Ich frage hier in die Runde, weil ich eureren Meinungen und Erfahrungen hier hoch schätze.
Ich habe im Haus Bj. 1950 40cm Schlackebeton bzw. Lekastein Wände im Keller.
In einem kleinen Kellerraum habe ich durch eine jahrelang defekte Dachenwässerung (defekte Tonrohre in der Erde) eine feuchte Wand.
Das Dach wird in ca. 2 Mon. komplett erneuert, dabei werden alle Fallrohre eh mit einer neuen KG-Leitung an einen neuen! Sickerschacht angeschlossen.
Leider sitzt in diesem Raum auch die Brunnenpumpe, die immer etwas schwitzwasser hat...
Die Frage ist halt, was mache ich nach dem abschlagen vom alten Putz (hat Blasengeworfen und mineralische Ausblühungen, sowie teilweise oberflächlichen Schimmel)?
Ich habe den Raum jetzt beheitzt und einen Entfeuchter aufgestellt (eingestellt auf 60%).
Die Wände lasse ich nun vor dem Abschlagen vom alten Putz erst etwas abtrocknen.
Als Putz wollte ich einen Kalkputz verwenden,
Wobei ich mir nicht ganz sicher bin, ob ich die Wand (sehr Rau und uneben, aber nicht bröselig) vorher mit Haftgrund / Tiefengrung behandeln sollte, dann kann die Feuchtigkeit nicht mehr verdunsten!?
Welchen Kalkmörtel (nicht Kalk-Zement) sollte ich nehmen? Sanierputz ist 4x so teuer, tut das wirklich not?
Für etwas Hilfe wäre ich sehr dankbar...
aus dem echten Nordfriesland!