC sind denn draussen, wer hat sich eine gekauft?
Wieviele Elus, Erikas, Elektra und Metabos sind draussen, seit Jahrzehnten draussen ?
Von daher kein Wunder das bei GTS kaum einer meckert (:)
Wer die Säge nur stationär nutzt kann sich ja auch einen guten gebrauchten 400V Brummer holen, oft günstig zu bekommen, die sägen auch richtig und die Anschläge stimmen weil sehr massiv gebaut.
Eine Kreissäge ist auch ein ganz anderes Aufgabenfeld als ein Bohrhammer oder eine Flex..
Gruss Willy

 

higw65
Power User 4
Wenn ich mal so die Verwender (jetzt habe ich mir den Bosch-Begriff auch schon angeeignet) aus den sozialen Medien zusammenzähle, die diese Säge nutzen, dann sind das so 30-40.
Negativ angesprochen werden aber immer wieder die gleichen Dinge.

Es gibt aber deutlich mehr Leute mit einer Erika, Monika oder so...und das liegt nicht an en Frauennamen.

Gruß GW
 
Ich bin nur auf der Durchreise...und die Forensoftware sorgt für eine baldige Weiterreise...

haifisch18
Power User 4
 
erstellt von willyausdemnorden am 19.11.2018, 18:06 Uhr
 
Naja, wieviele GTC 10XC sind denn draussen, wer hat sich eine gekauft?
Wieviele Elus, Erikas, Elektra und Metabos sind draussen, seit Jahrzehnten draussen ?
Von daher kein Wunder das bei GTS kaum einer meckert (:)
 

 

Ich glaube, das es mehr als 30-40 Verwender der GTS 10 XC gibt 😉 Die Säge wird gerne von einer Gruppe gekauft, die Bosch Blau nicht als Zielgruppe haben will: Ambitionierte Hobbyholzwerker. Denen möchte man ja Grün verkaufen.
Als Negativ angesehen werden eigentlich immer die Maße der Nut und die Qualität des darin laufenden Schlittens, generell das Spiel des Schiebeschlittens.
Diese Zielgruppe ist alllerdings sehr agil wenn es um Soziale Medien und das Internet im allgemeinen geht, man würde also schnell hören wenn es viele Probleme gäbe. Seit die Säge immer wieder mal zu sehr günstigen Preisen online in großen Mengen an diese Zielgruppe (den Händlern ist es nämlich egal wer die kauft) verkauft wird, taucht sie auch hier im Forum vermehrt auf.

Bei einer Mafell Erika, erst recht der 65er mit Schiebetisch und Co, ist die tatsächliche Zielgruppe doch eher der gewerbliche Anwender. Das ergibt sich dann schon aus dem Preis, für den man auch schon kleine, gute Formatkreissägen bekommt. Ich selbst würde die Erika auch vorziehen, wir haben noch eine BJ 89 zuhause die 1A ist. Allerdings habe ich mich für die FKS entschieden da ich nicht mobil mit der Säge arbeiten muss.

Zurück zum Thema:
Wenn das Blatt sich unter Last zur Seite drückt, würde ich die Säge auch einschicken.
Maria, Maria, i like it laut!

deutscherpinsch
Aktives Mitglied 3
Hallo,
Ich hab eine 400 volt metabo und ab und an das selbe Problem. Allerdings ist es bei mir nicht das Sägeblatt sondern die Plastikabdeckung auf dem Tisch die zum Sägeblattwechsel abgenommen werden muss. Bei der metabo ist es echt ein klappriger joghurtbecherkunststoff der sich beim anfassen echt schon labil und absolut  billig anfühlt. Wenn ich schmale schnitte mache bei denen das Werkstück nicht beidseitig über die Abdeckung hinaus aufliegt kommt auch das das vibrieren. Man hat da echt schiss dass die Abdeckung bald durchbricht. Habe die Säge damals bestellt und würde das nicht ungesehen wieder tun. Bei einer noname säge um verdammt gunstiges geld würde ich das noch verstehen. Aber vermutlich war da ursprünglich konstruktiv eine massive alu oder Stahl Abdeckung vorgesehen die dann aus kostengründen von irgendwelchen sesselfurzern auf günstigstes kunststoff umgestellt wurde. Und warum? Weil sie nicht damit arbeiten und nicht wissen auf was es ankommt.  Vielleicht ist es ja bei deiner säge ahnlich.  Habe mir echt überlegt aus diesem Grund  ne bosch zu kaufen aber ich warte noch bis sich das hier vielleicht geklärt hat oder steig auf einen anderen Hersteller um. Ich finda halt  bei einer säge über 600€ darf sowas nicht sein sonst kann ich ja gleich die husqvarna anschmeißen.
Jedes Werkzeug ist nur so gut wie sein Bediener...

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
 
erstellt von higw65 am 19.11.2018, 16:15 Uhr
...
Wenn ich Heute vor der Entscheidung stehen würde mir eine TKS kaufen zu müssen, dann wäre das aktuell keine von Bosch. Ich nutze meine leicht modifizierte J ab und zu, weil sie kompakt ist. Aber über eine XC würde ich persönlich mich jeden Tag aufregen...und da bin ich froh seit 1989 eine Erika 65 hier stehen zu haben. Mit Systemzubehör.
Es sollte ja was Besseres kommen...und die wäre auch in der Verarbeitung besser gewesen...die REAXX...aber leider kommt die nicht mehr.

Über die Qualität des Ahndwerkzeugs wird sich Seitenlang aufgeregt...aber da wo es schlimmer ist...da kommt kaum was.

Gruß GW
 
Kämpfe auch schon seit längerem mit der Entscheidung, ob es eine TKS von Bosch wird. Dabei reicht mir die kleinere J aus, dann aber mit einem 65Z expert4wood Sägeblatt, Y-Saugadpater und und dem Führungsanschlag der XC.
Dann kämen auch nochmal ca. 130.-- preislich dazu.
Ich werde die TKS zwar nur stationär nutzen, aber aus Platzgründen ist mir jeder gespaarte cm recht.

Aber die Probleme, die immer wieder berichtet werden schrecken mich diesmal ab, wahrscheinlich "blau" zu holen.

Da es die REAXX nicht geschafft hat, könnte doch Bosch die Zeit nutzen und eine weitere TKS herausbringen, die einfach qualitativ weiter oben angesiedelt ist, und für saubere, präzisere Schnitte geeignet wäre.
(Auch ohne Unterflur; macht es wieder günstiger)

So wird es aber sehr wahrscheinlich doch die Erika 60E werden, die preislich, alternativ noch am realistischsten für mich erscheint.

willyausdemnorden
Power User 4
Moin
Du darfst aber nicht vergessen das auch die Mafell eigenlich nur für kleinere Sachen gedacht ist, fürs Mobile, fürs schnelle Geschäft vor Ort.
Der Tischler der eine Treppe bauen will und seine Bohlenware auftrennen möchte um sie dann wieder verleimen zu können wird mit so Maschinen nicht glücklich, der braucht eine schwere massive ruhig und sauber laufende Säge sprich Formatsäge.
Es gibt auch sehr klein gebaute Tischkreissägen in massiver Ausführung (zb. Flottjet)  die sehr genau sägen und weil du stationär bist kann es ja auch mit 400V sein, die sind unverwüstlich.
Gruss Willy

 

higw65
Power User 4
Es ging ja um Vergleichbare, mobile Maschinen. Ich mag die "Plastebomber" auch nicht wirklich. Hab zwar auch eine GTS 10 J...aber das Meiste schneide ich immer noch mit der Erika 65...von '89 🙂

Gruß GW
Ich bin nur auf der Durchreise...und die Forensoftware sorgt für eine baldige Weiterreise...