Hallo zusammen
Um nicht das Risiko eines Rückschlages einzugehen, habe ich versucht, mich im Vorfeld zur Benutzung meiner TKS im Netz zu informieren. Teilweise habe ich nicht ganz klare Aussagen gefunden (teilweise durch die Youtube-Videos auch widersprüchliche) und möchte den Weg hier übers Forum nutzen, eine kurze Checkliste zu erstellen.
Meine Recherche stützt sich vorwiegend auf die folgenden Quellen:
- Bedienungsanleitung GTS 10 XC
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https://www.suva.ch/de-CH/material/Lern-Lehrmittel/lernprogramm-holz-sicher-und-effizient-bearbeiten (SUVA :Schweizerische Unfallversicherungsanstalt)
- https://www.bghm.de/fileadmin/user_upload/Seminare/Holzbranche/TSM-Web_BG_96.18.pdf
Nach meinem Verständnis (für Längsschnitte):-
Schneiden von Platten: Parallelanschlag bis hinter das Sägeblatt einstellen um sichere Führung während des gesamten Schnittvorgangs sicherzustellen (normaler Parallelanschlag)
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Schneiden von Massivholz (inkl. verleimte Varianten): Schnittfuge kann sich verklemmen. Parallelanschlag 20mm hinter dem Trennpunkt einstellen. (Zusatzparallelanschlag)
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Schneiden von schmalen Werkstücken: Zum Schneiden schmaler Werkstücke muss Parallelanschlag abgelegt werden (oder Beilage verwenden), aufgrund der Schutzhauben absenkung (Zusatzparallelanschlag)
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Vertikale Gehrungwinkel: Zum Sägen schmaler Werkstücke und zum Sägen vertikaler Gehrungswinkel müssen Sie den Zusatz-Parallelanschlag (52) an den Parallelanschlag (8) montieren.
Meine Fragen: - Gibt es zusätzliche Hinweise, die hinsichtlich Rückschlag zu beachten sind (abgesehen von der Position zu möglichen Flugrichtung)?
- Wann empiehlt es sich die dünnen Werkstücke auf der anderen Seite des Sägeblatts (also nicht zwischen Sägeblattt und Parallelanschlag) zu sägen?
- Was meint die Anleitung mit vertikaler Gehrungswinkel? Nach meinem Verständnis sind dies Schnitte bei denen das Sägeblatt geneigt ist und sich nicht mehr in vertikaler Position befindet?
- Ab wann gilt nach Faustregel ein Werkstück als schmal?
Besten Dank für Eure Hilfe.
Gruss
Marc