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Kaufberatung Kappsäge oder Tischkreissäge

P18991
Neuling 2
Moin.
Ich habe mich das ganze Wochenende durch das Forum, Google und YouTube gekämpft und bin immer noch nicht weiter 😉 Deshalb meine Frage hier, auch wenn diese schon öfter aufkam und die Geräte natürlich schon vorgestellt wurden.

Ich will meine Werkstatz erweitern. Besitze zur Zeit eine Handkreissäge von Bosch Blau mit Führungsschienen und erledige relativ viel damit. Bei dünnen Brettern, Leistern oder sowas ist mir diese aber einfach zu unhandlich. Außerdem bekomme ich damit kaum schöne Gehrungen oder Winkelschnitte mit hin.
Deshalb viel meine Entscheidung quasi auf eine Kappsäge. Es sollte die Bosch GCM 8 SJL werden. 
Was ich damit wollte? Balken ablängen, Gehrungen/Winkel Sägen wenn ich mal etwas bauen will oder aber einfach Bretter schneiden. Mit der Zugfunktion habe ich mir viel versprochen, dazu die Kombination mit der Handkreissäge. 
Diverse Projekte stehen in Zukunft an: French Cleat System bauen, Gartentisch, eventuelle Vogelhäuser. Wie oft ich Möbel bauen werde? Ungewiss. Zur Zeit schaffe ich ein größeres Stück pro Jahr und das auch alles andere als gut. Sonst soll die Säge für alles mögliche herhalten, wofür man halt eine Säge gerade braucht. 

Bei diesen Gedanken bin ich dann irgendwann zur Tischkreissäge gekommen. Diese kann auch Gehrungen und Winkel schneiden (auch so genau?) und diverse andere Sachen. Also wäre ich flexibler. Aber brauche ich das mit der HKS oder wäre die andere Kombination besser? 
Hier ist mein Favorit die GTS 10xc. Natürlich teurer, aber für meine Ansprüche wohl fast überdimensioniert. Braucht man sowas bei meiner kleiner Arbeitsleistung tatsächlich? Oder tut es die 635 zB dann auch? Oder ist diese bereits wieder so ungenau das ich zB nie Möbel oder Ähnliches in Angriff nehmen kann? 

Das nächste Problem ist der Platz. Ich müsste beide Geräte draußen benutzen da einfach der Platz fehlt. Sprich ich bräuchte ein Untergestell mit Rad oder diese müssten noch relativ leicht zum tragen sein. 

Eventuell könnt ihr mir hier ja weiterhelfen, welche Maschine in Kombination sinnvoller wäre.

Gruß und danke! 
29 ANTWORTEN 29

viertelelf
Spezialist 2
Vor der gleichen Entscheidung stand ich auch. Eine Kappsäge brauchst du, Latten lassen sich damit gut sägen. Vollkommen unmöglich sind aber die Leisten für die French Cleat, das geht auf einer Kappsäge nicht. 
Bei jeder Säge kannst du erst einmal davon ausgehen, dass man damit schon arbeiten kann, auch eine GTS10 ist bei weitem keine Profisäge für den Möbelbau, auch die Sägen im Billigpreissortiment sägen Plattenmaterial klein. Da ist die GTS eine der Maschinen, die einen guten Kompromiss darstellen. Den Gedanken mit der einfacheren Mobilität hatte ich auch, deswegen wurde es bei mir die Metabo TS254, die mit ihrem integrierten Trolley extrem gut portabel ist und sich einfach hochkant an die Wand stellen läßt. Allerdings war es mir dann doch zu viel Aufwand, die immer wieder auf- und wieder zusammenzuklappen, sie steht jetzt auf einem geeigneten Untergestell mit Rädern und kann so problemlos verschoben werden und der Hauptgrund für die Metabo ist damit nicht mehr wichtig.  
Leicht sind die Maschinen übrigens alle nicht, gut 30kg wirst du schon rechnen müssen.
1/4 11

P18991
Neuling 2
Danke für die schnelle Antwort.
Bin ich mit einer Tischkreissäge in Sachen Winkel und Gehrung nachteilig unterwegs? Definitiv nicht so genau? 
 

willyausdemnorden
Power User 4
Moin
Herzlich im blauen Forum !
Ich war ein "Mobiltischler" musste fast alles, Mögliches ,Unmögliches und Wunder dabei.
Auto alles an Bord, Kunden hatte immer komische Ideen..(:)
Meist auf dem Hofplatz, Garage, Schuppen, Carport usw..muss in "Tischlerei" reichen.
Mir fehlte "früher" meine ELU, TGS 273, das Ding konnte alles, die brauche ich bis heute im Dienst.
Kabeltrommel.
Was fehlt noch:
Klapptische, Schaltafeln,Workmate,Rollböcke,Zwingen, alles zusammenklappbar, geht alles ins Auto.
Dazu L-Boxxen in Boschtasche: Schrauber, Stichsäge,Handkreissäge,Hobel, Fräsen und Schleifer, Lampen..
Eine Neuheit Bosch :
Meine GKS mit "G"  UND eine FSN-Schiene.
Eigentlich brauche ich diese FSN für fast alles genau trennen, sauber, ordentlich, passt.
Eine olle OSB-Platte als Opfer.
Auch querschnitten (Winkelanschlag) als FSN klasse Teil.
"Eigentlich" ist die ELU nicht ,mehr nötig, die GKS+FSN passen gut zusammen.
Wirklich fehlen mir noch eine echte Kappsäge fürs Genaue in Leisten, Brettern usw..
Mir fehlt eine GCM 18V-216..ICH HABE KEINE (:)
.
Hätte ich jetzt ganz ohne Kabel ausgekommen.
GKS, GHO, GSR,GST, GSS, GGS(GOF),GLI, GCM, GAS..+ FSN!!!Zubehör..18V.
.
Leider noch mit Kabel:
Eine Kappsäge und eine Tischkreissäge, meine alte ELU, Begleiter (40kg)
Für in Bosch wäre:
Eine kleine Kombisäge, fürs schnelle.
Es gibt von Youtube Filmchen.
Kombinationssäge
GTM 12 JL
Multifunktionale Kombinationssäge für eine vielseitige Performance.
..
Vielleicht gibts in Zukunft gute brauchbare Kombisägen in Akku.
Alles wenn knapper Platz zum arbeiten fehlt, mobil.
​Gruss Willy

neuer_Benutzer
Erfahrener 2
Ich stehe auch vor der Frage ob die GCM18V-305 GDC für alles ausreicht oder ob man auch noch zusätzlich eine Tischkreissäge benötigt. Die kommende GTS 18V-216 intressiert mich schon sehr und aus dem Grund habe ich mir auch noch nichts in dem Bereich gekauft.

Platz für die Geräte habe ich leider auch nicht um die ständig herum stehen zu haben und mal eben weg stellen... denke auch nicht so einfach.

Vor einigen Wochen ist mir dann auch die von Willy erwähnte GTM 12 JL aufgefallen. Von der Theorie her kann die Maschine beides nur auch wirklich beides "gut"? Habe schon gelesen, das es einiges an Zubehör für diese Säge von Bosch nicht mehr gibt. Das ist schon sehr schade.

So eine als Akku Version wäre in der Tat sehr verlockend, da man beide Geräte hat aber nur einmal den Platz dafür haben muss.

Möchte damit einige Möbel bauen und da sollte es schon "genau" sein was man schneidet.
 
2x GO 2 | GSR 12V-15 FC | GSR 12V-35 FC | GSR 12V-35 HX | GSB 18V-110 C + GCY42 | GDR 12V-110 | GDS 12V-115 | GDX 18V-200 C + GCY42 | GBH 18V-21 + GDE 16 Plus | GWS 12V-76 | GWX 18V-15 SC + GCY42 | GRO 12V-35 | GGS 18V-23 LC + GCY42 | GSS 18V-10 | GEX 18V-125 | GKS 12V-26 | GST 12V-70 | GSA 12V-14 | GOP 12V-28 | GKF 12V-8 | GHO 12V-20 | GAS 12V | GAS 18V-10 L | GBL 18V-120 | GLI 12V-330 | GLI Vario LED (18V) | GHG 23-66 | AA1 | GAA 12V-21 | 4x GAL 12V-40 | GAL 1880 CV | GAL 18V6-80 | GAL 18V-160 C + GCY42

neuer_Benutzer
Erfahrener 2
@ Willy...
wie schaut es eigentlich bei der GTM mit den Sägeblättern aus? Ich habe irgendwo gelesen das man für Kapp und Gehrungssägen andere Sägeblätter verwendet als bei Tischkreissägen... das ist auch so ein Punkt, den ich nicht verstehe. Das müssen dann ja "spezielle" Sägeblätter sein oder?
2x GO 2 | GSR 12V-15 FC | GSR 12V-35 FC | GSR 12V-35 HX | GSB 18V-110 C + GCY42 | GDR 12V-110 | GDS 12V-115 | GDX 18V-200 C + GCY42 | GBH 18V-21 + GDE 16 Plus | GWS 12V-76 | GWX 18V-15 SC + GCY42 | GRO 12V-35 | GGS 18V-23 LC + GCY42 | GSS 18V-10 | GEX 18V-125 | GKS 12V-26 | GST 12V-70 | GSA 12V-14 | GOP 12V-28 | GKF 12V-8 | GHO 12V-20 | GAS 12V | GAS 18V-10 L | GBL 18V-120 | GLI 12V-330 | GLI Vario LED (18V) | GHG 23-66 | AA1 | GAA 12V-21 | 4x GAL 12V-40 | GAL 1880 CV | GAL 18V6-80 | GAL 18V-160 C + GCY42

viertelelf
Spezialist 2
 
erstellt von P1899 am 13.04.2021, 16:35 Uhr
Danke für die schnelle Antwort.
Bin ich mit einer Tischkreissäge in Sachen Winkel und Gehrung nachteilig unterwegs? Definitiv nicht so genau? 
Kommt darauf an, was du machst. Wenn du ein Werkstück an einem Parallelanschlag führen kannst, dann wird das sehr genau. Auch wenn du einen Winkel an eine Kante sägst, das Material am snschlag schieben kannst wird dieser sehr gut. Anders ist es, wenn du mit der TKS versuchst im rechten Winkel zum Sägeblatt zu sägen, dann kommt die Qualität des Schlittens oder was auch immer die jeweilige Maschine verbaut hat, zum Zug und die sind bei den Geräten nicht spielfrei, da ergeben sich Abweichungen. Einen sauberes Ablängen der French Cleat-Leiste bekommst du mit der Kappsäge hin, das Ansägen des 45°-Winkels mit der TKS. Wenn du beides gut haben willst, dann brauchst du zwei Maschinen.
Ich halte es für einfacher auf die TKS zu verzichten, praktisch alles, das sie gut kann, bekommst du mit einer guten Tauchkreissäge und einer Führungsschiene auch hin. Unpraktisch wird es bei Leiste, dafür kannst du mit der Tauchkreissäge auch Material sägen, das nicht auf den Tisch der Tischkreissäge paßt. 
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Als ich meine Werkstatt gebaut habe, da hatte ich nur eine Kapp- und Gehrungssäge, damit gingen die Winkelschnitte für die Leisten nicht. Damals habe ich das Problem dadurch gelöst, dass ich bei Lidl eine kleine Tischkreissäge gekauft, meine Werkstatt ausgebaut und danach die Säge wieder verkauft habe. Da sich die Säge im Billigsortiment bewegt hat war der Verlust, verglichen mit den sonstigen Kosten des Ausbaus, nahe Null. Allerdings habe ich dabei gemerkt, dass ich eine TKS brauche und keine billige mehr möchte....

viertelelf
Spezialist 2
 
erstellt von neuer Benutzer am 13.04.2021, 17:10 Uhr
@ Willy...
wie schaut es eigentlich bei der GTM mit den Sägeblättern aus? Ich habe irgendwo gelesen das man für Kapp und Gehrungssägen andere Sägeblätter verwendet als bei Tischkreissägen... das ist auch so ein Punkt, den ich nicht verstehe. Das müssen dann ja "spezielle" Sägeblätter sein oder?
Die Sägeblätter unterscheiden sich im Schwerpunkt durch den Zahnwinkel um Risiken durch Fehlbedienung zu minimieren.
Eine TKS hat mehr Leistung und ein Blatt, das beim Schnitt an der Vorderkante das Werkstück auf den Tisch drücken sollte, damit haben die Blätter einen positivem Zahnwinkel, beissen sich richtig ins Material. Eine Kappsäge will dagegen das Material, nach oben transportieren, da gibt es keinen Anschlag. Daher nimmt man dafür gerne Blätter mit negativem Winkel, sind damit auf ihre Art sicherer.
Technisch sind die austauschbar, aber warum sollte man das falsche Blatt montieren?

willyausdemnorden
Power User 4
Moin
Meine ELU/Dewalt-Kreissägeblatt wie gehabt.
Zähnezahl 48
Zahnform WZ
Durchmesser 250 mm
Schnittbreite 3.0 mm
Bohrung 30 mm
Zahnwinkel 10°
ELU:
Ich finde keine passende Bedienugsleitung.
Früher wurde immer so gesägt und gut festgehalten.
Die Kappsäge ist feststehende, da ist kein Auszug mit negativem Zahn.
....

...
BOSCH (andere?)
Bei einer Auszug und-Kappsäge IMMER negativer Zahnung.
!!!
Warum Bosch etwas gelassen ist ist wohl heute so, neue EU-Vorschriften..?
Genau genommen festklammern?
Gruss Willy
 

P18991
Neuling 2
Uff danke für die vielen Antworten.
Jetzt weiß ich nur immer noch nicht so recht weiter. Im Endeffekt braucht man beide, aber wenn dann eher die Kappsäge in Kombination mit einer Handkreissäge? 
Oder muss dann tatsächlich eine Tauchkreissäge her und eine Kapp? 

Ist das schwierig 😉

willyausdemnorden
Power User 4
Moin
Am ideal wäre die GKS oder GKT mit FSN Schiene wäre das meiste gekonnt.
Längsschnitt genau.
Querschnitt per FSN Schiene rechtwinklig, schräge, je nach Grad, ein Winkel, Schmiegenstock usw..Zwingen+ Panheadschrauben geht alles
Eine Helfer wäre auch die Schmiege: Bosch FSN WA.
.
Kopiert:
Bosch Professional FSN WAN Winkelanschlag für Führungsschiene (kompatibel mit allen Bosch GKS Professional Kreissägen, GKS G-Modellen, GKT Tauchsägen, bestimmten GST Stichsägen+GOF Fräsen mit Adapter)
.
Im Grunde sollte das meiste gehen.
Klar: Opferplatte, Reststück, immer schön auslegen, so daß die FSN.. FEST LIEGT !!
Gruss Willy

 

P18991
Neuling 2
Habe ja die GKS 55 GCE mit mehreren Schienen. Finde aber einfach, mag aber auch an meinem Tisch gelegen haben oder an mir (Tisch ist neu, ich nicht), das ich Winkel und Gehrungen nicht so genau hinbekommen habe wie gewollt. Längere Schnitte natürlich mit den Schienen ein Traum. Wiederholgenauigkeit aber natürlich auch nicht so genau wie mit einer TKS. 

Nur wann braucht man mehrere größere Schnitte? Wahrscheinlich nicht oft. Dafür wahrscheinlich eher mal Leisten....

Ich finde es wird sogar immer schwieriger. Vor allem wenn du jetzt diese eine, mir noch unbekannte, Kappsäge ins Spiel bringst. Uff. Wird nicht leichter 😉 

Eventuell wäre auch eine Kappsäge und dann etwas mehr Zubehör für beide Sägen dann drin. Hm. 

Im weiten Internet ist es übrigens wie hier. Die einen sagen ganz klar ohne TKS geht nichts, die anderen sehen eher die Kombination HKS und KAppsäge von Vorteil. Das läuft. Leider ist der Goldtopf endlich bei mir.

viertelelf
Spezialist 2
Hmm, also mit einer Handkreissäge auf einer sauber auf diese Maschine formatierte Schiene kann man sehr exakt sägen.
Wenn die Werte nicht wiederholgenau sind, dann liegt der Fehler eher beim Anzeichnen. Was (zumindest bei mir) der Fall ist, der Schnitt mit der Tischkreissäge ist noch etwas besser als mit der Handkreissäge, obwohl die Blätter vergleichbar hochwertig sein sollten.

Eine Musterlösung für dieses Sägendilemma gibt es nicht, ich säge 40% auf der TKS, 30% auf der Kappsäge und ebenfalls 30% mit der Handkreissäge. Jede davon würde ich vermissen.
Bei der Kappsäge reicht mir ein relativ günstiges Modell, mit der wird in der Regel im 90°-Winkel abgeschnitten, Materialstärken über 40mm kommen so gut wie nie vor, das bekommen auch die Einsteigermodelle locker hin. Die Sägebreite reicht auch bei den Maschinen mit einem 216er-Blatt völlig aus um Panele sauber abzulängen. Eine Maschine wie die GCM 800 SJ halte ich für die Anwendungszwecke für ausreichend (immer unter der Annahme, dass es eine Möglichkeit gibt die zu stellen, der Auszug braucht viel Platz, auf einen 60er-Arbeitstisch mit Wand dahinter paßt sie nicht).
Bei der Maschine sehe ich es auch als Vorteil, dass sie relativ leicht ist, die kann man zur Not schnell verstauen. Sie hing bei mir auch eine ganze Zeit einfach an der Wand und wurde nur bei Bedarf abgenommen.
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P18991
Neuling 2
Platz ist relativ. Zum stellen ist genug vorhanden, zum arbeiten werde ich vor die Werkstatt gehen. Ist dort überdacht und windgeschützt, aber leider nicht anders möglich.
Habe mir dafür den Wolfcraft M1600 gekauft. Ein super Tisch, handlich und dennoch stabil. 
Für die TKS würde ich mir halt den passenden rollbaren Untersatz kaufen, für die Kappsäge den Tisch nutzen. Das passt von den Maßen her.

Trotzdem bin ich noch nicht weiter. Winkel und Gehrungen bekomme ich mit der TKS auch hin, dafür nicht so schnell. Dafür universeller. Schwierige Entscheidung. So oft werde ich ja auch keine Möbel bauen, eher mal schnell was kürzen oder halt in die Länge sägen müssen. Dafür würden wahrscheinlich die HKS und Kappsäge ideal. 
Dafür wird quasi in jedem Beitrag, egal ob hier im Forum oder auf YouTube, immer erst die TKS genannt. Argh...

lot53
Treuer Fan

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Ich kann Viertelelf nur zustimmen. Möchte weder meine Kappsägen (GDL12 / 8er SDE) noch meine FKS noch meine GKT18 (mit der ich immer noch hadere, aber auf's Zehntel sägen kann) missen.. Wenn ich mich für 2 Maschinen entscheiden müßte, würde ich mir eine 8er SJL oder (wenn Geld und Platz keine Rolle spielen) 8er SDE sowie die überarbeitete GKT18 plus 2* FSN kaufen. Damit kann man mMn so ziemlich alles machen.. Die FKS nutze ich hauptsächlich für die "Serienproduktionen" wie Tablare, Schubladen, identischen Seitenteile von Korpi,.. Ginge aber eben auch mit der GKT. Grüße

mixbambullis
Erfahrener
@P1899

Ich selbst habe die GTS 10 XC und die GCM 12 GDL. Ich wollte bei der Kappsäge keinen Kompromiss eingehen (was die GCM 8 JL gewesen wäre) und auch die Möglichkeit haben, 100er Balken abzulängen. Sie durfte auch nicht in der Tiefe zu viel Platz einnehmen. Genau das ist ja die Stärke der GCM 12 GDL durch ihren Gleitarm. Man kann sie direkt an die Wand stellen und hat trotzdem die Möglichkeit, lange Schnitte zu meistern.

Die GTS 10 XC möchte ich auch nicht mehr missen. Bei der French Cleat war ich schon froh, dass ich sie habe. Der Schiebeschlitten ist bei meiner zwar mit leichtem Spiel, aber wenn man das weiß, kann man auch damit einwandfreie Winkel sägen, genau wie beim Parallelanschlag, der oft gescholten wird.

Also meiner Meinung nach (so war es zumindest bei mir) spare nicht am falschen Platz und kauf die beide Geräte. Dann bist Du für alles gewappnet. Ist zwar ne Menge Geld, aber ich würde beides wieder kaufen.
Gruß, Michael .....denn Stillstand ist Rückschritt..... www.instagram.com/mixbambullis/

P18991
Neuling 2
Viele viele Antworten!

Tendenz geht gerade zur GCM 8 SDE hin. Das Sägeblatt gefällt mir besser und die Möglichkeit zu schwenken etc. Da nehme ich den Aufpreis dann mit. Die 12er Variante wäre natürlich noch besser, aber für das mobile Arbeiten sehe ich da etwas schwarz. Das ist ja schon ordentlich Gewicht. 

Die TKS ist natürlich universeller, aber ihr habt hier jetzt alle gesagt das es im Endeffekt mit der HKS und FSN auch geht. Eventuell nicht so schnell und genau, aber ob ich das auch oft brauche bei längeren Stücken? Keine Ahnung.

Beide Maschinen sitzen nicht drin. Budget ist wirklich Maximum. Da liegt bei der SDE sogar noch für die HKS ein neues Blatt drin, diese hier besagte Schiene mit Winkel und noch etwas Spielkram für nebenbei (Neue Schlüssel etc.)

AHRiise87
Neuling 3
So unterschiedliche sind die Ansprüche...
Habe nur eine 635-216 und wenig Platz. Daher steht sie auf einem Korpus mit Rollen und lässt sich unter der Werkbank verstauen.
Wenns schön ist trage ich die TKS in den Garten und säge dort um nicht so viel Spähne in der Garage zu haben^^.
Habe mir einen einfachen Schiebeschlitten gebaut. (genug Videos dazu findest du auf YT)
Ich finde mit einer TKS bist du universeller als mit einer Kappsäge.
Just my Senf 😉
 

sinus50
Moderator
Moderator
Mit der GCM machst Du erstmal nichts falsch, ist praktisch und vielseitig.
Außerdem entwickelt sich der Ausbau einer Werkstatt, und dann ist es immer gut, einen Plan zu haben. Weitere Sägen werden da schon folgen. 🙂

Übrigens, viele hier im Forum sind auch mobil unterwegs und erzielen, bei entsprechender Übung, auch "nur" mit HKS und FSN gute Ergebnisse.

Für die GCM solltest Du allerdings auch weitere Sägeblätter einplanen.

Gruß
sinus50

werklermen
Aktives Mitglied 2
Also ich habe GSM 8SGE und HKS GKS 18V-68GC, mit beiden bin ich sehr zufrieden, haben großartige Arbeit geleistet.

Vor paar Tagen habe ich hier die Frage gestellt, ob ich TKS GTS 10Xc kaufen und nicht, leider habe ich bis jetzt nicht entschieden, echt schwierig.
Ich habe bisher mit HKS 18V-68GC vieles gemacht und bis jetzt hat bestens funktioniert.
Ganz wichtig ist mit Führungsschiene, diese macht saubere Schnitte bei großen Platten.

Man muss halt mehr Zeit einplanen, mit TKS geht schneller.

GKS 18V-68GC kann ich bestens empfehlen, ebenso GSM 8SGE.

klickklack
Aktives Mitglied 2
Du wirst m.E. um eine TKS irgendwann nicht herum kommen (geht mir leider so, da ich eine Kappsäge und HKS schon lange habe).
Spätstens wenn du "schmale Bretter" nochmal etwas ablängen müsstest..  oder generell etliche schmale Blenden sägen willst.

Du brauchst ja bei HKS + FSN mindest noch so viel Material am Holz, dass du vernünfitg die FSN drauflegen und ggf. arritieren kannst.
Oft brauchst du auch noch Breite zum fixieren des Bretts auf der Werkbank (oder wo auch immer du sägst)

Nur so als Idee

willyausdemnorden
Power User 4
Moin
Bei P1899 sollte es ein Kappsäge ODER eine Tischkreissäge.
Das war das Hauptproblem überhaupt, Beratung.
Das dritte wäre eine GKS/GKT mit FSN, die EINE Alternative gewesen, immerhin damit hättest erstmal sägen können (:)
.
Die kleine Tischlerei hätte schon einen Fuhrpark gehabt..(:)
Gruss Willy


 

werklermen
Aktives Mitglied 2
Klar, ihr habt recht. TKS braucht man, aber ich warte auf Akku-TKS, diese soll in 2 Wochen hier präsentieren.
Ich habe paar Bretter gesägt mit HKS, hat alles gekappt, bloss man braucht viel Zeil.

Dann werde ich entscheiden.
Wichtig ist, diese TKS muss leicht sein und mobil sein, denn ich möchte im Keller, in die Garage und draußen im Garten arbeiten.

GTS 10 XC wiegt ca. 36kg, GTS 635-216 wiegt ca. 25kg

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
@klickklack: bei sehr schmalen Werkstücken unterfüttere ich einfach die FSN mit Restmaterial in der selben Stärke. Fertig aus, MickyMaus. Grüße

willyausdemnorden
Power User 4
Moin
Diese kleinen blöde Stücke immer schwer, die Praxis mitunter doch anders.
Bei der TKS stört die Absaughaube, der Anschlag, wo denn noch ein Gegenstück zum schieben ? (Unfall-Gefahren viel zu lesen)
Manches mal ging ein Streifen Holz komplett weg verschwunden, weg, irgendwo im Sägenkasten..(:)
Ja, der Kunststoffeinsatz wird später breit genug.
...
Sonst ist die TKS klasse, die GKS/GKT +FSN klasse, GCM klasse (:)
​Gruss Willy

Holger_Schrade
Spezialist
Hallo,

Für solche Anwendungen fehlt Bosch einfach noch ein Zugtischkreissäge.
Klar ersetzt die immer noch keine Kappsäge, aber meiner meinung nach der beste Kompromiss.

Grüße
 

Duderino
Neuling 3
Eine blaue Unterflurzugsäge wär schon was. Aber ich glaube da können wir lange warten. Hat Bosch denn überhaupt irgendwas im TKS Bereich das ausreichend hohe Präzision für den Möbelbau bietet? Ich bin momentan auch auf der Suche nach einer TKS für diesen Zweck und möchte ungern eine kleine Formatkreissäge anschaffen. Daher schiele ich momentan zur großen Precisio. Die Erika ist mir zu teuer für das was es ist und dieser Multifunktionsanschlag sagt mir überhaupt nicht zu. Alternativ gibt es ja die kleinen Hammer FKS. Von Bosch ist mir leider nichts bekannt was über Bau-Kreissäge geht. Mit der XC habe ich mich viel beschäftigt und das Teil käme für mich nicht in Frage.

Zum Thema: ich stand vor der selben Frage. Ich arbeite auch sehr viel in meiner Werkstatt, aber eben auch im Garten. Da unser Garten extrem groß ist kam nur Akku in Frage. Daher habe ich die kleine Akku-Kappsäge von Bosch gekauft. Wenn man etwas Zeit investiert und alles gut einstellt, dann hat man eine ganz gute Kappsäge für den mobilen Einsatz für kleines Geld. Bisher komme ich im Garten mit der Kombination aus Kappsäge, Stichsäge, GKS 12v und der GKS 18v + FSN gut zurecht. Absolute Geheimwaffe ist meiner Meinung nach der GOP. Aber es fehlt doch zunehmend die TKS und ich muss immer häufiger "pfuschen" indem ich mit den vorhanden Werkzeugen etwas erreichen muss, wofür eine TKS prädestiniert wäre. Akku TKS wäre natürlich cool für draußen, aber in der Werkstatt eher unnötig und sicherlich auch nicht im oberen Präzisionsbereich angesiedelt. Ich würde dir empfehlen eine Akku Kappsäge zu kaufen die du innen und außen nutzen kannst und dann im Nachhinein zusätzlich eine gute TKS mit Kabel anzuschaffen.

P18991
Neuling 2
Moin.
Es ist nach langer langer Zeit der Überlegung jetzt spontan die Bosch GTS 10XC geworden.

Warum? Ich wollte immer schon eine French Cleat Wand haben und habe mich einfach drin verschossen. Dementsprechend wäre das mein erstes Projekt und deshalb passt die Säge besser. 

Ich hoffe das ich dadurch auch mal mehr machen werde und lasse mich mal überraschen 🙂

Matthias_Rupp
Moderator
Moderator
Hallo P1899, 

schön zu hören. Gute Wahl. Die Maschine ist trotz der oft auftauchenden negativen Kritiken, eine gute Maschine. Mach dich in Ruhe mit der Maschine und vor allem mit der Bedienungsanleitung vertraut. Gut eingestellt, kann man mit der Maschine vernünftige Ergebnisse erzielen. 

Viel Spass. damit. 

Gruss, Matthias  

 
Um froh zu sein Bedarf es wenig - doch wer BOSCH hat ist ein König.